Kopfhörer bei Events

JoelH hat geschrieben:Rolli ist nur neidisch weil er bei seinen 50m läufen erst gar keine Zuschauer hat.

Tja... Glaubst Du wirklich, dass ich für die Motivation kleine Kinder brauche?

taphor hat geschrieben:
Wir organisieren drei Läufe im Jahr darunter ein cityrun mit ebenfalls mehreren Runden. .

Münster?

Rolli hat geschrieben:Tja... Glaubst Du wirklich, dass ich für die Motivation kleine Kinder brauche?

Aber du führst dich auf, wie ein kleines, bockiges Kind vorm Süssigkeitenregal.

Bonfire307 hat geschrieben:Aber du führst dich auf, wie ein kleines, bockiges Kind vorm Süssigkeitenregal.

Findest Du? Nur weil ich Leistung mehr schätze als Event mit Clown-Parade? Komisch, wenn man bedenkt, dass Deine Vorliebe für Kinderhände Dich so motiviert.

Rolli hat geschrieben:Findest Du? Nur weil ich Leistung mehr schätze als Event mit Clown-Parade?

Ach Rolli, ich empfehle dir einfach mal das Interview in der Läuft mit Richard Ringer. Vielleicht nimmst du ja was von einem Europameister an.

Rolli hat geschrieben:Findest Du? Nur weil ich Leistung mehr schätze als Event mit Clown-Parade?

Bei solchen Trainern wie dir wundert es mich nicht, daß die Kinder lieber zum Fussball als zur Leichtathletik gehen.

JoelH hat geschrieben:Ach Rolli, ich empfehle dir einfach mal das Interview in der Läuft mit Richard Ringer. Vielleicht nimmst du ja was von einem Europameister an.

Ach Joel, Du bist so putzig, wenn Du versuchst allen Deine Weltverständnis aufzuzwingen und als das das Einzigrichtige darzustellen. Diversität ist nicht so Dein Ding, oder? Ach Joel, etwas Empatie würde Dir gut tun.

Bonfire307 hat geschrieben:Bei solchen Trainern wie dir wundert es mich nicht, daß die Kinder lieber zum Fussball als zur Leichtathletik gehen.

Ja. Stimmt! Das höre ich oft von narzisstischen Personen, die sich sozial und integrativ kaum engagieren.

Aber, aber... Du kannst gerne, die 30 Kinder, die ich betreue selbst übernehmen. Ach nä... stimmt! Leistung ist nicht so Dein Ding.

Ich lach mich weg

Habe jetzt 'ne Tischkreissäge von Öplepöp. Habe etwas dazu angeschafft, das Kapselgehörschutz heißt. Sieht wie 'n Kopfhörer aus und ich schaue beim Tragen wie ein Schimpanse aus.

Knippi

Rolli hat geschrieben:Ach Joel, Du bist so putzig, wenn Du versuchst allen Deine Weltverständnis aufzuzwingen und als das das Einzigrichtige darzustellen. Diversität ist nicht so Dein Ding, oder? Ach Joel, etwas Empatie würde Dir gut tun.

Ich zwänge dir gar nichts auf. Dir entgeht ja die Stimmung, nicht uns. Wegen mir kannst du soviel im Keller lachen wie du magst.

Bonfire307 hat geschrieben: Die vielen Musik- und Rhytmusgruppen an der Strecke hören?

Ehrlich gesagt gehen mir diese Samba Heinis schon seit langen gehörig auf den Sender.

Bonfire307 hat geschrieben:Bei solchen Trainern wie dir wundert es mich nicht, daß die Kinder lieber zum Fussball als zur Leichtathletik gehen.

Gehe mal am Wochenende zu einem x beliebigen Kreisliga Spiel. Da laufen 22 hüftspeckige, mäßig talentierte Männer hinter dem Ball her (solange der Atem reicht)
Aber eins ist sicher: die wollen gewinnen und geben alles. Nix mit Verkleidung, Oma abklatschen, Kind auf dem Arm. Da wird gekämpft.

"Jedes Jahr kommen Tausende Spitzen- sowie Breitensportlerinnen und -sportler in der Hauptstadt zusammen, um am Berlin-Marathon teilzunehmen. Gemeinsam feiern sie ein großes Läuferfest mit Finish am Brandenburger Tor." (R.W.)

Take it or leave it, wie der Franzose sagt.

Warum wird Rolli immer persönlich und geht an die Grenze zur Beleidigung?

Und warum muss man blockierte User im Zitat dennoch lesen? Könnte glatt mal in der Software angepasst werden. Soll nicht gegen die Zitierer gemeint sein.

Gruss Tommi

Wieder mal wurde ein Thema komplett zerlegt. Mann, ist das ein Kindergarten hier...

Katz hat geschrieben:Wieder mal wurde ein Thema komplett zerlegt. Mann, ist das ein Kindergarten hier...

Thema war doch nach Beitrag #2 abgehakt? Was soll da noch kommen?

Steffen42 hat geschrieben:Was soll da noch kommen?

400 Beiträge.

Ist zwar schon 7 Jahre her, aber das Forum hatte schon mal mehr Grundausdauer, oder nennt man das themenspezifische Ausdauer?
https://forum.runnersworld.de/forum/thr ... %C3%A4ufer

Am geilsten finde ich meinen damaligen Beitrag über die Kaisereiche in Steglitzt (the hanging tree), an der die Häscher vom DLV KopfhörerträgerInnen ihrer gerechten Strafe zuführen .

Knippi

hardlooper hat geschrieben:400 Beiträge.

Ist zwar schon 7 Jahre her, aber das Forum hatte schon mal mehr Grundausdauer, oder nennt man das themenspezifische Ausdauer?
https://forum.runnersworld.de/forum/thr ... %C3%A4ufer

Am geilsten finde ich meinen damaligen Beitrag über die Kaisereiche in Steglitzt (the hanging tree), an der die Häscher vom DLV KopfhörerträgerInnen ihrer gerechten Strafe zuführen .

Knippi

Warum sollten die Häschen vom DLV Kopftuchträgerinnen bestrafen?

Santander hat geschrieben:Warum sollten die Häschen vom DLV Kopftuchträgerinnen bestrafen?

Sind wir jetzt bei Religionverfolgung?

Ich muss, um zum Thema zurückzukommen, sagen, dass in vielen AGBs von Laufveranstaltungen diesbezüglich nichts steht. Aber es kann ja generell nicht schaden, wenn man jederzeit hören kann, was um einen rum passiert.
Vor ein paar Tagen erst hatte ich wieder jemanden gesehen, der mit Kopfhörer unterwegs war und zusätzlich auf einer Straße spazierengelaufen ist. Dass es nicht zum Unfall kam, war nicht ihm zu verdanken, sondern dem aufmerksamen Radfahrer, der noch ausweichen konnte.
Es kommt ja bei Läufen auch immer wieder vor, dass Rettungswagen durch die Menge fahren müssen oder dass Läufer beim Überholen zu wenig Abstand halten. Da ist es absolut nötig, dass man alles hören kann, was um einen rum passiert.

Katz hat geschrieben:Ich muss, um zum Thema zurückzukommen, sagen, dass in vielen AGBs von Laufveranstaltungen diesbezüglich nichts steht.

Das wäre auch ganz viel zu lesen, wenn in jeder Wettkampfausschreibung die Wettkampfregeln nochmal extra angegeben werden müßten. Da reicht normalerweise ein Verweis darauf.

https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... regeln.pdf

bones hat geschrieben:Das wäre auch ganz viel zu lesen, wenn in jeder Wettkampfausschreibung die Wettkampfregeln nochmal extra angegeben werden müßten. Da reicht normalerweise ein Verweis darauf.

https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... regeln.pdf

... die aber, wie von Burny auf der Vorseite bereits erörtert, nach eigenen Angaben bei solchen Großveranstaltungen erstmal "nur auf den Teil der Meister-schaftsteilnehmenden bzw. Preisberechtigten" verpflichtend sind.

Dartan hat geschrieben:... die aber, wie von Burny auf der Vorseite bereits erörtert, nach eigenen Angaben bei solchen Großveranstaltungen erstmal "nur auf den Teil der Meister-schaftsteilnehmenden bzw. Preisberechtigten" verpflichtend sind.

Ehe ich als Veranstalter mir eigene AGBs, Wettkampf- oder Benimmregeln ausdenke und zu Papier bringe, erkläre ich lieber die IWR als verbindlich. Wie ich dann damit umgehe, steht auf einem anderen Blatt.

Und da steht ja, dass nur Preisberechtigte und Meisterschaftsteilnehmende ohne Kopfhörer laufen müssen.

Katz hat geschrieben:Und da steht ja, dass nur Preisberechtigte und Meisterschaftsteilnehmende ohne Kopfhörer laufen müssen.

Nein, diese Interpretation ist nicht ganz korrekt.

In Regel 100 heißt es explizit (Hervorhebung von mir):

Bei allen Veranstaltungen können Wettbewerbe in abweichendem Format von den
Technischen Regeln der WA durchgeführt werden. Diese Regularien dürfen den Athle-
ten jedoch nicht mehr Rechte geben als die aktuell gültigen Regeln. Solch ein Format ist
von den zuständigen Organisationen zu treffen, unter deren Kontrolle die Veranstaltun-
gen stattfinden.

...und im Kommentar:

Solange die Möglichkeit gegeben ist, von den bestehenden Regeln abzuweichen, sei
noch einmal hervorgehoben, dass Veranstalter abweichende Formate vorgeben dürfen -
die einzige Bedingung ist, dass der Athlet nicht mehr Rechte erhält, als die Regeln es
zulassen.

Die Regeln sind allgemeingültig und verbindlich. Der Dachverband erlaubt es lediglich den Veranstaltern, bei einigen Regeln Abweichungen zuzulassen. Das bedeutet aber auch, der Veranstalter darf über die Abweichung entscheiden, nicht die Teilnehmer. Oder anders ausgedrückt:

Wenn der Veranstalter auf Durchführung nach IWR verweist, sind alle Regeln für alle verbindlich.
Wenn er Abweichungen erlauben will, muss er darauf in der Ausschreibung hinweisen.

Wenn man die Regeln pedantisch genau interpretiert, besteht allerdings generell kein Kopfhörerverbot!

6.3 Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Beispiele als Unterstützung anzusehen
und somit nicht erlaubt:
...
6.3.2 Besitz oder Benutzen von Videorekordern, Radios, CD-Playern, Funkge-
räten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,

D. h., nicht das Tragen der Kopfhörer ist verboten, sondern es sind die Geräte, die die Kopfhörer mit Informationen versorgen. Das Handy als solches darf - sofern der Veranstalter es nicht in der Ausschreibung gestattet - hingegen nicht mitgeführt werden, egal ob am Arm oder in der Hosentasche. Dass das unrealistisch ist und erst recht nicht kontrolliert wird, steht auf einem anderen Blatt.

Bernd

Spannend wäre da auch: Ist eine Sportuhr, die auch Mp3 abspielen kann ein "ähnliches Gerät" wie ein CD-Player?

Meiner Meinung nach eindeutig ja.

Ja, es gibt auch heute noch problemlos Laufuhren ohne diese Funktion aber ich glaube nicht, dass ein Kampfrichter nachschaut, ob ein Eliteläufer nun eine FR255 oder eine FR255 Music am Arm hat.
In den Wettkampfregeln schlummern gerne mal nirgends durchgesetzte Regeln. Ich erinnere mal an die Schuhe. Diese mussten auch vor der Carbonära laut Regeln offiziell zugelassen sein. Diese Zulassung gab es jahrzehntelang schlichtweg nicht, defacto waren jahrzehntelang alle illegal unterwegs...

Ich persönlich käme nie auf die Idee mit Kopfhörern zu laufen. Besonders bei Wettkämpfen freue ich mich über die Kommunikation mit den Zuschauern, die Musik und Stimmung vom Wegesrand. Das Abklatschen habe ich mir abgewöhnt, wegen Corona und wegen dem Handy das ich in der Hand halte, da ich ja meist so 300 Fotos pro Marathon machen. Und ich mache viele Witzchen mit den Zuschauern, so dass mich einige Mitlaufende schon mal mürrisch ansehen. Ich habe dafür den Begriff Beerdingungslauf kreiert. Musste aber inzwischen einsehen, dass auch ein Marathon mit 4:30 h für manche ein todernste Angelegenheit ist und halte daher lieber die Klappe.

Ich habe keinerlei Probleme mit Teilnehmenden die Kopfhörer nutzen. Ich verstehe, dass es bei den leistungsorientierten Laufenden nicht erlaubt ist. Aber wenn es jemand weiter hinten verwenden will, warum nicht?
Vielmehr habe ich Probleme mit dem Verhalten mancher Zeitgenossen an Verpflegungsstellen. Da wird schon ziemlich geschubst und ein Danke an die Helfer hört man auch nicht so oft. Oder eine Entschuldigung wenn ein verlorener Becher mal wieder einen Helfer überschüttet.
Und die Staffelläufer, die in Viererreihe plus Gepäcksack den Zieleinlauf blockieren. Außerdem frage ich mich oft, warum überholende Läufer anderer Distanzen immer mit Körperkontakt an mir vorbei laufen, obwohl ich extra deswegen die Ideallinie meide.
Einmal hat sich mitten im Lauffeld ein Läufer das Schuhband binden müssen. Da war ein Bocksprung angesagt.

Das Vorgehen in Bocholt lässt mich nur den Kopf schütteln. Auf der Internetseite sieht es so aus, wie eine nette Laufveranstaltung. Da steht auch „Laufen verbindet“. Dann Teilnehmende wegen des Tragens von Kopfhörern zu disqualifizieren ist schon sehr befremdlich. Besonders bei deren Laufzeiten.
Das geht nur, wenn das am Start mehrmals laut angekündigt wurde.

Ein Blätterwerk mit Verordnungen wie beim Hamburg Marathon liest sich doch kein Hobbyläufer durch. 2016 wurde da noch darauf hingewiesen, dass das wilde Koten an der Laufstrecke verboten ist. Wildes Urinieren kann in Deutschland zur Anzeige kommen, stimmt. Das geht bis 5000 € Strafe oder in schweren Fällen bis zu einem Jahr Gefängnis. Ich hoffe mal, dass so etwas noch nie in Hamburg vorgekommen ist. Wobei es besonders dort ja wirklich viele Toilettenhäuschen und auch sehr oft am Laufrand gibt.

Nett finde ich im Thread von 2015, dass dort sogar über verkleidete Laufende diskutiert wurde.

tram-love hat geschrieben:Das Abklatschen habe ich mir abgewöhnt, wegen Corona

Dito. Und ich war erstaunt, wieviele das beim abgespeckten HH-Marathon im September 2021 gemacht haben...

Vielmehr habe ich Probleme mit dem Verhalten mancher Zeitgenossen an Verpflegungsstellen. Da wird schon ziemlich geschubst

Wozu da auch immer 2 gehören. Wenn da jemand von hinten geschubst wird, kann es auch schlichtweg daran liegen, dass derjenige einfach stehengeblieben ist oder wieder unvorhersehbar rausgezackt ist. Es wird kaum jemand absichtlich von hinten ankommen und wie ein Trump beim Gruppenfoto vom G20-Gipfel alle beiseiteschubsen um als erster am Buffet zu sein. Wenn Du aber schnell angelaufen kommst und sich vor Dir die Situation schlagartig ändert, lassen sich an so einer Stelle Berührungen nicht verhindern.
Wenn Du das nicht willst, nimm einen Trinkrucksack mit.

und ein Danke an die Helfer hört man auch nicht so oft. Oder eine Entschuldigung wenn ein verlorener Becher mal wieder einen Helfer überschüttet.

Wenn Du sowas als Läufer beurteilen kannst, warst Du defintiv zu lange direkt am Verpflegungsstand und damit im Weg.

Ja, ich bedanke mich gerne bei den Helfern (bin damit auch nicht der Einzige) und abgeduscht habe ich noch keinen...

Und die Staffelläufer, die in Viererreihe plus Gepäcksack den Zieleinlauf blockieren.

Ja, da ist es schön, wenn es für Staffelläufer einen getrennten Zieleinlauf (wie in HH) gibt und sich die Staffelläufer auch dran halten.

Außerdem frage ich mich oft, warum überholende Läufer anderer Distanzen immer mit Körperkontakt an mir vorbei laufen, obwohl ich extra deswegen die Ideallinie meide.

Das macht keiner absichtlich. Aber irgendwann ist für ein Ausweichmanöver der "Point of no return" bei der Entscheidung ob nun links oder rechts vorbei. Wenn sich da dann die Situation unerwartet ändert (weil nun ein anderer Läufer den Weg dicht macht oder der zu überholende nicht die erwartete Linie läuft) kann es schon mal eng werden.

Einmal hat sich mitten im Lauffeld ein Läufer das Schuhband binden müssen. Da war ein Bocksprung angesagt.

Ja, auch schon gehabt. Aber für denjenigen mit offenen Schuhband oft auch schwierig, schnell an den äußeren Rand zu kommen ohne dass man dann statt einen 20 Läufer behinderst.

Das Vorgehen in Bocholt lässt mich nur den Kopf schütteln. Auf der Internetseite sieht es so aus, wie eine nette Laufveranstaltung. Da steht auch „Laufen verbindet“. Dann Teilnehmende wegen des Tragens von Kopfhörern zu disqualifizieren ist schon sehr befremdlich. Besonders bei deren Laufzeiten.
Das geht nur, wenn das am Start mehrmals laut angekündigt wurde.

Ich gehe davon aus, dass das Kopfhörerverbot sehr deutlich gemacht wurde. Und das muss nicht erst am Start erfolgen, das kann man z.B. auch dickgedruckt in die Mail über die Abholung der Startunterlagen schreiben.

Wildes Urinieren kann in Deutschland zur Anzeige kommen, stimmt. Das geht bis 5000 € Strafe oder in schweren Fällen bis zu einem Jahr Gefängnis. Ich hoffe mal, dass so etwas noch nie in Hamburg vorgekommen ist.

Das Urinieren schon.

burny hat geschrieben:Nein, diese Interpretation ist nicht ganz korrekt.

In Regel 100 heißt es explizit (Hervorhebung von mir):


...und im Kommentar:


Die Regeln sind allgemeingültig und verbindlich. Der Dachverband erlaubt es lediglich den Veranstaltern, bei einigen Regeln Abweichungen zuzulassen. Das bedeutet aber auch, der Veranstalter darf über die Abweichung entscheiden, nicht die Teilnehmer. Oder anders ausgedrückt:

Wenn der Veranstalter auf Durchführung nach IWR verweist, sind alle Regeln für alle verbindlich.
Wenn er Abweichungen erlauben will, muss er darauf in der Ausschreibung hinweisen.

Wenn man die Regeln pedantisch genau interpretiert, besteht allerdings generell kein Kopfhörerverbot!



D. h., nicht das Tragen der Kopfhörer ist verboten, sondern es sind die Geräte, die die Kopfhörer mit Informationen versorgen. Das Handy als solches darf - sofern der Veranstalter es nicht in der Ausschreibung gestattet - hingegen nicht mitgeführt werden, egal ob am Arm oder in der Hosentasche. Dass das unrealistisch ist und erst recht nicht kontrolliert wird, steht auf einem anderen Blatt.

Bernd

Ich muss nochmal blöd fragen: Ich darf also das Gerät nicht mitführen -sei es ein mp3-player, ein CD-Spieler oder das handy, das die Musik wiedergeben kann. Die Wiedergabe erfolgt ja in der Regel über den Kopfhörer. Sprich - Musik im Ohr ist verboten, es sei denn, der Veranstalter schreibt in die AGBs, dass dies erlaubt ist, oder?

Nimm einfach einen Ghettoblaster mit. Dann ist die Musik nicht im, sondern am Ohr.

Die einen tragen ihr Fahrrad beim Marathon spazieren, die anderen laufen in Feuerwehruniform... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Ok, jetzt geht es doch zur Kleidung weiter.

Oder zu den Schuhen. Keine Ahnung ob hier Carbon im Spiel war. Aber der Herr war beim Muscat Marathon 2019 nur knapp hinter mir (knapp über 5:00h). Er ist auch in anderen Aufzügen unterwegs und im Buch der Rekorde. Leider finde ich die Ergebnisliste und seinen Namen nicht mehr. Er hat mit seinem Foto an jedem Kilometerschild eine Aufnahme gemacht. Einmal musste er fluchend einige hundert Meter zurück. Und das Klatschen seiner Flossen war ohrenbetäubend. Ansonsten ist der Muscat Marathon nur was für Sammler, aber der Oman ist eine Reise wert. Wir hatten das mit einer Autotour kombiniert. Mehr Fotos gibt es auf M4Y.

Oh, meine Güte! Das ist ja der helle Wahnsinn! Hut ab! Ich lach mich schief!

Rolli hat geschrieben:Findest Du? Nur weil ich Leistung mehr schätze als Event mit Clown-Parade? (das restliche Zitat wurde entfernt)

@Rolli: Man kann das zwischen den Zeilen so lesen, dass du Bonfire307 Pädophilie unterstellst! Solche Anspielungen gehören nicht ins Forum. Die gehören nirgendwo hin. Ich lösche diese eklige Passage und die Reaktionen dazu.

bones hat geschrieben:Nimm einfach einen Ghettoblaster mit. Dann ist die Musik nicht im, sondern am Ohr.

Also wenn schon, dann lieber gleich gescheit:

https://www.youtube.com/watch?v=NO7R87pUHrg bzw. https://www.instagram.com/p/CjTM-XJP08R/?hl=de

tram-love hat geschrieben: Das Vorgehen in Bocholt lässt mich nur den Kopf schütteln. Auf der Internetseite sieht es so aus, wie eine nette Laufveranstaltung. Da steht auch „Laufen verbindet“. Dann Teilnehmende wegen des Tragens von Kopfhörern zu disqualifizieren ist schon sehr befremdlich. Besonders bei deren Laufzeiten.
Das geht nur, wenn das am Start mehrmals laut angekündigt wurde.

Ich bin mir sicher, dass bei der Veranstaltung in Bocholt so hart durchgegriffen wird, weil es sich um einen cityrun handelt bei dem 4 Runden durch die Innenstadt zu absolvieren sind. Dabei kommt es zwangsläufig zu Überrundungen und wenn die langsamen Läufer dann nicht mitbekommen, dass jemand von hinten überholen will, dann ist das zumindest ärgerlich, wenn nicht sogar gefährlich. Ob und in wie weit das angekündigt war kann ich allerdings nicht sagen.

d'Oma joggt hat geschrieben:Münster?

Ja ;)

Dartan hat geschrieben:Also wenn schon, dann lieber gleich gescheit:

https://www.youtube.com/watch?v=NO7R87pUHrg bzw. https://www.instagram.com/p/CjTM-XJP08R/?hl=de

Wir Läufer sind schon eine ganz besondere Gattung Mensch, oder?? Es geht doch immer noch verrückter! Sehr cool!