Nachdem ich gestern in einem Vortrag über Trainungssteuerung war, bin ich nun motiviert, etwas daran zu ändern, dass ich alle Läufe im ähnlichen (zu) schnellen Tempo laufe, weil ich es langweilig finde, langsamer zu laufen als ich könnte

Aber ich sehe den Sinn ja schon ein.
Es gibt ja die Theorie, dass die anaerobe Schwelle etwa beim 10-km-Renntempo liegt. Was haltet ihr davon, ist das realistisch?
Da ich im Moment nicht die Möglichkeit habe, einen Laktatstufentest zu machen, frage ich mich, wie ich denn selbst herausfinden kann, in welchem HF-Bereich ich ETWA laufen sollte, um GA1 zu trainieren. Es kommt mir wirklich nicht auf +/- 5 Schläge an.
Doch bisher bin ich, da ich Herz-Kreislaufmäßig wirklich keine Probleme oder Beschwerden habe, einfach so schnell gelaufen, wie es ging (also nicht wie im Wettkampf, aber doch ziemlich flott)..
Nun habe ich irgendwie keinen Anhaltspunkt, wie sich "langsam" im Sinne von sinnvollem GA1 anfühlt.
Daher dachte ich mir, einen HF-Alarm am Forerunner einzustellen, aber auf welchen HF-Bereich etwa?
Ja ja, jetzt fange sogar ich mit dem Puls-Quatsch an

Aber nicht, weil ich Sorge um mein Herz habe, sondern weil mir der physiologische Sinn von "langen langsamen Läufen" einleuchtet, ich aber noch so kein Gefühl habe, wie die sein sollen.
Schon blöd: schnell laufen kann ich, aber nicht langsam.
Aber ich habe gemerkt, dass ich offenbar auch nicht viel schneller werde, wenn ich nicht öfter langsamer laufe.
Klingt bisschen paradox!