Banner

Mal wieder Gewicht

Mal wieder Gewicht

1
Hallo,
Ich schreibe im Auftrag meiner Freundin. Sie bereitet sich momentan auf den Berlin- MArathon vor. Es ist ihr insg. dritter Marathon.
Sie läuft vier mal in der Woche. Meistens trainiert sie auch noch zweimal in der Woche im Studio. Sie ist also ganz und gar nicht unsportlich. Allerdings hat sie in den letzten 6 Monaten ca. vier Kilo zugenommen.
Sie ernährt sich (für mich sogar manchmal fast zu) gesund und isst beileibe auch nicht viel.
Bis zum BM wollte sie allerdings die vier Kilo wieder runterhaben. Deshalb hat sie in den letzten WOchen noch akribischer auf die Ernährung geachtet. Leider bringt es nichts, sie nimmt einfach nicht ab.
Nicht dass mich ihr Gewicht stören würde, dick ist sie beileibe nicht. Sie hat ne sehr gute Figur. Aber es schlägt auf ihre Stimmung und das muss ich dann wieder aushalten. :zwinker4:
Hat einer ne Idee, woran das liegen könnte und was wir machen können, damit sie die paar Pfunde noch innerhalb der nächsten 3 Wochen verliert?

Gruß, Micha

2
Die 4 Kilo werden wohl Muskeln sein
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

3
Also 4 kg in 3 Wochen verlieren und fit werden für den Marathon :confused: na ja, also wenn sie schon ein paar Marathons gelaufen ist, dann sollte sie es besser wissen!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

4
[quote]Also 4 kg in 3 Wochen verlieren und fit werden für den Marathon na ja, also wenn sie schon ein paar Marathons gelaufen ist, dann sollte sie es besser wissen!

Hi Schnatterinchen:
Ihre Priorität liegt nicht mehr unbedingt beim abnehmen, dass versucht sie ja schon seit längerer Zeit, schafft es aber nicht.
Die vier Kilo werden wohl auch utopisch sein. Wir können uns das nur nicht erklären, woran es bei ihr liegt, dass da nichts runtergeht!
Gruß, Micha

5
wahrscheinlich verheimlicht sie dir ihren schokikonsum

Ex-Läufer auf Inline-Skates

6
:daumen: Hab ich auch schon dran gedacht, hab sie zur Rede gestellt, das Lager gefunden und schnellstens vernichtet :zwinker2:
Im Ernst: sie ist momentan (leider) ein Kostverächter. Also sehr diszipliniert.

7
ich dachte ja, hier fragt sicher gleich einer nach Größe und Gewicht und du antwortest dann mit ... z.B. 1.75 m und 58 kg und sie wäre eben der schlanke Typ und so ...

Aber scheinbar kann man auch über Gewicht, Essen, Störungen bei beidem etc. reden, ohne auch nur ein einziges Eckdatum zu haben :confused:

8
Gut, hast ja recht, also die Eckdaten:
Sieht saugut aus, bei einer Größe von 1,65 wiegt 62 kg. Braucht ihr noch was?

9
Micha1976 hat geschrieben:Gut, hast ja recht, also die Eckdaten:
Sieht saugut aus, bei einer Größe von 1,65 wiegt 62 kg. Braucht ihr noch was?

:pix:

geifernde Grüße

Olli

10
:pix:

Los! Bilder her!!!

11
Eurooliver hat geschrieben: :pix:

geifernde Grüße

Olli


Zwei Doofe, ein Gedanke! :hallo:

12
Hendock hat geschrieben:Zwei Doofe, ein Gedanke! :hallo:

So ist das bei den Triebgesteuerten !!! :geil:

13
:hihi: geht leider nicht, sitze nicht an meinem Computer. Ohne sie würde ich wahrscheinlich gar nicht laufen. Lauf ihr immer hinterher.

Aber mal im Ernst. Brauche immer noch ne hilfreiche Antwort, für den Hausfrieden, ihr wisst schon.

14
Da ich selber seit Monaten auf meinem Gewichtsplateau estsitze, kann ich leider nichts fundiertes zur Problemlösung beitragen.

Bin aber sehr gespannt auf die Vorschläge von anderen Foris.

gespannte Grüße

Olli

15
Eurooliver hat geschrieben: Bin aber sehr gespannt auf die Vorschläge von anderen Foris.

Und ich auf die Fotos! :D

16
Micha1976 hat geschrieben:Aber mal im Ernst. Brauche immer noch ne hilfreiche Antwort, für den Hausfrieden, ihr wisst schon.
Wenn die Speckzange tatsächlich noch was zu greifen kriegt und die 4 kg nicht zusätlichen Muskeln sein sollten, kann ich die Punkteprogramme von weightwatchers empfehlen. Da ist durchaus 1 kg pro Woche mit zu schaffen. Würde ich aber auf keinen Fall kurz vor einem Marathon mit anfangen. Schließlich muss man für den Marathon tendenziell die Speicher eher auffüllen statt sie - wie bei WW - im Keller zu halten.
Et hätt noch immer jot jejange ...

11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz

18
Road Runner beep hat geschrieben:Vielleicht schwanger ?
:hihi: ... :confused: ... :haeh: ...Nee, galub ich nicht.
Einmal im Monat ist sie immer noch schlecht gelaunt.

Fotos von ihr gibbet übrigens nicht im Netz. Will ich nicht und sie sicher auch nicht!! Sorry, Jungs.

19
Waage wegschmeißen-scheint mir in dem Fall das Beste :)
Wenn die Hosen nicht kneifen, ist doch schnuppe, was die Waage anzeigt.

Du hast geschrieben, sie isst gesund-was heißt das?

Wenn sie wenig isst, das wird nix bringen.Es sei denn, sie möchte für den Rest ihres Lebens zu wenig essen :confused:

Hat sie vielleicht einfach an Muskelmasse zugelegt?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

20
Mit der Muskelmasse kann schon sein.
Waage wegschmeißen haben wir zu Hause ja schon gemacht, allerdings gibt es in ihrem Fitness- Studio eine Waage, wo sie sich draufstellt.
Sie isst halt viel Obst, viel Gemüse, wenig fett, viel Kohlenhydrate, also Nudeln, Reis und so.
Mach ich auch. Nehme auch kräftig ab. Das macht sie ja noch wütender/trauriger, wie auch immer. Das scheinen aber doch die kleinen Unterschiede zwischen der Frau und dem Mann zu sein.

MfG Micha

21
Hi Micha,

Abnehmen in der Marathonvorbereitung hat bei mir noch nie geklappt. Ich glaube auch nicht, dass es unbedingt sinnvoll ist, kurz vorher noch "Gewicht zu machen" (wie Onkel Greif das so schön nennt). Allenfalls bei einer 12-wöchigen Vorbereitung in den ersten 4 - 6 Wochen, da könnte man vielleicht ein bis zwei Kilo "abtrainieren".
Jetzt, so kurz vor dem Event, sollte Deine Frau sich mit dem Gedanken arrangieren, mit 62 kg zu starten. Sie trainiert ja auch mit diesem Gewicht seit längerem, - was anderes wäre es, wenn sie die 4 kg in allerkürzester Zeit zugelegt hätte.
An Gewichtsreduktion kann sie nach dem Marathon denken, denn da ergibt sich das ganz gut: man trainiert weniger und kann dann auch sehr bewusst die Nahrungsaufnahme anpassen. Und dran denken: auch die "guten" Kohlenhydrate wie Nudeln, Kartoffeln etc. setzen an, wenn es zu viel ist. Vielleicht mal wirklich einschätzen, ob man davon vielleicht Riesenportionen isst, in der Annahme, das sei mengenmäßig egal, weil ja Kohlenhydrate.
In der Phase nach dem M. würde ich vorschlagen, die Kohlenhydrate mal runterzufahren (man braucht dann ja eh weniger, weil weniger Training) - vielleicht bringt das ja was.
Gruß
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

22
So kurz vor dem Berliner Marathon würde ich Ihr nicht empfehlen den Versuch zu starten die 4 Kg wieder abzunehmen. Was nicht heißen soll, dass sie kein Gewicht mehr verlieren darf. Aber 4 Kg in 3 Wochen und dann der Marathon. Nicht, dass sie dann zu wenig Glykogen im Speicher hat und das schnelle Abhnehmen im Rennen unangenehm auffällt.

Was das Abnehmen als Solches betrifft zählt doch eigentlich die negative Energiebilanz, oder? Wenn sie nicht abnimmt würde ich meinen, dass sie ungefähr genauso viele Kalorien zu sich nimmt, wie sie verbraucht. Was trinkt sie denn? Manchmal stecken in den Getränken auch ganz viele Kalorien, die man gar nicht beachtet.

Aber ganz so einfach ist es wohl doch nicht. Wenn sie jetzt in der Vorbereitung zum Berliner Marathon Ihr Training intensiviert hat und parallel inne Muckibude rennt, könnten die 4 Kg's Muskelmasse sein (vermuten ja auch schon Andere hier).

Daher meine Vermutung: Sie macht etwas zu viel des Guten, beachtet nicht alles in der Ernährung oder mutiert zur Bodybilderin :zwinker5: .

Viele Grüße, Lars

23
Sie soll es mal mit mehr Eiweiß probieren.

Carboloading kann sie auch noch in der Woche direkt vor dem Marathon machen.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

24
Micha1976 hat geschrieben:Mit der Muskelmasse kann schon sein.
Waage wegschmeißen haben wir zu Hause ja schon gemacht, allerdings gibt es in ihrem Fitness- Studio eine Waage, wo sie sich draufstellt.
Sie isst halt viel Obst, viel Gemüse, wenig fett, viel Kohlenhydrate, also Nudeln, Reis und so.
Mach ich auch. Nehme auch kräftig ab. Das macht sie ja noch wütender/trauriger, wie auch immer. Das scheinen aber doch die kleinen Unterschiede zwischen der Frau und dem Mann zu sein.

MfG Micha

Eine Erfahrung, die Deine Freundin nicht als erste macht und der Grund dafür, dass ich seit zweieinhalb Jahre mehr Wert auf Eiweiß als auf Kohlenhydrate lege. Willst Du mehr wissen, guckst Du hier: http://www.ketario.de/board/
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

25
Von Low-Carb und so habe ich auch schon was gehört. WErde ich mal bei meiner Freundin ansprechen. Mal schauen, was sie sagt. Aber wohl erst, wenn wir den Marathon hinter uns haben. Ich glaub, vorher würde sie es nicht machen.

Danke erstmal für Eure Tipps. Echt nette Leute hier im Forum!!!

Bis bald, Micha

26
Hallo Micha,

ich kann sonst noch Strunz empfehlen, das kann sie auch noch davor machen, zumindest ein paar Tage. Auf jeden Fall wird sie keine Leistungsverschlechterung erleben.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

27
Strunze, wer isse Struunze??!! (frei nach Trapattoni)
DAs ist doch der mit den weißen Haaren und :D dem Grinsen, stimmts?
Weiß nur, dass der sehr populär und polarisierend ist, was er aber genau sagt, weiß ich wiederum nicht :confused:

28
Hallo Micha,

wenn es darum geht den Fettanteil zu reduzieren, so hilft sicher Eiweißpulver. Der Grundumsatz wird deutlich höher. Wird der Eiweißdrink vor dem Essen genommen, so stellt sich ein Sättiggungsgefühl frühzeitig ein und es wird weniger Nahrung aufgenommen.

Während des harten Trainings bewirkt das Eiweiß allerdings einen verstärkten Muskelaufbau, so daß man die Fettreduktion relativ lange nicht auf der Waage sieht. Mehr als 1 kg pro 2 Wochen wird wohl unter hartem Training damit nicht zu erreichen sein.

Man kann das gut während der Marathonvorbereitung machen. Der Körper wird die ungewohnten Kohlenhydrate in der Woche vor dem Wettkampf besonders gut aufnehmen. Habe selbst gute Erfahrung damit gemacht.

Gruß Hornatio

29
Hallo,
ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, aber durch Gesundheitsfasten kann man in einer Woche ca. 3,5kg Gewicht verlieren ohne JoJo-Effekt.

Gruß Jörg.

30
Au weia - aber doch Fasten nicht in der Marathonvorbereitung !!!

Ich faste seit über 20 Jahren regelmässig im Frühjahr und im Herbst - aber niemals in einer Wettkampfvorbereitung. Fasten ist auch NICHT für's Abnehmen geeignet. Bei 7 Tagen Fasten verliert der Körper in erster Linie mal Wasser ... und das wird anschliessend genausoschnell wieder eingelagert.

Mit der Abnehmerei ist es eine ganz einfache Rechnung 1 Kilo Fett = ca. 7000 Kcal. Um gesund abzunehmen ist ein Gewichtsverlust pro Woche von 500 g bis max. 1 kg wünschenswert. Es sollten täglich mindestens 800 - 1000 kcal gegessen werden. Also lässt sich relativ leicht ausrechnen, wie lange es dauert, bis man das gewünschte Gewicht verlieren kann. Seinen individuellen Energiebedarf kann man ja ermitteln.

Das ist frustierend, dass es keine Möglichkeit gibt, auf wundersame Weise ganz schnell Gewicht zu verlieren. Für diese Erkenntnis habe ich auch eine lange Weile gebraucht.

Wie viele andsere hier, würde ich deiner Frau empfehlen, die Marathonvorbereitung wie bisher durchzuziehen und danach mal eine Energiebilanz zu machen. Aufschreiben, was sie an Energiebedarf pro Tag hat und dann gegenrechnen, was an Kalorien gegessen wird.
Meistens hat es ja ne Weile gedauert, bis das Gewicht draufgeschafft wurde ... und es dauert meistens die doppelte Zeit bis es wieder runter ist. :klatsch:

Also mit sich Geduld haben und bloß nicht alles so biestig ernst nehmen, sonst verliert man nämlich den Spass am Leben. :hallo:

Achtung, Mail ist etwas lang geraten

31
Hallo,

ich bin kein Fachmann für das Thema, habe aber meine eigenen Erfahrungen gemacht (habe ebenfalls durch Sport und Ernährungsumstellung abgenommen) und mich, damit ich weiß auf was ich achten sollte, zumindest etwas in das Thema eingelesen.

Ich favorisiere keine bestimmten Diäten, man sollte sich einfach mit einigen grundlegen Fakten vertraut machen:

Kalorienbilanz
- führe ich mehr Kalorien zu wie ich verbrauche nehme ich zu (wird als Fett eingelagert, für Zeiten der Not)
- führe ich weniger Kalorien zu wie ich verbrauche nehme ich ab (was nicht zwingend Fett sein muss - ich weiss, das ist nicht fair)

Also sollte der erste Schritt sein, die persönliche Kalorienbilanz zu bestimmen.

Energiegehalt
- 1g Kolenhydrate enthält ca. 4 Kalorien
- 1g Eiweis enthält ca. 4 Kalorien
- 1g Fett enthält ca. 9 Kalorien
- 1g Alkohol enthält ca. 7 Kalorien

Möglichst auf Lebensmittel mit viel Fett verzichten, die haben die meisten Kalorien und auf Alkohol ebenfalls möglichst verzichten.

Den meisten werden solche Regeln wie "55/30/15" (55% KH, 30% F, 15% E) geläufig sein, aber meine Erfahrung ist, das der empfohlene Fettanteil von 30% in der Ernährung sehr oft überschritten wird.

Ich habe vor kurzem mit einem Kollegen über das Thema gesprochen und der war völlig schockiert, das sein "gesunder" und "vollwertiger" Müsliriegel (Schoko) ca. 60% Fett enthält und der Joghurt, hohe Fettstufe und ebenfalls mit Müsli, auch noch bei ca. 45% Fett lag.

Bitte nicht falsch verstehen, nicht jedes Lebenmittel muss die Regel erfüllen, aber über den Tag sollte es hinkommen. Kommt es aber bei meinen vermeintlich guten Lebensmitteln nicht hin, schaue ich mir die "schlechten" besser gar nicht erst an. ;-)

Vollwertige Lebensmittel sind eben nicht zwingend Kalorienreduziert und bei Herstellerangaben wie "nur 20% Fett" auf Lebensmitteln sollten alle Alarmglocken angehen (auch bei der Angabe 0% auf Lebensmitteln die von Haus aus kein oder wenig Fett haben - z.B. die Süssware mit der Katze drauf).

Die Angaben beziehen sich meist auf 100g Gesamtgewicht und nicht den Gesamtnährstoffgehalt! Kurzes Beispiel:

Ich habe früher häufiger Bockwurst gegessen, die Angabe die von meiner "Hausmarke" brangte "nur 20% Fett", aber genau betrachtet setzt sie sich wie folgt zusammen:

Angaben pro 100g
ca. 230 Kalorien, 12,5g E, <1g KH, 20g F (20g von 100g => 20%)

12,5g E * 4 Kalorien/g = 50 Kalorien
20,0g F * 9 Kalorien/g = 180 Kalorien

180 Kalorien von 230 Kalorien => 78% Fett

Der Körper benötigt Fett, aber selbst wenn ich die empfohlenen 30% unterschreite, aber weiterhin die notwendigen Fette zuführe, bekomme ich keinerlei Probleme.

Auch das die Gesamtkalorien auf mehrere kleine Mahlzeiten aufgeteilt werden soll und nicht wenige große ist sicher den meisten bekannt. Häufig wird sich aber nicht vor Augen geführt warum das sinnvoll ist.

Eiweis z.B., kann der Körper nicht speichern, im Gegensatz zu KH (begrenzt) und Fett (leider unbegrenzt) und pro Mahlzeit kann er auch nur eine begrenzte Menge Eiweis aufnehmen (ich meine max. 30-40g), also macht es Sinn die Zufuhr aufzuteilen.

Damit der Umfang meiner Mail nicht endgültig ausartet, gehe ich auf Wertigkeit von Eiweisquellen und die unterschiedlichen langkettigen KH nicht weiter ein, aber wenn man mit einfachen Mitteln nicht mehr weiter kommt, dann bist du gezwungen dir einige Abläufe beim Stoffwechsel klar zu machen und für dich umzusetzen.

Ach ja, last but not least, bestimme deinen Körperfettgehalt und schiele nicht zu sehr nach dem Gewicht (de Waage sagt nichts über die Körperzusammensetzung).

Die hier häufig gehörte These mal eben, quasi versehentlich, einige Kilo Muskeln aufzubauen kann ich aber nicht stützen, meine Erfahrung sagt mir es ist ebenso schwer größere Mengen Muskeln aufzubauen wie Fett abzubauen und es passiert nicht mal eben "by Accident".

Muskeln sind schwerer wie Fett, keine Frage, deshalb die Empfehlung Körperfettanteil bestimmen (siehe oben).

So jetzt ist aber erstmal schluss, ich habe Hunger und muss mal was essen. ;-)


Grüße und ich wünsche allen viel Erfolg Trainig und beim Abnehmen

Thomas (THB)

32
@ THB

Es ist wissenschaftlich bisher überhaupt nicht bewiesen, dass Fett fett macht. Ganz im Gegenteil, in den USA, die nur rund 20% Fettkalorien zu sich nehmen, nimmt das Übergewicht immer weiter zu. In Schweden dagegen, wo 40% Fettkalorien verspeist werden, gibt es kaum Probleme mit dem Übergewicht.

Energiebilanz ist das Entscheidende: Mehr verbrauchen als zuführen. Hierzu auch folgender Link: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundern ... cken2.html

[Quot=Hornatio]Während des harten Trainings bewirkt das Eiweiß allerdings einen verstärkten Muskelaufbau, so daß man die Fettreduktion relativ lange nicht auf der Waage sieht. Mehr als 1 kg pro 2 Wochen wird wohl unter hartem Training damit nicht zu erreichen sein.[/Quote]

So schnell werden keine Muskeln aufgebaut. Ich habe mit Strunz in 4 Tagen 3,6kg abgenommen und diese sind immer noch unten. Kurz zu Strunz: Wichtig ist die Bewegung, aber das ist ja gegeben. Dann soll man alle 4 Stunden einen Eiweißdrink zu sich nehmen. Das verhindert, das wertvolles Körpereiweiß zerstört wird, wie es beim Fasten der Fall ist. Dazu Obstsalat, Gemüse, Salat. Möglichst keine Kohlenhydrate.
http://www.strunz.com

Viele Grüße
Sandra
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

33
sandra7381 hat geschrieben:@ THB

Es ist wissenschaftlich bisher überhaupt nicht bewiesen, dass Fett fett macht. Ganz im Gegenteil, in den USA, die nur rund 20% Fettkalorien zu sich nehmen, nimmt das Übergewicht immer weiter zu. In Schweden dagegen, wo 40% Fettkalorien verspeist werden, gibt es kaum Probleme mit dem Übergewicht.
Hallo Sandra,

ich habe nicht behauptet, das Fett fett macht. Meine Kernaussage war das es auf die Kalorienbilanz ankommt und das der Enrgiegehalt von Fett sehr hoch ist, wodurch das Risiko steigt seine persönliche Energiebilanz zum kippen zu bringen.

Die Dinge haben meiner Meinung nach immer Ursache und Wirkung, ich muss "nur" rausfinden was die Ursache ist und entsprechend darauf reagieren.

Was folgt eigentlich aus der erwähnten Statistik? Nehmen in die USA ausgewanderte Schweden bei ansonsten gleicher Ernährung und Lebensweise zu? ;-)

Grüße, Thomas

34
Hallo Thomas,

es hat sich so ein wenig nach LowFat30 angehört. Aber es ist schon klar, dass Fett eine hohe Kaloriendichte hat.

Einfach so natürlich wie möglich ernähren. D.h. keine Fertigprodukte, etc.

Das USA-Schweden-Rätsel kann ich leider auch nicht lösen. ;)
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“