Mir reichts.DerLetzteKilometer hat geschrieben:meine theorie [...] begründet sich auf eine logische verkettung von fakten.
einzelaussagen [...] sind quasi bedeutungslos.
Live long and prosper!
redcap
Mir reichts.DerLetzteKilometer hat geschrieben:meine theorie [...] begründet sich auf eine logische verkettung von fakten.
einzelaussagen [...] sind quasi bedeutungslos.
"Für Breiten- und Leistungssportler müssen keine besonderen Empfehlungen für die Proteinzufuhr formuliert werden. Denn mit einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung nach den Empfehlungen der DGE nehmen sie mehr als die erforderliche Menge zu sich. Aminosäurenverluste werden mit Sicherheit kompensiert." [sportmedinfo.de]DerLetzteKilometer hat geschrieben:genauso klar, wie deine aussauge, dass du nie speziell auf eiweiß appetit hast.
ich kenne keinen menschen, der jeden tag die gleiche menge an eiweiß zu sich nimmt (entsprechendes gilt auch für kohlenhydrate)krats hat geschrieben:"Für Breiten- und Leistungssportler müssen keine besonderen Empfehlungen für die Proteinzufuhr formuliert werden. Denn mit einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung nach den Empfehlungen der DGE nehmen sie mehr als die erforderliche Menge zu sich. Aminosäurenverluste werden mit Sicherheit kompensiert." [sportmedinfo.de]
Warum soll eine 'spezielle Eiweißlust' entstehen?
Ich wage mal eine These: Weil er es sich einbildet. Dann kann er das Forum damit beglücken und beglückt somit sich selbst. Prima Konditionierung!krats hat geschrieben:Warum soll eine 'spezielle Eiweißlust' entstehen?
Der Durchschnitt nimmt m. W. eher zu viel Eiweiß auf.DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich kenne keinen menschen, der jeden tag die gleiche menge an eiweiß zu sich nimmt (entsprechendes gilt auch für kohlenhydrate)
der durchschnittliche bedarf an eiweiß steigert sich gegenüber den nichtsportler (pfitzinger).
Ist mir noch nie aufgefallen.DerLetzteKilometer hat geschrieben:i
darauf kommt es aber gar nicht an.
es kommt darauf an, dass wir an einigen tagen mehr appetit auf eiweiß haben als an anderen.
Theoretisch, versteht sich.DerLetzteKilometer hat geschrieben:i
das läßt rückschlüsse auf die inneren physiologischen prozesse zu- (neue)baustellen im körper benötigen dann gerade offensichtlich mehr baumaterial als sonst.
die logische kette habe ich schon erwähnt:
training verbessert die leistung (meist) nur,
wenn umbau- und aufbauprozesse im körper stattfinden.
das geht nur mit eiweiß.
das führt zu aktuell erhöhtem eiweißbedarf.
das führt zu mehr appetit auf eiweiß.
lies dir den thread noch mal von vorne bis hinten durchredcap hat geschrieben:Ich wage mal eine These: Weil er es sich einbildet. Dann kann er das Forum damit beglücken und beglückt somit sich selbst. Prima Konditionierung!![]()
ich denke mal Appetit als natürlicher Prozeß sollte zumindest statistischem Rauschen unterworfen sein.DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich kenne keinen menschen, der jeden tag die gleiche menge an eiweiß zu sich nimmt (entsprechendes gilt auch für kohlenhydrate)
Ist der Appetit jeden Tag zufällig ein anderer, sollte man doch erwarten, daß man in der Hälfte der Fälle mehr Appetit auf Eiweiß hat als am Vortag, oder?DerLetzteKilometer hat geschrieben:es kommt darauf an, dass wir an einigen tagen mehr appetit auf eiweiß haben als an anderen.
wieviel die leute aufnehmen und wie hoch der bedarf ist, sind zwei verschiedene dinge.krats hat geschrieben:Der Durchschnitt nimmt m. W. eher zu viel Eiweiß auf.
Weiter heißt es:
"So werden bei einem Marathonlauf etwa 20 g Aminosäuren energetisch verstoffwechselt. Marathonadäquates Training verbraucht entsprechende Mengen. Der Proteinbedarf von Leistungssportlern im Ausdauersport ist daher erhöht. Gemessen an dem gesamten Energieaufwand ist der Proteinverlust jedoch eine zu vernachlässigende Größe. Bei einem Gesamtaufwand von etwa 2500 kcal/10460 kJ (Marathonlauf) werden ungefähr 20 g Aminosäuren verbraucht. Wird der Energieverlust durch ausgewogene und vielseitige Mischkost nach den Empfehlungen der DGE ausgeglichen, dann wird bei einem Proteinanteil von 15 % mit 94 g Protein selbst unter Berücksichtigung von Bioverfügbarkeit und biologischer Wertigkeit auch jeglicher Aminosäurenverlust ausgeglichen."
Ist mir noch nie aufgefallen.
Theoretisch, versteht sich.![]()
appetit ist nicht zufällig. lies dir trirunners link durch.redcap hat geschrieben:ich denke mal Appetit als natürlicher Prozeß sollte zumindest statistischem Rauschen unterworfen sein.
Ist der Appetit jeden Tag zufällig ein anderer, sollte man doch erwarten, daß man in der Hälfte der Fälle mehr Appetit auf Eiweiß hat als am Vortag, oder?
Kleiner Fuzzy-Einwurf: Wer so unscharf wie du argumentiert, sollte bloß die Finger von zweiwertiger Logik lassen!DerLetzteKilometer hat geschrieben:lies dir den thread noch mal von vorne bis hinten durch
und vor allem auch die logische gedankenkette, die meiner theorie zugrunde liegt.
trirunners link ist auch sehr gut, denn er zeigt, wodurch unser appetit gesteuert wird und untertützt meine theorie deutlich.
du bringst außer polemik wie dieser kein einziges sachliches argument.redcap hat geschrieben:Kleiner Fuzzy-Einwurf: Wer so unscharf wie du argumentiert, sollte bloß die Finger von zweiwertiger Logik lassen!
Du schmeißt Fakten, Annahmen, Mutmaßungen und bloß deine Meinung in einen Topf, rührst um und belegst deine Unfehlbarkeit mit der Logik.![]()
Du sagst ohne erhöhten Eiweißbedarf keine Leistungssteigerung.DerLetzteKilometer hat geschrieben:du bringst außer polemik wie dieser kein einziges sachliches argument.
Das sagt die Sportwissenschaft mit ihrem "Prinzip der Individualität" auch. So sehe ich auch keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und subjektiver Wahrnehmung.schneller! hat geschrieben:Und was kann man aus Letzterem folgern: RELEVANT ist beim Laufsport und dessen Theorie letztendlich nicht die 'Wissenschaft', sondern die Qualität der Selbstwahrnehmung, also etwas Subjektives!
nein. wenn jemand sagt, habe eigentlich nie speziell appetit auf eiweiß,redcap hat geschrieben:Du sagst ohne erhöhten Eiweißbedarf keine Leistungssteigerung.
Die hier anwesenden können dies nicht bestätigen. Selbst wenn die Mehrheit es bestätigen würde, aber eine Minderheit nicht, wäre die Aussage wiederlegt. Und dafür bedarf es nicht einmal Sachargumente.
Steht das zur Debatte, oder ein erhöhter Eiweißappetit/-bedarf?DerLetzteKilometer hat geschrieben:jeder ernährungswissenschaftler wird sich sicher kugeln vor lachen, wenn er hört, jemand hätte eigentlich nie appetit auf eiweiß.
hört hört, so spricht der ErnährunsexperteDerLetzteKilometer hat geschrieben: da ich mir abends nur immer eine sache in der mikrowelle mache
Muss ja komisches Essen sein, wo man sich so gezielt dafür entscheiden muss.und mich dann für eiweiß oder kohlenhydrate entscheiden muss.
pingufreundin hat geschrieben:hört hört, so spricht der Ernährunsexperte
Muss ja komisches Essen sein, wo man sich so gezielt dafür entscheiden muss.
Kannst du das mal genauer beschreiben?
Aha. Wie kommst du darauf über 90% hätten kein Idealgewicht?DerLetzteKilometer hat geschrieben:"der ernährungsexperte" ist mit seiner ernährung erfolgreicher als über 90% der deutschen:
ich habe immerhin idealgewicht.
[/quote]nur ein beispiel: ich habe nudeln und ein putensteak im haus.
dann ist das eine ziemlich eindeutige frage, ob ich eiweißreich oder kohlenhydratereich essen werde.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
nee leute. das ist hier ein anonymer laden und das soll er auch bleiben.
nein allein mit meinem milchkonsum will ich nicht mein eiweißhunger beweisen.pingufreundin hat geschrieben:Aha. Wie kommst du darauf über 90% hätten kein Idealgewicht?
Super BeispielIch kenne zwar sonst niemanden, der nur Nudeln und Putensteak zu Hause hat...Aber ein noramler Mensch würde sich halt Nudeln mit Putensteak machen
Ach ja , du Megasuperernährungsexperte: Milch ist kein Getränk, 3l am Tag wohl kaum gesund . Und falls du mit deinem Milchkonsum deinen "Eiweißhunger" beweisen willst (und damit ja auch dein suuuper Training): Milch enthält mehr KH als Eiweiß (so viel Eiweiß wie Pommes)
jau da mach ich auch...und auch weil es schmeckt..je nach Baustelle...DerLetzteKilometer hat geschrieben: ich esse, wie ich hunger habe.
VermutlichDerLetzteKilometer hat geschrieben: vermutlich hat nicht mal 1% idealgewicht.
kopfschüttel!!!pingufreundin hat geschrieben:Vermutlich
Schon weil du ja sicher festlegst, was denn eigentlich Idealgewicht ist. Da kommt bestimmt auch noch 'ne Theorie
Eines ist sicher: Du hat echt'ne Großbaustelle überm Hals
mir fällt momentan nur der t-shirt spruch ein:pingufreundin hat geschrieben:warum nur muss ich jetzt gerade an diesen T-Shirt.Spruch denken
"ich bin fett und du bist blöd. Ich kann abnehmen-und du?"
Warum nur...
'Ernährungsexpertin' Exciplex würde dir wahrscheinlich sagen, dass du durch deine 3 Liter Milch pro Tag komplett verschleimt und durch die Mikrowelle verstrahlt bist. Von den Auswirkungen der 'Fleischeslust' ganz zu schweigen.DerLetzteKilometer hat geschrieben:nein. wenn jemand sagt, habe eigentlich nie speziell appetit auf eiweiß, dann zeigt das eindeutig, dass man dieser aussage keine bedeutung geben darf...
jeder ernährungswissenschaftler wird sich sicher kugeln vor lachen, wenn er hört, jemand hätte eigentlich nie appetit auf eiweiß.
krats hat geschrieben:
Was sind das eigentlich für Nudeln für die Mikrowelle? Du kippst noch Salz dazu und trinkst Öl aus der Flasche? Ich nehm' jedenfalls immer einen Topf mit Wasser und gebe dort Salz und Öl hinein. Wenn dir Nudeln pur oder Putensteak pur schmecken, bitteschön.
Das sind alles nur Schlüsse, aber kein lückenloser Beweis.DerLetzteKilometer hat geschrieben:appetit ist schon mal viel einfacher zu objektivieren.
stell dem probanden ein putensteak auf dem tisch, ein teller voller spagetti oder erlaube ihm nichts zu essen, wenn er nicht will.
wenn er was ißt, darf er jedoch entweder nur die spagetti nehmen oder nur das putensteak.
je nachdem wie er sich dann verhält, kann man rückschlüsse auf seinen appetit zu diesem zeitpunkt ziehen.
du hast die allgemeine OBJEKTIVIERBARKEIT angesprochen.
also das, was über unsere heutigen möglichkeiten hinausgeht.
und da brauche ich kein verfahren angeben. ich brauche nur wieder logisch argumentieren:
der mensch ist ein haufen von atomen.
zweifelst du das an, bist du raus aus einer naturwissenschaftlich fundierten argumentation.
alles was ein haufen atome macht, läßt sich durch die naturgesetze ableiten.
wenn ein mensch lust auf etwas hat, hat der haufen atome lust auf etwas.
alles was atome machen ist objektivierbar.
daher ist auch lust objektivierbar.
ps: wenn ein mensch das gefühl von ungerechtigkeit empfindet, gibt es nachweislich eine hirnregion (bei allen menschen), die dann erhöhte aktivität zeigt. in ein paar hundert jahren wird es sehr wahrscheinlich sein, dass wir das gefühl von ungerechtigkeit bis ins kleinste detail auf prozesse im gehirn abbilden können.
Überläufer hat geschrieben:Das sind alles nur Schlüsse, aber kein lückenloser Beweis.
Man kann vom Eßverhalten nicht auf den Appetit rückschließen (man kann schon, aber das ist nicht richtig). Viele essen etwas, weil sie glauben, daß es gesund ist...
Zur Verbindung Gehirnströme/Gefühle: Das sind nur Indizien. Gefühle kann man nicht nachweisen. Du hast nur Gehirnströme gemessen, sonst nichts. Den Zusammenhang stellst Du selbst her. Du mußt jemandem einfach glauben, daß er eine Ungerechtigkeit/Appetit empfindet - intersubjektiv. Ich empfehle Dir hierzu die Werke Siegfried J. Schmidts (ich hoffe, ich habe ihn jetzt richtig geschrieben; sowie Glasersfeld, Förster u.a.).
Man kann dem Menschen die Gefühle oft nicht ansehen.
Gut, daß Du Auswahl betont hast, denn diese Auswahl bestimmte auch den Rahmen ihrer Freiheit. Bei diesem Experiment bekamen die Kinder nur "hochwertige" Nahrungsmittel vorgesetzt und kein Fast Food. Ich denke, daß diese Einschränkung wichtig ist, da damit die Ergebnisse dieses Experiments nicht auf den Alltag übertragbar sind, wo die Auswahl ja weit größer ist und die Instinkte getäuscht werden können.schneller! hat geschrieben:Da möchte ich jetzt doch noch etwas einschieben:
Mit Kleinkindern wurde folgender Versuch durchgeführt (eine Studie, von welcher mir kürzlich mein Hausarzt berichtete, als wir über Ernährungsgewohnheiten von Kleinkindern diskutierten; übrigens bestätigen meine Erfahrungen mit der eigenen Tochter diese Studie weitgehend):
Die Kinder durften ihre Mahlzeiten (über einen längeren Zeitraum) selber FREI aus einer AUSWAHL, die ihnen vorgelegt wurde zusammenstellen, Kleinkinder wohlgemerkt, welche weder lesen noch 'richtig' sprechen konnten. Ein Resultat dieser Studie war, dass die Kinder sich INSGESAMT AUSGEWOGEN ernährten, obwohl sie bei der Auswahl absolut frei waren und die Auswahl eine Ausgewogenheit keinesfalls aufdrängte.
Daraus kann man schlussfolgern, dass diese INSTINKTE beim Menschen durchaus vorhanden sind, beim Erwachsenen wohl aber durch andere Einflüsse (was auch immer...) mehr oder weniger verloren gegangen sind. Aus eigenen Erfahrungen würde ich folgern, dass sie beim Erwachsenen wohl nicht einfach VERSCHWUNDEN, sonder eher VERSCHUETTET sind und bloss darauf warten, wieder hervorgeholt zu werden. 'Bewiesen' soll hiervon aber gar nichts sein. Aber die Geschichte kann uns wohl zeigen, dass bereits unsere Vorvorfahren noch bedeutend feinere Instinkte hatte, letztere aber durch das Ueberhandnehmen der rationalen Intelligenz seit dem Mittelalter massiv zurückgedrängt wurden. Dasselbe Phänomen, welches man auch beim Erwachsenwerden des Menschen beobachten kann notabene.
Gruss von schneller!
reine nudeln (hartweizengries) + wasser + salzkrats hat geschrieben:
Was sind das eigentlich für Nudeln für die Mikrowelle? Du kippst noch Salz dazu und trinkst Öl aus der Flasche? Ich nehm' jedenfalls immer einen Topf mit Wasser und gebe dort Salz und Öl hinein. Wenn dir Nudeln pur oder Putensteak pur schmecken, bitteschön.
Bei dir entscheidet also der Darm was gegessen wird? Ich glaube die meisten hier können deiner Theorie nicht so ganz folgen, weil bei den meisten auch das Hirn entscheidet. Kann schon sein das es da Ausnahmen gibt, aus welchen Gründen auch immer.der darm immer noch am meisten, was wir essen wollen
Und aus eigener Erfahrung weiß ich das Kinder, egal ob sie sprechen können oder nicht, süsse Sachen dem Gemüse vorziehen.Aus eigenen Erfahrungen würde ich folgern, dass sie beim Erwachsenen wohl nicht einfach VERSCHWUNDEN, sonder eher VERSCHUETTET sind und bloss darauf warten, wieder hervorgeholt zu werden. 'Bewiesen' soll hiervon aber gar nichts sein .
Woher weißt du das denn?Aber die Geschichte kann uns wohl zeigen, dass bereits unsere Vorvorfahren noch bedeutend feinere Instinkte hatte, letztere aber durch das Ueberhandnehmen der rationalen Intelligenz seit dem Mittelalter massiv zurückgedrängt wurden.
auch diese beobachtung zweifle ich an.Cologner hat geschrieben:Und aus eigener Erfahrung weiß ich das Kinder, egal ob sie sprechen können oder nicht, süsse Sachen dem Gemüse vorziehen.
Pollmer's Erklärung:Cologner hat geschrieben: Bei dir entscheidet also der Darm was gegessen wird? Ich glaube die meisten hier können deiner Theorie nicht so ganz folgen, weil bei den meisten auch das Hirn entscheidet. Kann schon sein das es da Ausnahmen gibt, aus welchen Gründen auch immer.
Hast du Kinder?auch diese beobachtung zweifle ich an.
wenn du einem kind nur süßes gibst, wird es irgendwann davon die schnauze voll haben.
ein kind hat in unterschiedlichen situation und in abhängigkeit des nährstoffbedarfs auch zu unterschiedlichen zeiten unterschiedlich großen hunger auf unterschiedliche nahrung.
kleinkinder sollen am tag 10km laufen! das sind sportler. im gegensatz zu vielen trägen eltern. entsprechend wollen die auch viel energie.
das organ mit dem höchsten zuckerbedarf ist das gehirn. 20% der energie braucht der mensch für sein gehirn.
kinder sind lernmaschinen. auch deshalb wollen die soviel zucker - zurecht.
ein kind will durchaus gemüse, aber eben nicht immer dann, wenn es den erwachsenen recht ist.
Cologner hat geschrieben:Hallo zusammen,
Bei dir entscheidet also der Darm was gegessen wird? Ich glaube die meisten hier können deiner Theorie nicht so ganz folgen, weil bei den meisten auch das Hirn entscheidet. Kann schon sein das es da Ausnahmen gibt, aus welchen Gründen auch immer.
Das werde ich lassen, ich geh lieber Laufen.DerLetzteKilometer hat geschrieben: lies dir diesen link mal gründlich von vorne bis hinten durch.
dann weißt du, wie appetit gesteuert wird:
http://www.mitte.ch/sciencelunch/Download/pollmer.appetit.pdf
dass dieses argument nicht zieht, kannst du dir mit folgender überlegung klar machen:krats hat geschrieben:Der Eiweißbedarf wird aber nun bei ausgewogener Ernährung mehr als gedeckt, d. h. es gibt keinen Grund für einen 'speziellen Eiweißappetit'.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
als klar war, dass die erde eine kugel ist, wollten einige auch nicht daran glauben, obwohl die fakten dafür sprachen.
Den speziellen Eiweißappetit nimmst doch nur du wahr, und das war wohl wegen diesen unsinnigen Läufen:DerLetzteKilometer hat geschrieben: eiweißappetit
1. ist das kein Nachweis, Kreuzerl machen.DerLetzteKilometer hat geschrieben:der beste nachweis ist immer noch die punktebewertung von möglichst vielen lebensmitteln. ("was würdest du jetzt in diesem augenblick am liebsten essen/trinken? 100 punkte: unbedingt das; 1punkt das auf gar keinen fall)
damit schließt man ziemlich viele nebeneffekte aus.
natürlich gibt es noch die psychologoischen einflüsse: das ist gesund, das ist ungesund.
aber wie wir aus trirunners link gesehen haben, entscheidet trotz werbung und künstlicher aromen der darm immer noch am meisten, was wir essen wollen - und er entscheidet sich aufgrund der inhaltsstoffe.
krats hat geschrieben:Daher sollten Sie als leistungsbezogene Läuferin auf Fasten-Erfahrung tunlichst verzichten. Sonst erhöhen Sie automatisch und unnötig das Risiko für eine verlängerte Regenerationsdauer nach Belastung, für erhöhte Infekt- und Verletzungsanfälligkeit sowie gerade auch für Konzentrationsstörungen sowie eventuell sogar ein den Betreffenden völlig überraschendes Psycho-Down, da ja gerade unser Gehirn einen erhöhten Eiweißbedarf reklamiert, u.a. für die Bildung und Bereitstellung von Boten- und Überträgerstoffe." [laufreport.de]