OP nach Patella Luxationen?
1Hallo, ich habe als Jugendliche nach einem Unfall beim Schlittschuhfahren wiederholt Patella-(Sub?) Luxationen am re Knie gehabt, die damals nur mit Kühlen/Schonen etc "behandelt" wurden, nach ca 2Wochen war ich idR wieder fit. Durch Muskelaufbau (Rad, Walken, Laufen) war dann jahrelang Ruhe (bin jetzt Mitte 40), nun ists nach starker Kniebelastung beim Waldlauf wieder passiert. Nach 5 Wochen Schonung bin ich wieder fast schmerzfrei, volle Beweglichkeit, nur leichtes Druckgefühl. Beim MRT kam vor 2 Wo raus, dass ich eine Jägerhut-Patella hab, die Kniescheibe leicht lateral steht und mein Mediales Patellofemorales Band patellanah nur noch in Resten da ist (Teilruptur), dazu Knorpelschäden Grad III hinter der Kniescheibe. Ich mache jetzt Physiotherapie, gehe Walken und mache leichtes Lauftraining, und habe eigentlich das Gefühl, "alles wieder gut", doch der Orthopäde sagt, ich soll mich schon Aufgrund der Knorpelschäden operieren lassen. Ich habe das ganze ja schon so oft durch und habe das Knie durch den Sport gut stabilisiert bekommen. Ich habe nun Angst, dass es durch eine OP eher schlimmer wird, es gehen ja nicht alle Mpfl-Plastiken gut aus. Hat jemand Erfahrungen mit konventioneller Therapie trotz Dysplasie? Hat jemand trotz ähnlichen Befundes Lauftraining bei Schmerzfreiheit gemacht? Ich weiss, die Luxation darf nicht wieder passieren und die größte Sicherheit würde mir die OP geben, doch wenn die nicht gut wird?