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Corona und der Sport

Re: Corona und der Sport

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d'Oma joggt hat geschrieben: 02.10.2025, 15:16 Finde ich echt interessant - also noch vor dem Naziboss. Der scheint das "nur" perfektioniert zu haben.
Erschreckend!
Es wäre seltsam, wenn Trumps Berater sich nicht an den bei Hitler funktionierenden Dingen orientieren würden.
Seine Minister sind alle inkompetente Idioten, die zweite und dritte Reihe viel gefährlicher.

Re: Corona und der Sport

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bones hat geschrieben: 02.10.2025, 17:17
"Der sächsische Landkreis Görlitz will auf „Werbung für Militärdienst und Rüstungsprodukte verzichten“. Das beschließt eine Kreistagsmehrheit von AfD, dem Bündnis Sahra Wagenknecht und Freien Sachsen"
Dann setzen wir den Landkreis auf die Liste der Gegenden, die wir dann kampflos überlassen.

Re: Corona und der Sport

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Steffen42 hat geschrieben: 02.10.2025, 17:19
bones hat geschrieben: 02.10.2025, 17:17
"Der sächsische Landkreis Görlitz will auf „Werbung für Militärdienst und Rüstungsprodukte verzichten“. Das beschließt eine Kreistagsmehrheit von AfD, dem Bündnis Sahra Wagenknecht und Freien Sachsen"
Dann setzen wir den Landkreis auf die Liste der Gegenden, die wir dann kampflos überlassen.
Spätestens, wenn die Hillbillies die ersten Kasernen abfackeln und Jagd auf Soldaten machen.

Re: Corona und der Sport

38307
Geplante Einstellungen in den USA auf 16 Jahrestief:

https://finance.yahoo.com/news/us-hirin ... 23856.html

Es ist nur noch eine Frage des Wann, nicht des Ob. Orange fährt zuerst die US Wirtschaft über die Klippe und zieht uns mit in den Abgrund. Alles, weil er nicht kapiert, wie Zölle funktionieren.
Könnte aber auch sein, dass wir noch vorher eine Finanzmarktkrise wie 2008 sehen weil vorher die Kryptoscams platzen. Das wäre wenigstens noch bisschen lustig. :D

Re: Corona und der Sport

38308
Steffen42 hat geschrieben: 02.10.2025, 20:12 Könnte aber auch sein, dass wir noch vorher eine Finanzmarktkrise wie 2008 sehen weil vorher die Kryptoscams platzen. Das wäre wenigstens noch bisschen lustig. :D
Wenn ich Zugang zum weißen Haus hätte, ich hätte ihm längst für ein paar Milliarden Kryptonitminen verkauft. :hihi:

Re: Corona und der Sport

38310
Steffen42 hat geschrieben: 02.10.2025, 22:00 Die FIFA meint, die Orange soll die Klappe halten bezüglich der Spielorte. Das entscheidet die FIFA, nicht der verrückte König:
Auch wenn es um das Bier in den Stadien geht.
https://www.horizont.net/marketing/nach ... acht-92866
War da nicht auch was in der Zeit des "Sommermärchens", als niederländische Fans nicht nur das Bier vor dem Stadion lassen mussten, sondern auch die Werbeshirts einer Brauerei ihrer Wahl ausziehen?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

Re: Corona und der Sport

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Polizeischüler sollen "Ausländer raus" gebrüllt haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... leben.html

„Am 18. September 2025 fand auf dem Campus der Hochschule im Salzlandkreis ein Oktoberfest statt – organisiert von einer Polizeigewerkschaft. Nach Angaben der Polizeiinspektion Magdeburg habe sich im Anschluss ein Zeuge gemeldet und von ausländerfeindlichen Rufen während der Veranstaltung berichtet. Diese sollen bei dem Lied "L'amour toujours" von Gigi D’Agostino erfolgt sein. Demnach seien Slogans wie "Deutschland den Deutschen – Ausländer raus!" gerufen worden.“

Happy 3. Oktober…

Re: Corona und der Sport

38312
Wie? In dem Fall würde kein Politiker oder Polizeigewerkschaftler gefunden, der die Standardfloskeln, abließ, dass es sich hierbei um einen absoluten Einzelfall handelt und dass es keinerlei Anlass gibt, die Polizei unter Generalverdacht zu stellen?
Bild

Re: Corona und der Sport

38313
Steffen42 hat geschrieben: 03.10.2025, 13:18 Polizeischüler sollen "Ausländer raus" gebrüllt haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... leben.html

„Am 18. September 2025 fand auf dem Campus der Hochschule im Salzlandkreis ein Oktoberfest statt – organisiert von einer Polizeigewerkschaft. Nach Angaben der Polizeiinspektion Magdeburg habe sich im Anschluss ein Zeuge gemeldet und von ausländerfeindlichen Rufen während der Veranstaltung berichtet. Diese sollen bei dem Lied "L'amour toujours" von Gigi D’Agostino erfolgt sein. Demnach seien Slogans wie "Deutschland den Deutschen – Ausländer raus!" gerufen worden.“

Happy 3. Oktober…
Der OSTEN Deutschlands war DAMALS AUSLAND - dort wohnten AUSLÄNDER (wenn auch deutsche Ausländer)
Damals und noch lange danach habe ich mich SEHR GEFREUT wieder ganz Deutschland zu sein!
Und es lag wirklich NICHT daran kurz vor einer Geburt zu stehen und deshalb emotional labiler gewesen zu sein.
Danach ist auch WIRKLICH sehr viel vom politischen Westen falsch gemacht worden.
Es war ein Überfall mit verdammt großem westlichen Hochmut.
Howgh - Oma hat gesprochen
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...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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Re: Corona und der Sport

38314
d'Oma joggt hat geschrieben: 03.10.2025, 13:46 Damals und noch lange danach habe ich mich SEHR GEFREUT wieder ganz Deutschland zu sein!
Ich habe schon immer mehr Bezug zu westlichen Ländern gehabt.

Hab das 1990 wie Lafontaine gesehen: die Wiedervereinigung war überhastet. Man hätte den Menschen dort Zeit geben sollen, ihre eigene Demokratie in Freiheit aufzubauen.

Re: Corona und der Sport

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Steffen42 hat geschrieben: 03.10.2025, 14:43
d'Oma joggt hat geschrieben: 03.10.2025, 13:46 Damals und noch lange danach habe ich mich SEHR GEFREUT wieder ganz Deutschland zu sein!
Ich habe schon immer mehr Bezug zu westlichen Ländern gehabt.

Hab das 1990 wie Lafontaine gesehen: die Wiedervereinigung war überhastet. Man hätte den Menschen dort Zeit geben sollen, ihre eigene Demokratie in Freiheit aufzubauen.
Die wollten einfach schnell die D-Mark und westliche Artikel haben Und Kohl wollte in die Geschichtsbücher. Da war einfach keine Zeit für lange Überlegungen.

Gleich nach der Wende war ich durchaus interessiert, was da so los ist. Wismar und Weimar, Harzgebirgslauf Ilsenburg und Leipzig-Marathon - heute möchte ich da nicht mehr hin. Ärgerlich, dass in meinem Steuerbescheid immer noch ein Soli auftaucht.

Re: Corona und der Sport

38317
Ich war 2019 in Ilsenburg - wollte den Brocken besteigen und eben "denOsten" etwas erkunden.
Die Landschaft echt sehr schön und so neue Bahnlinien hatte ich noch nie gesehen.
Neu für mich waren aber auch einige Fahnen auf Balkonen, mein Begleter meinte: Reichskriegsflagge.
Wer im Ort unser Nummernschild sah, schaute weg. Die Feriengäste im Nebenferienhaus grüßten NIE zurück.
Aber waren halt immer nur einzelne Personen.
Das GrenzOutdoormuseum Sorge hat mich extrems beeindruckt - es war bedrückend
Habe aber nie den Besuch bereut - wiederholt aber auch nicht
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...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
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Re: Corona und der Sport

38318
bones hat geschrieben: 03.10.2025, 16:20 Die wollten einfach schnell die D-Mark und westliche Artikel haben Und Kohl wollte in die Geschichtsbücher. Da war einfach keine Zeit für lange Überlegungen.
Vielleicht war das "Window of Opportunity" wirklich klein. Vielleicht war es das auch nicht. Andere Länder des früheren Warschauer Pakts haben es auch mehr oder weniger alleine geschafft.

Ich war junger Soldat im Herbst 1989 in einer Kaserne, die die erste Welle ostdeutsche Flüchtlinge aufgenommen hatte.
Neben meiner starken westlichen (und anti-sowjetischen) Prägung durch die Erziehung war diese kurze Phase für mich sehr interessant.
Habe nicht erwartet, dass man als Flüchtling so undankbar, herablassend und unfreundlich gegenüber uns Soldaten auftritt. Da gab es kein Danke und kein Bitte.

Folgende Anekdote noch dazu: in unserer Kaserne war das Essen ziemlich mies, aber auszuhalten. Als die Flüchtlinge kamen, wurde sich spürbar ins Zeug gelegt. Statt Chemiepampenpudding zum Nachtisch gab es auf einmal frisches Obst. Wir sind vom Glauben abgefallen (oder auch nicht), als wir mitbekommen haben, wie sich die Flüchtlinge dort lautstark über "den Fraß" beschwert hatten.

Soviel dazu.

Re: Corona und der Sport

38320
Ja, diese Art habe ich auch kennengelernt - bei mir auf Arbeit - drüben war alles Ausbildungsmäßig besser, höherwertiger und ich habe auch die Klüngelei kennengelernt - ich versorge meine Leute - da ging es um mehr als um einen Kugelschreiber.
Auch Reste von Bespitzelung waren spürbar - jede "Verfehlung" wurde sich gemerkt. Habe ich nie verstanden, fand auch das bedrückend - für die Bespitzeler.
Hatte immer den Eindruck das diese Kolleginnen nicht glücklich waren, niemanden trauen konnten.
Wie schon geschrieben: deutsche Ausländer
Trotzdem: Die/meine Freude war ehrlich und hielt sehr lange an
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Re: Corona und der Sport

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Steffen42 hat geschrieben: 03.10.2025, 16:52
bones hat geschrieben: 03.10.2025, 16:40 Inzwischen wählt dort jeder 3. die Nazis.
Oder jeder 2. Parteien, die sich offen für Putin aussprechen. Für mich unerträglich.
JA
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Re: Corona und der Sport

38323
Das war damals schon alles sehr irritierend.

Während DDR-Flüchtlinge in unserer Kaserne wie Hotelgäste versorgt wurden, sind wir gemeinsam mit unseren amerikanischen Verbündeten rausgefahren auf Manöver in den Wald und haben geübt, wie wir mit unseren Pershing 1A Leipzig oder Dresden planieren.

Re: Corona und der Sport

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Steffen42 hat geschrieben: 03.10.2025, 17:11 Das war damals schon alles sehr irritierend.

Während DDR-Flüchtlinge in unserer Kaserne wie Hotelgäste versorgt wurden, sind wir gemeinsam mit unseren amerikanischen Verbündeten rausgefahren auf Manöver in den Wald und haben geübt, wie wir mit unseren Pershing 1A Leipzig oder Dresden planieren.
Man wusste ja noch nicht genau wie es weiter geht
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Re: Corona und der Sport

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Steffen42 hat geschrieben: 03.10.2025, 16:33
Neben meiner starken westlichen (und anti-sowjetischen) Prägung durch die Erziehung war diese kurze Phase für mich sehr interessant.
Habe nicht erwartet, dass man als Flüchtling so undankbar, herablassend und unfreundlich gegenüber uns Soldaten auftritt. Da gab es kein Danke und kein Bitte.

Folgende Anekdote noch dazu: in unserer Kaserne war das Essen ziemlich mies, aber auszuhalten. Als die Flüchtlinge kamen, wurde sich spürbar ins Zeug gelegt. Statt Chemiepampenpudding zum Nachtisch gab es auf einmal frisches Obst. Wir sind vom Glauben abgefallen (oder auch nicht), als wir mitbekommen haben, wie sich die Flüchtlinge dort lautstark über "den Fraß" beschwert hatten.

Soviel dazu.
Andersrum ging aber auch. Ich weiß noch, wie die schrottigsten Golfs, Opel, Mercedes rübergekarrt wurden und dort für teuer Geld an gutgläubige Ossis vertickert wurden. Oder wenn du als Wessi in West- Kleidung und mit West- Mark im Osten in eine Disko gegangen bist. Da sahen die Ost - Jungs an dem Abend bei den Damen keinen Stich mehr.

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