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Wie kann ich meine Leistung effizient steigern ?

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kainfx hat geschrieben: aber jetzt habe ich meine Trainingsintensivität runter geschraubt und Laufe ersteinmal 2-3 mal wöchentlich einen Killometer und addiere jede woche 500 Meter bis zu einem Kilometer dazu. Ich denke das ist für meinen Körper machbar ohne verletzungen zu riskieren.
Machbar, aber nicht effektiv. Ausdauertraining unter 20 Minuten, besser noch 30 Minuten, funktioniert nicht gut. Wenn man diese Zeitspanne noch nicht durchlaufen kann, ist es die beste Möglichkeit, sie mit Gehen und Laufen im Wechsel zu füllen.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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lugge86 hat geschrieben:Dass man vor der Schlafphase einen Wachstumsreiz setzen muss (sprich: Training) sollte klar sein.
Trotzdem wachsen/regenerieren Muskeln nun mal im Schlaf und nicht während der Belastung. Das ist doch kein Geheimnis.
Man wird also "im Schlaf besser".
Wieso muss man das absichtlich misverstehen?
Irrglaube.

Man wird besser durch einen Reiz und der Schlaf hilft bei der Regeneration.
Schlaf ohne Reiz bring nichts.
Reiz ohne Schlaf gibt es nicht... weil geschlafen wird immer.

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Rolli hat geschrieben:Irrglaube.

Man wird besser durch einen Reiz und der Schlaf hilft bei der Regeneration.
Schlaf ohne Reiz bring nichts.
Reiz ohne Schlaf gibt es nicht... weil geschlafen wird immer.
Dass Schlaf ohne Reiz was bringt, hat niemand hier behauptet. :klatsch:

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Diskutiert ihr gerade tatsächlich über den regenerativen Effekt von Schlaf?
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Diskutiert ihr gerade tatsächlich über den regenerativen Effekt von Schlaf?
Nee. Rolli legt nur gerade anderen Foris Dinge in den Mund, die die gar nicht gesagt haben. Und ich habe Spaß dran ihm zu widersprechen, auch wenn es völlig nutzlos ist.

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:hihi: Ach Kobold, grundsätzlich hab ich dich ja lieb!
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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kobold hat geschrieben:Dass Schlaf ohne Reiz was bringt, hat niemand hier behauptet. :klatsch:
Nein, aber den Schlaf als Trainingsreiz dar gestellt.
Wade_im_Speck hat geschrieben:Wir werden im Schlaf besser, nicht beim Lauf selbst.
Wir werden nicht im Schlaf besser. Wir werden durch Reiz besser.

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kobold hat geschrieben:Nee. Rolli legt nur gerade anderen Foris Dinge in den Mund, die die gar nicht gesagt haben. Und ich habe Spaß dran ihm zu widersprechen, auch wenn es völlig nutzlos ist.
:P

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Das wird hier so ein wenig Wortklauberei. Es wurde gesagt, man werde „im Schlaf besser, nicht beim Lauf selbst“. Sprachlich ist das für mich eindeutig: es ist keine Rede von Kausalität (wodurch werde ich besser?), sondern wann werde ich besser. Und da ist es völlig richtig., dass man – auch – während des Schlafens besser wird. Dass das Schlafen alleine reicht, hat niemand behauptet.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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Rolli hat geschrieben:Nein, aber den Schlaf als Trainingsreiz dar gestellt.
Komisch. Den Satz hätte ich nie so interpretiert, als solle er aussagen, dass der Schlaf der relevante Reiz sei. Ich bin immer davon ausgegangen, er besagt im Grunde nur, dass die durch den Lauf selbst angestoßenen Veränderungsprozesse sich im Schlaf fortsetzen. Schließlich steht da nicht "wir werden durch Schlaf besser", sondern "wir werden im Schlaf" besser. Und der Nachsatz "nicht beim Lauf selbst" impliziert logisch, dass vorher ein Lauf stattgefunden haben muss.

Aber gut, mit solchen Spitzfindigkeiten müssen wir uns nicht weiter rumplagen, sonst wird's endgültig albern. Einigen wir uns doch auf:

"Ohne Training keine Verbesserung! Schlafen sollte man aber auch mal zwischendurch." :D

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Für mich nicht. Es suggeriert, dass mehr Schlaf besser Laufergebnisse liefern kann und nicht das Laufen, bzw. mehr laufen.

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Als Mensch mit chronischen Schlafstörungen seit … immer, lasst euch gesagt sein: Nach erholsamen Schlaf läuft es sich definitiv besser, generell läuft alles dann besser. Man kann dann auch mehr laufen als ohne Schlaf.

Und ich bin enttäuscht: Fast drei Seiten voll und erst jetzt kommt der Beischlaf! :hurra: :hurra: :hurra:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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burny hat geschrieben:Eine spezielle Form des Schlafs funktioniert ebenfalls nicht ohne Reiz. :hihi:
Sollte der Reiz besser visuell, haptisch, akustisch, olfaktorisch, gustatorisch oder vielleicht doch pharmakologisch sein, um optimale Effekte zu erzielen? Bzw. wie sollte man diese Reize kombinieren? Plaudere doch mal aus deinem reichen Erfahrungsschatz! :teufel:

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Vllt. soll deshalb diese Form des Schlafes am Vorabend vor dem Wettkampf die Leistung um 5% steigern.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Vllt. soll deshalb diese Form des Schlafes am Vorabend vor dem Wettkampf die Leistung um 5% steigern.
Das müsste man aber auch erstmal systematisch untersuchen. Hatten wir nicht neulich erst die Diskussion um Tapering vor dem Wettkampf bzw. die Frage, wie aktiv bzw. passiv man die Tage vor dem Marathon gestalten sollte? :D

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kobold hat geschrieben:Sollte der Reiz besser visuell, haptisch, akustisch, olfaktorisch, gustatorisch oder vielleicht doch pharmakologisch sein, um optimale Effekte zu erzielen? Bzw. wie sollte man diese Reize kombinieren? Plaudere doch mal aus deinem reichen Erfahrungsschatz! :teufel:
Nun, hier würde ich der Expertise von Rolli vertrauen, der stets auf die Zuck-Unterschiede der Fasertypen verweist:
FT = stürmisch, wie ein junger Herbst, aber schnell schlapp
ST = bedächtig, aber ausdauernd, mit stundenlangem Durchhaltevermögen

Diese Grundstruktur dürfte dann die Reizverarbeitung stärker bestimmen als die Art des Reizes, wobei wie überall das Prinzip von Übung und Abwechslung zum Tragen kommen sollte.

Nur zur Erläuterung für den Newcomer oder die Newcomerin (darf man das so schreiben?): Das "F" in FT steht für "Fast", und zwar in seiner englischen Fassung, sprich "schnell" (also weder dem deutschen "beinahe" noch dem Imperativ des "Enthaltsam seins" entspringend.) Und "S" dem konträr entgegenstehend für "Slow" (hier ohne Verwechslungsgefahr mit deutschen Begrifflichkeiten).

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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kobold hat geschrieben:Das müsste man aber auch erstmal systematisch untersuchen. Hatten wir nicht neulich erst die Diskussion um Tapering vor dem Wettkampf bzw. die Frage, wie aktiv bzw. passiv man die Tage vor dem Marathon gestalten sollte? :D
Der Trainingspartner kann ja den aktiven Teil übernehmen und wir regenerierenden Läufer den passiven. :D
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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burny hat geschrieben:Nun, hier würde ich der Expertise von Rolli vertrauen, der stets auf die Zuck-Unterschiede der Fasertypen verweist:
FT = stürmisch, wie ein junger Herbst,
Naja... dann hast Du da was falsch verstanden. "junger Herbst" ist selten schnell zuckend... aber möchte gern stürmisch sein. Dazu habe ich eine Fallstudie. :zwinker2:

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burny hat geschrieben:Upps! :peinlich:
Da am Laptop geschrieben, kann ich es noch nicht mal auf die Korrekturfunktion schieben...
Keine intimen Selbstoffenbarungen bitte ... :P

edit: Und Fallstudien stellen in diesem Kontext oftmals eine sehr unbefriedigende Methode da, vor allem wenn sie sich über sehr kurze Zeiträume erstrecken. :D

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Rolli hat geschrieben:"junger Herbst" ist selten schnell zuckend...
Na gut, ich geb's zu. Das war der alternative Versuch einer Gender-gerechten Sprache, denn bei
"wie ein junger Hengst oder/und eine junge Stute" zuckte ich ob der Länge (des sprachlichen Vergleichs bitteschön: damit da keiner/keine auf dumme Gedanken kommt) zusammen.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
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