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Wie "wird" man Leistungssportler?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:sehnen sind kaum dehnbar, muskeln schon.
der hauptteil wird in den muskeln gespeichert.
Glaub' ich nicht. Die Muskeln werden durch die Sehnen entlastet.

Die Achillessehne würde wegen der Spannung mit einem Knall reißen.

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ForrestGump hat geschrieben:Ok, da spielt aber wieder der Schuh eine ganz wichtige Rolle! Das ist doch bei jedem Schuhtyp (Neutralschuh, oder Pronationstütze) unterschiedlich. Wa ist, wenn meine Dämpfung im A....imer ist? Ist dann die gleiche Zeit ein höhere Leistung des Läufers oder ein niedrigere?

Hab hier nicht alles durchgelesen, kann mir jemand den Schrätt in 3 Sätzen mal kurz zusammen fassen?

wenn die dämpfung hinüber ist mußt du für die gleiche geschwindigkeit mehr energie aufwenden.

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ForrestGump hat geschrieben:Ok, da spielt aber wieder der Schuh eine ganz wichtige Rolle! Das ist doch bei jedem Schuhtyp (Neutralschuh, oder Pronationstütze) unterschiedlich. Wa ist, wenn meine Dämpfung im A....imer ist? Ist dann die gleiche Zeit ein höhere Leistung des Läufers oder ein niedrigere?

Hab hier nicht alles durchgelesen, kann mir jemand den Schrätt in 3 Sätzen mal kurz zusammen fassen?[/COLOR]


1) wie wird man leistungssportler
2) in dem man viel trainiert, immer nach vorgaben gewisser leute, mit oder ohne talent. nicht das was, sondern das wie, mit welchen vorraussetzung.
3) die auffassungsdifferenz besteht überwiegend darin, welchen schwerpunkt man in seinem studium gewählt hat :hihi:

ansonsten seeehr unterhaltsam :nick:
weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart :winken:

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:wenn die dämpfung hinüber ist mußt du für die gleiche geschwindigkeit mehr energie aufwenden.
bis jetzt habe ich dich nie persönlich angegriffen, bischen mehr respekt bitte :zwinker5:
weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart :winken:

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ForrestGump hat geschrieben:Hab hier nicht alles durchgelesen, kann mir jemand den Schrätt in 3 Sätzen mal kurz zusammen fassen?
Zwei wesentliche Erkenntnisse:

1) v=s/t und Ranglisten bei einem konkreten WK werden letzlich aufgrund von v bestimmt.

2) Die Kinesen haben tolle Gewichtheber(innen)

:hihi: :hihi:

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dämpfung hat geschrieben:3) die auffassungsdifferenz besteht überwiegend darin, welchen schwerpunkt man in seinem studium gewählt hat :hihi:

:daumen: sehr schön :nick: Allerdings frage ich mich, warum sich hier niemand zu erkennen gibt, der Kinesiologie studiert hat, wenn schon ständig die Kinesen zitiert werden.

Oder meint man mit kinesischer Energie schlicht Kernkraftwerke :confused:

:wink:

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TurboSchroegi hat geschrieben: :daumen: sehr schön :nick: Allerdings frage ich mich, warum sich hier niemand zu erkennen gibt, der Kinesiologie studiert hat, wenn schon ständig die Kinesen zitiert werden.

Oder meint man mit kinesischer Energie schlicht Kernkraftwerke :confused:

:wink:
Kinesik ist 'Körpersprache' bzw. 'nonverbale Kommunikation'. :idee:

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krats hat geschrieben:Kinesik ist 'Körpersprache' bzw. 'nonverbale Kommunikation'. :idee:
Kein Wunder bein dem Kauderwelsch, dass die Kinesen sprechen :P

P.S. Ist Kino eigentlich das Nachbarland von Kina? :hihi:

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ForrestGump hat geschrieben:
Hab hier nicht alles durchgelesen, kann mir jemand den Schrätt in 3 Sätzen mal kurz zusammen fassen?
1. um als leistungssportler top zu sein, muß man viel talent haben und viel trainieren

2. nach ansicht vieler muß eine objektive definition von laufleistung die eigenschaft haben, bei 27min@10 km gegen unendlich zu gehen - sie darf aber zumindest auf keinen fall linear mit der geschwindigkeit in zusammenhang stehen. nach ansicht einer person ist dies jedoch nicht so.

3. wann kann man bei einer steigerung der laufleistung von peanuts sprechen?

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Das Ganze hier ist ziemlich subversiv. Unterwandert von Kinesen. DLK bedeuted wahrscheinlich garnicht der letzte Kilometer, sondern ... richtig ... Der letzte Kinese :D

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: nach ansicht einer person ist dies jedoch nicht so.
<ernst mode=on> Falsch! Ich sehe das ebenso. Natürlich kann die Laufleistung in linearem Zusammenhang mit der Geschwindigkeit gesehen werden. Wir haben ja gerade gelernt, dass die Laufleistung in diesem Fall die Geschwindigkeit ist. Das -"leistung" von Laufleistung ist ja nicht die physikalische Leistung i.e.S.. Es ist völlig legitim das so zu sehen. Nach dem Motto: "Was interessieren mich Höhenmeter, der Schnellste ist der Schnellste. Punkt."

Recht praktisch und mehrwertig finden allerdings die meisten das hier nicht. Ich übrigens auch nicht.

312
DerLetzteKilometer hat geschrieben:


3. wann kann man bei einer steigerung der laufleistung von peanuts sprechen?
grundsätzlich finde ich "pfahlsitzen" als laufleistung betrachtet peanuts :nick:
allerdings ist das als WK eine sehr große leistung :zwinker2:
weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart :winken:

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Jetzt hab ich es verstanden:

Als ich noch ein kleiner Bub war hab ich es geschafft einen halben von Mamas leckeren Kartoffelklösen aufzuessen.
Irgendwann, etwas größer, war ich ganz stolz einen ganzen Klos zu schaffen. Ich hatte meine Leistung damit verdoppelt.

Als ich größer wurde, so mit 16 konnte ich essen wie ein Scheunendrescher. Ich putzte locker 5 der guten Stücker weg. Ich hatte meine Leistung verzehnfacht und dachte das müsste so weiter gehen.

Trotz weiteren Trainings in den Folgejahren konnte ich meine Leistung aber nicht mehr wesentlich steigern.

Das konnte doch nicht war sein! Ich hatte meine Leistung innerhalb von 12 Jahren verzehnfacht. In den nächsten 24 Jahren war keine merkliche Leistungzunahme mehr festzustellen. Manchmal schaffe ich 7 auf einmal, das sind aber gerade mal 20% mehr als vor 24 Jahren.

Dabei hatte ich fest erwartet, dass ich es nach 1000% Steigerung in den ersten 12 Jahren es in den nächsten 24 Jahren auf 500 Klöse auf einmal bringe. :confused:

... und Schuld daran sind die Pekinesen.... :motz:

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ForrestGump hat geschrieben:Jetzt hab ich es verstanden:

Als ich noch ein kleiner Bub war hab ich es geschafft einen halben von Mamas leckeren Kartoffelklösen aufzuessen.
Irgendwann, etwas größer, war ich ganz stolz einen ganzen Klos zu schaffen. Ich hatte meine Leistung damit verdoppelt.
................

Dabei hatte ich fest erwartet, dass ich es nach 1000% Steigerung in den ersten 12 Jahren es in den nächsten 24 Jahren auf 500 Klöse auf einmal bringe. :confused:

... und Schuld daran sind die Pekinesen.... :motz:
:hurra: :wegroll: endlich hab auch ich es verstanden :daumen:
thanks "Forrestgump" :beten:
weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart :winken:

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krats hat geschrieben:Glaub' ich nicht.
Glaub's, es ist so. Zumindest im sog. Dehnungsverkürzungszyklus (DVZ). Bei entsprechend hoher Laufgeschwindigkeit und somit relativ kurzen Bodenkontaktzeiten sowie Vorfußlauf passiert genau das (bei Sprüngen auch) - die Elastizität der Achillessehne wird durch "fixierte" Wadenmuskulatur zur Energiespeicherung und Leistungserhöhung genutzt.
Ups - 'tschuldigung, das war jetzt war 'ne ernsthafte Antwort :winken:

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Ups - 'tschuldigung, das war jetzt war 'ne ernsthafte Antwort :winken:
Typische Verwässerungstaktik :motz:

:wink:

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ForrestGump hat geschrieben:Jetzt hab ich es verstanden:

Als ich noch ein kleiner Bub war hab ich es geschafft einen halben von Mamas leckeren Kartoffelklösen aufzuessen.
Irgendwann, etwas größer, war ich ganz stolz einen ganzen Klos zu schaffen. Ich hatte meine Leistung damit verdoppelt.

Als ich größer wurde, so mit 16 konnte ich essen wie ein Scheunendrescher. Ich putzte locker 5 der guten Stücker weg. Ich hatte meine Leistung verzehnfacht und dachte das müsste so weiter gehen.

Trotz weiteren Trainings in den Folgejahren konnte ich meine Leistung aber nicht mehr wesentlich steigern.

Das konnte doch nicht war sein! Ich hatte meine Leistung innerhalb von 12 Jahren verzehnfacht. In den nächsten 24 Jahren war keine merkliche Leistungzunahme mehr festzustellen. Manchmal schaffe ich 7 auf einmal, das sind aber gerade mal 20% mehr als vor 24 Jahren.

Dabei hatte ich fest erwartet, dass ich es nach 1000% Steigerung in den ersten 12 Jahren es in den nächsten 24 Jahren auf 500 Klöse auf einmal bringe. :confused:

... und Schuld daran sind die Pekinesen.... :motz:
...Du hattest mit 16 den Zenit erreicht...
Gut so, sonst müssten "die Alten" doch die "Leistungsfähigsten" sein und die Rentenzeit käme vor dem Arbeitsleben... :teufel: :hihi: :hihi: :hihi:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: die umwege spielen keine rolle, das ist das schöne.
....so ein "Umweg" wäre doch beispielsweise eine mehr oder weiniger lange Stippvisite des Hammermanns, oder? Unbedeutend finde ich den nicht, es gibt angenehmeren Besuch.

P.S.: Stopuhren messen objektiv die Zeit, die ein Läufer für eine bestimmte Strecke braucht, man spricht dann bei besonders guten Laufzeiten auch von Rekorden.

Die Leistung, die ein Läufer aufbringt, diese Strecke zu laufen, ist schwer meßbar. Schließlich spielen da auch Faktoren eine Rolle, die gar nicht meßbar sind, wie z.B. die Motivation. Die Motivation, einen Rekord zu brechen ist sehr individuell und doch spielt sie bei der erbrachten Lauf-Leistung eine wichtige Rolle. Was ist denn viel oder was ist wenig Motivation?

Du kannst doch das Individuum, das eine bestimmte Leistung erbringt, nicht von dieser Leistung abkoppeln. Wer ist denn dann diese Leistung gelaufen? Ansonsten gibt es wie gesagt schon lange die Stoppuhren, die die Zeiten messen.
Die Laufleistung des Menschen ist mehr als eine physikalische Formel.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Außerdem: bei Autos spricht man doch auch von Laufleistung, oder?
Marke x hat diese laufleistung, Marke y hat jene Laufleistung; warum soll das ausgerechnet bei dem Menschen ein Einheitsbrei sein, wo der ja ziemlich differenziert ist?
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben: Du kannst doch das Individuum, das eine bestimmte Leistung erbringt, nicht von dieser Leistung abkoppeln. Wer ist denn dann diese Leistung gelaufen? Ansonsten gibt es wie gesagt schon lange die Stoppuhren, die die Zeiten messen.
Die Laufleistung des Menschen ist mehr als eine physikalische Formel.
doch.

ob das immer gerecht ist, ist eine andere frage.

aber ich kann die zeit messen, die ein "system" braucht, um eine strecke zurückulegen, ohne auf die funktionsweise und eigenschaften des systems zu achten.

das ist ja dann gerade die objektive betrachtungsweise, um die es mir geht.


du willst den menschen als etwas übernatürliches darstellen oder die physik als etwas, was unsere welt nicht vollständig beschreiben kann.

gerade frauen neigen zu solchen ansichten.

für mich ist der mensch ein haufen von atomen, wenn auch hochgradig komplex zusammengestöpselt.

als haufen von atomen muss er sich nach den regeln der physik verhalten. er kann nicht anders.

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Kundalini hat geschrieben:Außerdem: bei Autos spricht man doch auch von Laufleistung, oder?
Marke x hat diese laufleistung, Marke y hat jene Laufleistung; warum soll das ausgerechnet bei dem Menschen ein Einheitsbrei sein, wo der ja ziemlich differenziert ist?
du mischt hier einen ziemlich bunten cocktail von begriffen und bedeutungen zusammen.

laufleistung beim auto ist wieder anders vorbelegt.
das lassen wir hier lieber.

alles worum es mir hier ging, war eine def. von laufleistung zu fordern,
die messbar ist, die konsistent mit der rangliste beim wk ist, und die keine subjektiven merkmale oder rahmenbedingungen verwendet

die einfache durchschnittsgeschwindigkeit erweist sich dazu als hervorragend geeignet.

diese def. passt aber einigen nicht, denn sie möchten, dass eine leistung, die zufälligerweise am menschlichen limit ist, auch dort nichtlinear ansteigt, damit der wert schön hoch ist und deutlich wird, wie schwer eine verbesserung für den menschen in diesem bereich ist.

das widerspricht aber dem wunsch, objektiv zu sein.
denn das menschliche limit ist weder eine objektive naturkonstante, noch wäre diese art der def. dazu besonders geeignet, vergleiche mit anderen systemen (pferde, autos, radfahrende menschen usw) anzustellen.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:
aber ich kann die zeit messen, die ein "system" braucht, um eine strecke zurückulegen, ohne auf die funktionsweise und eigenschaften des systems zu achten.
eben, das wird ja üblicherweise mittles Stopuhren so gemacht....das Du jetzt den Begriff "System" mit hier anführst finde ich ziemlich unlogisch und auch, wie Du ihn gebrauchst...
DerLetzteKilometer hat geschrieben:

du willst den menschen als etwas übernatürliches darstellen oder die physik als etwas, was unsere welt nicht vollständig beschreiben kann.
Weshalb Du den Mensch in physikalische FORMELN drückst, weißt nur Du selbst.
DerLetzteKilometer hat geschrieben: gerade frauen neigen zu solchen ansichten.
Insbesondere "Fachidioten" wissen sich häufig nicht anders zu helfen.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:du mischt hier einen ziemlich bunten cocktail von begriffen und bedeutungen zusammen.

laufleistung beim auto ist wieder anders vorbelegt.
das lassen wir hier lieber.
Wieso bunter Coktail?
Selbst innerhalb ein und desselben Automodells gibt es hinsichtlich der Laufleistung verschiedene Ergebnisse.
Auf einmal "anders vorbelegt ", ne, laß mal, schon klar! "Vorbelegt", so ein seltsamer Begriff....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Uli-Fehr hat geschrieben:Glaub's, es ist so. Zumindest im sog. Dehnungsverkürzungszyklus (DVZ). Bei entsprechend hoher Laufgeschwindigkeit und somit relativ kurzen Bodenkontaktzeiten sowie Vorfußlauf passiert genau das (bei Sprüngen auch) - die Elastizität der Achillessehne wird durch "fixierte" Wadenmuskulatur zur Energiespeicherung und Leistungserhöhung genutzt.
Ups - 'tschuldigung, das war jetzt war 'ne ernsthafte Antwort :winken:
Und die Verteilung Muskel/Sehne? Beim Känguru wirken die Sehnen wie Federn.

http://zeus.zeit.de/text/zeit-wissen/20 ... Mensch.xml

"Mit jedem Schritt wird ein Teil der Vorwärtsenergie in Sehnenspannung und einem sanften Hub der Körpermasse zwischengespeichert, dann fast verlustfrei in Vortrieb zurückverwandelt."

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Kundalini hat geschrieben:Insbesondere "Fachidioten" wissen sich häufig nicht anders zu helfen.
Nee, nee - meist nur fachfremde Idioten. Also selbst echte Physiker tun sich u.U. schwer, wenn sie mit Menschen rechnen müssen - nicht umsonst ist in Biomechanik das Bio drin.

Grüße - Uli -

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krats hat geschrieben:Und die Verteilung Muskel/Sehne? Beim Känguru wirken die Sehnen wie Federn.
http://zeus.zeit.de/text/zeit-wissen/20 ... Mensch.xml
"Mit jedem Schritt wird ein Teil der Vorwärtsenergie in Sehnenspannung und einem sanften Hub der Körpermasse zwischengespeichert, dann fast verlustfrei in Vortrieb zurückverwandelt."
Wenn da jetzt irgendwie eine Frage drin war, hab' ich sie auch nach Lektüre des Artikeln nicht verstanden, sorry. Was da zum Gehen steht, kann ich nicht so recht nachvollziehen.

Grüße - Uli -

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Kundalini hat geschrieben:Außerdem: bei Autos spricht man doch auch von Laufleistung, oder?
Marke x hat diese laufleistung, Marke y hat jene Laufleistung; warum soll das ausgerechnet bei dem Menschen ein Einheitsbrei sein, wo der ja ziemlich differenziert ist?
Also Serge Girard hat jetzt 'ne Laufleistung von 16929.0 km, um im Autojargon zu bleiben. Und das in den letzten 232 Tagen.

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Uli-Fehr hat geschrieben:Wenn da jetzt irgendwie eine Frage drin war, hab' ich sie auch nach Lektüre des Artikeln nicht verstanden, sorry. Was da zum Gehen steht, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Es ging darum, wo die Energie (anteilig) gespeichert wird. Muskel oder Sehne?
Wenn Sehnen wie Gummiseile sind, geht eben ein Teil in die Sehnenspannung
(-> Hookesches Gesetz).

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Siggi_28 hat geschrieben:NEIN, die ist definitiv nicht als objektive Größe geeignet, da sie vom Bezugsystem abhängt! :klatsch: Na klingelt da was? Das lernt man doch schon im ersten Semester.

Lediglich die Kausalität der Ereignisse bleibt meines Erachtens unumkehrbar. Wer als Erster durchs Ziel läuft wird aus allen Bezugsystemen betrachtet immer Erster sein.

Gruß Siggi_28

langsam glaube ich, wir können über diesen quatsch noch jahrzehnte lang diskutieren.

nimm als bezugssystem den start oder das ziel des rennens.

331
krats hat geschrieben:Also Serge Girard hat jetzt 'ne Laufleistung von 16929.0 km, um im Autojargon zu bleiben. Und das in den letzten 232 Tagen.
:haeh: :tocktock: :daumen:


- danke für den Link

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Kundalini hat geschrieben:Wieso bunter Coktail?
Selbst innerhalb ein und desselben Automodells gibt es hinsichtlich der Laufleistung verschiedene Ergebnisse.
Auf einmal "anders vorbelegt ", ne, laß mal, schon klar! "Vorbelegt", so ein seltsamer Begriff....

HILFÄÄÄ!!!!!!!!!!!!

(das war eine prognose, welchen aufwand ich hätte, wenn ich jetzt mit dir in diese diskussion einsteigen würde. und es war auch eine prognose, was sich durch diesen aufwand bei dir an erkenntnis ändern würde)

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Siggi_28 hat geschrieben:Was denn nun, den Start oder das Ziel? Und woher weiß das Ziel, wann der Start seine Uhr gedrückt hat, geschweige denn, was dessen Uhr überhaupt anzeigt? Erklär mir doch mal wie man aus diesem Dilemma rauskommt.
Egal, wir sind längst bei der Metaphysik, wo alles möglich ist. :wink:

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Siggi_28 hat geschrieben:Was denn nun, den Start oder das Ziel? Und woher weiß das Ziel, wann der Start seine Uhr gedrückt hat, geschweige denn, was dessen Uhr überhaupt anzeigt? Erklär mir doch mal wie man aus diesem Dilemma rauskommt.

Gruß Siggi_28
start oder ziel ist gleichwertig.

wenn start = ziel sogar identisch.

wenn start ungleich ziel, dann gibt es kein problem, weil start und ziel eine relativgeschwindigkeit von 0 zueinander haben.
dabei habe ich jetzt mal großzügig die bewegung der erdkruste vernachlässigt - was wegen meiner peanutstheorie auch gerechtfertigt ist.

eine synchronisation der uhren von start und ziel könnte über lichtsignale erfolgen. die laufzeit des lichtes würde man vorher experimentell bestimmen.

335
krats hat geschrieben:Es ging darum, wo die Energie (anteilig) gespeichert wird. Muskel oder Sehne?
Wenn Sehnen wie Gummiseile sind, geht eben ein Teil in die Sehnenspannung
(-> Hookesches Gesetz).
Sehne - darauf bezog ich mich ja in der ersten Antwort. Wüßte aber nicht, dass das in relevantem Ausmaß beim Gehen funktioniert. So richtig Gummiseile sind die Sehnen nicht - hab' was von 3-5% Dehnung im elastischen Bereich im Kopf, das aber natürlich nur bei recht hohen Kräften. Erstmal sollen sie ja die Kräfte der Muskeln übertragen.

Grüße - Uli -

336
Siggi_28 hat geschrieben:Damit schränkst du die Zahl der Läufe und damit der Laufzeiten, die untereinander vergleichbar wären, aber ganz massiv ein! Wenn Start ungleich Ziel ist wirst du, selbst wenn die Strecke bekannt wäre, mit beiden Uhren unterschiedliche Lichtlaufzeiten messen.
Im Rahmen deiner Peanutstheorie kannst du aber natürlich gerne auch Sandkörner zählen. Dann war eben der eine Läufer 200 Sandkörner/10km schneller als der andere - auch eine sehr objektive physikalische Größe und für jeden gut faßbar. :idee:

Gruß Siggi_28

es geht darum, dass die uhr am start synchron zur uhr am ziel läuft.

das kann man hinkriegen, auch wenn die strecke unbekannt ist.

wichtig ist, dass start und ziel keine relativbewegung zueinander haben.

man überträgt einfach das zeitsignal von uhr a zu uhr b

uhr b würde dann um die die zeit zu spät gehen, die das licht braucht, um von a nach b zu kommen.

daher muss man zusätzlich noch die laufzeit bestimmen und diese der uhr b auch noch mitteilen.

das geht, indem man von a nach b ein lichtsignal schickt, welches unmittelbar bei b zurück nach a geschickt wird.

a mißt die zeit, die dabei vergeht. die laufzeit des lichts von a nach b ist dann die hälfte der gemessenen zeit.

337
Also wenn Start und Ziel der gleiche Punkt sind (Rundstrecke, auch Bahn) hat man doch eigentlich gar keine Leistung vollbracht. Man ist nach einer gewissen Zeit so weit wie man vorher war.
Dabei ist es völlig unerheblich, ob man dafür mehr oder weniger Zeit benötigt.

Wenn ihr mich fragt: Auf einer solchen Strecke einen Wettkampf zu laufen ist völlig sinnfrei. Letzlich ist jeder genau wieder da, wo er angefangen hat.

338
Uli-Fehr hat geschrieben:Sehne - darauf bezog ich mich ja in der ersten Antwort.
Hab' ich ja gesagt.

DerLetzteKilometer meinte: "du hast vergessen, dass die beinmuskeln die energie beim aufsetzen zum teil wie eine feder speichern und beim absprung wieder freigeben"

Muskulatur ist kraftgenerierendes Gewebe.

Die Sehne als Gummibandmodell ist z. B. auch für die FEM-Analyse praktikabel.

339
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wichtig ist, dass start und ziel keine relativbewegung zueinander haben.
Ich habs doch immer schon gewußt....die Ziellinie bewegt sich von mir weg....das erklärt doch alles, auch meine schlechten Laufzeiten.... von wegen kein Talent und noch weniger Training
:tocktock:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

340
Nee, das tu ich mir hier nicht an, aber da
DerLetzteKilometer hat geschrieben:es geht darum, dass die uhr am start synchron zur uhr am ziel läuft.

das kann man hinkriegen, auch wenn die strecke unbekannt ist.

wichtig ist, dass start und ziel keine relativbewegung zueinander haben.

man überträgt einfach das zeitsignal von uhr a zu uhr b

uhr b würde dann um die die zeit zu spät gehen, die das licht braucht, um von a nach b zu kommen.

daher muss man zusätzlich noch die laufzeit bestimmen und diese der uhr b auch noch mitteilen.

das geht, indem man von a nach b ein lichtsignal schickt, welches unmittelbar bei b zurück nach a geschickt wird.

a mißt die zeit, die dabei vergeht. die laufzeit des lichts von a nach b ist dann die hälfte der gemessenen zeit.
interessiert mich schon, was Du zum Abendbrot hattest oder hast Du danach noch was geschluckt? :haeh:
ForrestGump hat geschrieben:...
Wenn ihr mich fragt: Auf einer solchen Strecke einen Wettkampf zu laufen ist völlig sinnfrei. Letzlich ist jeder genau wieder da, wo er angefangen hat.
Du meinst es wäre sinnlos, weil der letzte Kilometer gleich dem ersten Kilometer ist? Verstehe. :zwinker2:

341
wenn der Tread so langatmig weitergeht, ist Julia12 bestimmt schon nat. Meisterin :D

342
krats hat geschrieben:Hab' ich ja gesagt.
DerLetzteKilometer meinte:
Keine Ahnung was der schreibt - der Quatsch erscheint bei mir nicht mehr. Diskutieren kann man mit ihm nicht, bringt also niemand was. Wenn er jemand zum reden braucht, soll er zum Psychiater gehen :teufel:
In Modellen zum Muskel kommen zwar auch elastische Komponenten vor, zur Energiespeicherung taugt das iMHO aber nix.

Grüße - Uli -

343
krats hat geschrieben:Also Serge Girard hat jetzt 'ne Laufleistung von 16929.0 km, um im Autojargon zu bleiben. Und das in den letzten 232 Tagen.
Danke für den link :daumen: ; ich finds unvorstellbar, so weit zu laufen....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:
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