

CARLO
genau deswegen gehe ich selbst bei einer anständigen Vorbereitung von ihm davon aus, dass er ziemlich langsam laufen wird...Van hat geschrieben:Trotz seines stattlichen Gewichts beweist Elton immer wieder außergewöhnliche Qualitäten im Kurzstrecken-Sprint. Er gewann sowohl ein Duell gegen den kompletten Kader des Handballbundesligisten SC Magdeburg als auch gegen den Bundesligahockeyspieler Florian Streckel. In der TV Total Sendung vom 1. September 2004 lief Elton die 100 Meter in der Zeit von 13,02 Sekunden.
(Quelle: Wikipedia)
blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
die folgende Frage ist nicht überheblich gemeint. Ich will auch nicht den Intelellen herauskehren, der nur ARTE schaut.
Wer ist Elton?
Hans
Im Rahmen des Boxkampfes zwischen Regina Halmich und Stefan Raab, hat der als Showpraktikant bekannte Elton eine Wette verloren. Sein Einsatz: er will den New York Marathon laufen, er liess allerdings offen in welchem Jahr.
Bin mal gespannt wie und ob er das umsetzt.
Vielleicht bekommt er ja Unterstützung von Joey Kelly?
Alexander Duszatdeafmarathoni hat geschrieben: Aber wie heißt er denn mit dem bürgerlichen Namen. Damit ich mal auf die Ergebnisliste schauen kann, denn bei 30.000-40.000 Läufern verliert man schon den Überblick.
Vailant hat geschrieben:Dann heißts eben ab jetzt nicht mehr für Marathon Neulinge: Einfach nur ankommen, sondern einfach nur sub Elton.
Das ist es ja genau das, was ich befürchte. Nennst Du es vorbildlich, ohne vorheriges Training in 6 Monaten einen Marathon laufen zu wollen? Wie oft mussten wir vorher hier solche Fragen im Anfängerforum (!!!) lesen?Daxon hat geschrieben:Ich finde es sogar gut, vielleicht hat es ja Vorbildcharakter für viele.
MidnightRunner hat geschrieben:Das ist es ja genau das, was ich befürchte. Nennst Du es vorbildlich, ohne vorheriges Training in 6 Monaten einen Marathon laufen zu wollen? Wie oft mussten wir vorher hier solche Fragen im Anfängerforum (!!!) lesen?
Gruß
Andre
Ich glaube, dein Google ist kaputt - bei mir sind es 569.000!blambi43 hat geschrieben:Suchen bei Google mit "Elton Marathon" ergibt z. Zt. 57.100 Seiten.
Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.lonerunner hat geschrieben:Elton hat sich gerade bei TV-Total zu Wort gemeldet. Er will den NY-Marathon dieses Jahr laufen. Gelaufen sei er noch gar nicht. Und abnehmen will er. Wobei er meinte, er könne den Marathon auch mit seinen derzeit aktuellen 105kg laufen, was natürlich die Aussage er sei noch nie gelaufen unglaubwürdig erscheinen lässt.
Wenn Du Recht hast, haben wir aber genau das Problem von dem ich schrieb.Daxon hat geschrieben:Er ist ganz sicher vorher schon gelaufen, wie ich ja auch schon geschrieben habe... daher glaube ich nicht das er bei 0 anfängt.
Ich wette er hat die 20km Hürde schon genommen, da sind 6 Monate zwar sehr ehrgeizig aber durchaus machbar
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http://www.nycmarathon.org/home/index.phpVan hat geschrieben:gibt's eigentlich ne website, auf der man die 'offiziellen' infos zu dem thema lesen kann?
kein Wunder - Die Tornados sind ja auch in Afghanistan und da gibts dann 1 Mio. Trefferblambi43 hat geschrieben:Bei Sat1Pro7 sitzen die Strategen zusammen. Sie beraten, wie man mehr Seher gewinnen kann. Da fallen ihnen die vielen Läufer ein. So wird "rein zufällig und spontan" diese Wette platziert. Mit Erfolg. 57.100 Seiten bei Google. Recht viel für nichts, bzw. einen Fliegenschiß, wenn bei "Irak Tornado" 259.000 Treffer erzielt werden.
Die Maus kreißt und gebiert einen Berg.
Vienna City Marathon am 25. Mai 2003 nimmt kein Ende. ... berühmten Wiener Lifeball, ein Aids Charity Event, unter der Schirmherrschaft von Sir Elton John, ...
Ob Du es glaubst oder nicht: Ich auch.algol hat geschrieben: Ich sehe es zumindest gelassen.
Wie ich auf was komme? Ich werd aus deinem Beitrag nicht schlauMidnightRunner hat geschrieben:
Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.
Das stand doch im Zitat darüber. Hier schrieb jemand, dass Elton in der Sendung TV Total gesagt hat, dass er bisher noch nicht trainiert hat. Du schreibst aber genau das Gegenteil. Also entweder ist er untrainiert und damit gar kein gutes Vorbild, oder Du weisst mehr, als er in der Sendung gesagt hat.lonerunner hat geschrieben:Wie ich auf was komme? Ich werd aus deinem Beitrag nicht schlau![]()
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Elton hat (so hab ich das ja auch geschrieben) in der Sendung gesagt, er könnne den Marathon auch mit 105kg laufen, was mich VERMUTEN lässt, dass er schon eine gewisse Lauferfahrung mitbringt, wenn er das so einzuschätzen vermag. Geheimwissen über Elton habe ich, Gott bewahre, nicht.MidnightRunner hat geschrieben:Das stand doch im Zitat darüber. Hier schrieb jemand, dass Elton in der Sendung TV Total gesagt hat, dass er bisher noch nicht trainiert hat. Du schreibst aber genau das Gegenteil. Also entweder ist er untrainiert und damit gar kein gutes Vorbild, oder Du weisst mehr, als er in der Sendung gesagt hat.
Sooo meinte ich das!![]()
Gruß
Andre
MidnightRunner hat geschrieben:Weiter oben steht folgendes: (Ich habe es nicht gesehen, daher ohne Gewähr):
Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.
Wenn Du Recht hast, haben wir aber genau das Problem von dem ich schrieb.
Gruß
Andre
Zum Sport: Uneingeschränkt JA! Das ist gut, davon kann es nicht genug geben.Daxon hat geschrieben:Zu einem Vorbild macht er sich trotzdem, nur vermittelt die Show bewußt ein falsches Bild. Finde ich persönlich nicht sehr schön aber wenn es ein paar Leute zu mehr Aktivität bewegt bitteschön.
Eigene Grenzen erkennt man ja bekanntlich schnell selbst.
Da würde ich mal sagen Hauptsache: GO SPORTS![]()
Ich sage ja, man bekommt seine Grenzen schnell aufgezeigt, zunächst einmal konditionell. Sehnen und Gelenke, keine Frage, die sollten sich erst langsam ans Laufen gewöhnen dürfen.MidnightRunner hat geschrieben:Zum Sport: Uneingeschränkt JA! Das ist gut, davon kann es nicht genug geben.
Hier geht es aber darum, Untrainierten weisszumachen: Hey, bewege Deinen Hintern und nach 6 Monaten läufst Du dann einen Marathon. Alles andere ist doch Pipifax. Sie merken dann irgendwann, wie du schreibst, dass sie dem nicht gewachsen sind und sind dann frustriert. Sogar der untrainierte Elton hat das doch geschafft. Warum ich nicht?
Ich meine immer noch, dass eine Marathonteilnahme gut vorbereitet sein soll. Der Körper und der Geist müssen sich auf 42,195 km einstellen können. Der Körper ist da mit seinen Sehnen, Gelenken, Knochen etc. viel langsamer. Es gibt viel bessere und gesündere Starts ins Sportleben, als einen Marathon.
Wenn man die Athmosphäre bei so einem Rennen geil findet, gibt es genügend Städte, in denen parallel ein Halbmarathon stattfindet. In den 2-3 Stunden können sich die Novizen dann genug am Publikum und Event erfreuen.
Deswegen finde ich die Geschichte mit der Lindenstraße gerade gut. Hier geht es prinzipiell um diesselbe Sache, nur ist das Ziel hier ein 10er. Das reicht für den Anfang.
Gruß
Andre
Ja, aber wenn ein Anfänger sowieso in diese Schmerzen geleitet wird, ist das halt alles andere als vorbildlich. Wie gesagt, der dicke Show-Mensch schafft das ja. Warum ich nicht?Daxon hat geschrieben:Ich sage ja, man bekommt seine Grenzen schnell aufgezeigt, zunächst einmal konditionell. Sehnen und Gelenke, keine Frage, die sollten sich erst langsam ans Laufen gewöhnen dürfen.
Wer allerdings das Erreichen seiner Grenzen (im Fall eines total untrainierten sind diese schnell erreicht) nicht zum Ansporn nutzt sondern in Frust verfällt, der hat nicht im Sport sondern im Leben eine schwere Last zu tragen.
Und ich glaube spätestens nach einem Monat Lauftraining ist jedem klar, dass 42,195km eben 42,195km sind und nicht einmal schwitzend zum Bäcker um die Ecke laufen und zurück... Die Frage ist nur wie man diese Erkentniss umsetzt und genau dies ist maßgeblich von der Lebenseinstellung der jeweiligen Person abhängig. Wer darüber hinaus nicht die Weitsicht besitzt solche Unterhaltungssendungen (wie auch alles andere was über die Medien auf uns einprasselt) kritisch zu hinterfragen, der muß eben den harten Weg der Erleuchtung gehen.
==> Lernen durch Schmerzen![]()
Selbst diese Person hat dann wenigstens eins richtig gemacht: Runter vom Sofa und rein in die Sportschuhe.
Ja ich spreche auch weiterhin von Vorbildfunktion. Man wird sich logischerweise mit ihm identifizieren.MidnightRunner hat geschrieben: Mit dem kritischen Hinterfragen ist ja alles schön und gut. _Du_ hast aber von Vorbild gesprochen, und das habe ich dann kritisch hinterfragt!![]()
Gruß
Andre
Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.blambi43 hat geschrieben: Wer ist Elton?
Grad wollt ich das mit dem Sack schreiben...frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.
frauschmitt2004 hat geschrieben: Ich hab hier gerade nochmal reingeschaut, weil die Klicks ja irgendwie kein Ende nehmen. Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.
Frau Schmitt,rohar hat geschrieben:![]()
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Treffender kann man es kaum noch formulieren.
Ich denke, es geht hier nur vordergründig um den Sender. Mir geht es mehr darum, wie mal wieder suggeriert wird, Laufen definiert sich alleine durch das Abschreiten einer 42195m langen Strecke. Das ist heute nun zufällig mal der Dicke.frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.
Ich hab hier gerade nochmal reingeschaut, weil die Klicks ja irgendwie kein Ende nehmen. Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.
und was ist schon das lächerliche Risiko einiger kleiner körperlicher Verletzungen gegen die viel ernst zu nehmendere und folgenschwerere Gefahr einer flächendeckenden geistigen Verstümmelung durch diese Sender? Darum mache ich mir ab und zu mal deutlich mehr Gedanken .... aber diesbezüglich dürfte der letzte Zug schon abgefahren sein.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich verstehe die Sorgen auch nicht ganz.
Definitiv. Aber bei all den Gerichts-, Aerzte-, Polizei-, Frauentausch-, Koch-, Urlaubs-, Sing-, Tanz- und Weissichdochauchnichtwasalles-Menschenverarschungen ist ja sowas eh nur noch ein ganz kleiner Beitrag zur grossflächigen allgemeinen Volksverblödung. Gut, dass ich abends lieber laufen geheLizzy hat geschrieben:und was ist schon das lächerliche Risiko einiger kleiner körperlichen Verletzungen gegen die viel ernst zu nehmendere und folgenschwerere Gefahr einer flächendeckenden geistigen Verstümmelung durch diese Sender? Darum mache ich mir ab und zu mal deutlich mehr Gedanken .... aber diesbezüglich dürfte der letzte Zug schon abgefahren sein.
Natürlich ist es besser aufzustehen und was zu machen. Das mit dem Motivieren ist ja schön und gut. Wenn er aber als "Vorbild" (und genau den Begriff zweifele ich an) den kleinen Anfang etwas zu tun, durch ein für mich unrealistisches Ziel im Keim erstickt, ist das für mich schlecht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser dann wieder hinsetzt und vom Laufen überhaupt nichts mehr wissen will, ist IMHO größer als der andere Weg. Zumal ihm ja suggeriert wird, es eigentlich schaffen zu müssen. Wenn er sich motivieren lässt, scheint ja eine gewisse Bereitschaft da zu sein. Wenn diese alleine an dem tollen Teddybären liegt, ist das sowieso nicht von Erfolg gekrönt. Da brauchen wir nicht drüber zu reden.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Insofern kann ein Elton, oder ein LäuferXXYY aus diesem Forum tun und lassen, was immer er möchte. Ich verstehe nicht, warum er das nicht dürfen sollte? Weils zu ungesund ist? Was ist denn besser? Den Hintern hochzuraffen, vielleicht übermotiviert loszulaufen und vielleicht irgendwann mal mit orthopädischen Problemen stillzustehen, oder gar nicht erst zu laufen, um sich dann mit 60 wegen dem konstanten Uebergewicht zwei neue Hüftgelenke einsetzen zu lassen?
Also ich finde die Frage, ob und nach wie vielen Kilometern der Sack, auf dem Pro 7 steht, umfällt oder nicht, durchaus interessant. Deswegen lese ich auch seit 4 Seiten diesen Thread. Jeder, der das ebenfalls tut, obwohl ihn das Thema gar nicht interessiert, hat meinen Respekt für seine eiserne Disziplin und mein Bedauern für seine offensichtliche Langeweile.frauschmitt2004 hat geschrieben:Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.