Hier also der Laufbericht von meinem ersten 10 km Wettkampf. Eigentlich wollte ich ja vor dem Herbst keinen 10er laufen, schon gar nicht bei diesen Wetterbedingungen, aber lest selbst...
Ein guter Bekannter, den ich neulich darauf ansprach, daß ich jetzt auch (ernsthaft) unter die Läufer gegangen war, fragte kürzlich, daß wir uns doch sicher in Neuenkirchen sehen würden. Ich wiegelte erstmal ab, nee, zu viel, zu neu dabei... und habe auf die Frage, ob man denn auch 5 km laufen kann, zu hören bekommen, daß ich doch dafür die Sachen bald nicht mehr anziehen würde.
Gut, das ist hier sehr in der Nähe, die Startgebühr mit 6 Euro äußerst moderat und der Bekannte meinte auch, es wäre immer wieder sehr nett.
Also habe ich mich am Mittwoch für diesen Lauf angemeldet, und zwar doch für den 10km Lauf. Ein Blick auf die Homepage des Vereins SuS Neuenkirchen versprach eine schöne Strecke entlang des Offlumer Sees, hinüber nach Wettringen und zurück, nachzulesen hier: Streckenverlauf - VR-BANK-LAUF - Lauftreff - ABTEILUNGEN | Herzlich Willkommen beim SUS Neuenkirchen von 1909 e.V.
(Der Streckenverlauf für den Hauptlauf war der unterste, also bitte ganz nach unten scrollen!)
Mit nur 22 HM ist das eine schöne, flache Strecke, und am Offlumer See war ich schon öfter mal zum Laufen, jedoch eher im Winterhalbjahr, jetzt im Sommer ist es mir bei schönem Wetter dort fast zu voll.
Bei der Arbeit habe ich von dem Lauf erzählt, bei einer Kollegin führt die Strecke fast direkt hinterm Haus her und unsere Schulpraktikantin, die Handball spielt, meinte, auch sie würde laufen, der Trainer würde das so wollen - wobei ich es nicht in Ordnung fand, daß selbiger seine Mädchen bei den unangenehmen Witterungsbedingungen über die 10 km jagte, während er selbst seine nicht unerhebliche Masse im Start Zielraum herumhängen ließ, aber das ist ein anderes Thema...
Also haben wir die apothekeninterne Wertung ausgerufen.
Gestern abend ging es also los - ich hatte über Tag schon gut getrunken, um gut hydriert zu sein, außerdem hatte ich mir nach ddr Arbeit ein Mittagsschläfchen gegönnt und mittags gut und reichlich gegessen, so daß ich gestern abend vor dem Lauf nichts mehr brauchte.
Gegen 18 Uhr habe ich also meine Sachen gepackt und bin dann in Richtung Neuenkirchen aufgebrochen. Doch zuerst habe ich einen kleinen Umweg gemacht, um mir die Steinfurter Aa anzusehen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es hier sehr viel geregnet, und die Aa machte eher den Eindruck eines Sees denn des ruhigen, münsterländer Bachlaufs, den sie sonst so darstellt.
Das Wetter hatte sich zwar wieder beruhigt, es war bedeckt, 23 Grad, aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit war es wirklich sehr sehr drückend. Ich habe mir allerdings Geckos Aussage ins Gedächtnis gerufen, für einen ersten Lauf ist die Zeit total egal, es wird immer eine PB.
Parkplätze sind in Neuenkirchen am Naturfreibad reichlich gegeben, es wurde in der Ausschreibung auch empfohlen, dort zu parken. Fußläufig 500 m durch eine Siedlung stand ich dann im Stadion, es war gegen 19 Uhr und grade wurde der Lauf über die 5,7 km gestartet. Musik, Grillduft, es waren wirklcih eine Menge Leute dort, das Vereinsheim wird bewirtschaftet, alles war prima beschildert.
Zuerst zur Anmeldung und Startnummernabholung: Ohne Probleme die Startnummer bekommen, angebastelt, check. Ich hatte zu Hause schon die Laufkleidung angezogen, schließlich war es warm, also hab ich in der Umkleide meine Tasche nur abgestellt und hab mich dann auf gemacht, die Atmosphäre zu genießen.
Kleiner Wehmutstropfen: Der Stadionsprecher verkündete, daß es durch die Unwetter der letzten Nacht zu einer Streckenverlegung kommen würde und es damit keine offizielle 10 km Zeit geben würde. War mir dann aber auch egal, wenn ich schonmal da bin, soll es daran nicht scheitern...
Das Stadion in Neuenkirchen ist mit einer Aschebahn und sicherlich schon in die Jahre gekommen, aber alles, was ich gesehen habe, war sauber und in Schuß. Die Strecken verlaufen alle so, daß man noch eine 3/4 Runde im Stadion braucht, bis man im Ziel ist, auf den letzten 100 m der Bahn befanden sich Getränkestand und Startnummernrückgabe.
Mein Bekannter lief dann mit dem gesamten Lauftreff Wettringen auf, es gab ein großes Hallo, da ich viele von der Arbeit kannte, aber sicher nur wenige wußten, daß ich inzwischen unter die Läufer gegangen war. Auf die Frage: "Und, fertig?" antwortete ich mit "Na klar!", ich hatte ja alles soweit im Griff und wartete auf den Start.
Kurz danach trafen die Läufer des 5,7 km Laufs im Ziel ein, viele wurden mit Namen begrüßt, der Stadionsprecher legte sich richtig ins Zeug und auch die Läufer im hinteren Feld wurden von den ungefähr 200 Zuschauern (und Läufern, die ja noch starten wollten) bejubelt.
Mir hat alleine die Atmosphäre schon sehr gut gefallen, ich habe die noch ein wenig getankt, bevor es dann gegen 19:50 Uhr zum Start ging.
2
Kurz vor dem Start kam nochmals eine Durchsage: Die Feuerwehr hat die Strecke frei bekommen, wir laufen also doch völlig offizielle 10 km!
In der Startaufstellung angekommen, stellte ich mich brav ganz hinten ins Feld. Bei 150 Läufern war das sehr übersichtlich, aber ich wollte wirklich nicht überpacen, schon gar nicht bei den immer noch drückenden Temperaturen.
Es befand sich keine Zeitmatte im Startbereich, hier wurde nur Bruttozeit gemessen, wenn ich so recht überlege, das einzige kleine Manko, das mir zu diesem Lauf einfällt. Da ich dann aber den Startschuß auch verpennt habe (auf einmal machte es Knall und alles lief los), entschloß ich mich, dann meine Nettozeit selbst zu nehmen und drückte die Uhr erst ab, als ich durch den Bogen lief.
Ruca sprach in meinem Tagebuch an, daß das Niveau bei diesem Wetter wohl sehr hoch war, der Sieger ist mit sub32 durchs Ziel gekommen. Das habe ich von Anfang an gemerkt, selbst als letzte im Feld lief ich den ersten Kilometer mit 6:22 - direkt einmal über die Hauptstraße, die von der Polizei abgesperrt war, in Richtung See. Kilometer 2 und 3 gingen in 6:21 und 6:36 weg, immer noch zu schnell für mich, aber dort ging es sehr gut. Am See entlang, an der nordöstlichen Ecke eine kleine Schleife hineinlaufen, alles Strecken in der Bauerschaft mit sehr wenig Verkehr. Kilometer 4 und 5 gingen um 7 Minuten weg, so langsam merkte ich die Hitze und bekam diese zu spüren. Ich hatte ein Paar vor mir laufen, die sehr konstant unterwegs waren und nahm mir vor, möglichst lange dran zu bleiben. Das hat bis zum Kilometer 5 gut funktioniert, die Strecke war wirklcih sehr flach und schön zu laufen.
Am Verpflegungspunkt nahm ich in aller Ruhe einen Schluck Wasser und war inzwischen sicher, daß ich die letzte auf der Strecke war. Im Ziel sollte man mich später eines besseren belehren, aber mir war es inzwischen egal, es war müde, es war zäh, es war warm und ich trottete mehr, als daß ich lief und gönnte mir auch die eine oder andere Gehpause, anders hätte ich es nicht geschafft.
Die Strecke war sehr gut beschildert, auf dem Asphalt waren dicke, gelbe Pfeile, so daß ich mich an den Jakobsweg erinnert fühlte, und an jeder größeren Abzweigung standen Helfer, die auch anfeuerten, klatschten und gut zusprachen. Auch an der Strecke fand man ab und an ein paar versprengte Zuschauer, die allesamt auch mich als eine der letzten anfeuerten.
Über die Siedlung Thie Esch ging es auf die Radbahn nach Rheine, das war für mich das schlimmste Stück. Ich bekam Seitenstechen, die Strecke war schnurgrade, circa 3 km gradeaus und leicht ansteigend. Die Pausen nahmen zu, Kilometer in 7:12, 7:30 und 7:26. Als dann endlich der See wieder in Sicht war, war ich sowas von happy, aber an Aufgeben habe ich nie gedacht. Und wenn ich ins Ziel gehe, ich komme heute an, trotz der schlechten Bedingungen. Ich hab ab km 6 oder 7 ein paar Mal an das Rennkartöffelchen gedacht, das hat mich unheimlich motiviert, daß auch er unter so blöden Bedingungen seinen Lauf, der nicht so dolle war, beendet hat.
Es ging wieder über die Hauptstraße, für mich ganz alleine wurde abgesperrt, ein Helfer mit großer Kuhglocke bimmelte mich über die Straße und setzten nochmal ein wenig Energie frei - es war fast geschafft. Einen Schlenker durchs Wohngebiet mußte ich noch mitnehmen, eine weitere Seitenstechengehpause auch, der letzte Helfer sagte nur, "immer mit der Ruhe, einmal tief durchatmen und langsam weiter, hast es fast geschafft!", und dann kam MEIN Zieleinlauf.
ich hatte die Bühne für mich, schon als ich ins Stadion kam, verkündete der Stadionsprecher, daß ich im Anmarsch war, lobte die Zeit um 1:10, Fußgänger bräuchten ja deutlich länger, las meinen Namen vor und den Ort, aus dem ich kam... Ich hatte richtige Gänsehaut!
Nach dem Ziel erstmal zum Getränkestand gewankt, ich hatte Durst.... auch dort die Helfer nett, freundlcih, lobten, waren begeistert, auch, wenn man im hinteren Feld ankam.
Die Startnummer wurde abgegeben, man konnte als kleines Geschenk einen einfachen Rucksach mit Schnüren oder einen Buff bekommen.
Der gesamte Lauftreff stand mit meinem Bekannten im Zieleinlauf, nochmal großes Hallo und Würdigung des ersten 10 km Wettkampfs.
Ich habe dann noch die beiden Läuferinnen hinter mir abgewartet, die dann mit dem Schlußrad ins Ziel kamen - wenn ich das gewußt hätte... hätte ich mir keinen Kopf darum gemacht, daß ich Letzte werde!
Um 22 Uhr war ich totmüde, aber glücklich, wieder zu Hause.
Offizielle Zeit: 1:10:46 (handgestoppte Nettozeit 1:10:36)
Ich bin megazufrieden, das hat Spaß gemacht, die Atmospähre war toll, es paßte einfach alles - außer des Wetters, und dafür können die Veranstalter ja nichts. Ich bin mir sicher, wenn es paßt bin ich nächstes Jahr wieder dabei, wenn es heißt: Rund um den Offlumer See.
In der Startaufstellung angekommen, stellte ich mich brav ganz hinten ins Feld. Bei 150 Läufern war das sehr übersichtlich, aber ich wollte wirklich nicht überpacen, schon gar nicht bei den immer noch drückenden Temperaturen.
Es befand sich keine Zeitmatte im Startbereich, hier wurde nur Bruttozeit gemessen, wenn ich so recht überlege, das einzige kleine Manko, das mir zu diesem Lauf einfällt. Da ich dann aber den Startschuß auch verpennt habe (auf einmal machte es Knall und alles lief los), entschloß ich mich, dann meine Nettozeit selbst zu nehmen und drückte die Uhr erst ab, als ich durch den Bogen lief.
Ruca sprach in meinem Tagebuch an, daß das Niveau bei diesem Wetter wohl sehr hoch war, der Sieger ist mit sub32 durchs Ziel gekommen. Das habe ich von Anfang an gemerkt, selbst als letzte im Feld lief ich den ersten Kilometer mit 6:22 - direkt einmal über die Hauptstraße, die von der Polizei abgesperrt war, in Richtung See. Kilometer 2 und 3 gingen in 6:21 und 6:36 weg, immer noch zu schnell für mich, aber dort ging es sehr gut. Am See entlang, an der nordöstlichen Ecke eine kleine Schleife hineinlaufen, alles Strecken in der Bauerschaft mit sehr wenig Verkehr. Kilometer 4 und 5 gingen um 7 Minuten weg, so langsam merkte ich die Hitze und bekam diese zu spüren. Ich hatte ein Paar vor mir laufen, die sehr konstant unterwegs waren und nahm mir vor, möglichst lange dran zu bleiben. Das hat bis zum Kilometer 5 gut funktioniert, die Strecke war wirklcih sehr flach und schön zu laufen.
Am Verpflegungspunkt nahm ich in aller Ruhe einen Schluck Wasser und war inzwischen sicher, daß ich die letzte auf der Strecke war. Im Ziel sollte man mich später eines besseren belehren, aber mir war es inzwischen egal, es war müde, es war zäh, es war warm und ich trottete mehr, als daß ich lief und gönnte mir auch die eine oder andere Gehpause, anders hätte ich es nicht geschafft.
Die Strecke war sehr gut beschildert, auf dem Asphalt waren dicke, gelbe Pfeile, so daß ich mich an den Jakobsweg erinnert fühlte, und an jeder größeren Abzweigung standen Helfer, die auch anfeuerten, klatschten und gut zusprachen. Auch an der Strecke fand man ab und an ein paar versprengte Zuschauer, die allesamt auch mich als eine der letzten anfeuerten.
Über die Siedlung Thie Esch ging es auf die Radbahn nach Rheine, das war für mich das schlimmste Stück. Ich bekam Seitenstechen, die Strecke war schnurgrade, circa 3 km gradeaus und leicht ansteigend. Die Pausen nahmen zu, Kilometer in 7:12, 7:30 und 7:26. Als dann endlich der See wieder in Sicht war, war ich sowas von happy, aber an Aufgeben habe ich nie gedacht. Und wenn ich ins Ziel gehe, ich komme heute an, trotz der schlechten Bedingungen. Ich hab ab km 6 oder 7 ein paar Mal an das Rennkartöffelchen gedacht, das hat mich unheimlich motiviert, daß auch er unter so blöden Bedingungen seinen Lauf, der nicht so dolle war, beendet hat.
Es ging wieder über die Hauptstraße, für mich ganz alleine wurde abgesperrt, ein Helfer mit großer Kuhglocke bimmelte mich über die Straße und setzten nochmal ein wenig Energie frei - es war fast geschafft. Einen Schlenker durchs Wohngebiet mußte ich noch mitnehmen, eine weitere Seitenstechengehpause auch, der letzte Helfer sagte nur, "immer mit der Ruhe, einmal tief durchatmen und langsam weiter, hast es fast geschafft!", und dann kam MEIN Zieleinlauf.
ich hatte die Bühne für mich, schon als ich ins Stadion kam, verkündete der Stadionsprecher, daß ich im Anmarsch war, lobte die Zeit um 1:10, Fußgänger bräuchten ja deutlich länger, las meinen Namen vor und den Ort, aus dem ich kam... Ich hatte richtige Gänsehaut!
Nach dem Ziel erstmal zum Getränkestand gewankt, ich hatte Durst.... auch dort die Helfer nett, freundlcih, lobten, waren begeistert, auch, wenn man im hinteren Feld ankam.
Die Startnummer wurde abgegeben, man konnte als kleines Geschenk einen einfachen Rucksach mit Schnüren oder einen Buff bekommen.
Der gesamte Lauftreff stand mit meinem Bekannten im Zieleinlauf, nochmal großes Hallo und Würdigung des ersten 10 km Wettkampfs.
Ich habe dann noch die beiden Läuferinnen hinter mir abgewartet, die dann mit dem Schlußrad ins Ziel kamen - wenn ich das gewußt hätte... hätte ich mir keinen Kopf darum gemacht, daß ich Letzte werde!
Um 22 Uhr war ich totmüde, aber glücklich, wieder zu Hause.
Offizielle Zeit: 1:10:46 (handgestoppte Nettozeit 1:10:36)
Ich bin megazufrieden, das hat Spaß gemacht, die Atmospähre war toll, es paßte einfach alles - außer des Wetters, und dafür können die Veranstalter ja nichts. Ich bin mir sicher, wenn es paßt bin ich nächstes Jahr wieder dabei, wenn es heißt: Rund um den Offlumer See.
4
Klasse Bericht!
Bist ja richtig angefixt
Bist ja richtig angefixt

12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Auch von mir natürlich die allerherzlichsten Glückwünsche: Anmeldet, angetreten, dem Wetter getrotzt - und Bestzeit gelaufen. 
Auch ich liebe es immer wieder, wenn ich eine neue Distanz in Angriff nehme. Dieses Gefühl einer Premiere und die Gewissheit, so schnell noch nie über diese Distanz gelaufen zu sein.
Die Sorgen, Letzte zu werden waren auch unbegründet. Das wäre ja nun auch wirklich keine Schande, trotzdem find ich es sehr nachvollziehbar, wenn man diese Ehre lieber jemandem anders überlässt.
Das mit der Apothenwertung siehst du falsch: Die hast du nicht verloren. Du bist da Dritte geworden.


Auch ich liebe es immer wieder, wenn ich eine neue Distanz in Angriff nehme. Dieses Gefühl einer Premiere und die Gewissheit, so schnell noch nie über diese Distanz gelaufen zu sein.
Die Sorgen, Letzte zu werden waren auch unbegründet. Das wäre ja nun auch wirklich keine Schande, trotzdem find ich es sehr nachvollziehbar, wenn man diese Ehre lieber jemandem anders überlässt.
Das mit der Apothenwertung siehst du falsch: Die hast du nicht verloren. Du bist da Dritte geworden.
