Banner

optimale Stärkung Immunsystem

51
Steif hat geschrieben:Zitat: "Die in vielen populärwissenschaftlichen Werken aufgeführten Wunderwirkungen des relativ teuren Propolis basieren meist auf Einzelerfahrungen und retrospektiven Betrachtungen. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen lassen sich diese Wunderwirkungen nicht wiederfinden."
[url=http://Die in vielen populärwissenschaftlichen Werken aufgeführten Wunderwirkungen des relativ teuren Propolis basieren meist auf Einzelerfahrungen und retrospektiven Betrachtungen. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen lassen sich diese Wunderwirkungen nicht wiederfinden.]Quelle[/url]
Eine sach- oder fachliche Diskussion mit den Praktikanten hat noch nie geklappt. Die sondern ihre sinnfreien Einzeiler ab und das war's.

52
magnesia hat geschrieben:Was ist die beste Möglichkeit sein Immunsystem zu stärken, damit man den Herbst und Winter gesund übersteht?
Hallo magnesia,

die beste Möglichkeit gibt es nicht. Um mit einem möglichst leistungsfähigen Immunsystem zu leben (das gilt doch nicht nur für Herbst und Winter), sollten Menschen ganz allgemein:
  • sich vollwertig ernähren, um stets ausreichend Mikronährstoffe und wertwolle Eiweiße aufnehmen zu können (Voraussetzung zur Bildung unzähliger Stoffe und Abwehrzellen im Körper).
  • physische Belastungen in einem vertretbaren Maß halten (heißt z.B. beim Laufen keine sprunghaften Änderungen der Laufgewohnheiten). Übermäßige physische Belastungen dämpfen die Wirkung des Immunsystems.
  • psychische Belastungen nach Möglichkeit vermeiden, weil sie zu einer teilweisen Unterdrückung des Immunsystems führen (dass das oft nicht geht, weiß ich selbst).
  • keine übertriebende Hygiene (dazu gehören Hygienespüler beim Wäschewaschen, Desinfektionsmittel im normalen Haushalt). Das Immunsystem muss trainiert werden. Gilt insbesondere bei Kindern.
  • möglichst "infektionsfrei" leben. Heißt: Jede Infektion lastet das Immunsystem zu einem gewissen Teil aus. Jede weitere Infektion trifft nicht mehr auf "Vollschutz", kann also ausbrechen. Tatsächlich laufen in unserem Körper häufig viele kleinere Infektionen ab, von denen wir gar nichts mitkriegen. Wenn wir aber was mitkriegen, sollten wir dafür sorgen, dass der Infektionsherd rasch abheilt und auch richtig behandelt wird.
  • Verletzungen der Haut fachgerecht behandeln. Die Haut (auch Schleimhäute) ist ein wahres Bollwerk gegen Mikroben und Pilze. Wir können aber nicht verhindern, dass sie verletzt wird. Mückenstiche, unachtsames Stoßen, Schürfwunden, Schnittwunden usw. Eindringende Keime verursachen Infektionen, die wiederum den Immunschutz schwächen. Also Wunden adäquat behandeln.
  • kein übertriebener Waschzwang. Der Säuremantel der Haut hemmt die Ansiedelung von Keimen auf der Haut und beugt auf diese Weise vor.
  • Wenn man von einer momentanen Immunschwäche weiß (z.B. "open window", siehe weiter unten) Ansteckungsrisiken vermeiden (Menschenansammlungen, öffentliche Verkehrsmittel, öffentliche Toiletten, usw. Dann häufiges, gründliches (!) Händewaschen.
  • Grippeschutzimpfung für Risikogruppen
Über diese Grundsätze hinaus gibt es Verhaltensweisen, die das Immunsystem stärken. Hier haben Sportler einen gewissen Vorteil:
  • moderaten Ausdauersport (draußen!) betreiben.
  • sich generell immer wieder dem Wechsel von kalt und warm aussetzen, also ...
  • immer wieder auch im Freien aufhalten
  • Saunabäder (finnische Sauna) danach aber das Kaltduschen nicht vergessen
  • kalte und warme Wechselduschen
Als Läufer sollte man sein Verhalten der Tatsache anpassen, dass es kurz nach dem Training zu einem Effekt kommen kann, der in der Medizin als "open window" bezeichnet wird. Die im Rahmen der Ausdauerbelastungen im Körper ausgeschütteten Hormone (Adrenalin, Noradrenalin und vor allem Cortisol) beeinflussen einen Teil der Immunabwehr dahingehend, dass es verzögert und geschwächt wirkt. Das "open window" öffnet sich kurz nach Beendigung des Trainings und hält dann über mehrere Stunden an. Wie lange hängt vom Grad der Belastung/Erschöpfung ab. Zudem ist sich die Forschung da nicht ganz einig. Teilweise kann man lesen, dass das "window" auch am Tag nach dem Training noch offen ist, wenn die Belastung lange andauerte (z.B. Halbmarathon, Marathon, usw.). Aus diesem und anderen Gründen sollten sich Läufer also wie folgt verhalten:
  • nicht zu warm und nicht zu kalt anziehen, um übermäßiges Durchnässen der Kleidung zu vermeiden (außer bei hohen Temperaturen, da ist das aus Gründen der Kühlung gewünscht) und Frieren zu vermeiden
  • Kopfbedeckung und Handschuhe bei kaltem Wetter (wenn man an den Händen (auch Füßen) friert kann es zu einer reflektorischen Minderdurchblutung der Nasenschleimhaut kommen, worüber sich Keime mächtig freuen!)
  • Sofort nach Trainingsende für "wärmendes Klima" sorgen. Wenn sich das oben erwähnte "Fenster öffnet", sollten wir warm aufgehoben sein. Kann im Einzelfall schwierig werden. Vor allem steht man auch noch gerne rum und quatscht oder macht in aller Ruhe (überflüssige) Dehnübungen. Auch darüber freuen sich die Keime mächtig.
Zum Schluss noch das leidige Thema "Immunstimulanzien". Diversen Präparaten wird zur Vorbeugung oder wenn "was im Anrauschen" ist stärkende/helfende Wirkung nachgesagt. Ich spreche hier nicht von Immunstimulanzien (teilweise körpereigene Stoffe), die in Situationen einer gestörten Immunabwehr vom Arzt gezielt (und zum jeweils richtigen Zeitpunkt) eingesetzt werden. Ich spreche von möglicher "Selbstmedikation" mit frei käuflichen Präparaten und den guten alten, überlieferten Hausmitteln. Vieles davon schadet nicht, ob es hilft hängt oft davon ab, wie stark ich daran glaube. Selbst bei Mitteln, denen von Laien ganz allgemein eine Wirkung zugebilligt wird, ist nicht sicher, ob das tatsächlich so ist. Beispiel Echinacea, ein Extrakt aus den Wurzeln des Sonnenhutes. Zu diesem in zahllosen Präparaten enthaltenen Wirkstoff gibt es unzählige Studien. Dabei viele, die eine Wirkung nachweisen und viele, die eine Wirkung nicht nachweisen konnten. Insgesamt haben (frei käufliche) Präparate, die das Immunsystem stärken sollen, einen ziemlich schlechten Ruf. Liegt halt einfach daran, dass einem viel angedreht werden soll, um Geld zu machen. Davon profitiert u.a. die Industrie der Nahrungsergänzungsmittel. Beispiel Vitamin C. Es bringt überhaupt nichts vorbeugend oder im Infektfall Vitamin C zu schlucken. Der Bedarf wird über die Nahrung gedeckt. Trotzdem hält sich der Glaube hartnäckig.

Wahrscheinlich habe ich noch einiges vergessen, aber mein Aufsätzchen ist auch so lang genug und in anderen Beiträgen wird der Rest stehen :wink:
Ich wünsche dir schöne Läufe, nicht nur in Herbst und Winter :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

53
Hallo Udo,

man merkt, du hast jetzt viel Zeit. :)
Eine solch ausführliche Antwort an @magnesia, deren Faden seit 2013 im Keller lag, heisst "Perlen vor die Säue" zu werfen.

54
binoho hat geschrieben:Hallo Udo,

man merkt, du hast jetzt viel Zeit. :)
Eine solch ausführliche Antwort an @magnesia, deren Faden seit 2013 im Keller lag, heisst "Perlen vor die Säue" zu werfen.
Das sehe ich jetzt nicht so. Ich habe Udos Antwort interessiert gelesen und bin wohl nicht der einzige, bzw. einzige Sau :wink:

Zu den Infektionen möchte ich noch anmerken, dass auch Entzündungen dem Menschen zusetzen können. Also auch regelmäßig zum Zahnarzt gehen.

55
binoho hat geschrieben:Hallo Udo,

man merkt, du hast jetzt viel Zeit. :)
Eine solch ausführliche Antwort an @magnesia, deren Faden seit 2013 im Keller lag, heisst "Perlen vor die Säue" zu werfen.
Wenn ich nur für die Fädchen-Gebärende schriebe, gäbe ich dir unumwunden recht. Das tue ich aber selten - also ich meine jetzt nicht "dir recht geben". Meistens sehe ich die Gesamtheit jener vor mir, die solche Fädchen durchackern, weil sie dieselben Fragen bewegen. Und in diesem speziellen Fall hatte ich noch einen anderen Grund mich über eine Stunde mit einer Antwort zu blockieren: Ich schreibe gerade für unsere Laufseite an einem neuen Thema (Laufen und Immunsystem). Und da tut so eine Fingerübung ganz gut, um die eigenen Gedanken mal vorzusortieren und Gelesenes gegen rasches Vergessen tiefer in den Speicher einzubrennen ...

Gruß Udo :hallo:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

57
Huhu,

ich bin eine von denen die Udo´s Beiträge sehr gerne lesen und immer hilfreich finden. Ich denke schon mit Grausen an den Winter!
Was denkt ihr, ist besser für die Gesundheit: 5x die Woche kurze Strecken (7km) oder nur 3x die Woche 8/10/14km?
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

58
5 x 7, das sind 3 km mehr.
Du kannst das aber unter praktischen Gesichtspunkten sehen: wie viel Aufriss Du betreibst, um 1 x zu trainieren.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

59
Hallo Knippi,
wie meinst du das mit einmal traineren? Soll ich die 35km am Stück laufen? Soweit bin ich noch nicht....
Aber ich mein das Ernst, jeden Morgen 7km laufen macht mir nix aus, aber 14km am Stück, danach bin ich platt wie `ne Pizza.
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

60
Fritzi-AC hat geschrieben: wie meinst du das mit einmal traineren?
Es geht mir um den zeitlichen Aufwand drumherum. Es gibt Leute, die stehen 10 Minuten nach dem Aufwachen bereits auf der Straße und für das Duschen hinterher benötigen sie die gleiche Zeit. Wer sich vorher unbedingt schminken oder vor- und hinterher noch rituelle Einschmierungen vornehmen muss, sollte vielleicht besser nur 3 x laufen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

61
Unheard hat geschrieben:Das ist ein Argument. Über Tag kann man ja den Rolli anziehen. Wird eh bald kühl.
Bin dagegen.

Gruß
Rolli

62
Ach so, okay dann bin ich wohl von der schnellen Sorte.
Um 7.30 Uhr geht der Jüngste aus´m Haus, dann bin ich ungeschminkt und ohne Frühstück mitsamt Bestie an der Leine im Wald unterwegs.
Das heißt für mich, länger als 50 Minuten sind morgens nicht drin, weil ich nach dem Laufen um spätestens 8.30 Uhr (ich weiß, daß das jetzt 60 Minuten sind) unter der Dusche stehe um dann ab 9.00 Uhr bei uns im Geschäft die Kunden zu beglücken. Sogar meine langen Haare sind dem Laufen schon zum Opfer gefallen, das spart 20 Minuten föhnen.
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

63
Weiter vorne hat jemand Zink erwähnt. Das kann ich auch nur empfehlen. Seit dem ich seit 2 Jahren regelmäßiges was bestimmtes mit Zink nehme - ich sag jetzt nicht was, sonst gelte ich hier auch noch als Produktspammer - war ich nicht mehr krank. Davor immer mindestens 1 x im Jahr.

64
Fritzi-AC hat geschrieben:Was denkt ihr, ist besser für die Gesundheit: 5x die Woche kurze Strecken (7km) oder nur 3x die Woche 8/10/14km?
Hallo Fritzi-AC,

auf diese Frage ist keine einfache Antwort möglich. Das hängt vom Läufer/der Läuferin ab, also ihrem Trainingszustand, ihrer körperlichen Robustheit und natürlich auch von den Rahmenbedingungen des Laufes.

Ausdauertraining ist gesund. Kann man lesen und die medizinische Forschung hat vielerlei Belege dafür. Was dir aber keiner sagen kann, ist, wie viel Lauftraining pro Woche das gesundheitliche Optimum darstellt. Es soll laut neueren Forschungsergebnissen irgendwo bei etwa 180 Minuten pro Woche, verteilt auf mindestens 3 bis x* Läufe liegen (Tempo unterhalb der anaeroben Schwelle, also ohne Übersäuerung der Muskulatur). Ganz allgemein. Jüngst habe ich einen Artikel eines Immunologen gelesen, der auch in diesem Zusammenhang die individuellen Unterschiede der Menschen hervorhob. Es lässt sich also noch nicht einmal im Grundsatz festlegen, was "am gesündesten" ist. Wie soll man dann deine Frage beantworten?

Für mich hieße die Antwort auf diese Frage: Da beides sicher nicht ungesund ist, mache ich das, wobei ich mich am besten fühle.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

*) Für "x" war auch eine Zahl angegeben, aber die erinnere ich jetzt nicht sicher und die Suche nach der Quelle würde mich vermutlich viel Zeit kosten. x dürfte etwa bei 5 liegen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

65
Auf jeden Fall sind hier einige nützliche Tipps.
Aber meiner Erfahrung nach kann man nicht verhindern ab und zu mal krank zu werden.
Ich achte ebenfalls sehr auf meine Ernährung und mache nebenbei der Arbeit regelmäßig Sport.

Trotzdem könnte mein Immunsystem zwei bis dreimal im Jahr ein Ticken stärker sein :D

Auch wenn es mich nie ganz umhaut, meistens nur leichte Erkältungen.
Gibt es hier Jemanden der nie krank ist?

66
Steffinie hat geschrieben:Gibt es hier Jemanden der nie krank ist?
Hallo Steffinie,

es gab eine Zeit in meinem Läuferleben, da hätte ich geschrien "Ja, ich!". Da war ich über mehrere Jahre nicht einmal krank. Ich meine damit Erkältungen oder sonstige Infektionen. Schon möglich, dass ich in der Zeit mal einen wehen Zahn hatte, aber sonst? Nichts. Nachdem ich anfing ehrgeizig bei Wettkämpfen zu laufen änderte sich daran zunächst nichts, bis ich wegen Verletzungen immer mal wieder aus dem Tritt kam. Damit meine ich Zwangslaufpausen und den "Zwang" sich nach solchen Pausen wieder ehrgeizig auf Leistung zu trimmen, was das Immunsystem - jedenfalls meines - auch nicht so sonderlich mag.

Deshalb mag ich dir gerne widersprechen: "Man" - das ist die Menge aller lebenden Menschen - kann das schon schaffen über eine sehr lange Zeit nie krank zu werden. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass es sehr viele Menschen gibt, die wirklich alles richtig machen können, deren Immunsystem trotzdem hin und wieder einen Infekt nicht verhindern kann. Daran ist auch nichts wirklich Schlimmes. Kritisch sehe ich das nur, wenn jemand mehrfach (vielfach?) pro Jahr erkrankt, also eine wirkliche Immunschwäche hat. Wann jemand eine "Immunschwäche" hat, ist übrigens nirgendwo wirklich "verbindlich" definiert. Manche Mediziner setzen die Schwelle sehr hoch an. In diesemLINKhabe von "drei Infektepisoden pro Jahr von mindestens vier Wochen Dauer" gelesen als Kriterium für die Immunschwäche. Der Autor zitiert das allerdings nur und spricht davon, dass es in der täglichen Praxis der Ärzte mehrheitlich um den begründeten "Verdacht" einer Schwäche des Abwehrsystems eines Patienten geht. Und wann ein Arzt diesen "Verdacht" schöpfen sollte, ist nicht näher erläutert.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

67
Steffinie hat geschrieben: Gibt es hier Jemanden der nie krank ist?
Zu denen die nie krank sind gehöre ich nicht, aber zumindest in den letzten 15 Jahren war ich nie krank.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


Bild

68
In einem Lauf-Forum fragen, was helfen kann, ist sehr süß :)
Bester Tipp hierzu ist nämlich, sich an der frischen Luft zu bewegen.

Natürlich hilft auch viel schlafen, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten und es mit dem Sport nicht zu übertreiben, wenn man merkt, dass Fieber im Anmarsch ist.

69
Steffinie hat geschrieben:Gibt es hier Jemanden der nie krank ist?
Ich hatte mal ca. 2 solche Jahre. Mag aber daran gelegen haben, dass ich das Jahr vorher bei der Bundeswehr im Sanitätsbereich gearbeitet habe und damals so ziemlich jeden Erkältungs- und einmal auch einen Grippevirus der da vorbeikam mitgenommen hatte... :D

Aktuell hatte ich in meinem Läuferleben zwei Infekte (1x Erkältung, 1x Magen/Darm), beide waren aber in Rekordzeit von jeweils unter 48h ausgestanden - ohne Medikamente.

70
Runner_Schaf hat geschrieben: ...Bester Tipp (scheinheiliger Hinweis auf eine scheinbar harmlose Seite) hierzu ist nämlich, sich an der frischen Luft zu bewegen. ...
Gestern frisch hier angemeldet und heute schon ein Hinweis auf eine Seite mit der Empfehlung für ein Kombi-Präparat mit Paracetamol und Phenylephrinhydrochlorid. Diese Art der Werbung durch die Hintertür wird hier nicht gern gesehen, passt aber gut zu Schaf im Wolfspelz.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

71
Hier ein sehr wichtiger Tipp für das Immunsystem männlicher Raucher: Raucht Zigaretten nur aus Packungen mit dem Warnhinwies „Rauchen kann Gebärmutterhalskrebs verursachen“. :rolleyes:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“