Krebsdiagnose und Laufen

Hi,
vor 4 Jahren hat mich der Virus Laufen infiziert, trotz gehobenen Alters hab ich es jetzt doch auf 3 gelaufenen Marathons geschafft, einmal Flensburg, zweimal Hamburg. Den letzten gemeldeten Marathon in Berlin hab ich leider verletzungsbedingt absagen müssen.

Vor zwei Monaten hat mich die Brustkrebsdiagnose umgehauen. Don't panic, Krebsforen gibt es genug, und ich will dieses Thema nicht hier im Laufforum ausbreiten, aber bei allen Überlegungen, was willst du noch in diesem Leben schaffen ( einmal einen Marathon laufen, oh shit, das hast du schon.... ) kommt natürlich NY Marathon. Als Durchhalteparole, als Ziel voran zu schauen, setze ich mit NY 2008. Also 2007 die Krankheit besiegen, bin nach zwei Operationen, die letzte eine Amputation, und bevorstehender Bestrahlung, Chemo ist seit 3 Tagen kein Thema mehr, weil nach Ansicht der Ärzte nicht nötig, auch zuversichtlich.
Mädels, gibt es Vorbilder für mich? Hat eine von euch die gleiche Krankheitsgeschichte, und läuft trotzdem? Oder gerade deshalb?
Gruß
Matschi

Hallo Matschi (was für'n Nick),

ich kann weder als Frau, noch als Krebsdiagnose (3x Holz klopfen) dienen. Es gibt genügend Beispiele, die mit harten Diagnosen tolles sportliches geleistet haben. Das bekannteste Beispiel ist Lance Armstrong nach Hodenkrebs. Dann fällt mir noch der Herr ein, der 1 Jahr nach Herz-OP den Jenner erklommen hat (Für ihn DAS Ziel nach der OP). Ein Arbeitskollege absolviert nach Knochenkrebs und Unterschenkelamputation Triathlons. Ich selbst laufe mit MS-Diagnose.
Mag sein, dass durch deine OP sich die Körpermechanik etwas verändert, als Mann habe ich da wenig Erfahrung, aber das wirst du schnell in den griff bekommen.
Was auch immer gehobenes Alter sein mag, nach einer erfolgreichen Therapie sehe ich keinen Grund, deine Ziele aus den Augen zu verlieren. Du wirst sicher nach/durch deine Erkrankung eine andere Sicht auf die Dinge haben, als vorher. Dadurch werden die sportlichen Erfolge auch eine andere Gewichtung für dich haben.

Ich wünsche dir noch viele tolle Läufe und dass der Laufvirus in Zukunft die einzige Pest bleibt, die dich quält


Marme

Hi, Matschi,

das ist wohl ein Thema, das jede Frau interessiert, weil jeder von uns irgendwann davon betroffen sein könnte.

Erst einmal wünsche ich dir alles, alles Gute, damit du diesen Feind recht bald besiegen kannst. Dass Laufen gesundheitsfördernd ist, das wissen wir, aber das es auch als zusätzliche Therapie sehr geeignet ist, das hat schon Dr. van Aaken in den 70-er Jahren erkannt (Alternativ-Medizin durch Ausdauer).

Schau mal hier

http://www.google.de/search?q='Brustkrebs+und+Laufen'&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozillaofficial&"
da habe ich noch mehr gefunden.

Wenn du laufen kannst, dann laufe, ich halte dir alle Daumen, damit du dieser Geisel auch mit Hilfe des Laufens bald entfliehen kannst.

firenza

Hallo Matschi,

auch von meiner Seite alles Gute weiterhin. Was den Sport betrifft, sollte man es wohl nicht übertreiben. Dein Körper muss Kraft sammeln. Wenn es also mit NY 2008 nichts wird, warten noch etliche andere Laufveranstaltungen.

Hallo Matschi,

zum Thema kann ich nichts beitragen. Dafür dir aber alles Gute für 2007 wünschen.

Der Wille kann ja vieles Bewirken, auch im Kampf gegen eine Krankheit. Und wer Marathon läuft, muss einen starken Willen haben, sonst könnte er weder Training noch Lauf durchhalten. Du packst das.

Gruß Udo

Hallo Matschi,

in der aktuellen Ausgabe der Runners World ist ein Artikel über einen Mann, der auch Blutkrebs hatte und den mit dem festen Willen, bald wieder zu laufen, überwunden hat. Wenn Du keine Ausgabe findest, kann ich Dir den Artikel auch einscannen und zumailen. Dann schick mir eine PN.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!! Aber bei Deinem Willen hab ich keine Bedenken, dass Du das schaffst!

Lieben Gruß...

Auch von mir Alles Gute und sehr viel Durchhaltewillen.

Eine Kollegin von mir hatte mit Lymphdrüsenkrebs zu kämpfen. Sie galt als geheilt, es traten aber immer wieder Komplikationen auf. Seit einiger Zeit hat sie es wohl nun aber geschafft. Sie war schon immer engagierte Läuferin. Nachdem sie die Krankheit besiegt hatte empfand sie enorme Dankbarkeit den behandelnden Ärzten gegenüber, ihr ein zweites Leben geschenkt zu haben. Und sie begann sich laufend für die Krebsbekämpfung zu engagieren. Ihre Engagement führte zu einem engen Kontakt mit Dieter Baumann, der sie durch Trainingspläne und Eventbetreuung coacht.

Dieses Jahr lief sie ihren ersten Marathon in 3:30 .

Du schaffst das ... auch seelisch! Alles Gute!

Ich könnte etwas zum Thema "Chemo und Laufen" sagen, aber da du ja zum Glück keine brauchst, ist das hinfällig.
Ich hoffe sehr, dass du deine Ziele erreichst und dem Krebs die kalte SChulter zeigst.

VIIEELLL Kraft!!!! Und bleib weiterhin positiv!!!!

Hallo Matschi,

nun oute ich mich hier auch mal als Betroffener, wenn auch kein Brustkrebs sondern Malignes Melanom ( im Volksmund auch schwarzer Hautkrebs genannt).
Ich bin vor meiner Diagnose ( 02/2005 ) schon gelaufen aber nur sporadisch und auch nicht grade lang. Nach der Wundheilung der OP, wurde das Laufen für mich quasi zu einer Art Therapie, die mich in meinem Kampf gegen den Krebs immer wieder anspornt!
" Dem Krebs weglaufen" ...da ist schon etwas drann!

Es gibt viele Meinungen zum Thema Krebs und Sport, auch welche die sagen das Wettkämpfe im anaeroben Bereich nicht gut sind ( denke an die freien Radikalen). Ich für mich weiß jedoch das mir Wettkämpfe pschychologisch sehr gut tun und eine feste Pschye ist einer der allerwichtigsten Faktoren im Kampf gegen diese Sch.....Blödzellen!

Inzwischen überlege ich auch mein Marathon Debüt in 2007 zu laufen, aber nur, wenn alle Vorraussetzungen im Trainig erreicht werden.

Hoffe für Dich geht NY 2008 in Erfüllung.

Alles Gute

-Dirk-

Matschi hat geschrieben:Hi,
Hat eine von euch die gleiche Krankheitsgeschichte, und läuft trotzdem?

Genau so war es bei meiner Frau. Sie ist sofort nach ihre Ersttherapie wieder gelaufen und wollte mit alle Gewalt den Jungfrau-Marathon, fuer dem sie gemeldet war, noch mal schaffen. Du kannst Dir nicht vorstellen wie bewegend es war, wie sie damals oben auf der kleinen Scheidegg ins Ziel lief. Wir lagen uns in den Armen, weinten und ich wusste: sie ist gluecklich.

Fazit: mache das was Du Dir vorgenommen hat. Das wird Dich erfuellen! (NY waere allerdings nicht mein Ziel)

Gutes Gelingen!

Hallo Matschi,

bin zwar nicht selbst betroffen, aber eine Lauffreundin von mir. Sie hat gleich nach der OP wieder mit dem Laufen begonnen (langsam) und ist auch während der Chemo weitergelaufen. Nur wenn sie Probleme mit Übelkeit o.ä. hatte, hat sie pausiert. Ihre Ärzte haben sie auch bestärkt zu Laufen. Seit kurzem ist die Therapie abgeschlossen (nach ca. 1 1/2 Jahren) und sie läuft wieder regelmäßig und fast so wie vorher. Es gibt auch irgendwo - weis nicht mehr wo - im Netz eine Seite mit einer Studie der Berliner Charite zum Thema Brustkrebs und Laufen.

Alles Gute!

Hallo Matschi

ich freue mich, dass dir die Chemo erspart bleibt.
2003 hatte ich Lymphdrüsenkrebs. Während der Chemo war es mir nicht möglich zu laufen. Ich war einfach zu schlapp, selbst Treppen-Steigen war nur unter großer Anstrengung möglich.

Tag 1 nach der letzten Bestrahlung habe ich langsam wieder mit dem Laufen begonnen - mir war einfach danach. Es war wie eine Befreiung.

Fazit: Hör auf deinen Körper. Ich wünsche dir alles Gute. Weitere Infos gerne per privater Nachricht.

Hallo Matschi,

auch ich kann dir nur raten, beim Laufen zu bleiben solange es dir gut geht. Wenn du dich dazu allerdings überwinden musst, weil du weißt, dass es dich sehr anstrengen wird, lass es lieber bleiben, geh nur spazieren oder mach etwas anderes, was dir gefällt..

Ich "habe" seit 11 Jahren eine chronische Leukämie, die 3 Jahre lang mit Interferon behandelt wurde. Eine Chemo habe ich vor 2 Jahren auch hinter mich gebracht. Momentan geht's meinem Blut wieder gut, ich weiß allerdings auch genau, dass dieser Zustand nur vorübergehend ist. Ich nütze das aus, solange es Spaß macht. Es kommen auch wieder andere Tage.
Hör' nur auf dich selbst, lass dir von niemandem etwas einreden, dann machst du auf alle Fälle das Richtige.

Mädels, gibt es Vorbilder für mich?

Bin zwar kein Mädel, möchte dich aber trotzdem moralisch unterstützen!
für deine nächsten Ziele!

Hallo matschi,

nach einigen Erfahrungen in meinem direkten Umfeld, kann ich nur sagen:

Bleib weiter so positiv! Und wenn es Dir doch mal schlechter gehen sollte, dann lies doch diesen Thread! So liebe Kommentare, die ich jetzt schon gelesen habe, die müssen einfach gut tun.

Ich wünsche Dir alles Gute, Du schaffst das!

LG Ellie

@MAtschi


viel Erfolg, gutes Gelingen, gute Besserung.....alles Gute

Berghexe hat geschrieben:Hallo matschi,

nach einigen Erfahrungen in meinem direkten Umfeld, kann ich nur sagen:

Bleib weiter so positiv! Und wenn es Dir doch mal schlechter gehen sollte, dann lies doch diesen Thread! So liebe Kommentare, die ich jetzt schon gelesen habe, die müssen einfach gut tun.

Ich wünsche Dir alles Gute, Du schaffst das!

LG Ellie

Hallo an alle, Berghexe hat Recht, so liebe Kommentare sind toll und haben mich wirklich bestärkt. Euch allen herzlichen Dank für eure guten Wünsche und auch euren persönlichen Erfahrungen. Ich habe daraus gelesen: Es geht, solange ich auf meinen Körper genau höre. Wenn ich morgen einmal um den See spaziere, um den ich vor ein paar Wochen noch zwei-, dreimal gelaufen bin, zieh ich meine Laufschuhe mal an. Vielleicht fangen die dann ja von alleine abschnittsweise an zu laufen. Kein Advents-, kein Silvesterlauf dieses Jahr, aber ganz langsam mal wieder einige Schritte..

Vielen Dank euch allen
Matschi

@Matschi

Hi Matschi,

laß den Kopf nicht hängen. Im Februar diesen Jahres ereilte mich ein ähnlicher Schlag. Nur war es bei mir der Dickdarm. Er wurde mir entfernt und ein künstlicher Darmausgang angelegt. Heute, 9 Monate später laufe ich bereits wieder 30-40 km die Woche, obwohl einige Therapeuten sagten, daß ich den Marathontraum wohl vergessen könne. Wenn überhaupt sollte ich mich freuen, wenn ich mal 3 -4 km am Stück laufen könne. Den ersten 5 km-Lauf habe ich im April- 6 Wochen nach der OP in der AHB gemacht. Langsam zwar und auch vorsichtig in mich hinein horchend, aber durchgelaufen. Zum Einen als Test, aber auch aus Trotz, und dann hab ich mir geschworen, daß ich den Marathon laufen werde, und wenn ich der erste Stomaträger wäre, der das tut. Ich bin mittlerweile fast auf dem Stand vor der OP. Höre also nur auf Dich und Deinen Körper und ich bin sicher, du schaffst es. Die Chinesen sagen: Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann.

Will also, und Du kannst.

LG Norbert

Ha l l o m i t e i n a n d e r!
A h a, es gibt also doch einige "von uns" hier. Ich laufe zur Zeit mit ´ner Chemoglatze und einem Hoden weniger. Was solls! Wichtige Sachen haben wir doppelt . Und ich dachte schon, in Läuferforen interessiert sich niemand für Krebs und in Krebsforen läuft niemand...
An die Männer hier zwischen 20 und 40 Jahren: Unter der Dusche immer mal "unten abtasten", denn Früherkennung ist das A und O.
@Matschi: Viel Spass beim Wiedereinstieg ins Laufen, es ist glaube ich das beste, das wir haben!

Darf ich ohne viele Worte zu gebrauchen mal mein Mitgefühl ausdrücken?

@fanta: kannst du ein bisschen von der Lebensfreude die aus deinem Beitrag sprudelt, mal beim Arbeitsamt vorbei bringen, danke

Hallo Matschi und die anderen,

ich gebe euch mal ein paar Portionen Gesundheit von mir ab - Köpfe hoch, Füße in die Laufschuhe, und alles Gute!

[quote="Fanta"] Und ich dachte schon, in Läuferforen interessiert sich niemand für Krebs und in Krebsforen läuft niemand...

QUOTE]

Hi Fanta, die Erfahrung hab ich auch gemacht, hatte es zuvor in Krebsforen versucht, aber da versteht man uns Läufer eigentlich nicht. Du hast Krebs und willst laufen? Quatsch, leg dich erstmal aufs Sofa.....Ne, da bin ich bei euch ganz richtig aufgehoben. Es geht weiter, und Laufen ist die beste Therapie

Gruß
Martina

Hallo Martina, einen schönen Namen hast Du, ja und
warst Du heute am See und was haben die Laufschuhe gemeint? Warste nicht? Egal. Schön dass Du noch online bist, die "Welt" will jetzt wissen, wies mit Dir weiter geht!!!
Ich musste übrigens mit bescheidenen 20 Minuten (!) Joggen wieder anfangen und hatte Muskelkater, nach 20 Minuten, glaubste mir das? 5 Wochen Pause und dann Muskelkater, hm. Aber wenn man den (den Muskelkater hinnimmt) und sich leise und intelligent (sind wir doch alle oder ) aufbaut, geht des ruckizucki.
Also Martina: Sei ehrlich, warst Du heute am See?
Liebe Grüsse
Fanta

Hi Fanta, ehrlich, war ich heute nicht, hatte einige Arzttermine. Auch ne Ausrede, hätte es eigentlich schaffen müssen trotzdem. Aber nicht unter Druck setzen, nicht jetzt, locker angehen. Den Muskelkater, den du ansprichst hatte ich allerdings schon. Nach meinem ersten Spaziergang. Morgen hab ich keinen Arzttermin, morgen lauf ich einige Schritte. Hab ja zu berichten. Danke, wieder etwas zum vorwärtszublicken. Meine Bücher hab ich alle durch. Liebe Grüße Martina

Matschi hat geschrieben:Mädels, gibt es Vorbilder für mich?

Brauchst du Vorbilder? Du scheinst wirklich sehr gefestigt, hast konkrete Vorstellungen wie du deine Krankheit besiegen wirst und ich bin fest davon überzeugt, dass du es so schaffen kannst. Vorbilder ... Ich habe etliche Bücher über Menschen wie du und ich gelesen, die es geschafft haben. Alle sind für mich Helden. Sie sind über eine Brücke gegangen, haben gekämpft und sind wiedergekommen.
Ich werde Anfang nächsten Jahres wieder zur Mammographie gehen. Alle 6 Monate muss kontrolliert werden. Da ich in Schleswig-Holstein wohne komme ich für eine OP noch nicht in Frage. Aber sie wird jetzt irgendwann kommen ... Ich zucke jedes Mal zusammen, wenn ich Frauen mit Kopftücher sehen. Mir ist noch nie so aufgefallen, wie viele Menschen doch Chemo bekommen.
Wenn es denn soweit ist, werde ich wie du versuchen weiterzulaufen. Ist schon komisch, sich auf eine beginnende Behandlung vorbereiten zu können, vielleicht aber ist es auch einfacher. Obwohl ich bei der Diagnose auch gedacht habe, der Boden zieht sich unter mir auf.
Du ich wünsche dir ganz viel Kraft. Versuche langsam zu laufen, wenn du glaubst es tut dir gut. Und ja, Laufen und Krebs, das passt schon, vor allem, wenn man immer sportlich war. Wer es bis dahin nicht geschafft hat sich aufzuraffen, der wird sich wohl in langen Spaziergängen zurück ins Leben laufen. Jeder so wie er mag, wir leben nur einmal und wollen doch mittendrin sein und nicht nur dabei

Ganz liebe aufbauende Grüße - du schaffst das !

@Martina: Hallo, alles klar?
@Lauftrine: Sehr schön formuliert, Dein Beitrag, richtig so.
Wegen Chemo: Das ist zwar übel, aber auch nicht wieder soooo schlimm. Mein Tipp, wenn´s denn sein muss: In dieser Zeit den Ball flach halten und wenig Neues beginnen, sondern an Vertrautem sich weiterhangeln Tag für Tag. Man koppelt vieles mit dem permanenten "vergifteten Gefühl". Bei mir so das Rauschen meines Notebooks (hatte es immer am Krankenbett stehn).
Ist jedenfalls machbar, frau Nachbar.
Bei mir fangen jetzt die Haare wieder an zu wachsen, das ist vielleicht geil!
Liebe Grüsse Jens

[quote="Fanta"]

Das freut mich alles für dich Jens - ich sehe das ganze aber dann noch etwas weniger entspannt - aber schön, dass es bei dir wieder so gut läuft. Jeder muss halt für sich den Weg finden, den er für richtig hält... aber man kann auch als Gesunder nicht jeden Tag 100 % geben.

Hallo Fanta, ja alles klar, ich habs getan, und es war SAUgut. hab mir ne kleine Strecke genommen nicht den See, weil, teils Laufen, teils Gehen geht garnicht, weil ich schonmal nicht wüsste, wie warm ich mich anziehen muss. Also entweder Laufen oder Gehen. Kleine Strecke, gaaanz langsam ( war mir aber nicht peinlich ) und ich denke, ich werd definitiv beibleiben, auch wenn nächste Woche die Strahlentherapie beginnt. Der Muskelkater geht auch weg.
Hallo Lauftrine, danke für deine aufmunternden Worte. Auch dir wünsche ich alles alles Gute

Matschi

Hallo
Lauftrine, nee immer gut ist es auch nicht gelaufen, teilweise mit Chemogechmack in allen Poren, aber das war dann immer noch viel besser als n u r auf der Couch zu sitzen. Laufen steckt uns in den Genen, nicht Wettkämpfe und dieser ganze Leistungs-Diagnostik-Wahnsinn usw. Punkt, und da ist ein guter Bogen zu schlagen zu

Firenza, dessen Seite "Laufspuren" ich heute durchstöbert habe, danke Firenza! Du sprichst mir in vielem aus dem Herzen.

Und natürlich

@Matschi, schön dass Du wieder angefangen hast mit Laufen. Und womit auch immer, lass es Dir gutgehen in der kommenden Zeit! Dein Körper signalisiert Dir, was er will/ nicht will! Und lass von Dir hören!
Liebe Grüsse Jens

"Laufen ist die beste Therapie" - das sind deine Worte und das ist gut so!

Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass deine Strahlentherapie gut verläuft und du bald wieder gesund wirst.

Vielleicht treffen wir uns ja mal bei einem Lauf - aber bestimmt nicht beim Marathon - Ich pendel öfters zwischen Eckernförde und Flensburg.

Liebe Grüße,