ich bin Laufanfänger (seit Mitte Juli so richtig eingestiegen) und habe mich hier mal etwas ausführlicher vorgestellt.
Für den eiligen Leser hier noch mal in Kurzform: Alter 38, Gewicht 81 kg (laufbedingt seit Mitte des Jahres vier 'verloren'

Seit Wochen lese ich im Internet und insbesondere hier im Forum sehr interessiert alles, was mit dem Laufen zu tun hat. Die brennendsten Anfängerfragen habe ich inzwischen geklärt. Unter anderem musste ich einsehen, dass man als Anfänger Pausen machen muss und auch das langsame und sogar sehr langsame Laufen zu einem vernünftigen Training gehört.

Und das ist mein Problem: Ich habe sehr viel Spaß bei Läufen zwischen 6 und 10 Kilometern bei einem Tempo zwischen 4 und 5 Min./km (durchschnittliche HF 160 bis 180). Dabei und danach fühle ich mich einfach sauwohl. Inzwischen habe ich einige längere Läufe (bis 15 km) bei Tempo um 6:20 Min./km gemacht. Erstens macht mir das langsame Laufen nicht so viel Spaß (was nicht so schlimm ist, immer noch schöner als nicht zu laufen

Liegt es vielleicht am Laufstil?
Schnelle Läufe = runder/ guter Laufstil.
Langsame Läufe = verkrampfter (weil auf langsames Laufen konzentriert)/ unrunder Laufstil.
Oder muss ich einfach nur mehr Geduld bei der Steigerung meiner langen Laufstrecken haben?

Im Moment versuche ich meine vier Läufe pro Woche so einzuteilen:
1 x kurz und sehr schnell (3 bis 5 km; mein Wohlfühllauf

2 x lockerer Dauerlauf bis 10 km und
1 x langer, langsamer Lauf 14 km und immer etwas mehr
Wolfram