wie so viele andere hier auch fange ich seit Kurzem mal wieder an, mich nach gefühlten und tatsächlichen Ewigkeiten sportlich zu betätigen. Mein vorrangiges Ziel dabei: regelmäßig 2x, 3x, 4x die Woche gemütlich laufen, ab und zu Indoor Rudern, ohne dabei nach 500m keuchend eine Pause einlegen zu müssen.
Geschwindigkeiten, Pace, Entfernungen, etc. sind mir dabei erst einmal komplett egal - das darf gerne später kommen.
Was mich dabei aber etwas umtreibt ist folgendes: ich bin seit Kurzem Besitzer einer vivoactive HR, die auch meine HR während der letzten Läufe brav mitgemessen hat. Die geht ziemlich schnell ziemlich hoch, und bleibt für den gesamten Verlauf im 170/180er Bereich. Dabei renne ich noch nicht wirklich, und bin eher kurz vorm schnellen Gehen. Klar ist es anstrengend, ich fühle mich jetzt aber nicht unbedingt so, als würde ich gleich umkippen - wenn man von den letzten 200m absieht, die es leider gut bergan geht.
Mir geht es jetzt nicht darum, die Messqualität optischer Sensoren am Handgelenk im allgemeinen bzw. der vivoactive im speziellen zu diskutieren. Ja, ein Brustgurt mit passender Uhr ist in solchen Fällen sicher besser.
Mir geht es eher um die allgemeine Frage nach Euren Erfahrungswerten oder Wissen: ist das für Einsteiger einfach so und wird besser, oder sollte ich doch eher die ersten Wochen einfach angestrengtes Gehen vorziehen, bevor ich mit dem gemütlichen Laufen anfange?
Kardiologisch gesehen bin ich übrigens angeblich gesund, was mir inzwischen mehrere Ärzte über die letzten 2 Jahre unabhängig von einander bescheinigt haben. Die allgemeine körperliche Fitness ist dabei ein ganz anderes Thema, aber das soll sich jetzt ja ändern.

Freue mich auf Eure Meinungen.
Gruß.
-D