Ich habe mich gewehrt

Ich hätte auch noch eine Frage an die Hundehalter. Ich erlebe öfter, daß Hunde unfreundlich bellen un dabei sehr an der Leine ziehen. Die Halter beschränken sich dabei meist auf ein passives festhalten der Leine. Wird der Hund dadurch nicht in seinem Verhalten bestätigt? Ich würde mir vorstellen, daß man einen Hund zwecks Erziehung in so einer Situation ermahnen müßte. Sehe ich das richtig?

Gruß,
Hendrik

...hündisch lernen und Biskuits mitnehmen.
Nein, genau das will ich nicht.
Ich meine, wenn jemand im riesen Wald -mit Leinenpflicht- seinen Hund auf dem extra Joggingpfad! frei !! laufen lässt-dann will nicht ICH mir Gedanken drum machen, wie ICH damit umgehe. (Ehrlich gesagt: ich mache mir Gedaken. Die gehen abe eher in Richtung "ich guck gleich, in welches Auto der steigt und denunzier den"...-mach ich dann aber nie)
Und übrigens ist es ja nicht nur ein Problem von Läufern. Da fällt es nur eher auf-weil wir uns eben das selbe "Gebiet" teilen.
Vielleicht ist das hier anders ..aber

arroganten, wie eine Dampflock schnaubenden Läufer, die mit einer Selbstverständlichkeit den ganzen Weg für sich alleine beanspruchen.

habe ich noch nicht erlebt. (Auch Walker die nebeneinander walken gehen zur Seite)
Wie machen die das, den Weg für sich beanspruchen? Zickzack laufen? Oder ist der Weg so schmal?

Übrigens ist es doch im Wald und Park noch harmlos. Da sind dann immerhin die Hundehalter, die überhaupt richtig rausgehen. Viel schöner sind noch die, die ihren Hund halt vor die Tür schicken :-(
Ach ja, manchmal gibt es sogar bescheuerte Katzen Die einer NAchbarin legte sich mitten auf die Straße, die musste ich ab und zu erstmal zur Seite tragen, wenn ich mit dem Auto durchwollte. (Die Katzenhalterin hatte 2 Theorien dazu 1. "sie spürt, dass du sie nicht umfahren würdest " (nee, ICH nicht...) und 2." ich glaube, die will sich umbringen" -das meinte sie ernst!)
Also, da es nur eine Katze war, war es halt eher lustig. Aber würden Katze sich generell so verhalten und alle würden ihre Mietze trotzdem so draußen rumwuseln lassen-das würde mir auch auf de Keks gehen.Und die ganze Katzenka...in meinem Garten nervt mich auch-und das obwohl ich selbs 2 Katzen habe.
Sich zu ärgern halt also nix mit mangelnder Tierliebe oder Hass auf bestimmte Tiere zu tun.

pingufreundin hat geschrieben:Ich meine, wenn jemand im riesen Wald -mit Leinenpflicht-

Wald mit Leinenpflicht - wo gibt's das denn???

pingufreundin hat geschrieben:Ach ja, manchmal gibt es sogar bescheuerte Katzen Die einer NAchbarin legte sich mitten auf die Straße, die musste ich ab und zu erstmal zur Seite tragen, wenn ich mit dem Auto durchwollte.

Ich habe vier Katzen, von denen zwei sich auf des öfteren mitten auf unserer etwa 50 Meter langen Sackgasse niederlassen. An sofortiges Aufstehen - nur weil ein Auto naht - ist dann auch nicht zu denken. Gottseidank regt sich hier aber keiner darüber auf - übrigens auch nicht, wenn man aussteigen muss, um diverse Fahrräder, Kettcars etc. von der Strasse zu räumen

@Röntgenläufer
Seit Jahren fordern viele Hundehalter und Hundeliebhaber einen Hundeführerschein ... aber es passiert nichts. Natürlich hat sich einiges geändert, damals als Kinder gebissen wurden und sogar getötet. Aber das betraf dann ein paar Rassen und auch nur bestimmte Schulterhöhen.
Du hast Recht, ein Hund muss und will auch erzogen werden. Den meisten fällt halt nicht viel ein wenn ihr Hund an der Leine zerrt und kläft - sie denken zurückhalten ist alles was sie machen können. Sie vergessen, ein Hund lernt ausschließlich durch seine Erfahrungen die er macht - Hunde denken nicht und haben die Intelligenz eines 2 - 4 jährigen Menschen.

Tja, Kinder kriegen und Tierhaltung - schön wenn man in einem freien Land lebt

taukaz
da regt sich doch deshalb keiner drüber auf, weil es eben in dieser Sackgasse auftritt und nicht grundsätzlich.
Aber wenn es dauernd in allen möglichen Straßen so wäre?
Leinenpflicht ist da, ja. weiß nicht warum, Landschaftssschutz?
Der Wald ist groß-es wäre mir total schnurz, wenn da alle Hunde frei herumlaufen-aber eben icht gerad auf den 3 km Laufweg!
Neulich kam mir jemand mit Hund entgegen und hielt dann den Hund gleich fest als er mich sah. Das passiert so selten, dass ich völlig verdattert aus der Wsche geguckt habe und fast über meine eigenen Füße gefallen wäre hatte ich doch schon ein Ausweichen eingeplant
Hab auch schon von Hundebesitzern gehört, dass ihre Hunde von Radfahren im Vorbeifahren getreten werden (grundlos!) oder die wegen ihres Kampfhundes angmacht werden auf der Straße. Sowas ist natürlich mindestens genauso beknackt!
(Der "Kampfhund" war wohl laut Rasse einer. Der hat nur gepennt.es gibt bestimmt Kanarienvögel, die gefährlicher sind...)
Bescheuerte Menschen gibt es überall-ist halt blöd, wenn gerade die einen Hund halten (oder Kinder haben oder...Kanarienvögel )

pingufreundin hat geschrieben: Leinenpflicht ist da, ja. weiß nicht warum, Landschaftssschutz?
Der Wald ist groß-es wäre mir total schnurz, wenn da alle Hunde frei herumlaufen

Tierschutz nehme ich an. Freilaufende Hunde können im Wald abseits der Wege Nester ausnehmen und Jungtiere gefährden. Außerdem glaube ich auch noch Tiere aus dem Winteschlaf wecken.

Deshalb ist wohl zumindest zu bestimmten Jahreszeiten ein Leinenzwang in manchen Wäldern angeordnet. Steht glaube ich im Landeswaldgesetz. Ja, sowas gibt es im Mutterland der Bürokratie auch

MfG
Hendrik

Röntgenläufer hat geschrieben:Ich hätte auch noch eine Frage an die Hundehalter. Ich erlebe öfter, daß Hunde unfreundlich bellen un dabei sehr an der Leine ziehen. Die Halter beschränken sich dabei meist auf ein passives festhalten der Leine. Wird der Hund dadurch nicht in seinem Verhalten bestätigt? Ich würde mir vorstellen, daß man einen Hund zwecks Erziehung in so einer Situation ermahnen müßte. Sehe ich das richtig?

Gruß,
Hendrik

Optimal wäre es, wenn schon der Welpe lernen würde, Jogger und Radfahrer weder zu beachten, noch zu belästigen. Das beherzigen sehr viele Hundehalter in "meinem" Hauswald, die geben sich richtig Mühe, die Hunde werden in der Gewöhnungsphase mit Leckerchen abgelenkt, später reichen dann Clicker oder Kommandos bis der Hund solche Eselsbrücken gar nicht mehr braucht
Wenn man einen älteren, nicht gut sozialisierten Hund zu sich nimmt, braucht es viel Geduld, aber in den meisten Fällen kann auch ein solcher Hund lernen, Jogger, Radler, vorbeikommende Menschen im allgemein unbehelligt zu lassen.
Die von Dir angesprochene Ermahnung müsste unbedingt erfolgen. Gut wäre es, sich neben den Hund zu hocken, in Blickkontakt zu treten und dadurch zu signalisieren, dass das Verhalten des Hundes unerwünscht ist. Zusätzlich müsste bei Erfolg mit positiver Sanktion, z.B. Leckerchen das erwünschte Verhalten bestärkt werden.
Hat man einen dominanten Hund, muss man unbedingt zeigen, wer der Chef ist, sich evtl. auch einmal eines der vielen Fachbücher zur Hundeerziehung leisten.
Es ist eigentlich nicht so schwer - leider halten immer mehr Leute Hunde, die absolut überfordert sind.

Gruß

Hallo Kylie

Ich freue mich immer, wenn ich solche Hundehalter treffe. In "meinem" Laufrevier gibt es einige Hunde, die Kontakt zu ihren Besitzern aufnehmen, wenn plötzlich jemand um die Ecke gerannt kommt. Meist lassen die ihre Hunde dann kurz bei Fuß gehen. Wo ich eine so gute Kommunikation beobachte zwischen "Herr und Hund" halte ich ein an die Leine nehmen für nicht notwendig.

Aber wie Du schreibst. Die Anzahl überforderter Halter nimmt zu. Ich habe auch fast alle Probleme mit kleinen Hunden. Erstens sind das häufiger Jagd- als Hütehunde (bilde ich mir zumindest als völliger Hundelaie ein), zweitens meinen offensichtlich viele Leute, kleine Hunde wäre leichter zu halten oder bräuchten weniger Erziehung.

MfG
Hendrik

@meerbuscher

Also mein Pöstler schwört auf solche Leckerli. Ich glaube kaum, dass ein Hund, wenn er einmal ein Bisquit bekommen hat, von jedem vorbeikommenen Läufer einen Happen erwartet. Ich denke mir, dass dieser Pöstlertrick ohnehin nur dazu da ist, einmal ein wirklich aggressives oder unbelehrbares Vieh abzulenken - bevor es einem angesprungen oder gar gebissen hat. Ich bin auch nicht dafür, dass die Läufergemeinde mit Hundekeksen um sich werfen sollte wie Kinder mit Bonbons an einer Hochzeit.

@pingufreundin

Mir ist es eigentlich egal, ob Du oder andere Läufer nun etwas Hündisch bzw. etwas Hundepsychologie lernen wollt. Ich glaube aber, dass viele Leute entspannter laufen könnten, wenn sie etwas mehr über das Verhalten der Vierbeiner wüssten - denn wir können uns nicht darauf verlassen, dass Herrchen oder auch Frauchen etwas über die Psychologie ihres Hundes weiss und das Tier auch im Griff hat.

Vermutlich ist ja das Verhalten der meisten Läufer, dem des Hundes recht ähnlich (Nein, nicht was Ihr denkt - der männliche Läufer läuft hinter einem Weibchen her ) Ein Hund sieht einen anderen meistens erst, so wenn er ca. 15 - 20 Meter entfernt ist. Dann checkt er ein erstes Mal sein Gegenüber und schaut auch wie der andere Hund reagiert. So läuft dann unser Hund eimal freudig auf den anderen zu, ein anderes Mal schaut er weg, will nichts wissen von ihm und läuft den anderen ignorierend weiter. Wie ich beobachten konnte sind Missverständisse unter Hunden doch recht selten.

Wie begegne ich nun als Läufer einem fremden Hund. Ich checke auch mal in sicherer Entfernung ein erstes Mal die Situation - riesiges Vieh, geschwollene Ameise oder bereits so alterschwach, dass sich der Vierbeiner kaum mehr hinter seinem Herrchen herschleppen kann. Nun wenn ich den Hund aufgrund seiner Grösse oder seines Alters von vorneherein als gefahrlos einstufe würdige ich ihn doch keines weiteren Blickes und ignoriere ihn.

Kommt mir aber die Situation nicht geheuer vor, beobachte ich das Tier weiter. Der Hund macht dann allenfalls dasselbe mit mir, wenn er mich als potenziellen Spielgefährten ansieht oder er mir aus Angst nicht traut. Und hier kommt nun dieses ganz kleine Einmaleins der Hundpsychologie - eben wegschauen, ignorieren kein Interesse zeigen. Das wirkt häufiger als man denkt.

Gruss
Sapis

*kicher* geschwollene Ameise...
Also, ich muss ja nicht zwingend Angst haben oder unentspannt sein, damit es mich nervt. Klar hab ioch vor großen Hunden eher Angst. (Uklar kann es sein, dass auch der kleine Waldi mich beißt-aber na und?)
Aber lauf mal entspannt weiter, wenn Waldi dir zwischen deinen Füßen rumwuselt und ignriert, dass du ihn ignorierst. an könnte ja über den Rasen ausweichen-allerdings würde ich nicht darauf vertrauene, dass man hinterher den Geruch der Schuhe ignorieren kann.
Und ich frag einfach nochmal: warum muss ich mir auf de Laufpfad mitLleinenpflicht Gedanken machen, wie ich reagieren soll? was ist damit, dass sich Herrchen/Frauchen mal welche macht?

Also ich habe in diesem Thread eins gelernt. Die Hundebesitzer sind der Meinung, daß die Mitbürger es hinnehmen müssen, sollen, wie auch immer, daß ihre Lieblinge (Hunde) auch mit denen interagieren, spielen, beissen, schnüffeln, hochspringen, die es nicht wollen... sollen sich halt nicht so anstellen... na ja...

pingufreundin hat geschrieben:Und ich frag einfach nochmal: warum muss ich mir auf de Laufpfad mitLleinenpflicht Gedanken machen, wie ich reagieren soll? was ist damit, dass sich Herrchen/Frauchen mal welche macht?

Die Antwort ist für mich doch einfach: Du musst dir überhaupt keine Gedanken machen wie du reagieren sollst. Kannst ja dann so reagieren wie der Threaderöffner es getan hat

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Ist ja jedem sein Bier wie er damit umgeht - und einig sind sich wohl Alle, nicht nur hier, es ist die Pflicht des Halters seinen Hund zu "halten" ...

Gute Ratschläge oder Ideen werden scheinbar nicht angenommen - muss sich aber am Ende dann wirklich niemand wundern wenn gebissen wird obwohl es vermeidbar gewesen wäre. Im Recht ist natürlich immer der Gebissene - das steht ja ausser Zweifel, wenn es ohne Provokation abging.

Pit hat geschrieben:Also ich habe in diesem Thread eins gelernt. Die Hundebesitzer sind der Meinung, daß die Mitbürger es hinnehmen müssen, sollen, wie auch immer, daß ihre Lieblinge (Hunde) auch mit denen interagieren, spielen, beissen, schnüffeln, hochspringen, die es nicht wollen... sollen sich halt nicht so anstellen... na ja...

Ich habe keinen Hundebesitzer hier gefunden, in diesem Thread jedenfalls, der dieser Meinung ist. Im Gegenteil, auf den ersten Seiten waren ja fast nur Meinungen von Hundebesitzern die dem Threaderöffner Recht gaben. Also entweder hast du den Thread nicht gelesen oder es nicht richtig gelesen.

sapis hat geschrieben:@meerbuscher

Also mein Pöstler schwört auf solche Leckerli. Ich glaube kaum, dass ein Hund, wenn er einmal ein Bisquit bekommen hat, von jedem vorbeikommenen Läufer einen Happen erwartet. Ich denke mir, dass dieser Pöstlertrick ohnehin nur dazu da ist, einmal ein wirklich aggressives oder unbelehrbares Vieh abzulenken - bevor es einem angesprungen oder gar gebissen hat. Ich bin auch nicht dafür, dass die Läufergemeinde mit Hundekeksen um sich werfen sollte wie Kinder mit Bonbons an einer Hochzeit.

...

Hi Sapis,
wenn es sich immer um den gleichen Hund handelt ... wird der sich das schnell merken - vor allem im Zusammenhang mit Postuniformen. Und ich bezweifle, dass ich damit einen wirklich aggressiven Hund im Notfall "reinlegen" kann. Aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Hauptsache unerwünschtes Verhalten wird damit nicht noch bestärkt.

Ich halte es nachwievor mit dem ignorieren. Für mich sind Hund beim Laufen möglichst gar nicht erst da. Sicher kennt jeder die Hunde, die einem genau am rechten Rand des Weges entgegenkommen (gerne auch mal rennend, weil Herrchen Fahrrad fährt) und es scheint, als wolle er keinen Zentimeter weichen und hält direkt auf dich zu. Es ist wie ein Spiel, aber ich empfehle, keinen Schritt zur Seite, denn das macht der Hund mit jedem, er sucht seinen Weg alleine und alles muss zur Seite springen oder gehen. Viele Hunde versuchen es bis zur letzten Sekunde, aber am Ende springen sie doch alle zur Seite. Das sind nervige Situationen, die bemerkt kein Hundebesitzer, kein Fahrradfahrer mit Hund.

Wenn der Hund sich mit mir beschäftigen will, reagiere ich so abgestuft, wie er agiert hat (vorausgesetzt Herrchen hat nicht vorher agiert). Das geht vom Streicheln und loben über das Ignorieren - auch das freundliche Grüßen von Frauchen und totale Ignoranz des Hundes dabei scheint manchen zu "beeindrucken", den bösen Blick und den Anschiss, das ignorierende Abschütteln und den strafenden Klapps. Sonstige Dominanzgesten kann ich mir im Zusammenhang mit Laufen auch nicht großartig vorstellen. Damit komme ich gut klar und mehr war bei unseren friedlichen Landhunden auch noch nie nötig - außer ... Benni, der Schuhkarton, der einem von hinten in die Haxen hüpft. Vielleicht schafft Frauchen es ja doch noch, ihn statt mit einem liebenden "beeeeennnnnnniieeeeeee" dafür mit einem "BENNIEE - AUS" zu bestrafen. Der Hund kann nix dafür.

beeeeennnnnnniieeeeeee

So hat eine Bekannte Ihr Kind erzogen, dass ging auch nicht gut

Zur Erziehung und den Umgang im Fall der Fälle :
Hatte vor Jahren mal nen Beitrag im TV gesehen, ich meine, es wäre sowas wie Hundeflüsterer gewesen (in Anlehnung am Pferdeflüsterer).
Diese(r) hatte Problemhunde innerhalb kurzer Zeit parieren lassen.
Z.B. war in einem Fall ein Kleinkind in der Familie, dass der Hund wohl in der Hierarchie unter sich gesehen hat, und er, z.B. im Garten diesem Kind immer zeigte, dass er das Alphatier ist, ziemlich rüde umgschubst usw. .
Diese(r) Hundeflüsterer/in hatte diesen Fall so gelöst:
Den Hund absichtlich in diese Situation versetzt, und immer, wenn der Hund sich mit dem Kind beschäftigen wollte, etwas schepperndes in seine unmittelbare Nähe geworfen, so dass der Hund erschrak, er trollte sich auch immer gleich.
Soweit ich mich erinnere, brauchte es zwar einige Einheiten dieser Lektion, aber es war wirksam.

Möchte jetzt nicht rumtrollen, aber wir Läufer könnten ja mit etwas ähnlichem versuchen, den/die Hund(e) mit solchen Mitteln einzuschüchtern ?
Am Besten ein paar scheppernde Dosen hinter uns herziehen, wie beim Hochzeitsfuhrwek *Scherz*
Na ja, mich würde schon interessieren, ob das eine Methode der Wahl sein könnte, vorrausgesetzt, man hat das richtige Werkzeug (vielleicht was kleines, aber laut schepperndes am Band, was man dem Hund einige Meter vor Zusammentreffen vor die Füße schmeißen kann (nur zum erschrecken, nicht treffen), und beim Laufen wieder aufnehmen kann ?!

so, nachdem ich mich durch diesen Thread gekämpft habe, hier meine Meinung:

Als ich demletzt mit meiner Freundin unterwegs war, ist ihr ein Rauhhaardackel an die Wade. er hat zwar 'nur' gezwickt, also nciht das Fleisch erwischt, aber die sauteure hose war hin. deat Vieh war nicht angeleint. Einzige Reaktion der Besitzerin (75-jährige schwäbische Oma):'Ha, da dürfed sie nedde so vorbeischpringe!'

Wir waren viel zu verdatttert, um zu reagieren, und Omi samt Hund waren um die nächste Ecke, als wir endlich realisiert hatten, was da gerade passiert war.

Sorry, dass ich jetzt doch wieder mit dem Kinder-Beispiel ankomme, aber kleine Kinder rennen eben viel, ohne zu überlegen, ob und wo sie das dürfen - und dass man des vor Omis kleinem Liebling 'nedde derf' ist ihnen meistens sowieso nicht bewusst.

Bis auf diesen ZWischenfall hatte ich auf meiner Lieblingsstrecke eigentlich auch nur den Fall, dass die Besitzer ihren Hund zu sich riefen, eventuell 'sitz' machen ließen und ich - freundlich nickend und mich bedankend - problemlos vorbei laufen konnte.

Ich weiß ehrlichgesagt nicht, wie ich reagiert hätte, wenn mir so ein agressives Vieh wirklich an der Wade gehangen wäre. Vermutlich hätte der Besitzer auch von meinem Anwalt gehört. Aber de facto ist es da schon zu spät. der Jogger regt sich über die 'Dreckstöle' auf, der Hundebesitzer über den 'Deppen, der das Jagdverhalten so richtig provoziert, wenn er da so vorbeisprintet'.

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Wenn der Hundebesitzer vom Hund als 'rudelführer' wirklich akzeptiert ist, würde so etwas nicht passieren. In vielen Fällen ist Herrchen /Frauchen aber so inkonsequent, dass Hund nicht weiss, ob er sich auf den Anführer verlassen darf. Nix ist aber schlimmer als ein verunsicherter Hund. Denn die Unsicherheit führt dazu, dass der Hund in Situationen, mit denen er nicht klarkommt, mit Verteidigung reagiert, und für einen Hund ist Angriff die beste Verteidigung...

Ich finde, so gut sollte ein Hundebesitzer das Verhältnis zwischen ihm und seinem Hund einschätzen können, dass er weiß, ob sein Hund ihm auch noch gehorcht und brav ohne Leine bei Fuß bleibt, wenn der Jagdinstinkt geweckt wurde. Leider macht sich so mancher aber da scheinbar keine Gedanken drüber. Und da liegt der Hund begraben...

Also mein Fazit: Die Verantwortung liegt in den Händen des Halters, der sich den Hund angeschafft hat, verpflichtet ist, für seine Erziehung zu sorgen und die Aufgabe hat, Schaden, die sein Tier verursachen könnte, abzuwenden - und zwar nicht durch die Halterhaftpflicht, sondern davor!

Dennoch ist es bestimmt nicht schädlich, wenn man als Jogger mal ein paar Takte langsam tut oder ins Gehen zurückfällt, wenn man absehen kann, dasss KOmmunikation zwischen Hund, halter und einem selber nicht funktioniert... Leute, Laufen soll Spaß machen! Natürlich ist es ärgerlich, wenn einem der Sprint versaut wird... aber noch ärgerlicher ist es, wenn man sich mit Versicherungen rumschlagen muss, um eine Hose oder eine Arztrechnung ersetzt zu bekommen.

Grüße,
Thea

noName hat geschrieben:...

Möchte jetzt nicht rumtrollen, aber wir Läufer könnten ja mit etwas ähnlichem versuchen, den/die Hund(e) mit solchen Mitteln einzuschüchtern ?
Am Besten ein paar scheppernde Dosen hinter uns herziehen, wie beim Hochzeitsfuhrwek *Scherz*
...

KNALLFRÖSCHE ....

@meerbuscher

Vermutlich hast Du recht und der Tipp mit den Hundebisquits ist ziemlich bescheuert - auch andere haben sich ja z.Teil köstlich darüber amüsiert.

Ich mag Foren trotzdem, da man hier viele verschiedene Meinungen (halt auch bescheuerte) lesen kann - vielfältiger eben, als wenn du mit deinen Laufkollegen diskutierst.

Gruss
sapis

@sapis
Wenn ich das Post von Meebuscher richtig deute, dann wollte er sagen dass man Alternativ zu den hinterhergezogenen Blechdosen auch Knallfrösche verwenden könnte ... ich glaube nicht, dass er mit Knallfrösche irgend Jemanden hier ansprechen wollte.

Hi sapis.

Ich habe das auch nicht als Angriff verstanden.
Unsere Vorschläge sind eher für die Erziehung geeignet.
Im Alltag sieht das bei akuten Situationen wohl anders aus, und Spaß muß doch sein ...

sapis hat geschrieben:@meerbuscher

Vermutlich hast Du recht und der Tipp mit den Hundebisquits ist ziemlich bescheuert - auch andere haben sich ja z.Teil köstlich darüber amüsiert.

Ich mag Foren trotzdem, da man hier viele verschiedene Meinungen (halt auch bescheuerte) lesen kann - vielfältiger eben, als wenn du mit deinen Laufkollegen diskutierst.

Gruss
sapis

Die Schwyzer ...,
hier war letztes Jahr mal eine Dame, die hat sich tierisch über fast jeden meiner Beiträge aufgeregt, bis am Ende herauskam, dass sie ... in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz ... lebt und meine Art zu schreiben, mein Deutsch und meine Art Humor immer in den falschen Hals bekam - wobei sie auch diese Erkenntnis am Ende nicht weiterbrachte.

Oder habe ich das jetz was falsch verstanden? Momentan blick ich es nicht mehr ...

Wie auch immer - da war nix von mir böse gemeint! Aber das haben ja andere auch schon erklärt. Und das mit nem Hundekeks ist ja okay, besser der Keks, als mein Bein.

Aber eines muss ich noch sagen, mich hat erst einmal im Leben ein Hund gebissen - und weißt du wobei? Als ich ihn mit ner Scheibe Wurst fütterte und er mein schmales Händchen wohl ebenfalls für Futter hielt! Heul ...

Vor ca. 8 Jahren wurde ich mal von einem Dobermann gebissen (nicht nur angekratzt) und habe seitdem kein Verständnis für unerzogene freilaufende Hunde. Aber ich habe Pfeffergel (ist besser als Pfefferspray weil es auch gegen den Wind funktioniert).
Man sollte aber 2 Dosen kaufen, da man die erste für Zielübungen benötigt.
Ich habe jetzt schon 3 mal erlebt, daß die Hundebesitzer beim Anblick der pinkfarbenen Dose sehr schnell auf ihren Hund Einfluß nehmen konnten. Die wollten nicht mal mehr spielen ?
Hunde sind für mich auch ganz normale Tiere - ich bin kein Vegetarier - wenn sich die Hunde in der Evolution mehr Mühe gegeben hätten dann wäre der Canis Lupus sapiens jetzt der Herr (Hund) auf dem Planeten.

keine Lust auf Experimente
Axel

Hallo

Ich habe meine Antwort eigentlich auf den Thread etwas weiter oben bezogen, nicht auf die Knallfrösche.

Trotzdem Danke, dass man bei Euch im Forum gut aufgenommen wird. Ansonsten verstehe ich Euch aus dem grossen Kanton schon

Gruss
Sapis

Seid ihr etwa schon fertig?

WinfriedK hat geschrieben:Seid ihr etwa schon fertig?

Woher wusste ich, dass hier sowas kommen musste

Die Luft ist wohl raus ... Die Kämpfer sind müde ...

am Sonntag, ungefähr 70 minuten nach dem Überschreiten einer Ziellinie ist ein sehr cooler Bremer Fori unabsichtlich auf eine Hundenase getreten. Nach dezentem Hinweis hebt er kurz die Sohlen, guckt nach, keine Spuren, weiter geht's

WinfriedK hat geschrieben:Seid ihr etwa schon fertig?

Nee, aber Du anscheinend ?

Hallo zusammen

Hunde pennen ja auch ca. 18 von 24 Stunden am Tag - da darf wohl auch bei uns die Luft drausssssssssssen sein.

Gruss
Sapis

hab da mal was zum ursprünglichen Thema gefunden

http://www.a3k-berlin.de/hunde.html

bis denne
sp