Daß die Grenze beim Skilanglauf anders war, ist mir zwar neu, ändert am grundsätzlichen Problem des Hämatokrit-Grenzwert nichts.CarstenS hat geschrieben: Als EPO noch nicht nachweisbar war, hatte man für den Hämatokritwert (? bin mir unsicher), der dadurch gesteigert werden soll, einen Grenzwert festgesetzt. Hatte man einen Wert darüber, wurde man, offiziell zum Schutz der eigenen Gesundheit, nicht zum Rennen zugelassen. Als Dopingvergehen galt es nicht. Praktisch hieß das: Wir dopen alle bis dicht unter die Grenze. Wobei diese im Skilanglauf anders festgesetzt war als im Radsport.
Der Grenzwert wurde bei 0.5 festgelegt, wobei es "Naturtalente" gibt/gab, die einen Wert darüber auf natürliche Weise haben (z.B. Ex Giro-Sieger Damiano Cunego ~0,53). Bei einer Untersuchung wurde bei mir mal 0.41 festgestellt - und das ist schon verdammt schlecht. (Danke an Ma+Pa für die schlechten Gene
Ingo
