Hallo werte Forengemeinde. :-)
Seit 2012 bin ich dem Laufsport verfallen, musste aber schon 2x ein halbes Jahr wegen Knieschmerzen aussetzen (zuletzt von Juni bis November 2016). Jetzt kündigt sich die nächste Episode an, obwohl ich „alles richtig gemacht“ habe. :-(
Meine Laufgeschichte (viel Text, ich weiß):
Mein erstes Paar Laufschuhe habe ich mir Ende 2012 im Fachgeschäft nach einer Laufbandanalyse erworben. Da ich eine leicht x-beinige starke Überproniererin bin, sind es „asics Gel-Virage“ geworden.
Ich bin also langsam angefangen, hat Spaß gemacht, aber ich bin eine ganze Weile nicht so wirklich aus dem Quark gekommen (höchstens 10-15 Wochenkm, und auch eher nur in der warmen Hälfte des Jahres ;-) ). Über die Jahre zog es mich aber für immer längere Strecken, auch im Winter, raus, sodass ich mir Anfang 2015 ein neues/zweites Paar Schuhe gekauft habe. In einem anderen Fachgeschäft, wieder nach einer Laufbandanalyse, diesmal „Brooks Adrenaline GTS“.
Eine Freundin hat mich dann gefragt, ob wir nicht im Herbst zusammen einen Halbmarathon laufen wollen. Ich war total begeistert. Da es mein erster Wettkampf sein sollte, habe ich mir einen Trainingsplan für „nur Ankommen“ rausgesucht und ihn sicherheitshalber „gedoppelt“ (jede Woche 2x gemacht und entsprechend 24 Wochen statt 12 Wochen vorher angefangen). Die ersten zwei (also eigentlich vier) Wochen lagen von Trainingsumfang und –intensität sogar unter meinem vorherigen Niveau.
Dennoch bekam ich 3 Wochen vor dem Wettkampf Knieschmerzen: Zuerst ein Druck hinter der rechten Kniescheibe, dann hinter der linken, der Druck wurde zum Ziepen und schließlich zu einem stechenden Schmerz.
Er war bei beiden Knien im äußeren unteren Quadranten auf der Hinterseite der Kniescheibe, rechts stärker als links. Und bald nicht nur beim Laufen, sondern auch beim Treppabsteigen und allgemein bei „blöden Bewegungen“.
Aber wie das nun mal so ist, kurz vor einem Wettbewerb bei dem man auch noch eine Laufpartnerin hat, habe ich es auf die leichte Schulter genommen und mir gesagt, dass ich mich ja danach ausruhen könne.
Habe mich also mehr schlecht als recht ins Ziel gequält, 2 Wochen Pause gemacht mit Kühlen und Salben und allem Pipapo, aber es ist nicht mehr besser geworden.
Ein Orthopäde hat bei mir dann muskuläre Dysbalancen und eine Überreizung festgestellt und mir sehr ernst geraten, ein halbes Jahr zu Pausieren und stattdessen Schwimmen/Radeln etc. zu favorisieren.
Nach dem halben Jahr war alles wieder gut, ich habe grünes Licht vom Orthopäden bekommen und bin gaaaaanz langsam wieder gestartet (gehen und laufen im Wechsel etc., wie ein richtiger Anfänger eben).
Trotzdem im letzten Sommer wieder das gleiche: Erst Druck, dann Ziepen, dann Stechen.
Wieder ein halbes Jahr Zwangspause, diesmal habe ich Physiotherapie bekommen.
Was ich bisher getan habe:
Im letzten halben Jahr Zwangspause habe ich nach der Physiotherapie die gelernten Übungen fortgeführt (vor allem „halbe“ Kniebeugen mit einem Ball zwischen die Knie geklemmt, 3-5 x täglich Dehnen des Quadrizeps etc.), Schwimmen, Radeln und Kräftigungsübungen (auf Youtube gefunden, fitnessblender low impact workouts) gemacht.
Ich habe 8 kg abgenommen, von 68 kg auf 60 kg bei 1,63 m Körpergröße.
Ab November habe ich wieder mit Laufen angefangen. Gaaaaaaaaaanz langsam, wieder Gehen und Laufen im Wechsel, bis ich 2 km ohne Gehpause geschafft habe, dann jede Woche maximal (!) 10% gesteigert, bis ich bei aktuell 3x4 km die Woche angekommen bin. Die Übungen und Workouts habe ich brav beibehalten.
Ich habe etwas an meinem Laufstil gefeilt, den Fußaufprall von der Ferse etwas mehr Richtung Mittelfuß verschoben, und meinen Körperschwerpunkt bei aufgerichteter Wirbelsäule etwas nach vorn verlagert.
Trotzdem habe ich in der letzten Woche mehrmals beim Bergablaufen (langsam, mit kleinen Schritten) den altbekannten Druck hinter der Kniescheibe gespürt. :-(
Was ich mir vom Forum erhoffe:
Wegen der Probleme, und weil es eh an der Zeit für neue Laufschuhe ist, würde ich von euch gerne bezüglich der Modellwahl beraten werden.
Meine Gedanken dazu sind entweder, dass die Pronationsstütze für mich nicht ausreichend ist (dann würde ich vielleicht den „asics Gel-Kayano“ kaufen).
Oder, die Pronationsstütze ist zu stark für mich, dann wäre der „Saucony Hurricane ISO“ vielleicht eine Alternative.
Krasse dritte Alternatividee: Mal den Schnickschnack ganz weglassen und es mit einem Neutralschuh versuchen.
Meine Befürchtung zum erneuten Besuch eines Laufladens ist, dass die nur die Überpronation sehen und mir dann schnell den teuersten Schuh des Segments raussuchen.
Außerdem ist das Abriebmuster am Profil meiner Schuhe „normal“. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass die Pronationsstütze „wirkt“, oder dass meine Überpronation in freier Wildbahn gar nicht so sehr ins Gewicht fällt, wie auf dem Laufband.
Zu guter Letzt muss ich mit einem Studentenbudget auskommen, ich kann mir also nicht in drei Monaten drei Laufschuhpaare kaufen, um sie nacheinander zu testen. :-/
Wenn ihr also Gedanken zum vielversprechendsten Schuh, oder weiteren Knie-Übungen, habt, wäre ich euch sehr verbunden.
Hoffnungsvolle Grüße,
K.Reh-Nina
2
Hallo Nina,K.Reh-Nina hat geschrieben:Wenn ihr also Gedanken zum vielversprechendsten Schuh, ...
ich denke nicht, dass Schuhe hier helfen können. Versuch's vielleicht lieber mal ohne, wenn das Wetter es demnächst wieder zulässt (Details siehe http://barfusslaufen.org/).
Nutze die Pronationsstützen, die nicht aus Plastik, sondern aus Fleisch und Blut bestehen: https://www.youtube.com/watch?v=Xa908OAQl70oder weiteren Knie-Übungen, habt, wäre ich euch sehr verbunden.
Das schont auch das Studentenbudget

Und wenn Du wieder planst, an Volksläufen teilzunehmen, fang mal eher mit 5 km und nicht mit Halbmarathon an. Überhaupt kannst Du davon ausgehen, dass es gesünder ist, häufiger und dafür jeweils kürzer zu laufen (also z.B. lieber 3x7 km als 1x20 km pro Woche trainieren).
Optimistische Grüße,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Bisher nur beim Bergablaufen? Bergablaufen ist für die Knie fast immer eine ziemlich Belastung. Bei einem längeren Abstieg auf einer Bergwanderung war vor ein paar Jahren auch das einzige Mal seit ich 14-15 war, dass sich meine Knie bemerkbar gemacht haben (damals aufgrund Knorpelschwund). Wenn es sich vermeiden lässt, lass das bergablaufen am Anfang mal komplett weg. Im Zweifel lieber gehen.Bergablaufen (langsam, mit kleinen Schritten) den altbekannten Druck hinter der Kniescheibe gespürt. :-(
Lässt du dich denn ab und an vom Physio kontrollieren? Wenn man sehr viele Übungen macht, um eine Fehlentwicklung auszugleichen, kann das natürlich auch übers Ziel hinausschießen und sich in die andere Richtung umkehren.Die Übungen und Workouts habe ich brav beibehalten.
Unter Anleitung? Ich weiß nicht genau, was du mit der Verschiebung des Fußaufpralls hin zum Mittelfuß meinst, aber wenn man versucht so ein Zwischending zu laufen, kann das natürlich auch negativ sein, sprich statt einem schön flachen Fersenaufsatz bei leicht gebeugten Knien, rammst du den Fuß in den Boden. Vielleicht hast du eine Möglichkeit, in einen LA-Verein oder zumindest beim Hochschulsport mit einem Trainer zu arbeiten?Ich habe etwas an meinem Laufstil gefeilt, den Fußaufprall von der Ferse etwas mehr Richtung Mittelfuß verschoben, und meinen Körperschwerpunkt bei aufgerichteter Wirbelsäule etwas nach vorn verlagert.
Aufrecht laufen ist normalerweise gut, beugst du deine Beine denn auch leicht(!)?
Schuhe kann man dir per Ferndiagnose eher nicht empfehlen. Nen Kayano hatte ich auch mal, da war mein Laufstil allerdings noch unterirdisch, der ist eben extrem stark gedämpft an der Ferse und dementsprechend wird man quasi auf die Ferse gezwungen und merkt nicht so stark, wie krumm man eigentlich läuft. Würde ich mir gut überlegen.
Auch würde ich der Laufbandanalyse nicht mehr vertrauen als dem eigenen Gefühl, wenn du mal draußen den Schuh testest (zumindest in meinem Geschäft geht das)
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Voll krass, aber nimm Neutralschuhe. Frauen haben häufig aufgrund ihres Körperbaues (breites Becken) eine Überpronation. Du tust schon einiges für die Kräftigung und man muß/kann nicht alles mit den Schuhen wegkorrigieren.K.Reh-Nina hat geschrieben:
Krasse dritte Alternatividee: Mal den Schnickschnack ganz weglassen und es mit einem Neutralschuh versuchen.
Meine Befürchtung zum erneuten Besuch eines Laufladens ist, dass die nur die Überpronation sehen und mir dann schnell den teuersten Schuh des Segments raussuchen.
Außerdem ist das Abriebmuster am Profil meiner Schuhe „normal“. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass die Pronationsstütze „wirkt“, oder dass meine Überpronation in freier Wildbahn gar nicht so sehr ins Gewicht fällt, wie auf dem Laufband.
Was ist eine Überpronation? / Pronation?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Als kniegeplagter rate ich ebenfalls dazu, andere Schuhe zu versuchen.
Neutralschuh versuchen.
Und dabei ausserdem die Dämpfung beachten. Meine Knie reagieren z.b. allergisch auf ZU STARKE Dämpfung. Es darf also ruhig etwas härter sein. Es gibt dazu auch diverse Artikel im Web. Wenn ich das auf den ersten Blick richtig lese, ist der Adrenaline eher stark gedämpft. Kayano ist ein wahres Dämpfungsmonster.
Hab gerade keine Zeit, meine alten Forumsbeiträge zu durchsuchen. Aber ich hab meine Geschichte auch irgendwo aufgeschrieben. (Mit Asics Stratus nach 5 Minuten extreme Knieschmerzen. In anderen Modellen ohne Probleme 90 Minuten und mehr).
Ansonsten scheinst Du alles richtig zu machen. Immer sofort aufhören, sobald sich die Schmerzen ankündigen!!
Und bergablaufen würde ich ebenfalls vermeiden, bis Du komplett schmerzfrei bist. Das hat mir auch immer die grössten Probleme bereitet.
Neutralschuh versuchen.
Und dabei ausserdem die Dämpfung beachten. Meine Knie reagieren z.b. allergisch auf ZU STARKE Dämpfung. Es darf also ruhig etwas härter sein. Es gibt dazu auch diverse Artikel im Web. Wenn ich das auf den ersten Blick richtig lese, ist der Adrenaline eher stark gedämpft. Kayano ist ein wahres Dämpfungsmonster.
Hab gerade keine Zeit, meine alten Forumsbeiträge zu durchsuchen. Aber ich hab meine Geschichte auch irgendwo aufgeschrieben. (Mit Asics Stratus nach 5 Minuten extreme Knieschmerzen. In anderen Modellen ohne Probleme 90 Minuten und mehr).
Ansonsten scheinst Du alles richtig zu machen. Immer sofort aufhören, sobald sich die Schmerzen ankündigen!!
Und bergablaufen würde ich ebenfalls vermeiden, bis Du komplett schmerzfrei bist. Das hat mir auch immer die grössten Probleme bereitet.
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Was ist denn eine zu starke Dämpfung? Aus meiner und Gottes Sicht kann es die - wie bereits unter # 2 beschrieben - gar nicht geben - von losem Sand oder tiefem Schlamm mal abgesehen.YellowRock hat geschrieben:Als kniegeplagter rate ich ebenfalls dazu, andere Schuhe zu versuchen. Neutralschuh versuchen.
Und dabei ausserdem die Dämpfung beachten. Meine Knie reagieren z.b. allergisch auf ZU STARKE Dämpfung. Es darf also ruhig etwas härter sein....
Mich würde mal interessieren, wie so ein widersinniger Begriff zustande gekommen ist. Ein bequemes Sofa wird ja auch nicht als Kuschelmonster bezeichnet.... Kayano ist ein wahres Dämpfungsmonster...
Das liest man häufig, nur halte ich eine solche Empfehlung für übertrieben und nicht praktikabel.Immer sofort aufhören, sobald sich die Schmerzen ankündigen!!
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Ich (und andere) sind leider der Beweis, das zu stark gedämpfte Schuhe bei empfindlichen Knien durchaus zu viel sein können. Ich grab demnächst mal meine alten Beiträge durch, da hatte ich auch einen Artikel verlinkt.barefooter hat geschrieben:Was ist denn eine zu starke Dämpfung? Aus meiner und Gottes Sicht kann es die - wie bereits unter # 2 beschrieben - gar nicht geben - von losem Sand oder tiefem Schlamm mal abgesehen.
Dämpfungsmonster -> 390 Google Einträge. bitte nachfragen. Hab den Begriff auch erst im Forum aufgeschnappt. ;)barefooter hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie so ein widersinniger Begriff zustande gekommen ist. Ein bequemes Sofa wird ja auch nicht als Kuschelmonster bezeichnet
Wenns schmerzt, aufhören zu laufen und heim zu gehen / fahren ist unrealistisch?barefooter hat geschrieben:Das liest man häufig, nur halte ich eine solche Empfehlung für übertrieben und nicht praktikabel.
Wenn ich die Verletzungsthreads hier lese, dann kommen viele Probleme dadurch zustande, das man nicht sofort auf seinen Körper hört, sondern trotz Schmerzen weiterläuft. Weil, man ist ja im Trainingsplan für Event XY. Offiziell heisst es dann "Überlastung", aber ich bin der Meinung, das viele Verletzungen vermieden werden könnten, wenn man direkt beim ersten Schmerz aufhören würde.
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Kommt auf den Schmerz an. Leider manchmal schwierig einzuschätzen, bei welchen Schmerz man besser aufhört und bei welchem Schmerz man weiterlaufen kann. Es gibt tatsächlich Schmerzen, da sollte man umgehend aufhören.YellowRock hat geschrieben:Offiziell heisst es dann "Überlastung", aber ich bin der Meinung, das viele Verletzungen vermieden werden könnten, wenn man direkt beim ersten Schmerz aufhören würde.
Aber es gibt auch Schmerzen im Sinne von Anpassungsstörungen. Orthopäden empfehlen gerne schnell, ganz mit der Belastung aufzuhören. Null Bewegung heißt dann, dass dein Körper degeneriert, weiter abbaut. Beim nächsten Startversuch hast du das Problem dann erneut. Oder sogar schlimmer. Weil dein Körper sich ja noch weiter zurückgebildet hat durch die komplette Bewegungspause. Dieses ewige auf Null gehen hilft nicht immer. Es gibt viele Erfahrungsberichte von Sportlern, dass ihnen eine dosierte Weiterbelastung besser geholfen hat als eine Nullrunde. Nur muss man dafür den Schmerzgrund kennen. Wie hörte ich unter Ultraläufern: "Wenn der Schmerz kommt, frag ihn erstmal, was er will."
Ansonsten bin ich deiner Meinung, was die Schuhempfehlung angeht. Ich würde es vermutlich auch mal mit anderen Schuhen versuchen. Neutralschuhe, geringe Dämpfung. Erstens muss man sich ja durchprobieren, wenn man ein Problem hat. Zweitens halte ich einen Erfolgsfaktor für recht wahrscheinlich. Wenn etwas mit der Haltung, dem Bewegungsablauf, dem Laufstil nicht in Ordnung ist, ist es besser, das konkret anzugehen. Cristiano schrieb mal so schön, ein gestützes Dämpfungsmonster nimmt dir das konkrete Feedback über deinen Laufstil. Ein Mimimal-Schuh hingegen gibt dir eine klare Rückmeldung darüber, wie du läufst.
Und letztendlich benötigt man ein klares Feedback darüber, was nicht okay ist, um daran arbeiten zu können.
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Da bin ich ganz bei Lillys BeitragLilly* hat geschrieben:Kommt auf den Schmerz an. Leider manchmal schwierig einzuschätzen, bei welchen Schmerz man besser aufhört und bei welchem Schmerz man weiterlaufen kann. Es gibt tatsächlich Schmerzen, da sollte man umgehend aufhören.
Aber es gibt auch Schmerzen im Sinne von Anpassungsstörungen....

Auch ich hatte über die Jahre, bei steigenden Umfängen und Wettkampfdistanzen, immer mal wieder "Zipperlein", die trotz weiterer Belastung mit der Zeit wieder verschwanden. Öfters reagieren die Strukturen (Knie, Fußgelenke, Hüfte) auf vermehrte Belastung mit leichter Entzündung nebst Schmerzen. Natürlich ist es nicht einfach, die relativ harmlosen Anpassungsprobleme von echten, beginnenden Verletzungen abzugrenzen. So manches Mal hatte auch ich Pech, was mich dann zu Wochenlangen Laufpausen zwang. So werde ich mich auch hüten dir, K.Reh-Nina, zu raten, einfach so weiter zu machen. Ich kann noch weniger als du selbst wissen, was in deinem Knie los ist.
Aber ich kann mal raten. Du schrubst von Schmerzen "hinter der Kniescheibe". Als alter Gewichtheber ist mir dieses Schmerzbild sehr vertraut und hin und wieder auch beim Laufen die letzten Jahre begegnet. Die Kniescheibe gleitet mehr oder weniger gut auf den Oberschenkelknochen auf und ab, wenn sie das Knie beugt und wieder streckt. Da beim Laufen (wie bei mir damals beim Kniebeugen) durch das Gewicht und die daraus resultierende Spannung des Oberschenkelmuskel die Kniescheibe gegen den Knochen drückt, wird der Knorpel dazwischen mehr beansprucht, als ihm manchmal lieb ist. Da wir mit dem Alter halt auch alternden Knorpel haben ist der eher selten noch richtig hübsch glatt, sondern wird mit der Zeit rauer (mal ganz simpel ausgedrückt). Kann man auch beginnende Arthrose nennen. Was zur Folge hat, dass höhere Reibungskräfte auftreten als uns lieb ist mit der Folge, dass das Knie mit Schmerzen reagiert. Die können (!) stärker sein, als es eigentlich sein müsste. Der Körper ist halt ne faule Sau und zwingt den Benutzer lieber zur Bewegungslosigkeit als dass er sich anpassen muss.

Lange Rede kurzer Sinn, du solltest eventuell dein Heil nicht so sehr in den Schuhen suchen sondern eher in der Pflege deiner Knie. Bedeutet, dass du die Oberschenkel mehr kräftigen solltest, damit der Muskel die Stöße des Laufens besser abfangen kann. Gleichzeitig solltest du dich sehr stark um regelmäßiges Dehnen des Oberschenkels bemühen. Ein niedrigerer Tonus des Muskels belastet das Knie auch weniger. Im Zweifel, wenn du schon zu einem Arzt gehst, dann lieber zu einem mit Läufern erfahrenen Sportarzt oder auch zu einem Sport-Physiotherapeuten.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich kann nur in dieselbe Kerbe hauen wie z.B. Lilly*, dicke_Wade, cristiano und andere - das Heil nicht in immer mehr künstlichem Schnickschnack unterm Fuß suchen, sondern an die Ursachen rangehen.
Ich trug bald 30 Jahre lang gestützte Schuhe (gerne auch von ASICS), hatte auch z.T. massive Knieprobleme, aber andere als du (aufgefaserte Patellasehne, also das "Jumper's Knee"), deshalb halte ich mich her mit Details zurück. Als ich vor 2,5 Jahren nach sehr langer Pause mit dem Laufen wieder anfing, fingen die Knie auch immer mal wieder an, leicht zu zicken (Patellasehne, aber auch anderes). Eine erneute Laufanalyse (diesmal eine professionelle im orthopädischen Fachgeschäft, keine Verkaufsveranstaltung im Sportgeschäft) brachte zutage, dass gestützte Schuhe schlecht für mich sind - neutrale seien die einzig richtigen (für mich, wohlgemerkt). Es wurden ebenfalls muskuläre Dysbalancen festgestellt und mir Übungen empfohlen. Wegen einer speziellen Sache wurde mir empfohlen, das orthopädisch abzuklären. Ich suchte mir daraufhin - auf Empfehlung eines erfahrenen Hawaii-Triathleten, der hier einen kleinen Laufladen führt - einen Sport-Physiotherapeuten und Fitnesstrainer, der meinen grausigen, von jahrzehntelanger sitzender Tätigkeit versauten Laufstil analysierte und mir darauf sowohl spezielle Übungen verschrieb, als auch meine Lauftechnik in einigen Punkten korrigierte. Wenn mir heute gelegentlich mal die Knie zu schmerzen beginnen, dann immer weil ich gerade meinen Laufstil "vergesse" und irgendwie in sitzender Haltung dahin schlurfe. Erinnern an die korrekte Lauftechnik schafft bei mir immer augenblicklich Abhilfe. Sinnvoll wäre sicher, dich in die Hände eines erfahrenen Lauftrainers zu begeben, und sei es nur um abzusichern, dass es bei dir an der Technik nicht liegt.
Das ist, wohlgemerkt, meine ganz persönliche Geschichte, die mit deiner wenig bis gar nichts zu tun hat. Sie zeigt (mir zumindest) aber, dass die Lösungen für orthopädische Probleme ganz woanders liegen können (ich behaupte sogar: "müssen", kann das aber nicht beweisen und will das auch gar nicht erst versuchen), als im Kaufen von immer abgedrehterer, marktschreierisch angebotener Schuhtechnologie.
Ich trug bald 30 Jahre lang gestützte Schuhe (gerne auch von ASICS), hatte auch z.T. massive Knieprobleme, aber andere als du (aufgefaserte Patellasehne, also das "Jumper's Knee"), deshalb halte ich mich her mit Details zurück. Als ich vor 2,5 Jahren nach sehr langer Pause mit dem Laufen wieder anfing, fingen die Knie auch immer mal wieder an, leicht zu zicken (Patellasehne, aber auch anderes). Eine erneute Laufanalyse (diesmal eine professionelle im orthopädischen Fachgeschäft, keine Verkaufsveranstaltung im Sportgeschäft) brachte zutage, dass gestützte Schuhe schlecht für mich sind - neutrale seien die einzig richtigen (für mich, wohlgemerkt). Es wurden ebenfalls muskuläre Dysbalancen festgestellt und mir Übungen empfohlen. Wegen einer speziellen Sache wurde mir empfohlen, das orthopädisch abzuklären. Ich suchte mir daraufhin - auf Empfehlung eines erfahrenen Hawaii-Triathleten, der hier einen kleinen Laufladen führt - einen Sport-Physiotherapeuten und Fitnesstrainer, der meinen grausigen, von jahrzehntelanger sitzender Tätigkeit versauten Laufstil analysierte und mir darauf sowohl spezielle Übungen verschrieb, als auch meine Lauftechnik in einigen Punkten korrigierte. Wenn mir heute gelegentlich mal die Knie zu schmerzen beginnen, dann immer weil ich gerade meinen Laufstil "vergesse" und irgendwie in sitzender Haltung dahin schlurfe. Erinnern an die korrekte Lauftechnik schafft bei mir immer augenblicklich Abhilfe. Sinnvoll wäre sicher, dich in die Hände eines erfahrenen Lauftrainers zu begeben, und sei es nur um abzusichern, dass es bei dir an der Technik nicht liegt.
Das ist, wohlgemerkt, meine ganz persönliche Geschichte, die mit deiner wenig bis gar nichts zu tun hat. Sie zeigt (mir zumindest) aber, dass die Lösungen für orthopädische Probleme ganz woanders liegen können (ich behaupte sogar: "müssen", kann das aber nicht beweisen und will das auch gar nicht erst versuchen), als im Kaufen von immer abgedrehterer, marktschreierisch angebotener Schuhtechnologie.
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Hallo ihr Lieben,
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, der Tenor scheint ja eindeutig Neutralschuh oder sogar barfuß zu sein. Dann gebe ich den Neutralschuhen mal eine Chance, wenn es davon nicht besser wird, kann ich mir ja immer noch ein „Dämpfungsmonster“ ;-) auf die Wunschliste setzen.
Im Sommer gehe ich ganz gerne barfuß spazieren, Laufen gehen habe ich mich jetzt aber noch nicht getraut. Öfter mal was Neues. ;-)
Nicht bergab zu Laufen wird in Ulm schwierig, hier ist alles sehr hügelig. Die Stadtteile heißen sogar entsprechend: Eselsberg, Kuhberg, Safranberg, Michelsberg…
Ich plane meine Laufstrecken zwar größtenteils entlang der Höhenlinien, aber 1/4- bis 1/3 der Strecke ist dann halt trotzdem noch bergab. Zumindest die steilsten Stellen bewältige ich aber gehend, gar keine Frage.
Ich gehe nicht mehr zur Physiotherapie zur Kontrolle – leider müsste ich den Besuch aus eigener Tasche zahlen. Außerdem würde ich bei so viel Training, dass sich der Trainingseffekt ins Gegenteil verkehrt, eine andere Schmerzlokalisation und –qualität erwarten. Der Schmerz ist aber genauso, wie ich ihn schon immer kenne.
Sollte keine meiner Maßnahmen etwas bringen, „gönne“ ich mir vielleicht trotzdem ein paar Selbstzahler-Physiostunden… Iiiirgendwann verdiene ich ja auch Geld. *seufz*
Mein Orthopäde ist tatsächlich Sportmediziner, bei jeder Gelegenheit betont er, dass er das deutsche Olympia-Fechtteam betreut. ^^ Trotzdem ist er ziemlich „herzlos“… Nachdem die Maßnahmen schon 2 Jahre nichts gebracht haben, soll ich mir jetzt seiner Meinung nach einfach einen anderen Sport suchen. -.- Darum bekomme ich auch keine Physiotherapie mehr verschrieben.
Zu meinem Laufstil habe ich mir Rat bei der Hochschulgruppe geholt. An einem überstreckten Bein können die Schmerzen nicht liegen, schon immer bin ich beim Laufen mit leicht gebeugtem Knie aufgekommen, habe nachgefedert, und das Bein erst kurz vorm „Abheben“ beinahe gestreckt.
Ein Schuhtest auf der Straße ist im hiesigen Laufladen möglich, man wird sogar dazu ermutigt. Leider finde ich fast alle Schuhe im ersten Moment großartig… frisch aus dem Karton, noch jungfräuliche Dämpfung… Erst so nach 2-3 Monaten kann ich mir ein „nüchternes“ Bild machen.
Und beim Schmerz in den Knien werde ich immer sofort pausieren. Nach Hause gehen, warten, bis der Schmerz im Alltag verschwunden ist, sicherheitshalber noch ein paar Tage draufschlagen und dann erst den nächsten vorsichtigen Lauf-Versuch starten.
Bei einer, auch nur leichten, Entzündung im Gelenk wird der Knorpel durch Enzyme und Wassereinlagerungen weicher, kann also bei weiterer Belastung schneller abgetragen werden. Und da im Erwachsenenalter Knorpel kaum noch nachproduziert wird (so weit bin ich im Medizinstudium schon ;-) ), hat man dann weniger „Reserve“ für den Rest des Lebens.
Da ich 100 Jahre alt werden möchte, gehe ich nicht so sorglos mit meinen Ressourcen um. :-)
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, der Tenor scheint ja eindeutig Neutralschuh oder sogar barfuß zu sein. Dann gebe ich den Neutralschuhen mal eine Chance, wenn es davon nicht besser wird, kann ich mir ja immer noch ein „Dämpfungsmonster“ ;-) auf die Wunschliste setzen.
Im Sommer gehe ich ganz gerne barfuß spazieren, Laufen gehen habe ich mich jetzt aber noch nicht getraut. Öfter mal was Neues. ;-)
Nicht bergab zu Laufen wird in Ulm schwierig, hier ist alles sehr hügelig. Die Stadtteile heißen sogar entsprechend: Eselsberg, Kuhberg, Safranberg, Michelsberg…
Ich plane meine Laufstrecken zwar größtenteils entlang der Höhenlinien, aber 1/4- bis 1/3 der Strecke ist dann halt trotzdem noch bergab. Zumindest die steilsten Stellen bewältige ich aber gehend, gar keine Frage.
Ich gehe nicht mehr zur Physiotherapie zur Kontrolle – leider müsste ich den Besuch aus eigener Tasche zahlen. Außerdem würde ich bei so viel Training, dass sich der Trainingseffekt ins Gegenteil verkehrt, eine andere Schmerzlokalisation und –qualität erwarten. Der Schmerz ist aber genauso, wie ich ihn schon immer kenne.
Sollte keine meiner Maßnahmen etwas bringen, „gönne“ ich mir vielleicht trotzdem ein paar Selbstzahler-Physiostunden… Iiiirgendwann verdiene ich ja auch Geld. *seufz*
Mein Orthopäde ist tatsächlich Sportmediziner, bei jeder Gelegenheit betont er, dass er das deutsche Olympia-Fechtteam betreut. ^^ Trotzdem ist er ziemlich „herzlos“… Nachdem die Maßnahmen schon 2 Jahre nichts gebracht haben, soll ich mir jetzt seiner Meinung nach einfach einen anderen Sport suchen. -.- Darum bekomme ich auch keine Physiotherapie mehr verschrieben.
Zu meinem Laufstil habe ich mir Rat bei der Hochschulgruppe geholt. An einem überstreckten Bein können die Schmerzen nicht liegen, schon immer bin ich beim Laufen mit leicht gebeugtem Knie aufgekommen, habe nachgefedert, und das Bein erst kurz vorm „Abheben“ beinahe gestreckt.
Ein Schuhtest auf der Straße ist im hiesigen Laufladen möglich, man wird sogar dazu ermutigt. Leider finde ich fast alle Schuhe im ersten Moment großartig… frisch aus dem Karton, noch jungfräuliche Dämpfung… Erst so nach 2-3 Monaten kann ich mir ein „nüchternes“ Bild machen.
Und beim Schmerz in den Knien werde ich immer sofort pausieren. Nach Hause gehen, warten, bis der Schmerz im Alltag verschwunden ist, sicherheitshalber noch ein paar Tage draufschlagen und dann erst den nächsten vorsichtigen Lauf-Versuch starten.
Bei einer, auch nur leichten, Entzündung im Gelenk wird der Knorpel durch Enzyme und Wassereinlagerungen weicher, kann also bei weiterer Belastung schneller abgetragen werden. Und da im Erwachsenenalter Knorpel kaum noch nachproduziert wird (so weit bin ich im Medizinstudium schon ;-) ), hat man dann weniger „Reserve“ für den Rest des Lebens.
Da ich 100 Jahre alt werden möchte, gehe ich nicht so sorglos mit meinen Ressourcen um. :-)
Life may not be the party we hoped for...
but while we're here we may as well dance.
but while we're here we may as well dance.
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es gibt auch neutrale Dämpfungsmonster 

12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Yep. Die können bei Bedarf hilfreich sein.d'Oma joggt hat geschrieben:es gibt auch neutrale Dämpfungsmonster![]()
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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oder das Gegenteil bewirken.bones hat geschrieben:Yep. Die können bei Bedarf hilfreich sein.
@Nina: Der Laufladen meines Vertrauens lässt nicht nur beim Verkauf Probe laufen, sondern tauscht die Schuhe auch um, wenn ich nach dem ersten längeren Lauf Proleme habe. Bestimmte Schmerzen stellen sich ja nicht direkt nach 2 Minuten Probelauf ein. Wenn Du das Problem Deiner empfindlichen Knie schilderst, hat vielleicht auch Dein Laufladen Verständnis dafür. Wenn er Dir bei der Lösung Deines Problems hilft, wird er Dich wahrscheinlich ein ganzes Leben als treue Kundin haben.
Frag nach Neutralschuhen mit moderater Dämpfung. Also nichts aus der Kategorie Kayano.
Sprengung bei Laufschuhen - warum wenig Dämpfung besser ist - Triathlon-Tipps.de
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Wovon können die bei Bedarf das Gegenteil bewirken?YellowRock hat geschrieben:oder das Gegenteil bewirken.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf