
Ich befinde mich jetzt in der zweiten Woche im Plan und habe daher die ersten beiden Intervallläufe durch. Dort sind ja keine Zeiten, bzw. beim 8x3Min keine Strecke angegeben (was ja denke ich auch Sinn macht, Individualität und so). Im 7x400m bin ich die 400er zwischen 1:15 und 1:20 gelaufen, den ersten eher unbeabsichtigt in 1:12 (da hab ich aber schnell gemerkt, dass das für sieben Stück bisschen schnell ist) und den letzten in 1:25. Da war ich dann an der Zeit merklich extrem ausgepumpt. Bei den 3 Minuten Intervallen habe ich so 700-750 Meter geschafft, den letzten bin ich aber auch da eher ausgejoggt.
Jetzt die eigentliche Frage: Ist es sinnvoll, sich bei den Intervallen derart zu verausgaben, dass man im letzten Abschnitt enorm kämpfen muss weil es die Reize entsprechend setzt oder sollte ich lieber ein bisschen zurückhaltender laufen weil es die Regeneration behindert?
Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, 1,84 bei 82 Kilogramm.
Laufe seit 5 Jahren, als Jugendlicher aber immer nur lange lockere Läufe ohne Ehrgeiz (so 15 Km in 1:30) paar Wettkämpfe aber ohne Tempotraining und die sind sowieso lange her, könnte die Zeiten wenns hilft sonst natürlich nachschieben. Hab dann ein Jahr wegen FSJ auf der Rettungswache und entsprechendem Zeitmangel wenig gemacht, aber nie ganz aufgehört mit Sport (Rad, Inliner, Schwimmen), vor einem Jahr wieder mit lockerem Training angefangen. Im Juli den 22:45er Plan angefangen, dabei die ersten 5x4 Min bei 4:00/Km absolviert und beim 30 Minuten Dauerlauf in der dritten Woche bei 22:00 knapp 4,7 Km gehabt, daher hatte ich die Zeit da wohl schon drauf, dann auf einer Alpentour auch konditionell sehr guten Zustand gehabt und mich daher entschlossen direkt mit dem 20er Plan weiterzumachen. Neben dem Laufen ca. einmal die Woche Bouldern und ab und zu Schwimmen.