Hallo Meerbuscher,
(@abspecklaufbaer:
danke Markus, dass du Meerbuscher schon mal kurz über meinen Werdegang informiert hast.
Abends laufen ist mir sogar eigendlich am liebsten, wg. Entspannung, aber im Moment kaum denkbar, weil ich um 9 Uhr kaum noch die Augen offen halten kann. Aber Klein-Niclas schläft ja seit kurzem durch, da mag mein Schlafdefizit ja auch bald ausgeglichen sein.)
vielleicht helfen ja weitere Angaben trotzdem weiter.
Also ich Bj. 73, 169cm, 83kg, Ruhepuls 56, Hfmax 191.
Angefangen mit laufen 11/02, ab 05/03 versucht die Regelmäßigkeit trotz 3 Kids und 42-Stunden-Job unter einen Hut zu bekommen(klappte leider nicht immer).
07/04 Laufverbot von Ärztin erteilt bekommen. Seit 04/05 nun wieder am laufen.
Das ich mich nur 3xpro Woche bewege, hab ich niergens geschrieben, hätt ich wahrscheinlich so auch nicht formuliert. In Bewegung bin ich den ganzen Tag (außer der 6-7 Stunden Schlaf

), aber Gewicht hab ich dadurch trotzdem nicht verloren

.
Erst seit dem ich wieder laufe purzeln die Pfunde. Klar weiß ich das 6km/h nicht schnell ist. Wenn ich die Kids von Kita und Schule abhole hab ich das selbe Tempo wie bei meinen Läufen.
Ich bin vorher mit 7,5-8km / h unterwegs gewesen nur diese Tempo hab ich gerade mal 30 min durchgehalten, das Pensum konnte ich lange Zeit nicht erhöhen.
Ein Bekannter (auch Läufer) hat mich dann mal gefragt, welches Tempo ich denn auch länger durchhalten könnte (mein Ziel war ja erstmal Gewicht zu verlieren), bei 6 km/h war ich am Ende noch gut drauf, konnte das Pensum erhöhen, der Puls machte auch mit und ich war am Ende des Laufs nicht fix und fertig.
Nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo ein weiters Erhöhen des Pensums bei gleicher Geschwindigkeit meinen Zeitbutget sprengen würde (im Moment zumindest).
Deshalb war hier nun meine Frage nach dem Zeitraum in der die Geschwindigkeitserhöhung möglich wäre. Das es dafür keine pauschalen Angaben gibt, weiß ich selber und hatte es auch weiter oben schon erwähnt, ich wollte nur mal wissen was realistisch wäre, weil ich dafür nirgens Angaben gefunden hatte.
So nun zu deiner Bemerkung das 6km/h laufen/joggen zu 6km gehen/walken keinen Unterschied macht. In der Geschwindigkeit nicht, da hast du Recht, ansonsten schon und zwar einen gewaltigen. Zumindestens bei mir.
Ich bin den ganzen Tag auf den Beinen und das in der Regel in dem o.g.Tempo. Nur reagiert mein Körper auf Joggen ganz anders. Heißhungeratacken kenn ich seit 3 Monaten nicht mehr. Appetit auf Süsses gänzlich weg. (Den Unterschied im Ablauf von Laufen und Gehen und die Differenz beim Kalorienverbrauch lass ich an dieser Stelle mal völlig unter den Tisch fallen)
Mein Körper zeigt mir tagtäglich den Unterschied. Und du willst mir weiß machen, dass es da keinen Unterschied gibt?
Achja vom Rennen war hier nie die Rede, ich möchte nur etwas schneller laufen, keine Rekorde brechen (noch nicht

), nur irgendwann mal an Laufveranstaltungen teilnehmen und das Ziel erreichen bevor es abgebaut wird.
Und walken/gehen macht mir keinen Spaß, bringt mir nicht den Erholungseffekt wie das Laufen. Beim Laufen kann ich besser abschalten (dazu hatte ich das mal 2002 begonnen). Und wer wie ich 4 kleinere Kinder hat, der weiß wovon ich rede.
Noch irgendwas vergessen??? Hoffe habe zu allem Stellung genommen was wichtig war.
Gruß Anja