So wie vorhin in einem anderen Beitrag angekündigt, berichte ich von meinem Lauf Pulsuhr....
Zu meiner Person Ich bin M 26 Jahre, 1.80 cm groß, 93 Kg schwer, habe Bluthochdruck der gut eingestellt ist durch Medikamente. Ich laufe 3x pro Woche ca. 10 Km. Meine durchschnittliche Geschwindigkeit liegt zwischen 6.10 - 6.30 Min/Km.
Mein Puls sollte laut meinem Arzt zwischen 133-143 liegen. Der wurde nach einem Belastungs EKG ermittelt.
Ich lief heute das erste mal mit Puls Uhr und Brustgurt. Ich bunutzte die Polar Ft2. Ich bin heute 7 Km gelaufen in einer Zeit von 43 Minuten was einem Schnitt von 6.15/KM entspricht. Mein Puls war zwischen 153 und 161 und ich habe mich gut gefühlt wie immer.
Was ist nun ratsam auf meinen Arzt hören und langsamer machen oder so laufen das ich mich gutbfühle? Denn ganz ehrlich wenn ich mit einem Puls von 143 laufen soll kann ich gleich Walken.....
Mfg
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Wurde das Belastungs-EKG - wie weit verbreitet - auf dem Ergometer gemacht ? Dann ist das Ergebnis fürs Laufen nur bedingt tauglich. Bei einem Test auf dem Laufband wären vermutlich ein paar bpm mehr herausgekommen.
Leider kennen wir dein HFmax nicht. Wenn ich - ein einziges Mal und nur zur Info - die Standardformel zu Rate ziehe, dann drängt sich mir folgender Verdacht auf: Der Doc hat mit 223 - 26 = 197 gerechnet, davon 70% genommen = 138 und dann +/- 5 bpm Toleranz draufgeschlagen.
Wir kennen deinen momentanen Fitness-Level nicht, aber ein BMI von 28,7 gibt halt doch Raum für Spekulationen. Bei Untrainierten neigt der Puls auch bei geringen Belastungen dazu, in die Höhe zu schnellen. Wie lange läufst du denn schon so wie angegeben ?
Ich an deiner Stelle würde mit dem Arzt um einen höheren Puls feilschen. Um seine Bedenken zu zerstreuen, kannst du ja auch mal etwas differenzieren - zweimal die Woche etwas langsamer (z.B. 6:30/km), einmal dosiert etwas schneller (6:10 bis 6:00 oder Fahrtspiel). Wenn dein EKG als solches unter Belastung OK war, dann wird es bei 10 bpm mehr auch nicht gleich außer Tritt kommen.
Ich bin aber kein Arzt und gebe nur meine persönliche Meinung wieder - basierend darauf, dass ich meinen Doc einfach nur informiert hatte, meinen Bluthochdruck durch Gewichtsverlust und Sport in den Griff kriegen zu wollen (kein Widerspruch seinerseits, aber Anerkennung als es nach 6 Monaten Laufen und -12 kg tatsächlich geklappt hatte). Wenn man zum Arzt geht, sollte man wissen, was man will und auch selbst was zur Verbesserung beitragen.
Ach ja - am Gewicht solltest du intensiv arbeiten, und zwar vorrangig über eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Das Laufen als Kalorienverbrenner hilft dir dabei etwas, aber das Ausmaß wird leider oft überschätzt (rechne 100 km Laufen für 1 kg Gewichtsverlust). Eine zügige Gewichtsreduktion kommt deinem Puls deutlich zugute und dürfte auch deinen Doc "milder" stimmen.
Leider kennen wir dein HFmax nicht. Wenn ich - ein einziges Mal und nur zur Info - die Standardformel zu Rate ziehe, dann drängt sich mir folgender Verdacht auf: Der Doc hat mit 223 - 26 = 197 gerechnet, davon 70% genommen = 138 und dann +/- 5 bpm Toleranz draufgeschlagen.
Wir kennen deinen momentanen Fitness-Level nicht, aber ein BMI von 28,7 gibt halt doch Raum für Spekulationen. Bei Untrainierten neigt der Puls auch bei geringen Belastungen dazu, in die Höhe zu schnellen. Wie lange läufst du denn schon so wie angegeben ?
Ich an deiner Stelle würde mit dem Arzt um einen höheren Puls feilschen. Um seine Bedenken zu zerstreuen, kannst du ja auch mal etwas differenzieren - zweimal die Woche etwas langsamer (z.B. 6:30/km), einmal dosiert etwas schneller (6:10 bis 6:00 oder Fahrtspiel). Wenn dein EKG als solches unter Belastung OK war, dann wird es bei 10 bpm mehr auch nicht gleich außer Tritt kommen.
Ich bin aber kein Arzt und gebe nur meine persönliche Meinung wieder - basierend darauf, dass ich meinen Doc einfach nur informiert hatte, meinen Bluthochdruck durch Gewichtsverlust und Sport in den Griff kriegen zu wollen (kein Widerspruch seinerseits, aber Anerkennung als es nach 6 Monaten Laufen und -12 kg tatsächlich geklappt hatte). Wenn man zum Arzt geht, sollte man wissen, was man will und auch selbst was zur Verbesserung beitragen.
Ach ja - am Gewicht solltest du intensiv arbeiten, und zwar vorrangig über eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Das Laufen als Kalorienverbrenner hilft dir dabei etwas, aber das Ausmaß wird leider oft überschätzt (rechne 100 km Laufen für 1 kg Gewichtsverlust). Eine zügige Gewichtsreduktion kommt deinem Puls deutlich zugute und dürfte auch deinen Doc "milder" stimmen.
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Die wichtigste Frage ist doch, wie begründet der Arzt diesen recht eng begrenzten HF-Bereich? Hast du Herzprobleme? Immerhin hast du ein Belastungs-EKG gemacht. Gab es dafür einen Grund? Wegen deinem Blutdruck? Ich hab vor zwei Jahren ebenfalls ein Belastungs-EKG gemacht. Da ging es ausschließlich darum, das Verhalten des Herzens unter steigender Belastung, den Blutdruckanstieg und nach Wegfall der Belastung die Erholung und den Blutdruckabfall zu untersuchen. Und nicht darum, Trainingsbereiche festzulegen. Ich kenne ein paar Läufer mit gut eingestelltem Bluthochdruck, die deswegen keinerlei sportliche Einschränkungen hinnehmen müssen.
Also sprich noch einmal genau mit dem Arzt, wer wenn nicht der kann dich am besten beraten?
Gruss Tommi
Also sprich noch einmal genau mit dem Arzt, wer wenn nicht der kann dich am besten beraten?
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Wenn ein Belastungs-EKG OK und das Herz auch ansonsten gesund ist, gibt es überhaupt keine Gründe, die gegen jegliche, auch volle Belastung sprechen.RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn dein EKG als solches unter Belastung OK war, dann wird es bei 10 bpm mehr auch nicht gleich außer Tritt kommen.
Ich glaub auch, der Arzt hat nach Standardformel gerechnet, zu auffällig ist dein Ergebnis

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ja es wurde auf einem Ergometer gemacht und laut meinem Arzt nicht nach der Standardformel.
Ich laufe jetzt im vierten Jahr mit Pause von 4-5 Monaten pro Heuschnupfen bedingt. Als Übergewichtig finde ich mich eigentlich nicht
.
Trozdem würde ich gerne wieder zwischen 85 und 90 Kg kommen was ich ohne Ernährungsumstellung schaffe.
Ich wollte dieses Belastungs EKG weil ich mal wissen wollte, wie lange ich laufen darf und ab wann es schädlich ist für mein Körper.
Also ich finde, solange ich mich gut fühle und nachdem laufen noch mal locker 5 Km weiterlaufen könnte, ist der Puls Ok.
Ich werde nochmal bei einem anderen Arzt ein Belastungs EKG machen, wegen andrer Vorgeschichte, und dann werde ich den Arzt auch mal drauf ansprechen .
Mfg
Ich laufe jetzt im vierten Jahr mit Pause von 4-5 Monaten pro Heuschnupfen bedingt. Als Übergewichtig finde ich mich eigentlich nicht
Trozdem würde ich gerne wieder zwischen 85 und 90 Kg kommen was ich ohne Ernährungsumstellung schaffe.
Ich wollte dieses Belastungs EKG weil ich mal wissen wollte, wie lange ich laufen darf und ab wann es schädlich ist für mein Körper.
Also ich finde, solange ich mich gut fühle und nachdem laufen noch mal locker 5 Km weiterlaufen könnte, ist der Puls Ok.
Ich werde nochmal bei einem anderen Arzt ein Belastungs EKG machen, wegen andrer Vorgeschichte, und dann werde ich den Arzt auch mal drauf ansprechen .
Mfg
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Laut meinem Hausarzt ja.
Ich bin gestern noch mal laufen gewesen. Bin 13 Km gelaufen und habe geschaut das mein Puls weitesgehend unter 160 bleibt, was mir nicht immer gelang. Ich hatte einen Schnitt von 6.47/Km. Kam mir teilweise vor als würd ich rückwärts laufen und wäre lieber schneller gelaufen. Ich denke wenn ich nach meinem Arzt laufe, werde ich mich eher verschlechtern als verbessern...
Mfg
Ich bin gestern noch mal laufen gewesen. Bin 13 Km gelaufen und habe geschaut das mein Puls weitesgehend unter 160 bleibt, was mir nicht immer gelang. Ich hatte einen Schnitt von 6.47/Km. Kam mir teilweise vor als würd ich rückwärts laufen und wäre lieber schneller gelaufen. Ich denke wenn ich nach meinem Arzt laufe, werde ich mich eher verschlechtern als verbessern...
Mfg
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Was war Dein Maximalpuls beim Belastungs-EKG?
Für mich klingt das Ganze auch sehr stark danach, als hätte der Doc einen zu niedrigen Maximalpuls (sei er nun berechnet oder aus dem EKG) angenommen und dann den Taschenrechner angeschmissen.
Eine wichtige Frage solltest Du dem Arzt noch stellen: Was passiert, wenn Du den von ihm vorgegebenen Wert überschreitest?
Ist es dann
1) aus seiner Sicht nicht sinnvoll
2) ungesund
3) gefährlich
Bei 1) kann es Dir dann egal sein, Du fühlst Dich ja anders.
Bei 2) müsste man genauer abklären, wie und warum -> Sportarzt
Bei 3) dito aber bis dahin mit dem Laufen aufhören...
Für mich klingt das Ganze auch sehr stark danach, als hätte der Doc einen zu niedrigen Maximalpuls (sei er nun berechnet oder aus dem EKG) angenommen und dann den Taschenrechner angeschmissen.
Eine wichtige Frage solltest Du dem Arzt noch stellen: Was passiert, wenn Du den von ihm vorgegebenen Wert überschreitest?
Ist es dann
1) aus seiner Sicht nicht sinnvoll
2) ungesund
3) gefährlich
Bei 1) kann es Dir dann egal sein, Du fühlst Dich ja anders.
Bei 2) müsste man genauer abklären, wie und warum -> Sportarzt
Bei 3) dito aber bis dahin mit dem Laufen aufhören...
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bzw. vorerst die bisherige ärztliche Empfehlung einhalten.ruca hat geschrieben:Bei 3) dito aber bis dahin mit dem Laufen aufhören...
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Na also, geht doch. Aber was heißt das nun konkret ?
Du läufst 3x die Woche. Auch ohne medizinische Einschränkungen wäre es bekanntermaßen ohnehin ratsam, diese drei Trainingseinheiten zu variieren, nämlich:
Alles andere kommt dann von selbst.
Du läufst 3x die Woche. Auch ohne medizinische Einschränkungen wäre es bekanntermaßen ohnehin ratsam, diese drei Trainingseinheiten zu variieren, nämlich:
- schnell+kurz
- lang+langsam
- mittel+mittel
Alles andere kommt dann von selbst.
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Zu Deutsch: eigentlich sagt er nix. Vermutlich ist dauerhaft bei 180 im Verhältnis zu Deinem Maximalpuls eh so hoch, dass das sich das "dauerhaft" vollautomatisch in "kurrzzeitig" ändert, da Du das eh nicht durchhälst.Neras hat geschrieben:Also mein Arzt sagte wenn ich einen Puls von 150 habe, kann ich das auch noch bedenkenlos laufen, nur wenn er konstant bei 180 wäre, solle ich langsamer laufen.
Aber im Moment ist das alles ein Ratespiel.
Geh einfach normal laufen und achte unterwegs nicht auf den Puls.
Schau Dir zuhause dann in Ruhe an, in welchem Pulsbereich Du unterwegs warst.
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Eigentlich reicht es, wenn du den Befund deines Belastungs-EKGs mit zu dem neuen Arzt nimmst. Und wenn schon neuer Arzt, dann sollte der ein Sportarzt sein UND auch Erfahrung mit Sportlern haben. Denn es gibt auch so genannte Sportärzte, die genau solche Pfeifen sind. Am besten wäre es, falls du weiterhin unschlüssig bist, du gehst in ein sportmedizinisches Institut (gibt es an vielen Unis) und lässt dich dort untersuchen. Alles andere ist Glaskugelleserei. Ich wiederhole mich gerne. Bei einem gesunden Herz und gesundem Körper gibt es keinen Grund, irgendwelche Herzfrequenzbereiche nicht überschreiten zu dürfen. Bluthochdruck zählt da nicht dazu.Neras hat geschrieben:Ich werde nochmal bei einem anderen Arzt ein Belastungs EKG machen, wegen andrer Vorgeschichte, und dann werde ich den Arzt auch mal drauf ansprechen .
Mfg
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Wie gesagt, bis auf mein Bluthochdruck bin ich gesund. Muss leider noch aussetzen da ich seit Sonntag schmerzen im Oberschenkel habe....
Aber mal ne andere frage (will nicht dauernd neuen Threads aufmachen).
Wie siehts eigentlich mit der Ernährung aus was ist das optimalste fürs laufen?
Wenn ich im Inet nachschaue steht überall was andres. Habt ihr schon verschiedenes ausprobiert und Änderungen festgestellt?
Wie sieht es mit Trinken aus? Nur Wasser und ungesüßteb Tee? ISO Getränke?
Mfg
Aber mal ne andere frage (will nicht dauernd neuen Threads aufmachen).
Wie siehts eigentlich mit der Ernährung aus was ist das optimalste fürs laufen?
Wenn ich im Inet nachschaue steht überall was andres. Habt ihr schon verschiedenes ausprobiert und Änderungen festgestellt?
Wie sieht es mit Trinken aus? Nur Wasser und ungesüßteb Tee? ISO Getränke?
Mfg
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Normale, vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung reicht bei deinem Pensum vollkommen aus. Alles darüber hinaus hilft nur dem Dealer.
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Welche Blutdruckmittel nimmst du ein?Neras hat geschrieben:Wie gesagt, bis auf mein Bluthochdruck bin ich gesund. Muss leider noch aussetzen da ich seit Sonntag schmerzen im Oberschenkel habe....
Mfg
Je nach Art des Mittels können sie mehr oder weniger für Sportler ungeeignet sein.
Einige sind sogar Leistungshemmend.Sprich total ungeeignet.
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Du hast ein paar KG zu viel auf den Rippen, also hast Du Dich bisher "zu gut" ernährt, also mehr Kalorien eingeworfen als verbraucht. Das hättest du auch bisher schon ändern können (ich weiß wovon ich rede, ich hatte bei 1,80m über 101kg auf der Uhr) - unabhängig vom Laufen, Du hast es aber nicht getan.Neras hat geschrieben:@RunningPotatoe: Ich will mich ja steigern und nicht einfach so aus jucks und dollerei laufen, von daher würde ich gern meine Ernährung so umstellen wie es dür Läufer am sinnvollsten ist.
Wenn Du jetzt nur drauf achtest, dass Du das Laufen nicht durch noch mehr Essen ausgleichst, ist alles im grünen Bereich, Du wirst langsam aber stetig an Gewicht verlieren und musst Dich nicht unnötig quälen.
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So nun war ich gestern nochmal laufen 10 Km mit einem Schnitt von 6.29/Km und einem Puls von 140 - 171 aber habe mich bestens gefühlt während dem laufen und hätte können noch schneller, aber hatte immer noch etwas schmerzen im Oberschenkel.
Wenn ich jetzt so laufen wie mein Arzt es will, kann Walken. Ich laufe einfach mal so wie bisher und beobachte mal, ob sich mein Puls senkt in den nächsten Wochen. Doch erst werde ich pausieren müssen wegen meiner Verletzung.
Mfg
Wenn ich jetzt so laufen wie mein Arzt es will, kann Walken. Ich laufe einfach mal so wie bisher und beobachte mal, ob sich mein Puls senkt in den nächsten Wochen. Doch erst werde ich pausieren müssen wegen meiner Verletzung.
Mfg
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Herzlichen Glückwunsch! Ein Belastungs-EKG sollte jeder von uns im Jahr machen, Ausdauersport kann Veränderungen im Herzen verursachen. Meist sind das keine schlimmen Veränderungen, aber nachdem man immer öfter sieht, wie Leute im bekloppten Kampf um neue persönliche Bestzeiten zusammenklappen, halte ich ein jährliches Belastungs-EKG wirklich für sinnvoll. Nach das meinem letzten Volkslauf wirklich reihenweise zu beobachten war, würde ich mich mit Vorschlägen, welche Herzfrequenzen ein Läufer laufen darf, zurückhalten, und schon gar nicht einem Arzt widersprechen. Ich kann Dir aber empfehlen, zu einem Sportarzt gehen, von dem Dir bekannt ist, dass er auch von anderen Läufern aufgesucht wird, und der das Belastungs-EKG mit Laktattests durchzieht. Dann kann er Dir ganz genau Deine aerobe und anaerobe Schwelle ermitteln, und Du weißt genau, welcher Pulsbereich für ein Feststoffwechseltraining notwendig ist.. Dann funktioniert's auch mit dem Gewichtsverlust.
Abgesehen davon, Probleme, im aeroben Bereich tatsächlich noch zu joggen, sind anfangs normal. Ich musste mich wirklich dazu zwingen und hatte anfangs den Eindruck, zu schleichen. Inzwischen funktioniert das aber besser. Ich bin aber immer noch der langsamste im Park. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass wir alle zu schnell trainieren.
Abgesehen davon, Probleme, im aeroben Bereich tatsächlich noch zu joggen, sind anfangs normal. Ich musste mich wirklich dazu zwingen und hatte anfangs den Eindruck, zu schleichen. Inzwischen funktioniert das aber besser. Ich bin aber immer noch der langsamste im Park. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass wir alle zu schnell trainieren.
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Meine Theorie ist: Wer Mitte 20 ist, ein gesundes Herz hat und sich beim Laufen wohl fühlt, braucht keine Pulsuhr. Die Herzfrequenz ist eh' nur einer von mehreren Parametern, die man für ein gesundes Laufen beachten kann. Wer für die Gesundheit läuft, sollte nur nicht außer Atem kommen. Wer (als Hobby) sportlich läuft, muss nur ab und an einmal die Leistungsgrenze kontrollieren, nicht bei jedem Lauf und schon gar nicht jede Minute. Wenn man sportlich laufen will, muss aber das Gewicht herunter, bei Bluthochdruck erst Recht. Ein BMI über 24,9 ist da nicht sinnvoll, egal wie man aussieht. Jedes Kilogramm Übergewicht treibt den Blutdruck nach oben, belastet den Bewegungsapparat unnötig und macht auch langsamer. Meine Empfehlung ist daher: Gewicht in Richtung 80 kg bringen und dann Blutdruck und Herzfrequenz messen.
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Nein, ich sach nix dazu, ich bleib ganz ruhig ...divy2 hat geschrieben:und Du weißt genau, welcher Pulsbereich für ein Feststoffwechseltraining notwendig ist.. Dann funktioniert's auch mit dem Gewichtsverlust.

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Das macht nichts, die Letzten werden die Ersten seindivy2 hat geschrieben:Ich bin aber immer noch der langsamste im Park.

Desrum mache ich nachher gleich mal einen Tempodauerlauf. Ich hab Angst vorm Fettverbrennungspulsdivy2 hat geschrieben:Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass wir alle zu schnell trainieren.

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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FreddyT hat geschrieben:Ein BMI über 24,9 ist da nicht sinnvoll, egal wie man aussieht.


Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener