Training für Duathlon

sbm80 hat geschrieben:...Deine Radmarathons würden mir auch liegen. Und ich habe viele Profile schon angeschaut. Aber es fehlt mir halt der zeitliche Vergleich. Dort ist es eben mehr der Finishergedanke. Am leichten Carbon-Rennrad mangelt es mir übrigens nicht.

Um erfolgreicher Radmarathonfahrer zu sein, müsstest du insgesamt ruhiger werden oder alleine fahren. Noch ist mir nicht klar, was du machst, mal machen willst oder wovon du träumst. Also, nicht quatschen, sondern einfach machen! Ein Carbon-Rad brauchst du dafür übrigens nicht.

barefooter hat geschrieben:Um erfolgreicher Radmarathonfahrer zu sein, müsstest du insgesamt ruhiger werden oder alleine fahren. Noch ist mir nicht klar, was du machst, mal machen willst oder wovon du träumst. Also, nicht quatschen, sondern einfach machen! Ein Carbon-Rad brauchst du dafür übrigens nicht.

Auf den "normalen" Radmarathons-RTFs habe ich noch selten einen gesehen, der am Rad gedreht hat. Die allermeisten fahren ganz entspannt ihren Stiefel runter. Der Weg ist da Ziel.
Auf ner 100er RTF gibt's mal Krieg, da wird schon mal randaliert. Auffem 200er kann das ganz, ganz schnell in die Buxxe gehen.
P.S.: Ich hab es auch schon geschafft mich nach 50km ab zu schießen.

barefooter hat geschrieben:Um erfolgreicher Radmarathonfahrer zu sein, müsstest du insgesamt ruhiger werden oder alleine fahren. Noch ist mir nicht klar, was du machst, mal machen willst oder wovon du träumst. Also, nicht quatschen, sondern einfach machen! Ein Carbon-Rad brauchst du dafür übrigens nicht.

Ich laufe nur noch. Da ich es am sinnvollsten halte. Hügelige Radmarathons wären auch interessant. Allerdings das Berg runterballern finde ich schon recht krass.

Carbon-Rad macht bei mir sicher was aus.

Ansonsten bin ich eben für Duathlon offen. Aber eben einer der Opfer der Absage des Powerman Germany letztes Jahr. Und wenn du dreckige Koppeleinheiten gemacht hast, dann kotzt du bei sowas schon. Da man einfach nur das Geld zurück bekam. Immerhin DM. Und ich hab mir extra einen Startpass geholt. Ulm wäre noch eine Option dieses Jahr. Aber 110 Flocken einfach nur teuer. Da bekommst viele Volksläufe für. Und wer garantiert mir, dass Ulm stattfindet?

DaCube hat geschrieben:...Radmarathons ...Die allermeisten fahren ganz entspannt ihren Stiefel runter. Der Weg ist da Ziel. Auf ner 100er RTF gibt's mal Krieg, da wird schon mal randaliert. Auffem 200er kann das ganz, ganz schnell in die Buxxe gehen. P.S.: Ich hab es auch schon geschafft mich nach 50km ab zu schießen.

Ich versuche mal, so beim Thema zu bleiben, dass die Gastgeberin des Fadens auch was davon hat. Immerhin kann man beim Triathlon mit Radfahren am meisten rausholen, es ist der Teil mit der längsten Verweildauer im "Rennen". Bei uns fahren öfter mal Triathleten mit, sie haben keinen guten Ruf, da sie in der Regel nicht in der Gruppe fahren können und nur auf Zeiten schauen, so ähnlich wie sbm80 hier demonstriert hat. Wenn sie aber schlau sind, passen sie sich an, lernen dazu und nutzen RTF und Radmarathon zum Grundlagentraining. Bei RTF in NRW geht es oft zu wie bei einem Rennen, ähnlich wie hier um Hamburg herum in der Zeit vor den Cyclassics mit 22.000 Hobbyfahrern am Start. Daher fahre ich fast nur Marathon, bevorzugt im eigenen Verein oder mit Leuten, die ich kenne. Da geht es dann ruhiger und gesittet zu, hat Gesellschaft, bei Pannen steht man nicht alleine da. Ich würde jedem empfehlen, mal bei einem Verein reinzuschauen und dort probeweise mitzufahren. Das wäre auch der Tipp für MDeus.

barefooter hat geschrieben:Ich versuche mal, so beim Thema zu bleiben, dass die Gastgeberin des Fadens auch was davon hat. Immerhin kann man beim Triathlon mit Radfahren am meisten rausholen, es ist der Teil mit der längsten Verweildauer im "Rennen". Bei uns fahren öfter mal Triathleten mit, sie haben keinen guten Ruf, da sie in der Regel nicht in der Gruppe fahren können und nur auf Zeiten schauen, so ähnlich wie sbm80 hier demonstriert hat. Wenn sie aber schlau sind, passen sie sich an, lernen dazu und nutzen RTF und Radmarathon zum Grundlagentraining. Bei RTF in NRW geht es oft zu wie bei einem Rennen, ähnlich wie hier um Hamburg herum in der Zeit vor den Cyclassics mit 22.000 Hobbyfahrern am Start. Daher fahre ich fast nur Marathon, bevorzugt im eigenen Verein oder mit Leuten, die ich kenne. Da geht es dann ruhiger und gesittet zu, hat Gesellschaft, bei Pannen steht man nicht alleine da. Ich würde jedem empfehlen, mal bei einem Verein reinzuschauen und dort probeweise mitzufahren. Das wäre auch der Tipp für MDeus.

Warum schaue ich nur auf Zeiten? Du kennst mich doch garnicht. Ein Großteil meiner Rad-km in 14 und 15 habe ich auf dem MTB gefahren. Und Rennen bergauf machen dann die Leute mit einem, die meinen sie können einen überholen oder wollen sich von einem lila MTB nicht überholen lassen. Für mich waren die schlimmsten immer die, die in Gruppen fahren. Da will es dann der eine noch dem anderen zeigen. Gerade Vereins-Hobbyfahrer neigen zu aggressivem Fahren. Ich spreche allerdings von bergauf. Und nicht von RTF.

Ich schaue nicht auf Zeiten, sondern möchte das was ich tue eben auch bestmöglichst tun. Da ich vor drei Jahren niemals dachte einen HM in 90 min laufen zu können, so reizen mich jetzt halt noch die 85 min. Und im Juni sehe ich dann mehr. Danach muss ich mir halt Ziele setzen. Plan war halt: Marathon und auch mal wieder länger aufs Rad. Und dann was längeres im Duathlon nächstes Jahr. Klappt das dann kann ich mal über Schwimmen nachdenken. Ich möchte halt nur nicht irgendwie finishen. Das reizt mich eben nicht. Und das gilt für Marathon und für IM. Trotzdem geht es bei mir nicht um Erfolg. Denn ich bin ein Mann und wie hier schon erwähnt sind die Zeiten eben nüchtern nix wert, außer dass man statistisch 92% der Männer und 95 % aller HM-Teilnehmer hinter sich lässt. Das ist schön, aber interessieren tuts niemanden.

sbm80 hat geschrieben:... Für mich waren die schlimmsten immer die, die in Gruppen fahren. Da will es dann der eine noch dem anderen zeigen. Gerade Vereins-Hobbyfahrer neigen zu aggressivem Fahren....

Wir leben offenbar in verschiedenen Welten. Du musst zwischen Gruppe und Haufen unterscheiden lernen. In einer Gruppe fährt man miteinander und nicht gegeneinander. Entweder man verabredet sich vor oder am Start oder - was ich immer wieder faszinierend finde - eine Gruppe bildet sich unterwegs nach und nach. Das sind wunderschöne Erlebnisse eines großartigen Sports, den du so offenbar noch nicht erlebt hast. Ich fahre im Verein mit den bundesweit meisten aktiven Marathonfahrern, aggressive Fahrer würden wir nicht aufnehmen oder sehr schnell einnorden.

Ich schaue nicht auf Zeiten, sondern möchte das was ich tue eben auch bestmöglichst tun.

Bestmöglich heißt hier (in meiner Welt) zuallererst, mit sportlicher Gesinnung, hilfsbereit sein, gemeinsam ins Ziel kommen.

Da ich vor drei Jahren niemals dachte einen HM in 90 min laufen zu können, so reizen mich jetzt halt noch die 85 min...

Mich reizt auch vieles, stelle das hier aber nicht in den Vordergrund - es ist nicht mein Faden oder Blog. Mir imponiert MDeus und ihre unbefangene Art, ihren ersten Triathlon bei den Hörnern zu fassen. Es muss ja nicht gleich Roth oder Kona sein. Irgendwo fängt man halt an und versucht halt, das Wörtchen halt maßvoll einzusetzen.

Bin ja von Natur aus bescheiden
Ich weiß ja, das Roth oder Hawaii für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage kommen.
Einige davon sind:
Ich werde mich für so was nie qualifizieren können, weil ich mein Training in den Familienalltag integrieren muss,
und daher auch mal eine Einheit für einen wichtigeren Termin dran glauben muss. That´s Family Life.
Und zum anderen kann ich mir solche Events nicht leisten. Da steht wiederum erst die Familie im Vordergrund.
Also bleib ich lieber Hobby-Versucht-mal-Sportlich-zu-sein-Sportlerin.
Außerdem find ich kleinere Sportveranstaltungen möglichst bei mir in der Nähe schöner. Nicht nur, weil sie vom
Preis her günstiger sind, sondern es sind meist sehr familiär gehaltene Veranstaltungen, mit vielen
ehrenamtlichen Helfern. Und da sind es die kleinen Vereine, die so etwas aus dem Hut zaubern, die meine volle
Bewunderung haben. So etwas unterstütze ich sehr gerne

Die meisten bei uns fahren zusammen und dann die 3 Hügel (alle so 300 HM am Stück) auf eigene Rechnung und dann trifft man sich wieder. Ich bin halt optisch ein Opfer, da ich meistens ein lila MTB habe Es macht halt wahnsinnig Spaß Rad zu fahren.

Ich habe hier übrigens nirgends meine Leistung in Vordergrund gestellt. Es wurde gesagt warum MDeus nicht an LD-Triathlon teilnehmen will. Ich habe nur kurz erwähnt, was ich mir realistisch vorstellen könnte. Und das war ja nicht aus der Welt gegriffen. 33 km/h gingen auf meinem alten RR mit Aufleger ganz gut über längere Zeit und einfach mal den Aufleger draufgeschraubt. Daher sind 5:30 sicher im Rahmen der Möglichkeiten. Beim Marathon kann ich vermutlich auch mal eine Sub3 angehen (da 1:29 sicher nicht das Optimum war). Somit ist 3:30h eher Dauerlaufniveau. Und schwimmen ist halt Aufwandssache. Aber 1:20 ist da auch drin. Das klang eben arrogant und hat zu "Hätte, wenn , ..." geführt. Wollte ich aber nicht. Und zuvor wollte ich eben nur darstellen, was der Unterschied zwischen Berge fahren und flach fahren bedeutet. Es zählt halt bergauf jedes kg. V.a. wenn man selbst wenig wiegt. Bei meinem Gewicht ist es ein Unterschied ob ich mit dem 7 kg-RR, dem alten 12kg-RR oder dem 14kg-MTB einen Berg hochfahre. 74 kg beim MTB als Systemgewicht gegenüber 67 kg beim neuen RR bringen fast 10% Gewichtsersparnis und somit auch eine deutlich schnellere Zeit.

ch weiß ja, das Roth oder Hawaii für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage kommen.
Einige davon sind:
Ich werde mich für so was nie qualifizieren können

Für Roth muss man sich nicht qualifizieren. Roth ist nur immer gleich ausgebucht. Da 1. Triathlon-Mekka, 2. die schnellste Strecke (Weltrekord-Strecke) und 3. Schwimmen im Neo garantiert ist (bei zu warm werden die Schleusen geöffnet).

Musst halt 400 Flocken überweisen. Und das ein Jahr im voraus. Bei FFM sollten es 500 Flocken sein.

Bei Triathlon darf man sich von Meisterschaften wie DM (Roth), EM (FFM), 70.3DM (Kraichgau) oder 70.3EM (Wiesbaden) nicht blenden lassen. Man kann da einfach dran teilnehmen, wenn man die Gebühr bezahlt. Ist natürlich auch toll wenn ich jedem sagen kann ich nehme an der EM in FFM teil. Nur für die WM in Kona und für die 70.3-WM (wechselnde Orte) musst dich qualifizieren. Geldtechnisch günstiger gibt es noch ein paar kleinere Veranstaltungen wie Moritzburg, Hannover, Ostseemann, Knappenman, etc. Allerdings kannst dann bei der einen oder anderen alleine deine Runden drehen. Was natürlich als Anfänger wohl eher suboptimal ist.

Ich denke übrigens nicht, dass der Aufwand für nur "ankommen" so groß ist. Du musst halt schauen, dass du das schwimmen drauf hast. Aber bei 1:30-1:40 kannst da sicher auch einiges mit Brustschwimmen machen und mal durchschnaufen. Fürs Rad fahren brauchst halt Grundlagenausdauer und eine entspannte Position. Sowas kannst halt mit schönen Radfahrten sonntags kombinieren. Da würde ich bspw. solche Radmarathons spannend finden. Und bei Laufe kalkulierst halt walken ein. Zielschluss ist meistens so nach 16-17h. Bei Schwimmen+Rad+Wechsel solltest dann halt bei 8-8,5h sein. Und dann hast noch genügend Zeit für den Marathon. Aber es ist halt keine gute Einstellung. Denke ich zumindest.

Somit brauchst halt ein Plan, der dich am Tag X in die Lage versetzt, die Distanz zu schwimmen und vllt. 200-230 km Rad draufzuhaben. Wenn du dir bspw. Köln im September nimmst, dann kannst das so aufbauen, dass du im August-Urlaub dir den letzten Schliff gibst. Hier kannst dann halt morgens mal Freiwasser-Schwimmen machen und dann gleich aufs Rad. So, dass man eben im Kopf sich sicher ist, dass Schwimmen + Rad eben passt Und bis August steigerst halt deine Radfahrten über das Frühjahr und den Sommer.

Verflixt noch mal, ich konnte es heute nicht lassen.
Draußen scheint die Sonne, also Renner von der Rolle, und ab nach draußen.
Es war herrlich. Bis es so ca. 10 km vor Ende der Runde übelst angefangen hat zu schneien. Also kurz an meiner Arbeitsstelle vorbeigeschaut, mich aufgewärmt und nen Kaffee geschnorrt, und dann nach Hause.
Und wisst ihr was? Schön wars. Wenn man den blöden Schweinehund erst mal überwunden hat, dann machts einfach nur noch Laune

So, heute mal wieder auf den Renner. Allerdings war es leider sehr windig. Zwischendurch kam mir der Gedanke, das ich besser aufs MTB gestiegen wäre. Das konnte ich gestern wieder aus der Reparatur abholen. Leichter 8er im Vorderrad, und vorn und hinten neue Bremsbeläge.
Ansonsten war noch alles i. O.
Morgen früh gibts einen kurzen Intervalllauf, bevor es zur Arbeit geht.

Ja, war echt ne Quälerei der Wind. Wollte eigentlich 200+ machen, aber wurden so nur 180km ...... ist aber wichtig das man auch bei nicht so tollen Bedingungen dranbleibt :-)

Denke ich mir auch. So sehr ich den Gegenwind hasse, er härtet ab
Bin froh, das ich die Runde gemacht habe. Auch wenn ich gefühlt 1000 mal gedacht habe: Warum tust du dir das an? Warte doch einfach auf besseres Wetter

MDeus hat geschrieben:So, heute mal wieder auf den Renner. Allerdings war es leider sehr windig. Zwischendurch kam mir der Gedanke, das ich besser aufs MTB gestiegen wäre.

Bei den Verhältnissen ist der Wald und damit das MTB tatsächlich die bessere Wahl. Das geht bei jedem Wetter, auch bei nassen und zum Teil glatten Straßen. Im Wald ist der Wind kaum zu spüren, es wird regelrecht warm, auch weil gleichmäßiges Fahren nicht möglich ist und man sich immer mal wieder anstrengen muss.

Morgen früh gibts einen kurzen Intervalllauf, bevor es zur Arbeit geht.

Montag ist traditionell Ruhetag (bei mir), trotzdem beeindruckt mich dein Eifer.

Microsash hat geschrieben:Ja, war echt ne Quälerei der Wind. Wollte eigentlich 200+ machen, aber wurden so nur 180km ...... ist aber wichtig das man auch bei nicht so tollen Bedingungen dranbleibt :-)

Dranbleiben ja, aber für mich muss es im Winter kein Radmarathon sein. Dafür gibt es die Saison und da bin ich immer wieder froh, wenn sie anfängt, aber auch, wenn sie zu Ende geht. Mitten im Sommer können die Bedingungen mit richtigem Sauwetter viel ungünstiger als heute sein, ein Marathonfahrer ist bei vorgebuchten Veranstaltungen darauf eingestellt. Um das eine ganze Saison lang durchzuhalten, sollte man von November bis Februar kürzer treten.

MDeus hat geschrieben:Denke ich mir auch. So sehr ich den Gegenwind hasse, er härtet ab.

Hier im Norden sagt man, der Wind stärke die Moral. Allerdings kann man alles übertreiben, wie zum Beispiel bei Orkan mit heftigem Regen über Nordstrand bei Husum oder bei Sturmwarnung über die Fehmarnsundbrücke anlässlich eines Brevets. Wat mut, dat mut (oder auch nicht).

barefooter hat geschrieben:Bei den Verhältnissen ist der Wald und damit das MTB tatsächlich die bessere Wahl...........
.

Ist um diese Jahreszeit nicht ungefährlich.
Sind etliche Witwenmacher, die nur darauf warten runtergepustet zu werden.
@Sash: deine Umfänge sind für diese Jahreszeit schon gewaltig . Überzieh nur nicht.
Grüße Raffi.

Ihr habt schon recht, das es z. B. gefährlich ist, bei Sturmwarnung loszulaufen. Hab ich einmal gemacht, nie wieder. Viel zu gefährlich. Da bleib ich echt lieber zu Hause.
Im Wald kann es zu dieser Jahreszeit auch gefährlich werden, weil zahllose Bäume drohen, umzufallen.
Gestern hatte ich eigentlich erst eine Tour mit MTB geplant, aber hatte dann doch auf RR umgeschwenkt. Die MTB - Tour wäre durch den Wald in die Höhenlagen des Sauerlandes gegangen. Und auf Schnee, Kälte, und A.... abfrieren bei der Abfahrt hatte ich irgendwie keine Lust.

@Barefooter: Sooooo eifrig bin ich nicht. Es fallen leider auch mal ein paar Einheiten aus, weil es zeitlich so gar nicht passt. Da geht Familie halt auch schon mal vor. Aber ich bin ein Mensch, der einen Plan braucht. Ich muss mir fest einteilen, wann ich Sport mache, sonst wird das nix. Grad zu dieser Jahreszeit siegt ohne gescheite Planung oft der Schweinehund.
Im Sommer fällt es mir einfach leichter, mich aufzuraffen (logisch, da die Tage länger sind, und man auch abends noch was reissen kann)

So, noch mal ein kurzes Update:
Bin am Dienstag direkt nach der Arbeit mit dem MTB los. Eine Testrunde über eine Stunde war angesagt. Die Strecke ist knapp unter 20 km und ich hab am Dienstag 1Stunde und 3 minuten gebraucht. Bisher die beste Zeit über diese Strecke.
Heute bin ich die Strecke wieder gefahren, und dieses Mal ausgeruht, weil ich frei hatte. Ich hab glatt 6 minuten länger gebraucht.
Mittwoch hab ich mir einen freien Tag gegönnt, und gestern war ich eine halbe Stunde locker laufen.
Laufen ist derzeit meine große Schwachstelle, aber das wird auch schon noch.
Morgen noch ein kurzes Läufchen, und am Sonntag entscheide ich spontan, ob ich was tu oder nicht.

Und von mir aus kann es jetzt endlich mal wärmer werden. Ich bin es sooooo leid, wie ein Michelinmännchen auf dem Rad auszusehen

Update:
Diese Woche:
Montag: Locker 40 min gelaufen
Dienstag: Locker 40 min gelaufen
Mittwoch: Frei
Donnerstag: 1.25 h MTB (Strasse) Schnelligkeit
Freitag: 2 h RR sehr windig 37 km (600Hm)

Der Duathlon rückt näher
Was hab ich mir da bloß eingebrockt???
Bin jetzt schon total nervös...

Bei dem Duathlon machst du doch "nur" den MTB Part, oder?
Entsprechend würde ich mich auch mehr auf das MTB setzen.

Viel Spaß und Erfolg weiterhin!

Ja, ich mache den MTB-Part. Allerdings liegen in den Höhenlagen bei uns noch Unmengen Schnee. Aber für morgen ist wieder eine MTB-Tour geplant, die in die Höhenlagen geht. Ich hoffe, das es bis dahin mit dem Schnee nicht mehr allzu schlimm ist.
Ich will endlich wieder aufs Bike, ohne vorher den Wetterbericht checken zu müssen, und ohne mich wie ein Michelinmännchen verkleiden zu müssen.
War gestern mit meinem Mann Radfahren, kurze Runde für mich mit Rennrad. Wieder mal sehr windig.
Eben ein halbes Stündchen gelaufen. Dieser ständige starke Wind macht mich echt fertig

Am Sonntag hat man die Möglichkeit, die Strecken des Duathlon zu besichtigen, und ich glaub, auch zu trainieren. Hab ich mir mal vorgenommen

Hab gestern meinen ersten Duathlon in Dreieich gefinishet. Hat alles wunderbar geklappt. Nur mein altes all terrain Bike muss ich wohl für die Wiederholung durch etwas passenderes ersetzen. Abstellplatz in der WZ war vorgegeben. Bei dem zweiten Lauf war ich positiv überrascht, welche Pace ich noch laufen konnte, obwohl sich die Beine komisch angefühlt haben.

@Dreamscape: Super Wie hast du denn so trainiert? Bin für Tipps ja immer dankbar.

Update Training vergangene Woche:
Montag: Ein lockeres Ründchen laufen
Dienstag: Yoga
Mittwoch: Nix
Donnerstag: Ein lockeres Ründchen Radfahren mit meinem Mann (Strasse)
Freitag: 3 Stunden RR-Tour mit Gegenwind und jeder Menge Steigung 56 km (Danach war ich platt)
Samstag: MTB-Tour mit Höhenmetern (22 km mit ca.600 Hm)
Sonntag: Strecke für den Duathlon wurde für ein Probetraining vorgestellt (Oh Schreck, jetzt weiss ich erstmal, auf was wir uns da eingelassen haben)
Die Duathlonstrecke hat eine lange Kotzsteigung drin, und viele kleinere Steigungen. Leider muss ich die Strecke ja zweimal fahren. Wir haben bei der Tour eben natürlich oft angehalten, weil der Gruppenleiter auch netterweise viele Erklärungen zum Streckenverlauf gegeben hat.

Jetzt hab ich so richtig Angst vor dem Duathlon bekommen

Ich trainiere gerade auf den Oberelbe Marathon mit dem RW Trainingsplan Zielzeit 4:30 h. Für Duathlon habe ich keine Trainingspläne gefunden, dafür den Hinweis bekommen, dass Laufen nach dem Radfahren (Koppeltraining) zu üben. Daher bin ich öfter mal die 18,4 km Rad gefahren und dann direkt vom Rad runter 4,4 km (entspricht der Wettkampf Distanz) gelaufen.
Da ich noch etwas Husten habe, bin ich es vorsichtig angegangen. Wesentliche Erkenntnis: für solche Veranstaltungen ist mein 20 Jahre altes Rad kaum geeignet. Da habe ich zu viel Zeit verloren. Also werde ich jetzt mal nach einem günstigen Cyclo Crosser suchen.
Die Strecke in Dreieich ist übrigens bis auf eine Brücke flach.
Das dürfte in Oberursel am 1. Mai anders sein.

So, wieder eine Woche rum. Diese Woche war Regeneration angesagt.
Also, am Donnerstag eine schnelle Runde 1:15 h mit dem MTB allerdings auf der Strasse.
Ostersamstag: Geiles Wetter, aber ich musste erst bis mittags arbeiten. Trotzdem um 3 uhr aufs MTB.
Mit einer Freundin knapp 20 km mit über 600 Hm gemacht. Habe gemerkt, das ich eigentlich viel schneller hätte fahren können,
aber da wir zu zweit waren, habe ich natürlich Rücksicht genommen.
Gestern eine kurze Runde aufs RR, weil es morgens geregnet hat, kam ich erst um zwei Uhr aufs Rad.
Heute ist Pause, und morgen gibts abends Yoga und vielleicht morgen nachmittag noch mal eine Runde MTB. DAnn die gleiche Runde wie am Samstag, allerdings ohne Begleitung. Mal schauen, wie es wird.
Langsam macht sich Panik breit. Hab jetzt zwar dieses Jahr schon über 700 km gemacht, aber das ist für die richtigen Sportler ja so gut wie nix.
Hab irre Angst vor der Strecke beim Duathlon.
Habt ihr noch Tipps parat? Oder beruhigende Worte?
Die kommende Woche möchte ich noch ein paarmal Höhenmeter machen, um dann nächste Woche ab Donnerstag auszuruhen für das Wochenende. Ist das so okay?

Gestern noch mal eine MTB Runde mit ordentlich Höhenmetern gedreht. Lief nicht so gut. Bin die Runde vom letzten Samstag in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Als ich dann nach Hause kam, hab ich dann gemerkt, das sich in meiner linken Wade ein Muskelschmerz breit macht. Hab davon während der Tour noch nix gemerkt.
Eigentlich hatte ich mir für heute eine kurze RR-Runde zum trainieren der Schnellkraft vorgenommen. Werde wohl lieber heute pausieren. Kübelt sowieso wie aus Eimern

Hallo Mdeus. Ich weiß nicht einmal, was ich dich beraten kann. Hier z.B. hast du eine Info Anfänger:
Die Wettkampfalternative im Ausdauersport: Duathlon - Rad und Laufen | Duathlon



Viele Grüße

Danke 186cm71kg, die Seite ist sehr interessant. Habe ja noch eine Woche Zeit ;)
Training lief die letzten drei Tage so:
Freitag: Kurze Runde (35 km) RR mit Antritten bei TF ca. 90 geübt.
Samstag: Etwas längere (55 km) Runde mit RR. Sehr langsam, da mein Mann mich mit dem MTB begleitet hat.
Sonntag: MTB-Runde mit knapp 600 Hm auf 30 km.

Montag: Frei
Dienstag und Mittwoch noch jeweils eine 20 km Runde MTB mit einigen Hm. Dienstag Abend noch zusätzlich eine Stunde Yoga.
Ab dann nix mehr und dann am Sonntag der Duathlon, bei dem ich hoffentlich bessere Leistungen abrufen kann, als ich denke.
Bin schon völlig nervös

So, bin heute noch mal eine gaaaanz lockere 20 km Tour gefahren.
Bin mal auf Sonntag gespannt, und hab auch schon echt Angst.
Gestern noch mal mit dem Bike beim Reparateur gewesen.
Immer wenn die Bremsen warm oder heiss wurden, haben die die Räder blockiert. Also, lang bergrunter, ich gebremst, und als ich dann wieder in die Pedale treten wollte, war es zuerst immer ein treten gegen einen Widerstand. Und am Sonntag war es soweit, das ich mich fast gemault hätte, weil ich wieder antreten wollte, und die Räder komplett blockiert haben und ich noch in den Klickies steckte.
Bikedealer hat die Bremsen gestern wieder gängig gemacht.
Hoffe, das es daran gelegen hat.
Morgen Abend packe ich mein Kistchen, mit den Sachen, die ich mitnehmen muss, und lade schon mal mein Bike aus Auto.
Bin soooo gespannt. Kann mir gar nicht vorstellen, das ich schnell sein kann, daher rechne ich nicht mit allzu guten Leistungen.
Kann mir auch nicht vorstellen, das der Trainingsplan, den ich seit nunmehr 21 Wochen verfolge, auch Erfolg bringt.
Allerdings ist es ja auch so, das dieser Duathlon aus dem vollen Training gefahren wird.
Ich weiß auch nicht, ob ich alles richtig gemacht habe. Es sind natürlich auch Trainingseinheiten ausgefallen, aber ich denke,
die Mehrzahl hat schon stattgefunden

Das wichtigste Training, ist das, das stattfindet ;-)

Und mach dich nicht wuschig....in der Ruhe liegt die Karft (genug schlaue Sprüche)......wünsch dir einfach viel Spaß :-)

So, dann will ich mal berichten ;)
Heute morgen um Sieben Uhr machte ich mich mit meiner Schwester auf den Weg zum Duathlon.Beide wussten wir nicht, was uns erwartet.
Viel zu früh waren wir da, und irgendwie war es auch nicht grade warm.
Erstmal sind wir losgezogen und haben unsere Startunterlagen abgeholt. Dann das Bike zum Check-In. Wir hatten noch ein wenig Zeit, und haben uns noch mit anderen Sportlern unterhalten. Kurz vor dem Start mussten wir noch zur Wettkampfbesprechung. Danach sagte der Bürgermeister noch ein paar Worte, und dann wurde im 5 - Minuten - Takt gestartet.
Als meine Schwester losgaloppiert war, ging ich zur Wechselzone und wartete. 33:xx minuten später kam sie um die Ecke. Der Wechsel klappte hervorragend und ich setzte mich mit Bike in Bewegung. Nach ca. 2 km bin ich volles Kanonenrohr über einen Wurzelteppich und Bodenlöcher geprescht, was zur Folge hatte, das ich von da an meine Trinkflasche los war
Alles lief soweit rund, es waren ein paar wirklich kräftige Steigungen darin, die ich langsam hochkurbelte. Die erste Runde fuhr ich in 39:xx minuten laut Tacho, aber es waren wohl weniger. Mir wurde Gott sei Dank ein Isogetränk gereicht, und ich ging in die zweite Runde.
Alles von vorn, inklusive der Steigungen. Ich muss sagen, es lief wirklich gut. Die zweite Runde konnte ich dann laut Tacho in 40:xx minuten beenden, und schickte meine Schwester ein zweites Mal auf die Laufstrecke. Nach 34 minuten lief sie durchs Ziel.
Das war unser erster Duathlon:
1. Lauf 33:xx minuten
2. Radsplit 1:16:xx
3. Lauf 34:xx
Laut Urkunde Gesamtzeit 2:23:53 minuten.
Wir sind mehr als zufrieden mit uns und überlegen, wo wir noch an den Start gehen könnten.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips für uns

Die Differenz meines Tachos zum zeitchip kann ich mir nur durch die Entfernung vom Auto bis zur Wechselzone erklären. Das könnte ungefähr passen

Glückwunsch

Freut mich das ihr so viel Freude am Wettkampf hattet.

Ja, wir hatten echt viel Spaß. Dumm nur, das es hierzulande sehr wenig Duathlons gibt.

MDeus hat geschrieben:Ja, wir hatten echt viel Spaß. Dumm nur, das es hierzulande sehr wenig Duathlons gibt.

Dann müßt ihr halt noch jemanden suchen der schwimmen kann. Dann steht einem Staffeltriathlon nichts mehr im Wege ;-)

Die Idee hatten wir auch schon. Momentan fällt uns da niemand ein, der ein guter Schwimmer ist. Aber wir werden mal die Augen offen halten ;)

Wo grade die Frage nach Einsteigertraining für Duathlon aufkam: wie ging der Duathlon von Dir denn aus, MDeus?