Verzeihe meine sprachliche Ungenauigkeit. Ich hätte damalige Bestzeit schreiben sollen. Dass Geher über 50km trotzdem schneller sind als die allermeisten Marathon-Starter hast Du ja bestimmt jetzt erkannt.0815boy hat geschrieben:Woher kennst Du meine 10 km PB?
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Du hast es vermutlich selbst gelesen: Marathon ohne viel Training kann klappen, wenn du schon ordentliche Grundlagen in einer Ausdauersportart hast. Die fehlen dir aber. Deshalb ist es wahrscheinlich keine gute Idee und du wirst mindestens so eingehen, wie der 0815boy. Einen Halbmarathon wirst du locker hinkriegen. Wenn du jetzt aber anfängst in der Serie Läufe von mehr als 20 km zu machen, kannst du dir leicht irgendeine Überlastungsverletzung einfangen.niwe93 hat geschrieben:Naja also es läuft keine Wette und werde auch nicht gedrängt, mich hat nur jemand gefragt ob ich Lust hätte .. Wobei es natürlich schon ne Wirkung hat, wenn man erzählt, dass man überlegt, einen Marathon zu laufen das stimmt![]()
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0815boy hat geschrieben:@mcawesome
Dass Weltklasse-Geher ein höheres Tempo anschlagen als viele Hobbyläufer, war mir bereits bekannt. Da der MarathonLAUF aber zur leichtathletischen Gattung des LangstreckenLAUFS und nicht des Gehens gehört, weiß ich nicht, in wie fern ein Geher sich "Marathoni" nennen sollte.
Da Du in Deinem vorherigen Beitrag die Verbindung von Marathon-Zielzeit als qualifizierendes Merkmal zur Bezeichnung "Marathoni" hergestellt hast und dann die Geher erwähnt hast, die, wenn man einen Marathon-Finisher in 7 Stunden schon "Marathoni" nennen dürfe, ebendiese auch als solche bezeichnen könne, musste man davon ausgehen (wenn man ein Fan von logischen Schlüssen ist), dass Dir nicht bewusst ist, wie flott viele 50km-Geher unterwegs sind. Es ging hierbei nicht um die Unterteilung "Läufer" oder "Geher", die du jetzt gerade erst vorgenommen hast, sondern um die Zeit. Das war Dein vorgebrachtes Kriterium. Und nicht, auf welche Art sich die Menschen auf zwei Beinen fortbewegen... Des Weiteren ging es auch nicht darum, inwiefern sich ein Geher Marathoni nennen sollte, sondern ob "man" 50km-Geher als Marathoni bezeichnen könne.0815boy hat geschrieben:Die Frage ist, ob ein Marathon in 7 Stunden noch ein Marathon ist. Wenn ja, kann man die 50 km-Geher auch als Marathonis bezeichnen. Aber das ist eine uralte Diskussion
Machst Du das im richtigen Leben auch so, also Dir das eigene Wort im Mund rumdrehen?

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Ja, am 12. bin ich mal auf gut Glück losgelaufen - 28km in 5:52/km, zum Ende ging aber auch nicht mehr viel - seitdem mehrere 20km laufe gemacht und ein paar kleinere sowie Rad fahren .. Werde Vllt am Wochenende die 30+km anpeilen, werde aber denke ich am Lauf teilnehmenKnaacki hat geschrieben:Seit dem Beitrag hier ist ja jetzt mehr als ne Woche vergangen. Hast Du Deinen "Testlauf" gemacht?
LG
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Hallo zusammen,
falls es interessiert: ich bin den Marathon in einer Zeit von 4:13 gelaufen :-) Auch wenn einige von abgeraten haben, bin ich froh und glücklich das Ganze (bis auf ein paar Kleinigkeiten) ohne Schmerzen überstanden zu haben - und bin weiteren Wettkämpfen nicht abgeneigt
LG
nico
falls es interessiert: ich bin den Marathon in einer Zeit von 4:13 gelaufen :-) Auch wenn einige von abgeraten haben, bin ich froh und glücklich das Ganze (bis auf ein paar Kleinigkeiten) ohne Schmerzen überstanden zu haben - und bin weiteren Wettkämpfen nicht abgeneigt

LG
nico
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Dann Gratulation dazu. Allerdings: der Körper schlägt nicht immer dann zurück, wenn man damit rechnet. Also mach nicht den Fehler, jetzt in der Euphorie zu viel Gas zu geben, denn irgendwann erwischt´s (zumindest von den Übermotivierten) so gut wie jeden, wie ich leider auch gerade die Erfahrung mache.
Andererseits: wenn man lernt, auf den Körper zu hören und ihn nicht zu bekämpfen, würd ich sagen, dass er sich schon rechtzeitig meldet, wenn er mehr Pause braucht. Man muss dann halt gehorchen.
Andererseits: wenn man lernt, auf den Körper zu hören und ihn nicht zu bekämpfen, würd ich sagen, dass er sich schon rechtzeitig meldet, wenn er mehr Pause braucht. Man muss dann halt gehorchen.
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Respekt!
Freut mich auch zu lesen, dass du dem Laufen nun doch etwas abgewinnen kannst. Vielleicht bleibst du ja wider Erwarten dabei.
Aber immer schön mit Köpfchen und Körperbewusstsein trainieren, nie mit der Brechstange.


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Ich war bei meinem ersten spontanen (1 Woche vorher für den Start entschieden) Marathon 19 Jahre alt, hatte bereits 1,5 Jahre lauferfahrung mit bis zu 5 Trainingseinheiten pro Woche und PB´s von 42:30 min. und 1:36:30 h auf den Unterdistanzen stehen, bin im Training schon oft 20 km gelaufen und ein einziges Mal (1 Woche vorm Marathon^^) 30 km. Meine Endzeit war 4:35 hin. Wenn ich die Story des Threadstellers dem gegenüberstelle, frage ich mich, wo der Fehler liegt. Der Marathon scheint einfach nicht mein´s zu sein. :(
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Deine 10er-Zeit würde auf eine 3:19 hindeuten, deine HM-Zeit auf 3:23 (laut so nem Laufzeitrechner im Netz). Das es nur 4:35 wurden, kann an einer mangelhaften Grundlagenausdauer, an einer völlig missratenen Renntaktik oder an einem rabenschwarzen Tag liegen. Vielleicht war es auch nicht pfiffig, eine Woche vor dem ersten Marathon 30km abzureißen und vermutlich nicht erholt in das Rennen zu gehen.
Viele Grüße,
Stephan
Viele Grüße,
Stephan
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@0815boy: Sei froh, dass hier keiner auf dein Wettangebot eingegangen ist, das du scheinbar unter dem Eindruck deines persönlichen Marathon-Desasters unterbreitet hast. Das hätte verflixt teuer und peinlich werden können ... ;-)
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kobold hat geschrieben:@0815boy: Sei froh, dass hier keiner auf dein Wettangebot eingegangen ist, das du scheinbar unter dem Eindruck deines persönlichen Marathon-Desasters unterbreitet hast. Das hätte verflixt teuer und peinlich werden können ... ;-)

Für mich ist es völlig unverständlich, wie ein Marathon aus der "kalten Hose" heraus möglich sein soll.
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Ich hatte bei meinem Marathon-Debüt alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Aber mein damals zartes Alter von 19 Jahren entschuldigt das hoffentlich ein bisschen. Seitdem habe ich mich übrigens nicht mehr an den Marathon herangetraut, sondern laufen nur Wettkämpfe auf den kürzeren Distanzen.undläuftundläuft hat geschrieben:Deine 10er-Zeit würde auf eine 3:19 hindeuten, deine HM-Zeit auf 3:23 (laut so nem Laufzeitrechner im Netz). Das es nur 4:35 wurden, kann an einer mangelhaften Grundlagenausdauer, an einer völlig missratenen Renntaktik oder an einem rabenschwarzen Tag liegen. Vielleicht war es auch nicht pfiffig, eine Woche vor dem ersten Marathon 30km abzureißen und vermutlich nicht erholt in das Rennen zu gehen.
Viele Grüße,
Stephan
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Hab ich Neujahr verpasst, ist schon Januar?
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)
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19 Jahre sind kein optimales Alter, einen Marathon zu laufen. Ich selbst lief meine ersten 3 Marathöne im Alter von 19 und 20 Jahren und erlebte jedesmal einen grandiosen Einbruch. Natürlich hatte auch ich in der Vorbereitung alles falsch gemacht und zu wenig trainiert (35 bis 40km pro Woche im Jahresschnitt), um bei einer 38:xxmin als Vorleistung über 10km eine adäquate Marathonzeit zu laufen.0815boy hat geschrieben:Ich hatte bei meinem Marathon-Debüt alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Aber mein damals zartes Alter von 19 Jahren entschuldigt das hoffentlich ein bisschen. Seitdem habe ich mich übrigens nicht mehr an den Marathon herangetraut, sondern laufen nur Wettkämpfe auf den kürzeren Distanzen.
Nach 24 Jahren Pause lief ich 2010 meinen 4. Marathon und erlebte sowohl in diesem Rennen als auch in den folgenden Marathon-Wettkämpfen keinen Einbruch mehr, der den Namen verdient.
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Geht, hab ich auch gemacht. Immer nur am WE mal nen WK gelaufen, nach dem 2. HM mit ner PB von 1:52 Std. War auch nur wenige Minuten langsamer als Du0815boy hat geschrieben:![]()
Für mich ist es völlig unverständlich, wie ein Marathon aus der "kalten Hose" heraus möglich sein soll.

Remember pain is just the french word for bread
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Jung geblieben im Geiste eben ...0815boy hat geschrieben:Naja, sooo alt bin ich ja auch noch nicht![]()

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Glückwunsch.niwe93 hat geschrieben:Hallo zusammen, falls es interessiert: ich bin den Marathon in einer Zeit von 4:13 gelaufen :-) Auch wenn einige von abgeraten haben, bin ich froh und glücklich das Ganze (bis auf ein paar Kleinigkeiten) ohne Schmerzen überstanden zu haben ...

Schade, leider erst jetzt gesehen ... der Röntgenlauf 63 km rund um Remscheid am letzten WE wäre die logische Fortsetzung deiner Karriere gewesen, so war es zumindest damals nach meinem Marathondebüt in Köln.niwe93 hat geschrieben:... - und bin weiteren Wettkämpfen nicht abgeneigtLG nico

2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix