RINGRING RIIIIIIIIIIIING !!!! klingelt es am Dienstag Mittag der Student fällt aus dem Bett. Ich renne zur Tür in der Hoffnung, die furchtbaren Nachbarskinder endlich mal richtig zusammenfalten zu können, aber es ist nur der nette junge Mann von DPD, der mir ein Paket geben will. Moment, denke ich, Du hast erst am Sonntag deine Puma Trailfox bestellt, die können doch jetzt schon unmöglich dasein
Tatsächlich, ganz großes Lob für die schnelle Lieferung an www.laufboerse.de (nein, ich habe mit denen nichts zu tun und bin nicht an deren Gewinn beteiligt) 
. Eigentlich kaufe ich ja lieber im Laden, aber der Laufladen meines Vertrauens hatte den Trailfox leider nicht im Sortiment, hätte ihn bestellen können, aber nur mit Abnahmezwang.Der Test:
Testperson: Schlechtwetter-, Vorfuß/Mittelfußläuferin, Schwergewicht
Die Teststrecke:
ca 16km, 6 km Asphalt, sonst ausgewogene Mischung aud Wald-, Reit-, Sand- und Schotterwegen im Regen
So, dann wollen wir makl schauen ob ich mich nicht verkauft habe....Erstmal auspacken und begutachten: Der Trailfox unterscheidet sich optisch deutlich von seinen Artgenossen. Und das nicht nur weil er echt gut aussieht. Obwohl die Sohle eher an das Profil eines Traktorreifens erinnert, ist dieser Schuh sehr zierlich. Er hat eine geringe Sprengung, einen gebogenen Leisten und ist recht schmal geschnitten. Wer als Mann breite Füße hat, dem wird der Trailfox zu schmal sein. Bei 306g in Größe UK 9/ US 10/ 28,0 bringt er weniger Gewicht auf die Waage als die meisten Lightweightttrainer. Ob das wohl im Gelände genug Stabilität verspricht?
Also erstmal anziehen. Der Einstieg ist aus elastischem Material, welches eng am Fuß anliegt und Schutz gegen Dreck und Wasser verspricht. Zumindest an meinen Füßen sitzt der Schuh wie angegossen. Dann kann es ja auf die Strecke gehen, ich habe extra Regen bestellt. Zuerst zwei oder drei Kilometer Asphalt, auch hier macht der Trailfox eine gute Figur. Die Dämpfung ist unaufdringlich und in nicht schwammig. Die Perserteppichfraktion wird hier aber nicht bedient. Und ab geht's Richtung Wald auf grobem Schotter. Die Bedenken dass man bei so ein leichter Schuh jedes Steinchen schmerzhaft spürt bestätigen sich zum Glück nicht. Weiter geht's auf dem Waldweg, wo auch schon die erste große Pfütze auf mich zukommt. Todesmutig springe ich hinein, fühle das Wasser am Schuh hochschlagen und – das erwartete kalt-nasse Gefühlt bleibt aus. Trotzdem mache ich um den Wassereinsprung der Militarystrecke lieber einen Bogen, das überlass ich den Reitern. Aber auch die durch Regen aufgeweichten, tiefen Reitwege haben es in sich. Aber egal ob flach, bergauf oder bergab, rutschen tut da nix! Zum Abschluss noch ein Sprung über nen Baumstamm und dann geht es leider schon wieder zurück.
Fazit: Dieser Schuh macht Spaß, und ich hoffe dass dies noch andere merken und ihre Laufschuhdealer nerven diesen Winterschlappen ins Programm aufzunehmen (falls jemand von Puma dies liest: ich könnte durchaus noch nen Paar gebrauchen
)
Werde diese Woche mal in die City düsen und 
, die Quelle war durchaus glaubwürdig. Für die aktuelle Saison ist das, soweit ich informiert bin, übrigens auch korrekt.
... aber sowas ist ja bekanntlich Geschmackssache.
. Es ist zwar das Herrenmodell (ich habe das mit den orangefarbenen Sohlen genommen), passt aber trotzdem hervorragend. Zwei Paare waren in 6,5 (=40) noch da - jetzt ist es nur noch eins. 
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