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von Wade_im_Speck
Es gibt feste Zugänge zu den Blöcken, und die Wellen werden dann auch einzeln nachvorne geholt, man rückt auf. Ein großes Gedrängel gab es nicht, und ich empfand es trotz der Fülle als relativ angenehm. Bis zum Start hat niemand blöd geguckt, wenn man sich noch vorsichtig vorbeischob.
Selbst aus der Mitte heraus läuft man die ersten 10km noch recht konstant in 58 Minuten. Dennoch wäre eine halbe Stunde vor regulärem Start eher ratsam, dann hat man nicht zu viel Mühe, sich durch den Block zu kämpfen und kann weiter nach vorne. Aber da ist jeder anders empfindlich. Im letzten Jahr stand ich knapp 45 im Block, und es wurde genug Platz selbst zum Dehnen gelassen (und das sage ich mit über 2 Metern Länge..).
Wie schon zuvor gesagt, es reguliert sich ab km 2-2,5, spätesten ab dem Brandenburger Tor kommen nur noch vereinzelt sehr schnelle von hinten, oder man läuft auf langsamere auf. Und ab dort bis zur Goldelse ist die Straße herrlich breit. Aber bitte, wirklich bitte, achtet auf die Photographen, die da zum Teil mitten auf der Straße liegen, um Euch samt Goldelse abzulichten. Nicht jeder Läufer zeigt die Gefahr an, und springt dadurch bisweilen kurz vor knapp zur Seite.
Kurzfazit: 2:15 geht locker aus der Mitte, schneller bitte weiter vorne, damit man nicht kurven muss, gerne 30 Minuten oder noch eher vor Start in den Block, vor allem rechtzeitig zur Toilette.
Wenn es jemand anders einschätzt, so bitte ich um Korrektur.