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kohlenhadrate ja oder nein oder dazwischen?

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fxs64 hat geschrieben:Sorry, da liegst du falsch wie ich denke. Dann wäre Abnehmen ja wirklich ein Klacks, einfach kein KH mehr essen und Sport machen bis zum erbrechen ... leider werden dann andere Körperfunktionen ausser Kraft gesetzt und du wirst tatsächlich erbrechen bevor du umkippst :D

abnehmen ist leider kein klacks. ein kg fett entsprechen leider 9000Kcal entsprechen 7-15 stunden laufen.
welche körperfunktionen meinst du?

grüße
wlet

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Ich nahm doch Bezug auf deine Aussage, nach der es offensichtlich ein Klacks wäre abzunehmen ...

Körperfuntion ?? Na dein Hirn z.B. oder deine Muskeln die einfach nichts mehr leisten werden :D

Und du weißt ja, ich habe genug Abgenommen, mir musst du das nicht erzählen. Ich habe 1 Jahr für 35 Kilo benötigt und halte mein Gewicht seit einem Jahr !!

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Hi Wlet,

wenn ich 2 Tage auf KH weitgehend verzichte läuft bei MIR nichts mehr!!
Soviel zu deiner Frage :wink: Abnehmen läuft dann zwar kurzfristig besser aber ich spür dann wie mir beim Laufen der Saft ausgeht!
Wenn DU dich damit gut fühlst, bitte... Dann werden dich die gut gemeinten Ratschläge nie erreichen...muss ja jeder für sich selber entscheiden!
(Jeder rennt in sein eigenes Unglück...) :wink:

Zum Rest der Diskussion habe ich eine eigene Meinung die ich hier aber nicht breit treten möchte :D
Mehr verbrennen, weniger reinstopfen, DAS ist das einzig wahre!

Sandy
Sitzen ist für´n Ar*** :D
03.04.05: Augsburg 7,5km in 48:12 Min
01.05.05: Dachau 10Km in 01:04:46 Min
16.07.05: Günzburg 10Km in 00:57:00Min:hurra:

Und jetzt erst Recht!

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sandyflash hat geschrieben:Hi Wlet,

wenn ich 2 Tage auf KH weitgehend verzichte läuft bei MIR nichts mehr!!
Soviel zu deiner Frage :wink: Abnehmen läuft dann zwar kurzfristig besser aber ich spür dann wie mir beim Laufen der Saft ausgeht!
Wenn DU dich damit gut fühlst, bitte... Dann werden dich die gut gemeinten Ratschläge nie erreichen...muss ja jeder für sich selber entscheiden!
(Jeder rennt in sein eigenes Unglück...) :wink:

Zum Rest der Diskussion habe ich eine eigene Meinung die ich hier aber nicht breit treten möchte :D
Mehr verbrennen, weniger reinstopfen, DAS ist das einzig wahre!

Sandy
genau das ist der punkt ...mehr verbrennen und weniger reinstopfen. aber wie macht man das am besten?
bei mir funzt es mit fett-und proteinreicher nahrung am besten. ich habe allerdings den eindruck, dass ich bei training, dass über die grundlagenausdauer hinausgeht weniger leistungsfähig bin, wie wenn ich vorher eine kohlenhydrathaltige mahlzeit zu mir genommen habe.

du hast recht: der körper braucht einige tage zur umstellung, in denen man sich etwas kraftlos fühlt.

@fsx64

das gehirn braucht nicht notwendigerweise kohlenhydrate.


grüße
wlet

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wletumsegler hat geschrieben:genau das ist der punkt ...mehr verbrennen und weniger reinstopfen. aber wie macht man das am besten?
Am Besten wie es da steht ... was ist da so schwer zu verstehen ??

Am Ende bist du 190 groß uns wiegst nur 80 Kilo und hast nen Bauchumfang von 85 und verarscht uns hier nur mit deinen Fragen :gruebel:

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fxs64 hat geschrieben:Am Besten wie es da steht ... was ist da so schwer zu verstehen ??

Am Ende bist du 190 groß uns wiegst nur 80 Kilo und hast nen Bauchumfang von 85 und verarscht uns hier nur mit deinen Fragen :gruebel:

stimmt meine technischen daten wollte ich ja mailen:

189cm 108kg brust 115cm bauch 107cm

ich denke mal 10kg und 10cm bauch sollten noch weg. ist aber hoffentlich kein sonderliches problem.

es geht mir mehr um leistungsgesichtspunkte.
dass ich zum frühstück kein müsli esse, sondern lieber einen früchtequark, wenn ich erst abends sport mache, erscheint mir nach wie vor sinnvoll. meine überlegungen gehen in die richtung, ob ich vor einer intensiven trainingseinheit kohlenhydrate essen soll. versaue ich mir evtl. den nutzen der intensiven trainingseinheit, wenn die kohlenhydratspeicher leer sind?


güße
wlet

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So da gebe ich dir erst mal Recht, 10/10 hört sich vernünftig an ... jetzt noch in einem erträglichen Rahmen also um die 6 Monate Zeit und es wird klappen. Zuerst würde ich an deiner Stelle die Fette abbauen, also nix mehr Sahne und Butter ... stell um auf Halbfettbutter, fettarmen Quark und Fleisch solltest du auf Geflügel wie Pute oder Huhn umsteigen. Dann noch viel Obst und Gemüse sowie einmal die Woche guten Fisch ... ich denke dann steht deinem Ziel nichts im Weg. Das ist jetzt nicht meine persönliche Ernährungsberatung an dich sondern das würde/habe ich so gemacht.

Was du allerdings unter intensiver Traininsgeinheit verstehst weiß ich nicht, wie lange läufst du denn schon und in welchem Umfang. Ich laufe gerade mal 3 Monate und das bei 4 - 5x wöchentlich und etwa 40 Kilometer mittlerweile, meine sonntagsläufe sind jetzt bei 71 Minuetn und 11 Kilometer angekommen, ich esse jetzt halt etwas mehr Banane und anderes Obstzeug ... Nudeln hatte ich vorher auch schon auf dem Speiseplan.

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ich laufe seit dieser woche ...rennrad und mountainbike nach langer pause wieder seit 3monaten. uaf dem rennrad habe ich das gefühl, dass intensive einheiten mit vorherigem kohlenhydratkonsum schneller sind.


wlet

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Sorry, vielleicht solltest du erst Mal einen gewissen Rythmus ins Training bekommen ... also ich lese hier im Forum von Leuten die laufen 50 KM und mehr in der Woche und bereiten sich auf Marathon vor und machen nicht so ein TamTam um die ernährung wie die nach gerade mal 1 Woche :D ... ich denke da müssen wir echt nicht drüber reden im Augenblick. Ich glaube auch nicht, dass du tatsächlich eine Verbesserung der Leistung merkst - ich jedenfalls merke im Augenblick nichts außer dass ich gerade dabei bin etwas in meinen Körper zu horchen - aber durch Ernährung kann ich kein Verbesserung feststellen - jetzt nicht. Aber vielleicht in einem halben Jahr wenn ich so weiter mache.

Also ich bleib bei meinem Vorschlag (Abnehmen) von oben wegen Fettreduktion und das mit den Kohlenhydraten kannst du im Augenblick getrost knicken. Dein Körper muss sich erst mal umstellen - Muskeln müssen aufgebaut werden und Gelenke, Bänder und Knochen müssen erst mal gestärkt werden. Wenn du mal ein halbes Jahr trainierst, dann kannst du dir über KH immer noch genügend Gedanken machen - vor allem schinst du ja jede Menge Ahnung zu haben.

Viel Spass beim Laufstart :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
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danke!

...die leistungsveränderungen duch kh-konsum im oberen bereich sind natürlich für mich nur auf dem rad zu spüren ...aber dort bilde ich mir ein, dass sie deutlich sind.
mountainbiken und rennradfahren kann ich im gegensatz zu laufen nämlich recht gut ;-)

die frage war natürlich aus interesse gestellt, weil ich mir sicher bin, dass sie in zukunft auch läuferisch relevant sein wird.


grüße
wlet

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Moin,

bei 189 cm und 108 kg können auch deutlich mehr als 10 kilo wech, und bevor du läuferisch über intensive Einheiten auch nur nachdenkst, sollten die auch mindestens verschwunden sein, sonst postest du danach nur noch im Unterforum Gesundheit, weil deine Knie am Arsch sind (anatomisch ulkig, nicht wahr) und ähnlichen Problems.

Viel Spaß beim Laufen :daumen:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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ich sehe das nen bisschen anders. ich meine schon mit 95-100kg laufen gehen zu können. meine knie sind ja auch doppelt so dick wie von haile gorbartoschow.
ich bin kein marathonläufer, habe auch nicht vor einer zu werden. vielleicht laufe ich mal einen nebenbei. aber 5 und 10.000m in einer guten zeit sind drin.

grüße
wletumsegler

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wletumsegler hat geschrieben:ich sehe das nen bisschen anders. ich meine schon mit 95-100kg laufen gehen zu können. meine knie sind ja auch doppelt so dick wie von haile gorbartoschow.
ich bin kein marathonläufer, habe auch nicht vor einer zu werden. vielleicht laufe ich mal einen nebenbei. aber 5 und 10.000m in einer guten zeit sind drin.

grüße
wletumsegler
Wow ... da fällt mir ja nichts mehr ein, da wirst du aber gewaltig auf die Nase fallen. Meinst du nur weil du dicke Knie hast, sind deine Gelenke stabiler als von dünnen Leuten :nee:
Wenn du übergewichtig bist, dann sind deine Gelenke sowieso schon überbeansprucht ... da muss man nicht noch laufen und mit dem vielfachen seines Gewichtes die Gelenke der Füße und Beine beanspruchen. Rechne dir mal aus, wieviel deine Knie, Hüften und Sprunggelenke abfedern müssen bei deinem Gewicht. :gruebel:

Und zu diesem Satz
vielleicht laufe ich mal einen nebenbei
fällt mir nichts mehr ein ... :klatsch: nen Marathon mal so nebenbei laufen, so zwischen Biel und Rennstein dazwischen geschoben :D ... oder noch besser zwischen zwei Ironmans passt immer noch ein Marathon :nee: - da wirst du hier aber Unverständniss ernten - nicht nur bei mir.
Für jemanden der gerade mal eine Woche läuft nimmst du den Mund ganz schön voll :nono:

Ich wünsche dir viel Spass und vor allem Glück beim Abnehmen nach Atkins und dann beim Marathon in "Irgendwo" ... in der aktuellen Runners World ist im übrigen ein ganz toller Bericht über nen Mann der ähnliches geschafft hat wie du vor hast (ich habe ja bereits 2 von 3 Hürden hinter mir :D )

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
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fxs64 hat geschrieben:Wow ... da fällt mir ja nichts mehr ein, da wirst du aber gewaltig auf die Nase fallen. Meinst du nur weil du dicke Knie hast, sind deine Gelenke stabiler als von dünnen Leuten :nee:
Wenn du übergewichtig bist, dann sind deine Gelenke sowieso schon überbeansprucht ... da muss man nicht noch laufen und mit dem vielfachen seines Gewichtes die Gelenke der Füße und Beine beanspruchen. Rechne dir mal aus, wieviel deine Knie, Hüften und Sprunggelenke abfedern müssen bei deinem Gewicht. :gruebel:

wenn mein knorpel die doppelte fläche hat, kann er auch die doppelte last bei gleichem druck verarbeiten. recht simpel die rechnung.

zum marathon:

wer zwei stunden locker laufen kann, schafft auch problemlos 4:30.

ist ja auch nicht für morgen geplant, sondern für irgendwann...


weltumsegler

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wletumsegler hat geschrieben:wenn mein knorpel die doppelte fläche hat, kann er auch die doppelte last bei gleichem druck verarbeiten. recht simpel die rechnung.


wer sagt denn, dass dein Knorpel die doppelte Fläche hat? Eventuell ist bei dem doppelten Knie einfach eine Menge Fettgewebe drumherum. Aber sicher kannst du nur nach einer entsprechenden Untersuchung sein

wer zwei stunden locker laufen kann, schafft auch problemlos 4:30.
ist ja auch nicht für morgen geplant, sondern für irgendwann...


dann schlage ich vor, sobald du 2h locker schaffst, läufst du einfach mal 2,5h weiter. Am besten 2h von zu Hause entfernen und dann zurücklaufen, dann klappt das mit dem abkürzen nicht. Poste dann doch bitte wie es war ;-)

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Spiff hat geschrieben:wer sagt denn, dass dein Knorpel die doppelte Fläche hat? Eventuell ist bei dem doppelten Knie einfach eine Menge Fettgewebe drumherum. Aber sicher kannst du nur nach einer entsprechenden Untersuchung sein
nein, es existieren keine nennenswerten mengen fettgewebe um mein knie. ja, ich kenne die kernspin von meinem knie.

Spiff hat geschrieben: dann schlage ich vor, sobald du 2h locker schaffst, läufst du einfach mal 2,5h weiter. Am besten 2h von zu Hause entfernen und dann zurücklaufen, dann klappt das mit dem abkürzen nicht. Poste dann doch bitte wie es war ]


klar! ...werd aber wohl noch nen moment trainieren müssen. :-) ich denke, in diesem jahr wird es wohl nichts.


grüße
wlet

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wletumsegler hat geschrieben: wer zwei stunden locker laufen kann, schafft auch problemlos 4:30.
Ich glaube kaum, dass der Marathon nach Zeit gemessen wird sondern nach Kilometer. Das Ende ist daher erst nach 41,2 Kilometer egal wie lange du brauchst. Und deine Aussage ist eine der berühmten Milchmädchenrechnungen. Ich würde sagen, wenn du nen Halbmarathon locker läufst (ohne Anstrengung nach deiner Aussage), dann kannst du dich auch an nen Marathon wagen - aber einfach mal 2 zu nehmen wäre vermessen. Da gibt es eben andere Faktoren als 2 Stunden laufen können ... und dein Knie wird bis dahin keinen Knorpel mehr haben :hihi: sorry war ein Scherz.

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fxs64 hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass der Marathon nach Zeit gemessen wird sondern nach Kilometer. Das Ende ist daher erst nach 41,2 Kilometer egal wie lange du brauchst. Und deine Aussage ist eine der berühmten Milchmädchenrechnungen. Ich würde sagen, wenn du nen Halbmarathon locker läufst (ohne Anstrengung nach deiner Aussage), dann kannst du dich auch an nen Marathon wagen - aber einfach mal 2 zu nehmen wäre vermessen. Da gibt es eben andere Faktoren als 2 Stunden laufen können ... und dein Knie wird bis dahin keinen Knorpel mehr haben :hihi: sorry war ein Scherz.


stimmt. da hast du recht. wollte nur ein prinzip verdeutlichen: wer eine trainierte fettverbrennung hat (und nach 2 stunden läuft man fast nur noch mit fettreserven), für den ist es kein unlösbares problem, auch mal einen sehr langen dauerlauf einzuschieben. vom rennrad und mountainbike wieß ich, dass fast jeder, der locker 3 stunden auf dem rad sitzen kann, auch 8 stunden auf dem rad sitzen kann. ich fahre distanzen, die zwischen 40 und 100 km liegen. ich weiß aber auch asu erfahrung, dass ich morgens losfahren kann und abends 250km auf dem tacho haben kann. dann tun mir die beine und das sitzfleisch weh, ich bin fertig mit der welt. aber es ist ist möglich, ohne im training mehr als 80km gefahren zu sein. klar, der schnitt liegt dann wahrscheinlich nicht bei 30km/h.

läßt sich diese logik nicht auf das laufen übertragen?
meine hypothese ist: wer 15-20km locker läuft (nicht, wer 15-20km laufen kann), kann sich auch durch 42km beißen. liege ich mit dieser ansicht so falsch?


grüße
wletumsegler

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Moin.
wletumsegler hat geschrieben: läßt sich diese logik nicht auf das laufen übertragen?
Nein.

meine hypothese ist: wer 15-20km locker läuft (nicht, wer 15-20km laufen kann), kann sich auch durch 42km beißen. liege ich mit dieser ansicht so falsch?
Ja. Einzige Ausnahme: wer schon zig Marathons Erfahrung hat, der schafft es auch ohne irgendein spezifisches Training. Du hast aber scheinbar gar keine Ahnung vom Laufen (sorry, nicht böse gemeint, sondern ehrlich) und würdest jämmerlich eingehen. Glaub es mir, ich weiß, wovon ich schreibe, ich bin mal nach weniger als 30 km eingegangen. Und locker laufen (mit Verlaub: :tocktock: :wink: ) kann ich länger als 3 Stunden.

Aber tu was du willst, schieb nachher nur keine Schuld aufs Forum, denn: du wurdest gewarnt.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben:Moin. Nein.Ja. Einzige Ausnahme: wer schon zig Marathons Erfahrung hat, der schafft es auch ohne irgendein spezifisches Training. Du hast aber scheinbar gar keine Ahnung vom Laufen (sorry, nicht böse gemeint, sondern ehrlich) und würdest jämmerlich eingehen. Glaub es mir, ich weiß, wovon ich schreibe, ich bin mal nach weniger als 30 km eingegangen. Und locker laufen (mit Verlaub: :tocktock: :wink: ) kann ich länger als 3 Stunden.

Aber tu was du willst, schieb nachher nur keine Schuld aufs Forum, denn: du wurdest gewarnt.
zum jetzigen zeitpunkt wäre ein marathon allerdings wahnsinn. ich arbeite daran eine stunde zu laufen ohne danch erschöpft zu sein. ein marathon ist aus meiner sicht erst nächstes jahr denkbar, zumal es nicht mein eigentliches ziel ist.

wieviele kilometer läufts du denn in "3 stunden locker(!) laufen"? da hast du doch schon 25km. wenn dich die folgenden 5km umbringen, bezweifele ich, dass die drei stunden wirklich locker von dir absolviert werden. oder hat dir das wetter einen strich durch die rechnug gemacht? das streckenprofil?

vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt: mit "locker" meine ich, danach noch 75% so fit zu sein wie am anfang des laufes und nicht, trotz lockerem tempo fertig zu sein wie nach 6 stunden pornodreh.


grüße
wletumsegler

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wletumsegler hat geschrieben:stimmt. da hast du recht. wollte nur ein prinzip verdeutlichen: wer eine trainierte fettverbrennung hat (und nach 2 stunden läuft man fast nur noch mit fettreserven), für den ist es kein unlösbares problem, auch mal einen sehr langen dauerlauf einzuschieben. vom rennrad und mountainbike wieß ich, dass fast jeder, der locker 3 stunden auf dem rad sitzen kann, auch 8 stunden auf dem rad sitzen kann. ich fahre distanzen, die zwischen 40 und 100 km liegen. ich weiß aber auch asu erfahrung, dass ich morgens losfahren kann und abends 250km auf dem tacho haben kann. dann tun mir die beine und das sitzfleisch weh, ich bin fertig mit der welt. aber es ist ist möglich, ohne im training mehr als 80km gefahren zu sein. klar, der schnitt liegt dann wahrscheinlich nicht bei 30km/h.

läßt sich diese logik nicht auf das laufen übertragen?
meine hypothese ist: wer 15-20km locker läuft (nicht, wer 15-20km laufen kann), kann sich auch durch 42km beißen. liege ich mit dieser ansicht so falsch?
Du liegst mit deiner Ansicht deswegen falsch, weil beim Laufen noch spezifische Belastungen hinzukommen, die du beim Radfahren nicht hast, weil die Beine die Last deines Körpers tragen und nicht der Sattel.

Und deswegen ist es viel schwerer, beim Laufen den Sprung von 2 Stunden auf 3, 4 oder mehr Stunden zu schaffen als beim Radfahren.

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Stephen hat geschrieben:Du liegst mit deiner Ansicht deswegen falsch, weil beim Laufen noch spezifische Belastungen hinzukommen, die du beim Radfahren nicht hast, weil die Beine die Last deines Körpers tragen und nicht der Sattel.

Und deswegen ist es viel schwerer, beim Laufen den Sprung von 2 Stunden auf 3, 4 oder mehr Stunden zu schaffen als beim Radfahren.


da wird was dran sein.

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Und bei Kilometer 30 kommt ja der brühmte Mann mit dem Hammer :D ...

Wenn du locker 250 km Radfahren kannst, aber noch keine Stunde Laufen kannst, dann siehst du ja selber, dass sich das nicht einfach Hochrechnen kannst, laut deiner Hypothese.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Mit 1,89 und 108kg fährst du 250km??? Ich schätze mal, da bist du gut 14-16h unterwegs gewesen...
Ich glaube auch nicht, das du nach einer Woche beurteilen kannst, wie heftig laufen sein kann. Ich laufe erst seit ein paar Monaten (wieder) und meine weiteste Strecke waren 18km in 90min. An einen 2h lauf mit ca. 20km, traue ich mich aber noch überhaupt nicht ran. Dein Körper wird es dir danken, wenn du es langsam angehen lässt.
Weniger KH ist sicherlich der richtige Weg um schnell abnehmen zu können, aber auch gleichzeitig weniger Fett wird dir deutlich helfen. Auf deutsch:Weniger fressen!
der häufigste Satz der Hundebesitzer:
"Der will nur spielen..."
der zweithäufigste Satz der Hundebesitzer:
"Das hat er ja noch nie gemacht..."

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Hi,
wletumsegler hat geschrieben:zum jetzigen zeitpunkt wäre ein marathon allerdings wahnsinn. ich arbeite daran eine stunde zu laufen ohne danch erschöpft zu sein. ein marathon ist aus meiner sicht erst nächstes jahr denkbar, zumal es nicht mein eigentliches ziel ist.
:confused: Wenn du jetzt noch keine Stunde am Stück laufen kannst, solltest du über Marathon so in 2008 mal nachdenken.

wieviele kilometer läufts du denn in "3 stunden locker(!) laufen"? da hast du doch schon 25km. wenn dich die folgenden 5km umbringen, bezweifele ich, dass die drei stunden wirklich locker von dir absolviert werden. oder hat dir das wetter einen strich durch die rechnug gemacht? das streckenprofil?


Laufen ist leider keine lineare Funktion. Jeder Mensch muß seine persönliche Leistungsgrenze in Zeit und Kilometern erst einmal austesten. Bei mir ist sie zur Zeit so bei 30 k in 3:30

vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt: mit "locker" meine ich, danach noch 75% so fit zu sein wie am anfang des laufes und nicht, trotz lockerem tempo fertig zu sein wie nach 6 stunden pornodreh.
Da fehlt mir die Erfahrung :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Trillian hat geschrieben:Mit 1,89 und 108kg fährst du 250km??? Ich schätze mal, da bist du gut 14-16h unterwegs gewesen...
Ich glaube auch nicht, das du nach einer Woche beurteilen kannst, wie heftig laufen sein kann. Ich laufe erst seit ein paar Monaten (wieder) und meine weiteste Strecke waren 18km in 90min. An einen 2h lauf mit ca. 20km, traue ich mich aber noch überhaupt nicht ran. Dein Körper wird es dir danken, wenn du es langsam angehen lässt.
Weniger KH ist sicherlich der richtige Weg um schnell abnehmen zu können, aber auch gleichzeitig weniger Fett wird dir deutlich helfen. Auf deutsch:Weniger fressen!

ich brauche ca 8-11 stunden jeh nach strecvkenprofil und motivation

weniger fett halte ich für fatal, wenn ich gewicht verlieren möchte. fett sättigt mich und macht mich glücklich ;-) ich nehme am besten ab, wenn ich zum gillfleisch den kartoffelsalat weglasse.


grüße
wlet

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Jepp, den Kartoffelsalat mit Öl und Majo - tolle Theorie, aber du wirst es ja wissen :D du hast ja sicher die letzten Wochen mehrere Kilos verloren nehme ich an.

Klar sättigt Fett, ist ja dafür auch da ... aber glücklich machen, jeder hat halt andere Dinge die einen glücklich machen bei mir ist es ganz bestimmt kein Fett :D

Und wie gehts mit dem Laufen voran, hast dich schon zu nem Marathon angemeldet ?? schaffst du die Stunde jetzt zu laufen ??

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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fxs64 hat geschrieben:Jepp, den Kartoffelsalat mit Öl und Majo - tolle Theorie, aber du wirst es ja wissen :D du hast ja sicher die letzten Wochen mehrere Kilos verloren nehme ich an.

Klar sättigt Fett, ist ja dafür auch da ... aber glücklich machen, jeder hat halt andere Dinge die einen glücklich machen bei mir ist es ganz bestimmt kein Fett :D

Und wie gehts mit dem Laufen voran, hast dich schon zu nem Marathon angemeldet ?? schaffst du die Stunde jetzt zu laufen ??

wenn ich nen paar kilo verlieren will, laufen usw. dann aus den grunde mein lebensglück zu steigern. wenn ich fett aus meinem speiseplan ganz oder telweise streiche ist das meinem lebensglück signifikant abträglich. also lasse ich das.
ich habe in den letzten wochen 3 kilo verloren und laufe jetzt 45 minuten.
wie gesagt, ich lasse mir zeit. ein marathon ist nicht mein ziel ...vielleicht fällt mal irgendwo einer ab. auf keinen fall werde ich mich vorschnell zu einem marathon melden.

mfg
wlet
Gesperrt

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