Mich würde interessieren, ob es sein kann, dass GPS-Uhren in großen Städten weniger genau messen (weil sie öfter oder leichter den Satelliten "verlieren") als auf dem Land. Hat jemand eine solche Beobachtung gemacht? Mir kommt es so vor - aber vielleicht ist es Einbildung.
miss-twizzle
PS: Ich laufe mit der Garmin Forerunner 10 (bin bislang zufrieden gewesen, Puls messe ich nicht)
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Das kann man leider nicht als Beweis stehen lassen.Rauchzeichen hat geschrieben:Ja, der Berlin Marathon z.B. ist laut meiner Uhr über 43 km lang.
So gut wie jeder Läufer legt im Wettkampf eine leicht länger Strecke zurück (es sein denn, du läufst auf Sieg) und zusätzlich ist eine Abweichung auch im freien Gelände möglich und wahrscheinlich (technisch bedingt).
Wir reden hier ja nur von 800 Meter Abweichung, von denen du wahrscheinlich die meisten sogar tatsächlich mehr gelaufen bist.
Dazu kommt, dass du beim Berlin Marathon fast nur auf breiten Straßen läufst!
Gruß Thorsten
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Jo, passiert auch auf dem Land. In engen Tälern bzw. wenn an nah am Hang läuft kommt die Uhr ab und zu ins Schleudern. Unterführungen in Städten sind ebenfalls Gift für genaue Messung, Navis für KFZ sind da besser. Sie extrapolieren die Strecke anhand der Straße auf der Karte.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Genauso ist es (die Begründung hast du ja praktischerweise gleich mitgeliefert). Wenn du allerdings auf dem Land z.B. im dichten Wald läufst, geht's auch da mit der Genauigkeit schnell bergab. Es kommt letztlich immer darauf an, zu möglichst vielen (theoretisch: mindestens 3, praktisch aber besser 4 bis 6) Satelliten eine direkte Sichtverbindung zu haben. Wenn man in der Stadt in Häuserschluchten einzelne Signale nur über Umwege (z.B. per Reflexion an Hochhausfronten) empfängt, stimmt die Abstandsmessung zu diesen Satelliten nicht mehr und die Positionsberechnung ist entsprechend fehlerhaft.miss-twizzle hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob es sein kann, dass GPS-Uhren in großen Städten weniger genau messen (weil sie öfter oder leichter den Satelliten "verlieren") als auf dem Land.
Wesentlich einfacher als eine solche terrestrische Positionsbestimmung sollte es hingegen sein, das richtige Unterforum für diese Frage zu finden.
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Rauchzeichen hat geschrieben:Ja, der Berlin Marathon z.B. ist laut meiner Uhr über 43 km lang.
Meine Uhr hat in den letzten Jahren nur ein einziges mal richtig "rumgesponnen" (große Schwankungen bei Pace Angabe) und das war beim Berlin Marathon , vermutlich durch die ganzen, langen Häuserwände (siehe Potatoe). Zur Länge kann ich nix sagen, Signal wurde erst zwischen KM 1-2 gefunden, man sollte die Uhr vielleicht schon mal eher einschalten wenn man in einer anderen Stadt läuft .Rennsemmel84 hat geschrieben:Das kann man leider nicht als Beweis stehen lassen.
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In diesem Faden haben mehrere Foris ihre Messungen vom Berlin-Marathon zum vergleichen veröffentlicht:
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... teren.html
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... teren.html
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Die Distanzen sind doch vollkommen Schnuppe und sagen über die Meßqualität rein gar nichts aus. Der eine Meßfehler zeichnet zu viel auf und wird durch einen anderen Meßfehler wieder ausgeglichen. Dann freut man sich am Ende über die Anzeige 42,195 und es war trotzdem Mist.M.E.D. hat geschrieben:In diesem Faden haben mehrere Foris ihre Messungen vom Berlin-Marathon zum vergleichen veröffentlicht:
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... teren.html
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Die amtlich vermessene Strecke betrug 42,2 KM. Die gemessenen Werte erlauben es, abzuschätzen wie "ernst" man die Zahlen der GPS-Uhren nehmen darf.Siegfried hat geschrieben:Die Distanzen sind doch vollkommen Schnuppe und sagen über die Meßqualität rein gar nichts aus. Der eine Meßfehler zeichnet zu viel auf und wird durch einen anderen Meßfehler wieder ausgeglichen. Dann freut man sich am Ende über die Anzeige 42,195 und es war trotzdem Mist.
Ob die Uhr sich ein- oder mehrmals "vermessen" hat, kann man doch vernachlässigen.
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Dann kann sie da auch gleich nach dem Start auf 42 springen und ausgehen. Dann stimmt die Distanz ja auch.M.E.D. hat geschrieben:Die amtlich vermessene Strecke betrug 42,2 KM. Die gemessenen Werte erlauben es, abzuschätzen wie "ernst" man die Zahlen der GPS-Uhren nehmen darf.
Ob die Uhr sich ein- oder mehrmals "vermessen" hat, kann man doch vernachlässigen.
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Bietet sich ja an, wenn man eh herumsteht. Ansonsten sieht ein Läufer, der z.B. im Nasskalten dasteht und aufs Handgelenk guckt, reichlich strange aus.Alcx hat geschrieben:Zur Länge kann ich nix sagen, Signal wurde erst zwischen KM 1-2 gefunden, man sollte die Uhr vielleicht schon mal eher einschalten wenn man in einer anderen Stadt läuft .
"Brauchen Sie die Uhrzeit?"
Nö, danke.
"Brauchen Sie eine Brille?"
Nope.
"Was machen Sie denn da?"
Ich warte auf einen Fix.
"Hier gibt's Drogen?"
(genervt) Ich geh' ja schon.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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Als Gegenbeweis hier das Bild zur GPS-Messung bei dichter Bebauung....Rennsemmel84 hat geschrieben:Das kann man leider nicht als Beweis stehen lassen.
So gut wie jeder Läufer legt im Wettkampf eine leicht länger Strecke zurück (es sein denn, du läufst auf Sieg) und zusätzlich ist eine Abweichung auch im freien Gelände möglich und wahrscheinlich (technisch bedingt).
Wir reden hier ja nur von 800 Meter Abweichung, von denen du wahrscheinlich die meisten sogar tatsächlich mehr gelaufen bist.
Dazu kommt, dass du beim Berlin Marathon fast nur auf breiten Straßen läufst!
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In den Anfangszeiten vielleicht. Heut kucken doch 80 % aufs Handgelenk. Und die restlichen 20 % sind verdächtig ;-)Unheard hat geschrieben:Bietet sich ja an, wenn man eh herumsteht. Ansonsten sieht ein Läufer, der z.B. im Nasskalten dasteht und aufs Handgelenk guckt, reichlich strange aus.
"Brauchen Sie die Uhrzeit?"
Nö, danke.
"Brauchen Sie eine Brille?"
Nope.
"Was machen Sie denn da?"
Ich warte auf einen Fix.
"Hier gibt's Drogen?"
(genervt) Ich geh' ja schon.
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Sah sicher auch so schon strange genug aus, dass ich mitten im Startpulk (vorm Start) gute 10 min die eine Hand in die Luft gestreckt habe ... ... hat leider nix geholfen.Unheard hat geschrieben:Bietet sich ja an, wenn man eh herumsteht. Ansonsten sieht ein Läufer, der z.B. im Nasskalten dasteht und aufs Handgelenk guckt, reichlich strange aus.
Siegfried hat geschrieben:In den Anfangszeiten vielleicht. Heut kucken doch 80 % aufs Handgelenk. Und die restlichen 20 % sind verdächtig ]
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Ja, das Signalfinden kenne ich auch - ich stehe öfters mal am Sonntagmorgen in meiner Laufpelle vor der Tür, wenn die örtliche Seniorenschaft um 9:30 zur Kirche pilgert
Da kommt dann regelmäßig sowas wie: "Musst dü in deinem Ahler noch Laafe gehe, dos es doch naut fürs Knie..." oder "Do es dr Marathonläufer met dr Wampe... "
Da kommt dann regelmäßig sowas wie: "Musst dü in deinem Ahler noch Laafe gehe, dos es doch naut fürs Knie..." oder "Do es dr Marathonläufer met dr Wampe... "
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Der Track ist ja grottig...Rauchzeichen hat geschrieben:Als Gegenbeweis hier das Bild zur GPS-Messung bei dichter Bebauung....
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Bin den Berlin Marathon bisher nur einmal gelaufen und dort Betrug die Abweichung ca. 600 Meter - wobei ich bestimmt nicht der Ideallinie gefolgt bin.
Gruß Thorsten
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Ja nur.Rolli hat geschrieben:NUR ????
Er braucht nur im Getümmel und an den Verpflegungsständen immer etwas mehr Weg zurückgelegt haben und kommt so ohne Schwierigkeiten auf gut 400 Meter mehr (in Berlin ist so etwas leicht möglich).
Wenn dann noch die Uhr eine normale Ungenauigkeit hat, kann so etwas rauskommen.
Gruß Thorsten
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Der Rolli ist doch 800-m-Läufer: Da sind das 100 Prozent!Rennsemmel84 hat geschrieben:Ja nur.
Er braucht nur im Getümmel und an den Verpflegungsständen immer etwas mehr Weg zurückgelegt haben und kommt so ohne Schwierigkeiten auf gut 400 Meter mehr (in Berlin ist so etwas leicht möglich).
Wenn dann noch die Uhr eine normale Ungenauigkeit hat, kann so etwas rauskommen.
Gruß vom NordicNeuling
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Meine Uhr (Suunto Ambit 2) ist meistens sehr genau. Jedoch BILDE ich mir ein, dass sobald genügend graue Wolken da sind, sie irgendwie verrückt spielt. Einmal im WK 19:56min gelaufen, Uhr zeigt 19:02min an , Strecke war aber vermessen, das war schon extrem krass, danach ist so ein Ausreißer nicht mehr vorgekommen.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min
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Vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt ...die Uhr hatte an dem Tag deutlich zu viel Distanz gemessen, ca. 200-250 Meter zu viel. Während ich also noch auf der Strecke unterwegs war, piepste die Uhr und zeigte mir schöne 19:02min für 5km an. Blöd nur, dass das Ziel erst eine knappe Minute später erreicht war.NordicNeuling hat geschrieben:Die Zeit wird doch aber nicht über GPS gemessen, sondern die Strecke - oder habe ich da was verpasst?
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min