Das Grundprinzip des Ausdauertrainings: Ökonomisierung des StoffwechselsDerLetzteKilometer hat geschrieben: wenn wir laufen, entstehen in unserem körper stoffwechselvorgänge.

Das Grundprinzip des Ausdauertrainings: Ökonomisierung des StoffwechselsDerLetzteKilometer hat geschrieben: wenn wir laufen, entstehen in unserem körper stoffwechselvorgänge.
ja. es wäre schön, wenn du mir hilfst, ein gegenargument zu finden.ForrestGump hat geschrieben:Wer, wir?
Ich schmeiss mich weg!![]()
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da sage ich ja gerade:krats hat geschrieben:Das Grundprinzip des Ausdauertrainings: Ökonomisierung des Stoffwechsels
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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich habe informatik studiert mit nebenfach mathe und physik.
danach habe ich promoviert (als KI-wissenschaftler) und auch in forschungszentren in usa(z.B.MIT) vorträge (über lernfähige maschinen) gehalten.
die antwort:jeck hat geschrieben:Ich gehe gerne Laufen,warum sollte ich dann die 30 km durch irgendwas anderes ersetzen.Das finde ich nicht besonders sinnig.Warum sollte ich mich um Spaß bringen.Warum sollte ich mich mit nüchternem Magen kasteien.Häh?
Gruß
Jeck
@LDKDerLetzteKilometer hat geschrieben:warum ist der 30er eine kerneinheit und 1.)was bedeutet kerneinheit eigentlich?
ich sage nur, dass die muskuläre belastung eines 30km laufs
2.)durch einen viel kürzeren berglauf ersetzt werden kann. für den aspekt des glykogenmangels ist der berglauf nicht erforderlich.
3.)ein schneller 20er kann auch die gleiche muskuläre belastung trainieren wie ein langsamer 30er.
4.)warum ist der berglauf kontraproduktiv?
zu1) wenn man den 30er ersetzen will, muss man eventuell das konzept der kerneinheit aufgeben. aber wenn ich das gleiche mit einem training ohne kerneinheit erreiche, sollte das auch nicht so schlimm sein.dämpfung hat geschrieben:@LDK
ich helf dir mal![]()
zu 1) kerneinheit ist die, die einem am wichtigsten erscheint für den bevorstehenden WK bzw. den körper für den WK am besten vorbereitet.
zu 2) du hast von 10km rauf und 10km runter geschriebenund ich habe den bezug für einen "flachen" M herangezogen. gerade in der pysik+mathe ist es doch wichtig dass man die bezugsgrößen nicht verwechselt oder
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zu 3) gegenfrage, was hat der schnellere 20er mit dem im richtigen Tempo galufenen 30er zu tun??
:Klammgeist hat geschrieben:Hi DLK,
lt Steffny 2 x 15 km:
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ight=Faule
Guenthi :Besonders interessant finde ich die Begründung für den Ersatz der langen Läufe. Hier wird der lange Lauf 2x in 2 Tageseinheiten von je 15 km morgens und abends simuliert und das 2x Ende der 3. und 4. Laufwoche. Isst man zwischen den beiden Läufen praktisch kohlenhydratfrei (z.B. Eier und Joghurt), so erzielt man bei der zweiten Einheit einen Glykogenmangel im Körper, wie er auch im Marathonlauf eintritt und trainiert damit den schnelleren Umstieg auf die Fettverbrennung.
"Umgekehrt geht es nicht: Durch Laufen mit mittleren und hohen Geschwindigkeiten stellt sich kein Ökonomisierungseffekt ein."DerLetzteKilometer hat geschrieben:da sage ich ja gerade:
lauf 10km schnell, dann die nächsten 10 langsam.
dann ökonomisierst du genauso wie beim 30er.
siehe dazu beitrag #138Madman hat geschrieben:Sorry, wenn ich mich hier mal kurz einmische! Aber meiner Meinung gibts es kein Ersatz für einen langen lauf! Nur beim langen Lauf werden auch die Muskeln beansprucht die du dann später für den Marathon brauchst! Ich hasse die langen Läufe, aber da muß man halt durch!
krats hat geschrieben:"Umgekehrt geht es nicht: Durch Laufen mit mittleren und hohen Geschwindigkeiten stellt sich kein Ökonomisierungseffekt ein."
Ich laufe aber lieber gegen Streckenende schneller.DerLetzteKilometer hat geschrieben:deshalb die letzten 10 km langsam
da du mitlerweile leider deine in sich gegenteilig argumentative schärfe rausgenommen hast ist dass ganze auch nicht mehr so interresantDerLetzteKilometer hat geschrieben:
zu2) ich habe auch bezug auf den flachen M genommen: genauer auf das muskuläre training für so einem lauf. berglauf wäre eine alternative oder ein schneller 20er auf flacher strecke.
zu3)
der schnelle 20er ist kürzer, belastet die muskeln aber intensiver.
am ende wird vermutlich der effekt des muskeltrainings vergleichbar bei diesen einheiten sein
das ich dich hier noch zum strukturiertem training überzeuge erschricktDerLetzteKilometer hat geschrieben:ok. bisher kein echtes gegenargument.
wir werden wohl ein experiment nicht vermeiden können.
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in der 5.woche mache ich dann einen 30er testlauf bei 70%-80% hfmax
und vergleiche das ergebnis mit dem 30er vor dem experiment
ich weiß, dass dieses experiment wenig aussagt, aber wenn ich schlechter geworden bin beim30er, dann würde ich das thema ersatztraining zu den akten legen.
der haken besteht nicht in dem vergleich von ist- und dann- zustand an sich.dämpfung hat geschrieben:das ich dich hier noch zum strukturiertem training überzeuge erschricktmich allerdings ein bischen
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das ganze hat nur einen haken, dein - i s t - zustand mit deinem - d a n n - zustand
darum ist die vergleichbarkeit leider gar nicht gegeben.
ansonsten netter versuch![]()
den link habe ich gefunden:kobold hat geschrieben:feldstudie mit n=1 ohne kontrollbedingung???
... so eine untersuchung haut dir jeder ernstzunehmende forscher wg. gravierender methodischer mängel um die ohren ... wenn schon forschung, dann richtig.
google doch mal unter dem stichwort "einzelfalldesigns", da müsstest du z.b. sowas wie "ABAB-pläne" finden ... dann bekommt dein selbstversuch vielleicht noch einen hauch wissenschaftlicher aussagekraft.
Na das ist doch ein versöhnliches Schlusswort! (?)DerLetzteKilometer hat geschrieben: es kann kein wirklich repräsentatives ergebnis bei dem selbstversuch entstehen.
aber ein subjektives ergebnis eben doch:
wenn ich beim ersatztraining fortschritte mache, bleibe ich dabei.
wenn nicht, lass ich es sein.
ok.kobold hat geschrieben:Na das ist doch ein versöhnliches Schlusswort! (?)
Der Worte sind genug gewechselt, nun lass in 5 Wochen Zahlen sprechen![]()
Auch Mehrfach-ja oder Mehrfach-nein?Charly hat geschrieben:Anreiz für eine UMFRAGE:
Hast du Angst vor einem Marathon?
Ja [ ]
Nein [ ]
Mehrfachantworten sind möglich
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weil sie sich nie mit dieser frage beschäftigt habenKlammgeist hat geschrieben:Warum haben hier nur so wenig abgestimmt ?
Huiiiii, Du bist Super DLK !!DerLetzteKilometer hat geschrieben:weil sie sich nie mit dieser frage beschäftigt haben
und deshalb überfordert sind.
.
weil er zwei nachteile hat:Kundalini hat geschrieben:Warum sollte ein 30 km Lauf ersetzt werden, seltsame Umfrage...
Genau!DerLetzteKilometer hat geschrieben:weil er zwei nachteile hat:
er dauert lange
aber vor allem: die regeneration dauert lange.
Eine bestechende Logik!DerLetzteKilometer hat geschrieben:...
wenn du den 30er abkürzen kannst sparst du zeit.
...
Klammgeist hat geschrieben:Huiiiii, Du bist Super DLK !!
Mach weiter so, mich haben die hier nach ein paar Beiträgen, die vielen nicht genehm waren, gleich gesperrt, deshalb der Zweitnick![]()
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Hoffe, Du kannst weiterhin so posten wie bisher![]()
Ein Lob von dir an michKlammgeist hat geschrieben:Huiiiii, Du bist Super DLK !!
Mach weiter so,
jasper hat geschrieben:Ein Lob von dir an mich, danke Guenthi,
dein Pöt![]()
mann,jede menge unterstellungen falschaussagen, beleidigungen wie ich's von dir gewohnt bin.Pöt hat geschrieben:Genau!
Wenn man das Laufen ganz aufgibt spart man am meisten!
Und wer die Uhr anhält spart Zeit!
Eine bestechende Logik!
Warum laufe ich in Berlin nicht einfach andersrum? Das wären nämlich nur 200 Meter. Und ich wäre Weltmeister...
Mensch DLK!
Rede doch nicht so einen Stuß raus!
Wenn Du nicht laufen WILLST, dann lasse es!
Ich laufe, weil ich laufen will, weil es mir gut tut, weil ich danach schön müde bin. Ich WILL GARNICHT abkürzen! Ich genieße die lange ZEit beim LAufen, die ich nur für mich bin.
Solange Du das nicht begriffen hast, biste hier falsch!
Es geht beim Laufen nicht darum, möglichst viel mit möglichst wenig Einsatz in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Es geht darum, daß es einfach nur gut tut. Laufen und sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Auch wenns mal weh tut. Auch wenns ein Marathon ist.
Blöck also nicht soviel theoretisches Zeugs raus, und mache endlich das, was Du seit Wochen ankündigst: Jede Woche 90 oder 100 km zu laufen. Dann wärste nämlcih zu fertig für diesen ganzen Scharrn, den Du hier tagtäglich fabrizierst, der der mich nicht mal mehr anödet.
Oder anders gesagt: Nur Du hast Recht. Was diskutierst Du dann noch mit uns? Ziehe Dich zurück und lasse uns in unserem Unwissen einfach nur in Ruhe laufen! Ohne Belästigung...
kk66 hat geschrieben:Die kuerzere Methode, wie hier von dir vorgeschlagen, ist natuerlich nix neues, und wurde vielfach in den 50ern bis 70ern angewendet. Lies mal Fisk, Higdon, oder Sheehan.
Durch Experimentieren sind die erfahrenen Trainer heute alle auf long runs von 30 k bis 30 m umgeschwenkt. Du kannst das natuerlich fuer dich in Frage stellen, und wieder von vorne anfangen.
Fundierte Aussagen dazu findest du bei Pfitzinger (Advanced Marathoning), bzw online in Kurzform hier und hier.
Ich zitier' nur mal die Gedanken ohne die Ausfuehrungen:
Zitatanfang:
There are at least 7 physiological benefits to long runs, and there are other advantages as well. Let's start with the physiology.
#1: Surround your muscle fibers with capillaries.
#2: Shuttle oxygen with more myoglobin.
#3: Make mighty mitochondria.
#4: Increase aerobic enzyme activity.
#5: Fill the tank with glycogen.
#6: Burn more fat.
#7: Muscle fiber masquerade.
Finally, there are psychological and even spiritual benefits to the long run.
Zitatende.
Dann nur das Nuechterne hervorzuheben laesst halt jede Menge raus.
mir ist vor allem klar, wie vage das verständnis des menschlichen körpers in der wissenschaft noch ist. wir sind bei den trainingsmethoden noch auf so ähnlichem niveau wie die medizinmänner im urwald.Marienkäfer hat geschrieben:DlK, ist dir eigentlich ungefähr klar, wie vielfach erprobt und signifikant belegt die langen Läufe sind?
Was willst du mit deiner Einzelstudie dagegen anstinken? Selbst wenn - wirst du mit deinem individuellen Einzelergebnis sicher nicht die Sportforschung und Lehre erschüttern![]()
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mit krötigen Krüßen
´Uschi hat geschrieben: Anders kann ich es mir nicht erklären, dass der Bereich "soziale Kommunikationsfähigkeit" so stark gegenüber dem wissenschaftlichen Genie abfällt.![]()
man hat vor einigen jahren auch gesagt, top läufer müssen 240 km die woche machen - auch empirisch belegt.kk66 hat geschrieben:Schoen gesagt. Wem die zahlreichen empirischen Kenntnisse nicht ausreichen, kann mit so allerdings nicht ueberzeugen, gell dlk?
das mit dem essen ist der eigentliche trick, weshalb du den 30er auch abkürzen kannst (nach meiner ansicht).Bucki hat geschrieben:Ähm, naja, die Chinesen und Kenianer bringen es trotzdem auf 240 km und gewinnen weiterhin ihre Marathons.
Und was soll das mit dem Essen?
Einmal ist keinmal, das musst du dann schon über einen längeren Zeitrahmen durchführen...
das kann man auch als privatnachricht schreiben.pingufreundin hat geschrieben:bucki, du wirkst irgendwie so...kopflos