Werner Franke meinte letztens, dass die vorhandenen Gesetze nur nicht angewendet werden würden. Für mich ist Doping vorsätzlicher oder auch fahrlässiger Sportbetrug, und sei es nur der Versuch. Die Sanktionen für den Sportler sind vorhanden.einfach-Marcus hat geschrieben:Ich unterstütze Lizzys Ansatz, dass man Doping frei gibt. Oder man stellt ganz klipp und klar duch gesetzliche Regelungen, verbunden mit den entsprechenden Sanktionierungen, fest, dass es verboten ist.
Scheint so, dass die Gesetzgebung Doping demnächst zum Straftatbestand macht, was die Strafverfolgung ermöglicht. Scharping geht's auch um die Hintermänner und kriminellen Netzwerke.
Dass ein sportlicher Wettbewerb mit Dopingfreigabe zur Pharmameisterschaft mutiert, ist klar, oder?
Macht der Staat bei Dialyse-Patienten auch nicht.einfach-Marcus hat geschrieben: Ich sehe da nur ein Problem: hat der Staat das Recht, mir vorzuschreiben, wie ich mich meinem Körper gegenüber verhalte? Ist der Staat, genau der gleiche Staat, der an Alkohol und Nikotin und Wettsucht verdient, berechtigt, mir zu untersagen mein eigenes, aufgefrischtes Blut, zu injizieren. Ich meine nein.

Wenn du krank bist, ist's natürlich legal.einfach-Marcus hat geschrieben: Wir lassen zu dass 12-jährige sich Fluppen genehmigen und Alcopops kippen, das einige Gegenmittel scheint eine (höhere) Besteuerung zu sein, aber EPO für Erwachsene soll illegal sein?


http://sportard.wdr.de/sp/weitere/news2 ... gabe.jhtml
Dich selbst darfst du gerne besch**en, halt nur keinen anderen, soweit der Fairplay-Gedanke.einfach-Marcus hat geschrieben: Also würde ich hier auch sagen: Ein jeder möge sich selber so gut bescheißenw ie es eben nur geht. Wir zücken dann einfach nur den bereits erwähnten Spiegel, da möge ein jeder hineinsehen, und damit lassen wir es dann gut sein. Was den Profisport betrifft, bleibt nur Ra(s)tlosigkeit...
Fragt sich, wie der Profisport wohl aussehen würde, wenn Sponsoren und Medien den Geldhahn abdrehen würden?