Bonno hat geschrieben:Der TE meinte, am "Schluß" seiner ruhigen Läufe noch einmal richtig zu powern (Intervalle, Steigerungen), Du empfiehlst eher am Ende 1-2 km auszulaufen. Was nun ?
Da ich gerade nach absolviertem HM ein Basistraining nach Pete Pfitzinger absolviere - Pfitzinger sagt zu den Steigerungen (er nennt sie "100m strides"): "These [...] forms of speed work are usually performed
after a general aerobic run (=leichte GA1-Läufe). Wörtlich interpretiert hieße das ja wohl, ganz am Schluss. Da ich bei Steigerungen aber schon noch mal leicht ins Schnaufen komme, habe ich ganz am Schluss lieber noch mal ein kurzes Austraben, wobei mir da 1 km oder zur Not auch weniger genügt.
Etwas anderes ist es m.E. mit "echten" Intervallen, die ja ordentlich Laktat aufbauen. Da würde ich auf jeden Fall ausreichend auslaufen, z.B. 2 km. Wobei ich mich aber fragen würde, ob für den konkret auch angefragten Fall des Langen Laufs nicht eine Endbeschleunigung besser wäre als das finale Kloppen von Intervallen, welche nach einem ordentlichen langen Lauf wahrscheinlich nur noch recht unvollkommen ausgeführt werden können. Pfitzingers "progression runs" enden immerhin mit einigen KM Schwellentempo, nicht aber mit VO2max Intervallen.