Bewapo hat geschrieben:Ernst gemeinte Frage: Wie willst du denn dann 2 Wochen später einen Marathon in 4:00 h (Pace = 5:40/km) durchhalten?!
Ich meinte durchhalten in dem Sinn, dass man es als Ausdauertraining werten kann, auch unter Berücksichtigung der angesagten Temperaturen. Natürlich könnte man auch einen weiteren Testwettkampf draus machen, aber das soll ja diesmal gerade nicht das Ziel sein, davon habe ich genug.
Bewapo hat geschrieben:Von Herbert Steffny gibt es einen kommentierten
4:00 Stunden Plan auf seinen Ratgeber-Seiten. Er lässt in seinem Plan zwei Wochen vor dem Marathon 32 km laufen, davon 20 in 6:30/km, dann 10 in 6:00/km und noch einmal 2 in 6:30/km zum Auslaufen. Vielleicht könnte das in dieser Form auch was für dich sein?!
Danke für den Link. Ich lese in dem Plan allerdings lgDL 32km (6:30, 2.Hälfte in 6:10), also nicht ganz das was du schreibst und leider ist die Geschwindigkeit für diesen Lauf nicht kommentiert. Unterschied zwischen meiner Idee und Steffny ist, dass ich schneller starten wollte und damit rechne gegen Ende das Tempo zu reduzieren, während Steffny langsamer startet und in der zweiten Hälfte das Tempo erhöht.
Ich habe nie nach einem der vorgefertigten Pläne trainiert, aber auch nicht völig planlos. Das größte Manko an meinem Training ist natürlich, dass ich weniger Wkm habe und insbesondere zu wenig Läufe mit Distanzen oberhalb HM. Ich sehe aber auch Vorteile an meinem Training, denn wenn man nur die km in der Nähe des MRT vergleicht, dann habe ich da deutlich mehr zu bieten (und das nicht nur über 10 Wochen) als Steffny, dessen Lieblingspace 6:15 zu sein scheint. Bei einigen Intervalleinheiten z.B. 3x1 km in 5:10 frage ich mich sogar, wofür die Pausen gut sein sollen. 5 km in einer Pace von 5:00 ohne Pausen, wäre doch auch eine schöne Einheit gewesen.
Und dann steht noch in der Kommentierung:
Steffny hat geschrieben:Um als Marathondebütant bei der Premiere gleich unter 4:00 Stunden zu laufen, sollte der Test also viel besser ausgefallen sein. Wer demnach 1:48 beim Halbmarathontest schafft, kann auf Anhieb auf eine 3:59er Zeit loslaufen.
Das klingt gut, denn eine 1:48:11 bin ich bereits vor einem Jahr gelaufen. Seitdem habe ich mich auf allen Distanzen verbessert und bin 4 HMs, eine komplette Winterlaufserie und noch ein paar andere Wettbewerbe gelaufen. Deshalb bin ich zwar immer noch Marathondebütant, aber vielleicht einer mt etwas mehr Wettkampferfahrung als was Steffny erwartet.