bin sonst eher stiller Mitleser, nun muss ich aber selbst einen Beitrag erstellen, weil mich etwas Panik erfasst.
Zu meiner Vorgeschichte: In der Wettkampf-Vorbereitung für z.B. Biel 2018 bin ich wöchentlich 80 km gelaufen. Sonst weils Spaß macht 2-3 x die Woche (das ganze Jahr) irgendwas um die 10-20 km. Dann eben noch regelmäßig aufm Rudergerät.
Worum geht es mir heute:
Ab Neujahr musste ich ziemlich genau, wegen einer Erkältung, 3-4 Wochen pausieren. Rodgau Teilnahme musste ich absagen. Dann ergab sich eine Zahn-OP, welche auch noch andauert (ein Zahn muss noch raus, übermorgen wahrscheinlich) und bestimmt mit allem drum und dran noch 2-3 Wochen dauern wird.
Heute morgen wollte ich vorsichtig anlaufen, gemütliche 8-10 km dachte ich, doch nach einem knappen km ging ein pochen im Mund los, worauf ich natürlich den Lauf abgebrochen hab. Nun daheim, gefrustet und doch etwas panisch, weil ich nicht weiß, wie gut ich hinterher wieder reinkomme.
Vor 2-3 Jahren musste ich wegen Achilles 2-3 Monate kürzer treten, da war ich aber eher noch der "gemütliche" Läufer. Also nicht so besorgt wie nun.
Was meint ihr ? Ist das der typische Läufer-Frust und ich soll entspannt sein ? Wie sollte ich die Pause überbrücken (rad fahren, Rudergerät, schwimmen) ? Will natürlich möglichst wenig Ausdauer/Kraft verlieren und irgendwann wieder ans alte Level anschliessen.
...und jetzt wo ich das alles schreibe merke ich, dass ich wohl nur den Bauch gestreichelt bekommen und gedrückt werden möchte. Ich weiss ja eigentlich selbst, dass ich wieder zurück kommen werde

Naja, jetzt hab ichs geschrieben, also drücke ich auch auf "absenden".