
mittlerweile sind mir viele Dinge das Laufen betreffend klar geworden. Aber eines verstehe ich immer noch nicht:
Man soll ja die langen Läufe langsam machen, damit sich der Körper an die lang andauernde Belastung gewöhnen kann. Das Tempo wird über kürzere Distanzen gemacht.
Bei mir sieht das so aus, dass ich beispielsweise am Sonntag einen 32er (davor in Abständen von zwei Wochen einen 30er und einen 27er) Lauf in 6:30 Min/km gemacht habe und gestern 5000 Meter in 5:15, 1000 Meter Trabbpause und dann noch 5000 Meter in 5:20. Eingebettet in je 1500 Meter Ein- und Auslaufen.
Jetzt meine Frage: Der 32er war okay. Ich hätte wohl auch noch ein paar km dran hängen können, wäre es der Tag X gewesen. Aber um mein Ziel und damit meinen Trainingsplan zu erfüllen, muss ich 42 km im 5:40er Schnitt absolvieren. Ich halte meinen Plan momentan voll ein und bin in den Intervallen momentan 20 Sekunden pro km schneller als gefordert. Den 10-Kilometer-Wettkampf bin ich auch eine Minute schneller gelaufen als erforderlich. Wie ich aber vier Stunden lang ein solches Tempo gehen soll, ist mir derzeit noch unklar.
Mit der Bitte um Erleuchtung
Michael