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Achilles: Wiedereinstieg

Achilles: Wiedereinstieg

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An die Achillodynie und Fersensporn, Tendinitis "Fans": wie verlief euer Wiedereinstieg? Habt ihr den gestartet, als ihr völlig schmerzfrei wart oder wo/wann "durfte" es noch zwicken? Gab es morgens noch den Anlaufschmerz und/oder beim Loslaufen? Oder seid ihr mit 3-4 in der Schmerzskala gelaufen? Und wo war der Anlaufschmerz auf der Schmerzskala am Tag danach Morgens?

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Anlaufschmerz 4, Laufen 2-3. Wichtigster Indikator, dass es besser wurde war für mich, dass der Schmerz beim Laufen ab- und nicht mehr zunahm. Die Akutphase hatte ich vor drei Jahren und nach etwa drei, vier Monaten, konnte ich wieder normal trainieren. Vorher waren die Läufe nach dem Neubeginngrundsätzlich langsam und immer eben. Auch Gelände hab ich gemieden. Anlaufschmerzen hab ich aber heutzutage immer mal wieder 1-3. Meist, wenn ich längere Zeit das Dehnen/die Treppenübung vernachlässigt habe.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich bin wieder losgelaufen, als mir ein Sportarzt gesagt hat, daß ich wieder laufen darf. Da war ich noch weit vom schmerzfreien Laufen entfernt. Ohne Doc hätte ich das bestimmt nicht versucht. Aber der Doc meinte, ich sollte es ruhig versuchen, also habe ich es gemacht. Die ersten zwei-drei Wochen hat das Laufen keinen Spaß gemacht, ich habe es trotzdem durchgezogen. Auf Tempo habe ich verzichtet, Steigungen gibt es in Hamburg ja ohnehin nicht so viele ;-). Es wurde dann von Mal zu Mal besser und nach etwa einem Monat ging es wieder normal. Das ist jetzt ein halbes Jahr her. Ich habe jetzt andere Probleme, aber die Achillessehne hat nicht wieder gezickt.

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Habe die Entzündung der Achillessehne seit August. Bin mittlerweile wieder schmerzfrei, aber MRT hat noch eindeutig eine vorhandene Entzündungen gezeigt. Der Doc hat trotz fehlender Schmerzen empfohlen nicht zu laufen. Fällt schwer, aber wie soll die Entzündung unter Belastung heilen? Die Erfahrungen aus meiner sportlichen Umgebung zeigen immer dasselbe Bild: Wird die Entzündung nicht ordentlich ausgeheilt, tritt das Problem (zumindest unter Belastung) wieder wieder auf.

Ich empfehle durchzuhalten und auf Alternativsport auszuweichen (Aquajogging + Rad).

Christina

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creatini hat geschrieben:Fällt schwer, aber wie soll die Entzündung unter Belastung heilen?
Hallo Christina,

eine Entzündung heilt nicht. Eine Entzündung ist die "Begleitmusik" der eigentlichen Verletzung und die Verletzung muss heilen. Die Entzündungsreaktion macht sich nach außen hin durch Schwellung, Rötung und vor allem Schmerzen bemerkbar. Wenn diese Symptome fehlen ist die verletzte Stelle nicht mehr entzündet. Was nicht heißt, dass die Heilung vollständig erfolgt sein muss. Bekanntlich kann man Entzündungsreaktionen eindämmen. Das tut übrigens der Körper auch selbst, durch diverse Botenstoffe, wenn die Intensität der Entzündungsreaktion für die weitere Heilung ausreichend ist. Das zunächst. Wichtiger: Eine Verletzung an den Achillessehnen kann nur unter Belastung wirklich überwunden werden, also ausheilen. Mit dem Laufen kann man wieder beginnen, wenn sämtliche Entzündungsreaktionen, von denen Schmerz die verlässlichste ist, vollständig abgeklungen sind. Länger zu warten bringt gar nichts. Auch nach zig Wochen Laufpause werden A-Sehnen, wenn sie massiv entzündet waren, mit gewisser Schmerzhöhe auf den Neubeginn reagieren. Lediglich im Akutzustand einer Verletzung ist es sinnvoll zu pausieren.

Der Wiederbeginn sollte jedoch moderat erfolgen und es ist sinnvoll in dieser Zeit die eine oder andere Ausdauereinheit durch alternative Ausdauereinheiten (Rad, Schwimmen, etc.) zu ersetzen. Moderat heißt auch: Anfänglich nicht zu schnell und nicht zu lange. Zudem ist es sinnvoll in der ersten Zeit kritische Untergründe zu meiden, um Querbelastungen der Sehnen möglichst zu reduzieren. Nach und nach alles steigern. Und nicht entmutigen lassen, wenn leichte Beschwerden ewig brauchen, bis sie endlich bis unter Wahrnehmungsgrenze verschwinden.

Man sollte den Neubeginn auch mit flankierenden Maßnahmen erleichtern. Dazu gehört vor allem die Kühlung des heilenden Bereichs unmittelbar nach Ende einer Trainingseinheit mit Eis oder Eisbeuteln (Eis nicht direkt auf die Haut). Die Kühlung verhindert das Wiederaufflammen einer Entzündung. Darüber hinaus ist es wichtig die heilende Sehne zu dehnen. Aber unabhängig von der Laufeinheit, das heißt mit langem Abstand danach.

Klare Ansage: Es kann Monate dauern, bis gestresste A-Sehnen nicht mehr meckern. So erlebten es viele, unter anderem auch ich. Beidseits übrigens.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Bei mir war es genau umgekehrt. Der Sportarzt hat mir das Laufen "verboten", der Physio mich dazu ermuntert. Mal sehen, wer recht hat. Ich war bisher 2x mit einem Tag Pause laufen. Das Laufen selber war super, nach anfänglichem Meckern, gab Achilles Ruhe. Das machte mich vorübergehend optimistisch und ich genoss das milde Herbstwetter. Ein paar Stunden nach dem Laufen und natürlich Morgens meldete sie sich aber wieder - klarerweise stärker als während der Pause.

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creatini hat geschrieben:Habe die Entzündung der Achillessehne seit August. Bin mittlerweile wieder schmerzfrei, aber MRT hat noch eindeutig eine vorhandene Entzündungen gezeigt. Der Doc hat trotz fehlender Schmerzen empfohlen nicht zu laufen.
Wäre interessant zu wissen, welcher Arzt was empfiehlt.

Schreibe mal bitte immer dazu: Sportarzt... Orthopäde... Hausarzt... jung oder älter...

Man könnte vielleicht was daraus lernen.

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Dem würde ich zustimmen.
Mein Arzt (Sportarzt / mittel) meinte damals, ich soll durchaus Sport machen.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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ich werfe mal - neben den ärztlichen, physiotherapeutischen und stammtischorientierten Ratschlägen - die gute alte Körperwahrnehmung ins Rennen. Kurze Distanzen im lockeren Tempo und die Sehne zickt nicht - prima, weitermachen - auch wenn der Mediziner die Hände über den Kopf zusammenschlägt. Genauso nur andersrum (hehe) verhält es sich, sollte die böse Sehne, trotz Anregung vom Medizinmann Sport zu treiben, meckern....
Und...meine Erfahrung bei allen sportbedingten Verletzungen (außer offene Frakturen oder Amputationen): Stillstand ist der Tod - leichte Belastung bis zur einsetzenden Schmerzwahrnehmung beschleunigte immer den Heilungsprozess.

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fiveten hat geschrieben:Und...meine Erfahrung bei allen sportbedingten Verletzungen (außer offene Frakturen oder Amputationen): Stillstand ist der Tod - leichte Belastung bis zur einsetzenden Schmerzwahrnehmung beschleunigte immer den Heilungsprozess.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Allerdings schaffe ich es nicht immer, die leichte Belastung auch immer leicht zu halten *flöööt*

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Allerdings schaffe ich es nicht immer, die leichte Belastung auch immer leicht zu halten *flöööt*
Darum dauert es bei dir dann länger, bis der Mist kleinbeigibt. Aber irgendwann hörte es doch immer auf ... oder nicht?

Die Stillstands- und Sich-dem-Siechtum-ergeben-Medizin ist Vergangenheit. Das hat sich vielleicht noch nicht überall und bei allen Ärzten rumgesprochen. Wenn ein Teil wirklich kaputt ist - mal salopp formuliert -, dann fragt keiner, wann er wieder laufen kann. Dann weiß er, dass er warten muss, bis der Körper die Malaise repariert hat. Wenn etwas aber nicht kaputt ist, dann muss man - jetzt richtig salopp formuliert - so rasch wie möglich den Arsch wieder von der Couch kriegen. Der richtige Zeitpunkt dafür ist, wenn der Schmerz weg ist, als Zeichen dafür, dass die Entzündungsreaktion abgeklungen ist. Und ab dann hört man auf seinen Körper.
Wenig Schmerz = kleiner Protest = du kannst schon laufen, aber übertreibs erstmal nicht.
Größerer Schmerz = größerer Protest oder Warnung = bitte ein bisschen weniger, sonst kriegst du die Quittung!

Gruß Udo
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Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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U_d_o hat geschrieben:Darum dauert es bei dir dann länger, bis der Mist kleinbeigibt. Aber irgendwann hörte es doch immer auf ... oder nicht?
Ganz genau so. :daumen:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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L4UF hat geschrieben:[...] wie verlief euer Wiedereinstieg?
Hallo L4UF,

Vorgeschichte: Dieses Jahr zum ersten Mal Achillessehnenreizung mit massiver Einschränkung der Alltagsbeweglichkeit, Gehen nur noch humpelnd möglich.

Wiedereinstieg in mehreren Etappen:
> Schmerz beim Gehen durch Treppenübung (3*Tag, mit beiden Füssen) nach 4 Tagen abgeklungen
> 1 km Laufen, 1 Tag Pause, 3*1 km Laufen (jeweils mit Gehpause zwischen dem gelaufenen km), keine Schmerzen beim Laufen -> Anlaufschmerz morgens war wieder da
> 3 Tage Pause, bis Anlaufschmerz (eher Druck) morgens stabilisiert
> 1 km Laufen, 1 Tag Pause, 3*1 km Laufen, 1 Tag Pause, 4*1 km Laufen, keine Schmerzen beim Laufen -> Anlaufdruck/-schmerz morgens nimmt wieder zu
> 4 Tage Pause
> 2*1 km Laufen, 1 Tag Pause, 4*1 km Laufen, keine Schmerzen beim Laufen -> Anlaufdruck/-schmerz morgens nimmt wieder zu.
> 11 Tage Pause
> 3*1 km Laufen, keine Schmerzen beim Laufen -> Anlaufdruck/-schmerz morgens nimmt wieder zu
> 6 Wochen Pause
> 2*1 km Laufen, Pause, 3*1 km Laufen, Pause, 4*1 km Laufen, Pause, 2*2 km Laufen, Pause usw. bis momentan 2+4 km Laufen, keine Schmerzen beim Laufen, kaum noch Anlaufdruck/-schmerz morgens.
> Ich gehe davon aus, dass ich nächste Woche wieder an drei Tagen 6 km laufen und von diesem Punkt ausgehend die Streckenlängen langsam wieder steigern kann.

Fazit: Hat eine Weile gebraucht, bis ich kapiert habe, dass ich eine längere Zeit ohne Laufen benötige, in dieser Zeit viel spazieren gegangen. Langsam laufen hat mir nichts gebracht, alle km im Wohlfühltempo 5:45 min/km - 6:00 min/km, das langsame Herantasten an "längere" Strecken hat mir sehr viel gebracht. Indikator für mich war der Anlaufdruck/-schmerz morgens. Mit Schmerzen laufen mache ich nicht.

Gee

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Hi !

Ich habe auch mit Achillessehnenschmerzen an beiden Füßen zu kämpfen und pausiere daher seit 23. August diesen Jahres, habe also seither das Lauftraining komplett eingestellt.

Vorerst habe ich versucht, mit Kühlen, Dehnen, Treppensteigen, viel Geduld, aber ohne ärztliche Hilfe wieder gesund zu werden.
Meine sonstigen sportlichen Aktivitäten (überwiegend Radfahren) habe ich beibehalten.
Die Beschwerden wurden nicht geringer und treten nach wie vor auch im Alltag, vor allem aber morgens nach dem Aufstehen, auf.
Weiterhin bin ich auch sehr druckempfindlich im Bereich des unteren Sehnenansatzes.

Also doch vor ca einem Monat zum Arzt - Kategorie Allgemein - und Sportmedizin, jünger.

Dort erhielt ich die Empfehlung, das Laufen bis zur völligen Schmerzfreiheit komplett bleiben zu lassen. Beim Radfahren und auch im Alltag sollte ich die Achillessehnenbereiche vor allem warm halten, Kälte (etwa Zugluft beim Radfahren) sei extrem schlecht für meine Verletzung.

So, daran hab ich mich gehalten,
Alleine, es wird nicht wirklich besser.
Ich merke spätestens am nächsten Tag, wenn ich sportlich aktiv war.
So habe ich zB gestern eine Stunde auf meinem Rudergerät (indoor) verbracht. Heute zwicken beide Sehnenbereiche wieder heftig.

Also vielleicht doch in meinem Fall am besten gar nichts sporteln ??

Was habe ich weiter vor ?
So kann es nicht weiter gehen. Ich werde kommende Woche einen weiteren Arzt aufsuchen (Allgemeinmediziner, aber mit sportmedizinischem Hintergrund)
Schaun wir mal, was der sagt.

LG
Michael

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[font=&quot]Hallo zusammen,[/font]

[font=&quot] [/font]
[font=&quot]vielleicht nochmal meine Geschichte, auch wenn ich sie schon vor längerer Zeit zum Besten gegeben habe:[/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Vor ein paar Jahren hatte ich über Monate (in einer Phase, in der ich ohnehin nicht allzuviel gelaufen bin) Probleme mit der Achillessehne. Ich hatte keine Schmerzen beim Laufen, allerdings zeigte sich jeden Morgen an der Sehne ein Knubbel, der sich zwar nach ein paar Schritten wieder zurückbildete, aber im Laufe der Zeit größer wurde. Über einige Monate (genau weiß ich es nicht mehr, aber mindestens ein halbes Jahr) versuchte ich durch moderates Laufen, die allseits bekannte Treppenübung und Dehnen (letzteres habe ich allerdings schon immer gemacht), das Problem in den Griff zu bekommen, was allerdings nicht wirklich gelang. Weder beim Laufen noch beim Volleyballspielen traten Schmerzen auf, allerdings beim Rennradfahren, so dass das als erstes gestrichen wurde. Nach recht langer Zeit raffte ich mich dann doch mal auf (wie gesagt, Schmerzen hatte ich ja keine) und ging zum Orthopäden, der erst mal Krankengymnastik und eine Bandage verschrieb und mich zum MRT schickte. Laufverbot gab es nicht. Beim MRT kam dann ein paar Wochen später raus, dass die Achillessehne auf die doppelte Stärke angeschwollen war, aber keine weiteren Schäden aufwies; dann kam sofort die Empfehlung, erst mal nicht mehr zu laufen. Statt dessen fing ich mit Schwimmen an. Die Lauf-, Volleyball- und Radpause dauerte ab diesem Zeitpunkt neun Monate. Ich fing erst wieder mit Laufen an, als die Schwellung der Sehne zurückgegangen war und diese normale Maße erreicht hatte. Interessant fand ich, dass es nach Beginn der Pause ewig dauerte (zig Wochen jedenfalls, genau weiß ich es nicht), bis sich an der Schwellung überhaupt etwas tat. [/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Vor diesem Hintergrund (natürlich ist es nur die persönliche Erfahrung in einem Einzelfall) sehe ich die Empfehlung, möglichst gar nicht zu pausieren oder zumindest sehr früh wieder anzufangen, sehr kritisch. Natürlich ist es so, dass diese Methode oft funktioniert, aber eben beileibe nicht immer. Vielleicht sollte man sich vor Augen führen, dass die simple Erklärung, moderate Bewegung sei gut für den Heilungsprozess, eben keineswegs bedeutet, dass man sich sportlich betätigen muss; der Fuß wird ja nicht eingegipst und im Alltag bewegt. [/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Es ist natürlich schwierig, einen Ersatz zu finden, wenn man sich denn bewegen will. Viele Möglichkeiten bleiben nicht. Bei mir war das Schwimmen ein Glücksgriff; ich hatte mir immer schon vorgenommen, Kraulen zu lernen, aber nie damit angefangen. [/font]
[font=&quot] [/font]
[font=&quot]Gruß[/font]
[font=&quot]Markus[/font]

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Hallo,habe bedingt durch einen Unfall,Überdehnung,stumpfe Verletzung über ein halbes Jahr mit einem Problem der Achillessehne herumgemacht.Nichts hat geholfen,Diclo als Tablette,Salbe oder auch Gel nur kurzfristig.Ein Bekannter hat mir Murmeltiersalbe von der Firma Josef Mack Bad Reichenhall empfohlen.Habe seit 6 Wochen,morgens und abends die Salbe leicht einmassiert,die Schmerzen sind weg.Werde jetzt noch ein paar Tage damit weitermachen,aber ich glaube jetzt schon das Problem hat sich erledigt.
Gruß Heinz

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hessenhenner hat geschrieben:Hallo,habe bedingt durch einen Unfall,Überdehnung,stumpfe Verletzung über ein halbes Jahr mit einem Problem der Achillessehne herumgemacht.Nichts hat geholfen,Diclo als Tablette,Salbe oder auch Gel nur kurzfristig.Ein Bekannter hat mir Murmeltiersalbe von der Firma Josef Mack Bad Reichenhall empfohlen.Habe seit 6 Wochen,morgens und abends die Salbe leicht einmassiert,die Schmerzen sind weg.Werde jetzt noch ein paar Tage damit weitermachen,aber ich glaube jetzt schon das Problem hat sich erledigt.
Gruß Heinz
Aus was wird die Salbe hergestellt??? :haeh: :uah:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Du arbeitest nicht zufällig für/bei dieser Firma? Registriert, ein einziges Posting und dann gleich eine konkrete Firma empfohlen - also nicht nur ein Produkt/Wirkstoff. Sehr verdächtig..... (falls ich falsch liege, bitte um Verzeihung).

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L4UF hat geschrieben:Du arbeitest nicht zufällig für/bei dieser Firma? Registriert, ein einziges Posting und dann gleich eine konkrete Firma empfohlen - also nicht nur ein Produkt/Wirkstoff. Sehr verdächtig..... (falls ich falsch liege, bitte um Verzeihung).
Ich hatte den Fall sofort gemeldet, aber noch wurden Name und Produkt nicht entfernt. Du musst den Werbetreibenden so oder so nicht um Verzeihung bitten, denn die Tiere stehen in Deutschland unter Naturschutz, dürfen also nicht bejagt werden. Das wäre aber unabdingbar, um an das Fett der Tiere zu gelangen. Das Produkt hat ein Alleinstellungsmerkmal, so dass es der Nennung des Firmennamens gar nicht bedurft hätte.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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