Hi,
sorry aber das muss jetzt einfach mal sein.
Und wenn es 2000 beiträge sind in 6 tagen,das geht dich doch
und vielen anderen hier einen feuchten matsch an.
Scheinst ja trotzdem mit zu lesen,und genau so wie viele andere nur
dumme antworten auf lager haben.
Lasse die Leute schreiben was sie wollen,und wie viel sie wollen,du musst nicht antworten
geschweige den mit lesen.
Schönen tag noch.
und Liebe Grüße.
Miguel
152
Das ist Dir aber gründlich misslungen.Roardrunner hat geschrieben: Lasse die Leute schreiben was sie wollen,und wie viel sie wollen,du musst nicht antworten
geschweige den mit lesen.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
153
Tut mir Leid aber das ist quatsch. Das Thema interessiert mich nämlich durchaus. Aber anstatt wirklich interessanter Sachen liest man hier inzwischen 7 Seiten Bullshit und das ausgehend von einer Person. Anfeindungen, Homestories über Exmänner, Zahllose Auflistungen von Posts, die nichts mit dem Thema zu tun haben.Roardrunner hat geschrieben:Hi,
sorry aber das muss jetzt einfach mal sein.
Und wenn es 2000 beiträge sind in 6 tagen,das geht dich doch
und vielen anderen hier einen feuchten matsch an.
Scheinst ja trotzdem mit zu lesen,und genau so wie viele andere nur
dumme antworten auf lager haben.
Lasse die Leute schreiben was sie wollen,und wie viel sie wollen,du musst nicht antworten
geschweige den mit lesen.
Schönen tag noch.
und Liebe Grüße.
Miguel
Diese Frau will keine Tipps für das Training mit ihrer Tochter, denn die könnte sie hier bekommen, so sie sich denn anständig benimmt. Aber das interessiert sie 0,0.
154
Dieser Beitrag von Lasse Laufen ist eine absolute FRECHHEIT.LasseLaufen hat geschrieben:Tut mir Leid aber das ist quatsch. Das Thema interessiert mich nämlich durchaus. Aber anstatt wirklich interessanter Sachen liest man hier inzwischen 7 Seiten Bullshit und das ausgehend von einer Person. Anfeindungen, Homestories über Exmänner, Zahllose Auflistungen von Posts, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
Diese Frau will keine Tipps für das Training mit ihrer Tochter, denn die könnte sie hier bekommen, so sie sich denn anständig benimmt. Aber das interessiert sie 0,0.
"7 Seiten Bullshit" ... wie viele Schreiber werden damit beleidigt? Wieso sollte der "Bullshit" von mir ausgehen, in genau diesem Thema? Hat du meine Beiträge über haupt gelesen?
"Homestories über Ex Männer " ... ich habe in genau einem Beitrag meinen Ex erwähnt und das auch nur, weil ich auf einen boswilligen Beitrag zuvor reagieren musste, denn manches darf nicht unwidersprochen bleiben.
"Auflistungen von Posts, die nichts mit dem Thema zu tun haben."
Das mag bei dem von mit zitierten R. - der immer noch die meisten Beiträge in diesem Thema verfasst hat - sogar überwiegend zutreffen. Schön, wenn dad mal jemand anderes feststellt. Aber meine letzten Zusammenfassungen dienen nur dazu, das Thema wieder aufzugreifen und die für mich nützlichen Aussagen zusammen zu fassen.
"Diese Frau will keine Tipps für das Training mit ihrer Tochter"
das ist eine glatte LÜGE und es ist leicht einzusehen, dass ich solche Tipps tatsächlich bekomme und versuche umzusetzen.
Was offensichtlich leider sehr viel Raum einnimmt sind die in der Tat fortgesetzte Anfeindungen, die sich mehrheitlich gegen mich richten. Darauf könnten ich und andere, die an Thema interessiert sind, sehr gut verzichten!!
Leider habe ich keinen Einfluss darauf, erst recht nicht, da anscheinend bones und Co. die Deutungshoheit über Gut und Böse in diesem Forum für sich gepachtet haben. :-(
157
Das ist zu kompliziert gedacht: Es handelt sich beim Liker und beim Disliker einfach um ein ganz armes kleines Würstchen.
Ich bin übrigens mal gespannt, wie viel Närrinnenfreiheit hier der laufenden Mama Anette nun noch zugestanden wird. Mittlerweile glaub ich ihr fast, dass sie auch Zuspruch erfährt. Auf alleinstehende Frauen reagiert vielleicht manch einer nicht rational. So gestört sie auch rüberkommen mögen, Titten haben sie ja doch.
Ich bin übrigens mal gespannt, wie viel Närrinnenfreiheit hier der laufenden Mama Anette nun noch zugestanden wird. Mittlerweile glaub ich ihr fast, dass sie auch Zuspruch erfährt. Auf alleinstehende Frauen reagiert vielleicht manch einer nicht rational. So gestört sie auch rüberkommen mögen, Titten haben sie ja doch.
159
Ich halte es für grundlegend falsch, Trainingsmethoden für Erwachsene auf Kinder zu übertragenen. Es ist vielleicht löblich, wenn sich hier die Mutter engagieren möchte und hier Ratschläge sucht, aber die Ergebnisse sprechen ja für sich. So gesehen hat Rolli wohl Recht, dass ein Verein die bessere Adresse wäre. Aber möchte das Kind selbst dahin? Die Vermeidung einer Note 4 im Schulsport ist für mich kein hinreichender Grund und auch kein Drama. Ich würde die Tochter einfach 'laufen lassen', bestenfalls ohne Mutter. Der Schulsport besteht doch nicht nur aus Laufen, und die Note kann sich doch unmöglich nur darauf beziehen.
Anders sähe es aus, wenn es sich um ein besonderes Talent handelte, aber das kann man be i den genannten Zeiten auch nicht vermuten.
Der Spaß am Laufen, und dies kann ich aus eigener Erfahrung sagen, kann auch vollständig ohne die Einwirkung der Eltern gelingen. Der kommt von innen, man darf nur nicht ausgebremst werden.
Anders sähe es aus, wenn es sich um ein besonderes Talent handelte, aber das kann man be i den genannten Zeiten auch nicht vermuten.
Der Spaß am Laufen, und dies kann ich aus eigener Erfahrung sagen, kann auch vollständig ohne die Einwirkung der Eltern gelingen. Der kommt von innen, man darf nur nicht ausgebremst werden.
160
Jack Daniels hat in seiner "Running Formula" eine VDOT-Tabelle fuer Sechs- bis Achtzehnjaehrige. Daraus kann man zwar sicherlich nicht ableiten, dass seine Trainingsangaben sich ohne weiteres auf Kinder uebertragen lassen, aber einen Grund, weshalb denn nicht, sollte man schon nennen. Ein simples "lass die Experten ran" ueberzeugt mich da nicht. In der Trainingsliteratur sollte sich schon etwas zum Training mit Kindern finden lassen, eventuell bei H. Steffny. Irgendwie kommt es mir auch stark so vor, als ob ich irgendwo eine entsprechende Kapitelueberschrift schon gelesen haette. Aber vielleicht ist das auch nur so ein montaegliches Deja Vu beim Blick ins Forum...
161
Steffny hat ein Kapitel für Randgruppen oder (analog zur Formulierung, die Ex-Bundeskanzler Schröder für das BMFSFJ verwendete) für "Gedöns": Kinder, Frauen, Senioren. Kann mich aber nicht erinnern, dass da irgendwas Tiefergehendes und überaus Gewinnbringendes drin gestanden hätte.Zak_McKracken hat geschrieben: In der Trainingsliteratur sollte sich schon etwas zum Training mit Kindern finden lassen, eventuell bei H. Steffny. Irgendwie kommt es mir auch stark so vor, als ob ich irgendwo eine entsprechende Kapitelueberschrift schon gelesen haette. Aber vielleicht ist das auch nur so ein montaegliches Deja Vu beim Blick ins Forum...
162
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
163
ich habe drei Kinder und die machen, so wie auch ich, viel Sport. Aber getrennt! Irgendwann brauch ich mal meine Ruhe und meine Kinder brauchen andere Kinder um sich zu bewegen und sich ganz allgemein zu eigenständigen Menschen zu entwicklen. Meine Frau macht auch viel Sport, ebenfalls alleine oder sie geht ab und zu mit mir laufen. Ich finde man kann seine Kinder auch lieben und trotzdem gerne mal alleine sein. Und gerade der Sport gibt mir diese Möglichkeit besser als alles andere.Laufmamanetti hat geschrieben:in diesem Thema hier haben folgende Personen angegeben, zusammen mit ihren eigenen Kindern zu laufen:
vielleicht trauen sich noch ein paar mehr das "Outing" und wir können ggf die Diskussion an passender Stelle fortsetzen. Wurde mich freuen.
xx21
164
@xx21
ich hab zwar "nur" 2 Kinder, weiß jetzt aber dennoch nicht, wo das Problem liegen soll, wenn man mit den eigenen Kinder gemeinsam Sport treibt?
Ich gehe mit meiner Tochter 2-3 Mal in der Woche laufen, dennoch habe ich keine Angst, dass sie sich zu selten mit Kindern in ihrem Alter bewegt - abgesehen von der Schule (tlw. glaube ich, wir haben 5 Kinder, wenn ich sehe, wer aller in unserem Garten herumrennt)!
Ich habe auch nicht wirklich Angst, dass sie sich nicht zu einem eigenständigen Menschen entwickeln wird, im Gegenteil, ich bin mir ganz sicher, dass sie sogar sehr eigenständig sein wird - das hat aber nichts damit zu tun, ob ich jetzt mit ihr Laufen gehe, oder nicht!
Zum Einen wird in der heutigen Zeit immer gejammert, dass viele Eltern zu sehr auf ihre Karriere schauen und viel zu egoistisch sind und man eigentlich nicht weiß, warum sie Kinder haben. Zum Anderen meckert man, wenn Eltern einmal etwas mit ihren Kindern unternehmen und/oder Sport machen - dann hört man wieder, die Kinder sollten doch lieber mit Gleichaltrigen unterwegs sein.
Ich pers. würde sagen, dass es die Mischung macht und dass es wohl auch immer auf das jeweilige Kind drauf ankommt.
Und es muss auch nicht immer ein "die Kinder auf etwas Drängen" von Seiten der Eltern sein, warum man mit ihnen Sport macht...manchmal ist es einfach das, dass man gemeinsame Interessen teilt, aber das darf wohl zwischen Eltern und Kindern so nicht sein...
ich hab zwar "nur" 2 Kinder, weiß jetzt aber dennoch nicht, wo das Problem liegen soll, wenn man mit den eigenen Kinder gemeinsam Sport treibt?
Ich gehe mit meiner Tochter 2-3 Mal in der Woche laufen, dennoch habe ich keine Angst, dass sie sich zu selten mit Kindern in ihrem Alter bewegt - abgesehen von der Schule (tlw. glaube ich, wir haben 5 Kinder, wenn ich sehe, wer aller in unserem Garten herumrennt)!
Ich habe auch nicht wirklich Angst, dass sie sich nicht zu einem eigenständigen Menschen entwickeln wird, im Gegenteil, ich bin mir ganz sicher, dass sie sogar sehr eigenständig sein wird - das hat aber nichts damit zu tun, ob ich jetzt mit ihr Laufen gehe, oder nicht!
Zum Einen wird in der heutigen Zeit immer gejammert, dass viele Eltern zu sehr auf ihre Karriere schauen und viel zu egoistisch sind und man eigentlich nicht weiß, warum sie Kinder haben. Zum Anderen meckert man, wenn Eltern einmal etwas mit ihren Kindern unternehmen und/oder Sport machen - dann hört man wieder, die Kinder sollten doch lieber mit Gleichaltrigen unterwegs sein.
Ich pers. würde sagen, dass es die Mischung macht und dass es wohl auch immer auf das jeweilige Kind drauf ankommt.
Und es muss auch nicht immer ein "die Kinder auf etwas Drängen" von Seiten der Eltern sein, warum man mit ihnen Sport macht...manchmal ist es einfach das, dass man gemeinsame Interessen teilt, aber das darf wohl zwischen Eltern und Kindern so nicht sein...
Grüße, stefan
165
Ganz allgemein sehe ich da kein Problem. Manche machen halt mehr mit den Kindern, manche brauchen mehr auch mal Zeit für sich. Alles in seinem Rahmen ok.
Wenn ich hier von so machen, speziell der Themensrstellerin, die Beiträge lese, dann klingt das nicht mehr so ganz nach vernünftigem Rahmen. Da wird sich schon sehr über das Kind identifiziert, was darin gipfelt, dass man das Kind als DIE Gemeinsamkeit ausmacht, um sich zusammen zu tun. So etwas war mir schon immer suspekt. Ich habe viele Freunde durch meine Kinder kennen gelernt, sehr gute Freunde. Letztlich ist unsere Verbindung aber die gegenseitige Sympathie oder gemeinsame Hobbies und die Tatsache, dass man sich über die Kinder kennenlernte, eher Zufall und für die Freundschafft irrelevant.
Ich bin da, zugegeben, sehr intollerant, da ich diese Mütter, die sich all zu sehr über ihre Kinder identifizieren, nicht ab kann. Betrachte meine Meinungsäußerungen dazu also bitte als bewusst subjektiv und immer in dem Bewusstsein geschrieben, dass es durchaus auch andere Meinungen gibt, die gebauso ok sind.
Gruß,
XX21
Wenn ich hier von so machen, speziell der Themensrstellerin, die Beiträge lese, dann klingt das nicht mehr so ganz nach vernünftigem Rahmen. Da wird sich schon sehr über das Kind identifiziert, was darin gipfelt, dass man das Kind als DIE Gemeinsamkeit ausmacht, um sich zusammen zu tun. So etwas war mir schon immer suspekt. Ich habe viele Freunde durch meine Kinder kennen gelernt, sehr gute Freunde. Letztlich ist unsere Verbindung aber die gegenseitige Sympathie oder gemeinsame Hobbies und die Tatsache, dass man sich über die Kinder kennenlernte, eher Zufall und für die Freundschafft irrelevant.
Ich bin da, zugegeben, sehr intollerant, da ich diese Mütter, die sich all zu sehr über ihre Kinder identifizieren, nicht ab kann. Betrachte meine Meinungsäußerungen dazu also bitte als bewusst subjektiv und immer in dem Bewusstsein geschrieben, dass es durchaus auch andere Meinungen gibt, die gebauso ok sind.
Gruß,
XX21
166
https://books.google.de/books/about/Kin ... edir_esc=y
Ernst van Aaken hatte sich neben dem Frauenlauf auch für den Langstreckenlauf von Kindern eingesetzt, aber da ist keine greifbare Literatur zu finden.
Ernst van Aaken hatte sich neben dem Frauenlauf auch für den Langstreckenlauf von Kindern eingesetzt, aber da ist keine greifbare Literatur zu finden.
167
vielen Dank euch für die sachlichen Beiträge zuletzt! Kann damit gut was anfangen und sehe, dass es offenbar gar nicht so einfach ist, fachlich fundierten Rat zu finden.
Ich kann von heute noch etwas erfreuliches berichten, mit dem ich selbst nicht gerechnet hätte:
Aufgrund eines kurzfristigen dienstliche Termins konnte ich die Verabredung mit meiner Tochter zum Laufen nicht einhalten. Da ist sie tatsächlich alleine los! Kleine Runde durch den Wald, etwas mehr als 2km. Habe mich so gefreut!
Am Ende bekam sie wohl etwas Seitenstechen, könnte daran liegen, dass es bergab ging.
Auf jeden Fall bin ich mehr denn je davon über zeugt, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Soweit mir möglich und nötig werde ich sie dabei weiter unterstützen. Was es bei mir aber z.B. nie geben wird sind Bilder von meiner Tochter auf FB.
LG Anette
Ich kann von heute noch etwas erfreuliches berichten, mit dem ich selbst nicht gerechnet hätte:
Aufgrund eines kurzfristigen dienstliche Termins konnte ich die Verabredung mit meiner Tochter zum Laufen nicht einhalten. Da ist sie tatsächlich alleine los! Kleine Runde durch den Wald, etwas mehr als 2km. Habe mich so gefreut!
Am Ende bekam sie wohl etwas Seitenstechen, könnte daran liegen, dass es bergab ging.
Auf jeden Fall bin ich mehr denn je davon über zeugt, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Soweit mir möglich und nötig werde ich sie dabei weiter unterstützen. Was es bei mir aber z.B. nie geben wird sind Bilder von meiner Tochter auf FB.
LG Anette
169
Trotzdem erleichtert mich das klare Statement! Ich weiß schon so viel übermäßig Persönliches über Mutter, Tochter und Noch- bzw. Bald-Ex-Ehemann, dass ich sehr froh bin, wenn mir wenigstens die Fotos erspart bleiben!petracalifornia hat geschrieben:Hat ja auch keiner danach gefragt.
170
Ich weiß ja jetzt nicht, wo ihr wohnt, aber die 10 jährige Tochter alleine im Wald laufen lassen....das würde ich mir extrem gut überlegen!Laufmamanetti hat geschrieben: Da ist sie tatsächlich alleine los! Kleine Runde durch den Wald, etwas mehr als 2km. Habe mich so gefreut!
Am Ende bekam sie wohl etwas Seitenstechen, könnte daran liegen, dass es bergab ging.
Das ist zB der Grund, warum ich laufe - weil ich meine Tochter eben NICHT alleine im Wald laufen lassen will und das hat jetzt nicht einmal was mit "was für böse Menschen im Wald herumlaufen könnten", sondern damit, dass man sich schnell einmal verknöcheln kann, man schnell einmal die falsche Abzweigung nehmen kann,....In so einem Fall (verknöcheln) möchte nicht einmal ich alleine unterwegs sein und wäre froh, wenn ich wen 2. dabei hätte!
Was das Seitenstechen betrifft - das hat mMn nichts mit dem Bergablaufen zu tun, sondern mit falscher Atmung.
Wir laufen fast nur mehr trails und Berg und die einzigen Stücke wo man sich halbwegs erholen kann, sind die bergab Stücke - wobei, wennst bergab richtig Gas gibst, ist da auch nix mehr mit Erholung.
Deine Tochter sollte wirklich einmal auf ihre Atmung achten und versuchen einen Rythmus zu bekommen, der im Einklang mit ihrer Schrittfolge ist - das könnte schon immens helfen, was das Seitenstechen betrifft.
Und dieser richtige Weg wäre???Laufmamanetti hat geschrieben: Auf jeden Fall bin ich mehr denn je davon über zeugt, dass sie auf dem richtigen Weg ist.
Grüße, stefan
171
Das geht wieder stark ins Irrationale und entzieht sich einer sinnvollen Diskussion, aber Angst ist kein guter Berater. Laesst man sich durch sie einschraenken, beginnt ein schleichender Prozess und man gibt immer mehr auf, weil ja etwas passieren koennte. Objektiv ist eine Zehnjaehrige im Wald weniger gefaehrdet als wir Alten, weil sie leichter ist und ihre Knochen und Baender flexibler. Eine alleinerziehende Mutter kann zudem noch weniger als Elternpaare staendig auf ihr Kind aufpassen. Kinder muessen die Gefahr unbegleitet kennenlernen, natuerlich nicht gleich Lebensgefahr, aber von einem Klettergeruest duerfen sie schon mal runterfallen, schon, damit sie Warnungen richtig einordnen koennen. Bei 2km im Wald war das Kind maximal einen Kilometer von Zuhause entfernt, wahrscheinlich weniger, zudem wird das muetterliche Heim nicht das letzte Haus vorm Wald gewesen sein. Also alles noch Rufweite. Und wenn das nicht zur Beruhigung reicht, waere ein Billigsthandy die naheliegende Loesung (bloss kein Smartphone, bei dem was ich aus dem erweiterten Umfeld zum Thema Smartphone und Kinder hoere, bekomme ich RICHTIG Angst).
172
Das is wohl etwas konträr zur gängigen Lehrmeinung daß für Kinder vor allem altersgerechte, spielerische Entwicklung der allgemeinen Athletik und Koordination gut ist.Jürgen> hat geschrieben:https://books.google.de/books/about/Kin ... edir_esc=y
Ernst van Aaken hatte sich [...] auch für den Langstreckenlauf von Kindern eingesetzt, aber da ist keine greifbare Literatur zu finden.
Das Wichtigste ist natürlich auf das Kind zu hören. Wenn es laufen will, klar.
173
Ich war als Kind auch viel im Wald, ohne meine Eltern. Anfangs mit Freunden, später alleine, auch nachts ohne Licht. Auch heute laufe ich noch im dunklen alleine im Wald. Allerdings nur noch mit Handy, für den Notfall.
Mein Sohn hat für Notfälle mein altes Smartphone. Wenn Freunde dabei sind und er der einzige mit Handy ist, muss er es natürlich zeigen und auch mal unnötigerweise anrufen bzw. sich absichtlich verlaufen, damit es ein "Notfall" ist und er es benutzen darf.
Mein Sohn hat für Notfälle mein altes Smartphone. Wenn Freunde dabei sind und er der einzige mit Handy ist, muss er es natürlich zeigen und auch mal unnötigerweise anrufen bzw. sich absichtlich verlaufen, damit es ein "Notfall" ist und er es benutzen darf.
174
Meine Kinder sind auch beide öfters alleine unterwegs, fahren mit dem Rad alleine in die Schule (mehr als 2km entfernt) und sind auch öfters alleine am Waldspielplatz unterwegs (auch mehr 2 km vom trauten heim entfernt) - alles kein Problem, man weiß ja, wo sie (ungefähr) unterwegs sind.
Laufen würde ich meine Tochter im Wald dennoch nicht alleine lassen bei uns (und das, obwohl sie weiß was sie tut - läuferisch gesehen!), denn:
- sie läuft weit mehr als 2 km > der Entfernungsradius ist weit größer, wenn da einmal was sein sollte, braucht's seine Zeit, bis man bei ihr ist
- bei uns bist du ganz schnell im alpinen Gelände
- bei uns gibt's dermaßen viele unterschiedliche kleine Steige, wo man sich schnell einmal versteigen kann - da stehst schnell einmal wo, wo du nicht stehen willst ;)
Aber klar, es kommt schon auf die örtlichen Gegebenheiten an!
Und da könnt ihr jetzt gerne lachen, aber ich gebe meiner Frau, oder einem Freund auch immer Bescheid, wo ich mit dem MTB oder wandernd (also jetzt nicht gerade eine Hausrunde, sondern eher im alpinen Gelände) unterwegs bin und das, obwohl ich immer ein Smartphone dabei habe.
Aber es wäre nicht das erste Mal, dass jemand ewig gesucht werden muss, weil keiner weiß, wo man unterwegs war.
Und nein, ich bin weder ängstlich, noch übervorsichtig, aber gewisse Verhaltensregeln gibts nun mal, wenn man in gewissen Gegenden unterwegs ist.
Laufen würde ich meine Tochter im Wald dennoch nicht alleine lassen bei uns (und das, obwohl sie weiß was sie tut - läuferisch gesehen!), denn:
- sie läuft weit mehr als 2 km > der Entfernungsradius ist weit größer, wenn da einmal was sein sollte, braucht's seine Zeit, bis man bei ihr ist
- bei uns bist du ganz schnell im alpinen Gelände
- bei uns gibt's dermaßen viele unterschiedliche kleine Steige, wo man sich schnell einmal versteigen kann - da stehst schnell einmal wo, wo du nicht stehen willst ;)
Aber klar, es kommt schon auf die örtlichen Gegebenheiten an!
Und da könnt ihr jetzt gerne lachen, aber ich gebe meiner Frau, oder einem Freund auch immer Bescheid, wo ich mit dem MTB oder wandernd (also jetzt nicht gerade eine Hausrunde, sondern eher im alpinen Gelände) unterwegs bin und das, obwohl ich immer ein Smartphone dabei habe.
Aber es wäre nicht das erste Mal, dass jemand ewig gesucht werden muss, weil keiner weiß, wo man unterwegs war.
Und nein, ich bin weder ängstlich, noch übervorsichtig, aber gewisse Verhaltensregeln gibts nun mal, wenn man in gewissen Gegenden unterwegs ist.
Grüße, stefan
175
Das zeigt eigentlich nur mehr in welch komischen Zeiten wir leben.stetre76 hat geschrieben:Meine Kinder sind auch beide öfters alleine unterwegs, fahren mit dem Rad alleine in die Schule (mehr als 2km entfernt) und sind auch öfters alleine am Waldspielplatz unterwegs (auch mehr 2 km vom trauten heim entfernt) - alles kein Problem, man weiß ja, wo sie (ungefähr) unterwegs sind.
Laufen würde ich meine Tochter im Wald dennoch nicht alleine lassen bei uns (und das, obwohl sie weiß was sie tut - läuferisch gesehen!), denn:
- sie läuft weit mehr als 2 km > der Entfernungsradius ist weit größer, wenn da einmal was sein sollte, braucht's seine Zeit, bis man bei ihr ist
- bei uns bist du ganz schnell im alpinen Gelände
- bei uns gibt's dermaßen viele unterschiedliche kleine Steige, wo man sich schnell einmal versteigen kann - da stehst schnell einmal wo, wo du nicht stehen willst ;)
Aber klar, es kommt schon auf die örtlichen Gegebenheiten an!
Und da könnt ihr jetzt gerne lachen, aber ich gebe meiner Frau, oder einem Freund auch immer Bescheid, wo ich mit dem MTB oder wandernd (also jetzt nicht gerade eine Hausrunde, sondern eher im alpinen Gelände) unterwegs bin und das, obwohl ich immer ein Smartphone dabei habe.
Aber es wäre nicht das erste Mal, dass jemand ewig gesucht werden muss, weil keiner weiß, wo man unterwegs war.
Und nein, ich bin weder ängstlich, noch übervorsichtig, aber gewisse Verhaltensregeln gibts nun mal, wenn man in gewissen Gegenden unterwegs ist.
Früher (™)ging's einfach raus mit den Kumpels zum Spielen (ja, wir da auch mal rumgeflitzt durch Wälder etc.) und die einzige Ansage war, das man beim Dunkelwerden heim sein sollte.
Keine Handys, keine GPS Ortung etc. Zu deiner Überraschung haben meine Freunde und ich alle überlebt.
176
Du wirst es nicht glauben @Yin, auch ich bin ein Kinder der 1970er und bei mir war es nicht anders!
Und auch bei meinen Kindern ist es nicht anders - solange wir (ungefähr) wissen, wo sie sind, haben sie (fast) alle Freiheiten! Das wüsstest du auch, wenn du meinen letzten post genau gelesen hättest!
Nur, es macht einen gewaltigen Unterschied, ob meine Kinder jetzt irgendwo im Wald, bei einem Waldspielplatz, irgendwo in der Stadt oder sonst wo unterwegs sind, oder im Gelände und/oder alpinen/ausgesetzten Geläuf bei der Sportausübung!
Und genau darum geht es - im alpinen/ausgesetzten Gelände hat meine Tochter mit 10 1/2 Jahren einfach nicht alleine zu laufen - das ist meine Entscheidung als Erziehungsberechtigter, der die Verantwortung trägt.
Was ich im Übrigen sehr komisch finde - ich kann mich erinnern, dass mir einige vorgeworfen haben, als es damals um's Laufen meiner Tochter ging, dass ich absolut verantwortungslos bin und meine Aufsichtspflicht verletze, weil ich sie (in eben dem Umfang wie es ihr Spass macht) laufen lasse.
Jetzt wird mehr oder weniger impliziert, dass ich die "Kleine" in Watte packe, weil ich sie im ausgesetzten Gelände nicht alleine Laufen lasse...schon a komische Welt.
Und auch bei meinen Kindern ist es nicht anders - solange wir (ungefähr) wissen, wo sie sind, haben sie (fast) alle Freiheiten! Das wüsstest du auch, wenn du meinen letzten post genau gelesen hättest!
Nur, es macht einen gewaltigen Unterschied, ob meine Kinder jetzt irgendwo im Wald, bei einem Waldspielplatz, irgendwo in der Stadt oder sonst wo unterwegs sind, oder im Gelände und/oder alpinen/ausgesetzten Geläuf bei der Sportausübung!
Und genau darum geht es - im alpinen/ausgesetzten Gelände hat meine Tochter mit 10 1/2 Jahren einfach nicht alleine zu laufen - das ist meine Entscheidung als Erziehungsberechtigter, der die Verantwortung trägt.
Was ich im Übrigen sehr komisch finde - ich kann mich erinnern, dass mir einige vorgeworfen haben, als es damals um's Laufen meiner Tochter ging, dass ich absolut verantwortungslos bin und meine Aufsichtspflicht verletze, weil ich sie (in eben dem Umfang wie es ihr Spass macht) laufen lasse.
Jetzt wird mehr oder weniger impliziert, dass ich die "Kleine" in Watte packe, weil ich sie im ausgesetzten Gelände nicht alleine Laufen lasse...schon a komische Welt.
Grüße, stefan
177
Yin: Meine Freunde auch. Die meiner Mutter schon nicht mehr alle. Ich finde es schadet nicht ein Handy dabei zu haben. Nicht nur um aktiv Hilfe zu holen, sondern auch um geortet werden zu können.
Mit einem am Kopf blutenden Begleiter 3km bis zur nächsten Ortschaft zu laufen, um beim Bäcker einen Krankenwagen zu rufen, kann man machen. Er hat es auch ohne Schaden überlebt. Aber mit Handy wäre es einfacher gewesen. Auch ich musste einmal mit einer blutenden Kopfwunde ohne Handy Hilfe suchen..
Ich nehme auch immer Geld mit, für den Notfall. Gebraucht habe ich es in den letzten 10 Jahren zweimal, jeweils zum ungeplanten Essen&Trinken, weil es heisser war bzw. die Tour länger wurde als geplant. Aber nie, weil ich umgeknickt bin und mit den öffentlichen oder dem Taxi fahren musste.
Mit einem am Kopf blutenden Begleiter 3km bis zur nächsten Ortschaft zu laufen, um beim Bäcker einen Krankenwagen zu rufen, kann man machen. Er hat es auch ohne Schaden überlebt. Aber mit Handy wäre es einfacher gewesen. Auch ich musste einmal mit einer blutenden Kopfwunde ohne Handy Hilfe suchen..
Ich nehme auch immer Geld mit, für den Notfall. Gebraucht habe ich es in den letzten 10 Jahren zweimal, jeweils zum ungeplanten Essen&Trinken, weil es heisser war bzw. die Tour länger wurde als geplant. Aber nie, weil ich umgeknickt bin und mit den öffentlichen oder dem Taxi fahren musste.
178
Ich bin auch ein Kind der 70er und nicht der Meinung, dass frueher alles besser war. Ich bin als Knirps in einem Berliner Stadthaus mit Hinterhof aufgewachsen. Viel unbeaufsichtigte Zeit beim Spielen, viel Quatsch gemacht. Beispielsweise als Mutprobe auf die Fensterbretter der Treppenhausfenster rausgeklettert (fuenfzehn cm Zinkblech), Klappe zugemacht (heute wuerde ich da nicht meinen Kopf durchbekommen). Wer es im hoechsten Stockwerk gemacht hat, hat gewonnen. Ich bin auch mal vom Treppenhausfenster im ersten Stock auf den Betonboden im Hof gesprungen. Die Schmerzen haben uns dann davon abgehalten, dasselbe Spiel wie mit den Fensterbrettern zu spielen, gewonnen hatte ich auch so, weil kein anderes Kind so dumm war wie ich. Um es kurz zu machen: es gehoert schon etwas Glueck dazu, eine unbeaufsichtigte Kindheit ohne bleibenden Schaden zu ueberleben. Von daher finde ich stetres ausfuehrlicher erlaeuterten Standpunkt vollkommen nachvollziehbar.
179
@Zak: Ich hab früher auch viel Blödsinn gemacht und auch viel erst durch Schmerz gelernt. Aber hey, das gehört doch dazu.
Grundsätzlich spricht natürlich auch nichts gegen ein Handy für die Kids, keine Frage.
Aber hier wächst auch zum Teil Generation sogenannter "Helikopter Mütter" ran und da ist dann einfach für mich Schluss.
Kenne auch eine Mutter die fast im 2h Rythmus ihre Tochter auf dem Handy anruft um nachzufragen ob alles gut ist. Und wehe die geht mal nicht ran (weil wahrscheinlich total genervt) dann ist sofort Alarm.
Grundsätzlich spricht natürlich auch nichts gegen ein Handy für die Kids, keine Frage.
Aber hier wächst auch zum Teil Generation sogenannter "Helikopter Mütter" ran und da ist dann einfach für mich Schluss.
Kenne auch eine Mutter die fast im 2h Rythmus ihre Tochter auf dem Handy anruft um nachzufragen ob alles gut ist. Und wehe die geht mal nicht ran (weil wahrscheinlich total genervt) dann ist sofort Alarm.
184
nur zu eure Beruhigung. bei uns ist es zwar bergig, aber nicht alpin.
Der Wendepunkt der kurzen Strecke meiner Tochter war in Sichtweite unseres Sportplatzes. Ich laufe selbst ja immer hin und zurück, wenn wir dort trainieren ... vielleicht schafft sie das auch bald noch zusätzlich zu den Runden. Es gibt parallel auch einen asphaltierten Weg, der ist nur etwas tiefer.
Der Wendepunkt der kurzen Strecke meiner Tochter war in Sichtweite unseres Sportplatzes. Ich laufe selbst ja immer hin und zurück, wenn wir dort trainieren ... vielleicht schafft sie das auch bald noch zusätzlich zu den Runden. Es gibt parallel auch einen asphaltierten Weg, der ist nur etwas tiefer.