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Elton muss New York-Marathon laufen

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...uups, stimmt, hatte ich ganz vergessen :klatsch: :zwinker5:

CARLO
Bild

...um die Bekloppten müssen wir uns keine Sorgen machen, die Normalen sind das Problem...


02.04.2006 Freiburg 02:01:11 (Mein 1.HM)
21.05.2006 Leinfelden 01:51:30 (Schönbuch HM)
03.08.2006 Deutschlandstaffel 2006 Abschnitt DS06_13-1
01.04.2007 Freiburg 01:44:06
...und jetzt endlich wieder motiviert: HM am 28.03.2010 in Freiburg

Lance Armstrong, Birgit Fischer,Joschka Fischer,.......

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die sind da alle schon gelaufen und jetzt läuft wohl auch Herr Elton da- ganz, ganz toll!
Ich wünsche Elton viel Spaß dabei und wie und ob überhaupt er sich vorbereitet, wie oft er in irgendeiner Show davon erzählt, ob er abnimmt oder nicht............
Im übrigen kann ich zwischen Foris, die über ihre Laufprojekte, ihr Training, ihre Motivation oder ihre Ergebnisse berichten und dem was Elton macht keinen großen Unterschied feststellen.
Er ist eben etwas prominenter als die meisten hier und hat demzufolge auch eine größere Bühne für seine Selbstdarstellung.

So , und jetzt muß ich zur Buße in die Kirche gehen.

Schöne Ostern!

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Van hat geschrieben:Trotz seines stattlichen Gewichts beweist Elton immer wieder außergewöhnliche Qualitäten im Kurzstrecken-Sprint. Er gewann sowohl ein Duell gegen den kompletten Kader des Handballbundesligisten SC Magdeburg als auch gegen den Bundesligahockeyspieler Florian Streckel. In der TV Total Sendung vom 1. September 2004 lief Elton die 100 Meter in der Zeit von 13,02 Sekunden.
(Quelle: Wikipedia)
genau deswegen gehe ich selbst bei einer anständigen Vorbereitung von ihm davon aus, dass er ziemlich langsam laufen wird...

Wenn der Kerl über 100m mit soner Plauze ohne Training schon ne 13,04 läuft, ist er ein richtiges Sprinttalent und von daher extrem benachteiligt auf allen Langstrecken. Wenn er das Handycap wegtrainieren wollte, bräuchte er dafür schon n paar Jahre bzw. sehr viele Laufkilometer....

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Hallöchen,

die folgende Frage ist nicht überheblich gemeint. Ich will auch nicht den Intelellen herauskehren, der nur ARTE schaut.

Wer ist Elton?

Hans

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blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,

die folgende Frage ist nicht überheblich gemeint. Ich will auch nicht den Intelellen herauskehren, der nur ARTE schaut.

Wer ist Elton?

Hans


Macht Sinn, wenn man oben anfängt zu lesen (von wegen intelell...)

So hatte ich diesen Thread begonnen:
Im Rahmen des Boxkampfes zwischen Regina Halmich und Stefan Raab, hat der als Showpraktikant bekannte Elton eine Wette verloren. Sein Einsatz: er will den New York Marathon laufen, er liess allerdings offen in welchem Jahr.
Bin mal gespannt wie und ob er das umsetzt.
Vielleicht bekommt er ja Unterstützung von Joey Kelly?
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Hallöchen,

ja, ich hätte Google benutzen können. Sorry!

Gruß Hans

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Raab hat gerade das Zeitziel konkretisiert: sub 4:30 ist gewünscht und Elton wiegt wohl immer noch 110 kg. Ein bißchen trainieren sollte er also :D . Mir ist der Schieeeet ja egal, aber wenn es dadurch mehr Laufberichte in der Glotze gibt, why not?

Aloa,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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Da bin ich mal gespannt, ob er vielleicht nicht ein Double einsetzt. :D Da Elton seinen ersten Marathon läuft, wird er evt. im gleichen Startblock wie ich sein. Ich werde meinen Marathondebüt dieses Jahr auch in NY geben. Ich bin mal gespannt, ob Elton oder ich zuerst ins Ziel kommt. Aber wie heißt er denn mit dem bürgerlichen Namen. Damit ich mal auf die Ergebnisliste schauen kann, denn bei 30.000-40.000 Läufern verliert man schon den Überblick.

ca. 8 Std. hat man Zeit bis zum Zielschluss. Bis dahin dürfte Elton auch geschafft haben.

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deafmarathoni hat geschrieben: Aber wie heißt er denn mit dem bürgerlichen Namen. Damit ich mal auf die Ergebnisliste schauen kann, denn bei 30.000-40.000 Läufern verliert man schon den Überblick.
Alexander Duszat

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Vailant hat geschrieben:Dann heißts eben ab jetzt nicht mehr für Marathon Neulinge: Einfach nur ankommen, sondern einfach nur sub Elton.
:daumen: :D :hihi:
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Ich finde es sogar gut, vielleicht hat es ja Vorbildcharakter für viele.
Natürlich wird das ganze nen lustigen Tatsch bekommen, ohne dies währe es ja nicht Elton.
Man kann ihn mögen oder nicht, habe ihn mal auf nem Festival getroffen, ich persönlich mag
seine Art im TV und kann durchaus darüber lachen. Im realen Leben fand ich ihn, was ich so gesehen habe, eher überheblich. Mag aber auch daran liegen, dass ihn jeder vollgequatscht hat, würde mich sicher auch nerven…
So oder so, der Mann hat ein Ziel und ich glaube er schafft es auch.

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Suchen bei Google mit "Elton Marathon" ergibt z. Zt. 57.100 Seiten.

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Daxon hat geschrieben:Ich finde es sogar gut, vielleicht hat es ja Vorbildcharakter für viele.
Das ist es ja genau das, was ich befürchte. Nennst Du es vorbildlich, ohne vorheriges Training in 6 Monaten einen Marathon laufen zu wollen? Wie oft mussten wir vorher hier solche Fragen im Anfängerforum (!!!) lesen?

Gruß
Andre

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MidnightRunner hat geschrieben:Das ist es ja genau das, was ich befürchte. Nennst Du es vorbildlich, ohne vorheriges Training in 6 Monaten einen Marathon laufen zu wollen? Wie oft mussten wir vorher hier solche Fragen im Anfängerforum (!!!) lesen?

Gruß
Andre

Er ist ganz sicher vorher schon gelaufen, wie ich ja auch schon geschrieben habe... daher glaube ich nicht das er bei 0 anfängt.
Ich wette er hat die 20km Hürde schon genommen, da sind 6 Monate zwar sehr ehrgeizig aber durchaus machbar
:nick:

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Ich denke auch, das Elton schon vorher gelaufen ist und das mit der Teilnahme am Marathon nicht die spontane Idee ist, als die es verkauft wird. Außerdem wird der von ProSieben entsprechende Trainer und Physiotherapeuthen zur Seite gestellt bekommen - die ihn optimal darauf vorbereiten.

Aber das Problem ist - den Leute die sich dieses "Spektakel" Bier-trinkend-und-Chips-Essend vom Sofa aus ansehen wird es so verkauft, als könnte jeder einfach mal so ohne größere Vorbereitung einen M laufen.

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blambi43 hat geschrieben:Suchen bei Google mit "Elton Marathon" ergibt z. Zt. 57.100 Seiten.
Ich glaube, dein Google ist kaputt - bei mir sind es 569.000! :zwinker5:

...wobei es natürlich jede Menge anderer Gründe gibt, warum die beiden Wörter gemeinsam auf einer Seite auftauchen könnten.

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Weiter oben steht folgendes: (Ich habe es nicht gesehen, daher ohne Gewähr):
lonerunner hat geschrieben:Elton hat sich gerade bei TV-Total zu Wort gemeldet. Er will den NY-Marathon dieses Jahr laufen. Gelaufen sei er noch gar nicht. Und abnehmen will er. Wobei er meinte, er könne den Marathon auch mit seinen derzeit aktuellen 105kg laufen, was natürlich die Aussage er sei noch nie gelaufen unglaubwürdig erscheinen lässt.
Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.
Daxon hat geschrieben:Er ist ganz sicher vorher schon gelaufen, wie ich ja auch schon geschrieben habe... daher glaube ich nicht das er bei 0 anfängt.
Ich wette er hat die 20km Hürde schon genommen, da sind 6 Monate zwar sehr ehrgeizig aber durchaus machbar
:nick:
Wenn Du Recht hast, haben wir aber genau das Problem von dem ich schrieb.

Gruß
Andre

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gibt's eigentlich ne website, auf der man die 'offiziellen' infos zu dem thema lesen kann?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hallo

Nur so, damits mal gesagt wurde, mein Hund heisst auch Elton. :D

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Bei Sat1Pro7 sitzen die Strategen zusammen. Sie beraten, wie man mehr Seher gewinnen kann. Da fallen ihnen die vielen Läufer ein. So wird "rein zufällig und spontan" diese Wette platziert. Mit Erfolg. 57.100 Seiten bei Google. Recht viel für nichts, bzw. einen Fliegenschiß, wenn bei "Irak Tornado" 259.000 Treffer erzielt werden.

Die Maus kreißt und gebiert einen Berg.

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blambi43 hat geschrieben:Bei Sat1Pro7 sitzen die Strategen zusammen. Sie beraten, wie man mehr Seher gewinnen kann. Da fallen ihnen die vielen Läufer ein. So wird "rein zufällig und spontan" diese Wette platziert. Mit Erfolg. 57.100 Seiten bei Google. Recht viel für nichts, bzw. einen Fliegenschiß, wenn bei "Irak Tornado" 259.000 Treffer erzielt werden.

Die Maus kreißt und gebiert einen Berg.
kein Wunder - Die Tornados sind ja auch in Afghanistan und da gibts dann 1 Mio. Treffer :teufel:

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so ein Mist, voll daneben.

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Naja, die Anzahl Treffer bei Google muß man vorsichtig sehen. Da kommen auch solche zustande:
Vienna City Marathon am 25. Mai 2003 nimmt kein Ende. ... berühmten Wiener Lifeball, ein Aids Charity Event, unter der Schirmherrschaft von Sir Elton John, ...
:wink:

Ich sehe es zumindest gelassen. Wenn es dazu führt, daß zusätzlich zu Eurosport eine gute Übertragung vom NY Marathon gesendet wird, wäre es mir durchaus recht. Und wenn Elton was für seine Gesundheit tut (ich hoffe es mal...), dann ist es auch gut :D

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algol hat geschrieben: Ich sehe es zumindest gelassen.
Ob Du es glaubst oder nicht: Ich auch.
Zumal am Himmel trotz Bewölkung aus Weiß und Grau interessante Muster gebildet werden.

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MidnightRunner hat geschrieben:


Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.
Wie ich auf was komme? Ich werd aus deinem Beitrag nicht schlau :confused: :haeh:
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lonerunner hat geschrieben:Wie ich auf was komme? Ich werd aus deinem Beitrag nicht schlau :confused: :haeh:
Das stand doch im Zitat darüber. Hier schrieb jemand, dass Elton in der Sendung TV Total gesagt hat, dass er bisher noch nicht trainiert hat. Du schreibst aber genau das Gegenteil. Also entweder ist er untrainiert und damit gar kein gutes Vorbild, oder Du weisst mehr, als er in der Sendung gesagt hat.

Sooo meinte ich das! :zwinker5:

Gruß
Andre

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MidnightRunner hat geschrieben:Das stand doch im Zitat darüber. Hier schrieb jemand, dass Elton in der Sendung TV Total gesagt hat, dass er bisher noch nicht trainiert hat. Du schreibst aber genau das Gegenteil. Also entweder ist er untrainiert und damit gar kein gutes Vorbild, oder Du weisst mehr, als er in der Sendung gesagt hat.

Sooo meinte ich das! :zwinker5:



Gruß
Andre
Elton hat (so hab ich das ja auch geschrieben) in der Sendung gesagt, er könnne den Marathon auch mit 105kg laufen, was mich VERMUTEN lässt, dass er schon eine gewisse Lauferfahrung mitbringt, wenn er das so einzuschätzen vermag. Geheimwissen über Elton habe ich, Gott bewahre, nicht.

Gruss Jörg
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MidnightRunner hat geschrieben:Weiter oben steht folgendes: (Ich habe es nicht gesehen, daher ohne Gewähr):



Wie Du dann darauf kommst, weiss ich nicht.



Wenn Du Recht hast, haben wir aber genau das Problem von dem ich schrieb.

Gruß
Andre

Zu einem Vorbild macht er sich trotzdem, nur vermittelt die Show bewußt ein falsches Bild. Finde ich persönlich nicht sehr schön aber wenn es ein paar Leute zu mehr Aktivität bewegt bitteschön.
Eigene Grenzen erkennt man ja bekanntlich schnell selbst.
Da würde ich mal sagen Hauptsache: GO SPORTS :D

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Daxon hat geschrieben:Zu einem Vorbild macht er sich trotzdem, nur vermittelt die Show bewußt ein falsches Bild. Finde ich persönlich nicht sehr schön aber wenn es ein paar Leute zu mehr Aktivität bewegt bitteschön.
Eigene Grenzen erkennt man ja bekanntlich schnell selbst.
Da würde ich mal sagen Hauptsache: GO SPORTS :D
Zum Sport: Uneingeschränkt JA! Das ist gut, davon kann es nicht genug geben.

Hier geht es aber darum, Untrainierten weisszumachen: Hey, bewege Deinen Hintern und nach 6 Monaten läufst Du dann einen Marathon. Alles andere ist doch Pipifax. Sie merken dann irgendwann, wie du schreibst, dass sie dem nicht gewachsen sind und sind dann frustriert. Sogar der untrainierte Elton hat das doch geschafft. Warum ich nicht?

Ich meine immer noch, dass eine Marathonteilnahme gut vorbereitet sein soll. Der Körper und der Geist müssen sich auf 42,195 km einstellen können. Der Körper ist da mit seinen Sehnen, Gelenken, Knochen etc. viel langsamer. Es gibt viel bessere und gesündere Starts ins Sportleben, als einen Marathon.

Wenn man die Athmosphäre bei so einem Rennen geil findet, gibt es genügend Städte, in denen parallel ein Halbmarathon stattfindet. In den 2-3 Stunden können sich die Novizen dann genug am Publikum und Event erfreuen.

Deswegen finde ich die Geschichte mit der Lindenstraße gerade gut. Hier geht es prinzipiell um diesselbe Sache, nur ist das Ziel hier ein 10er. Das reicht für den Anfang.

Gruß
Andre

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Hallo Andre,

ich finde es gut, daß Du das hier reinstellst. Wenn Du einen Beitrag schreibst, lesen den ja nicht nur Foris, sondern auch Gäste.

Gruß Hans

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MidnightRunner hat geschrieben:Zum Sport: Uneingeschränkt JA! Das ist gut, davon kann es nicht genug geben.

Hier geht es aber darum, Untrainierten weisszumachen: Hey, bewege Deinen Hintern und nach 6 Monaten läufst Du dann einen Marathon. Alles andere ist doch Pipifax. Sie merken dann irgendwann, wie du schreibst, dass sie dem nicht gewachsen sind und sind dann frustriert. Sogar der untrainierte Elton hat das doch geschafft. Warum ich nicht?

Ich meine immer noch, dass eine Marathonteilnahme gut vorbereitet sein soll. Der Körper und der Geist müssen sich auf 42,195 km einstellen können. Der Körper ist da mit seinen Sehnen, Gelenken, Knochen etc. viel langsamer. Es gibt viel bessere und gesündere Starts ins Sportleben, als einen Marathon.

Wenn man die Athmosphäre bei so einem Rennen geil findet, gibt es genügend Städte, in denen parallel ein Halbmarathon stattfindet. In den 2-3 Stunden können sich die Novizen dann genug am Publikum und Event erfreuen.

Deswegen finde ich die Geschichte mit der Lindenstraße gerade gut. Hier geht es prinzipiell um diesselbe Sache, nur ist das Ziel hier ein 10er. Das reicht für den Anfang.

Gruß
Andre
Ich sage ja, man bekommt seine Grenzen schnell aufgezeigt, zunächst einmal konditionell. Sehnen und Gelenke, keine Frage, die sollten sich erst langsam ans Laufen gewöhnen dürfen.
Wer allerdings das Erreichen seiner Grenzen (im Fall eines total untrainierten sind diese schnell erreicht) nicht zum Ansporn nutzt sondern in Frust verfällt, der hat nicht im Sport sondern im Leben eine schwere Last zu tragen.
Und ich glaube spätestens nach einem Monat Lauftraining ist jedem klar, dass 42,195km eben 42,195km sind und nicht einmal schwitzend zum Bäcker um die Ecke laufen und zurück... Die Frage ist nur wie man diese Erkentniss umsetzt und genau dies ist maßgeblich von der Lebenseinstellung der jeweiligen Person abhängig. Wer darüber hinaus nicht die Weitsicht besitzt solche Unterhaltungssendungen (wie auch alles andere was über die Medien auf uns einprasselt) kritisch zu hinterfragen, der muß eben den harten Weg der Erleuchtung gehen.
==> Lernen durch Schmerzen :D

Selbst diese Person hat dann wenigstens eins richtig gemacht: Runter vom Sofa und rein in die Sportschuhe.

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Daxon hat geschrieben:Ich sage ja, man bekommt seine Grenzen schnell aufgezeigt, zunächst einmal konditionell. Sehnen und Gelenke, keine Frage, die sollten sich erst langsam ans Laufen gewöhnen dürfen.
Wer allerdings das Erreichen seiner Grenzen (im Fall eines total untrainierten sind diese schnell erreicht) nicht zum Ansporn nutzt sondern in Frust verfällt, der hat nicht im Sport sondern im Leben eine schwere Last zu tragen.
Und ich glaube spätestens nach einem Monat Lauftraining ist jedem klar, dass 42,195km eben 42,195km sind und nicht einmal schwitzend zum Bäcker um die Ecke laufen und zurück... Die Frage ist nur wie man diese Erkentniss umsetzt und genau dies ist maßgeblich von der Lebenseinstellung der jeweiligen Person abhängig. Wer darüber hinaus nicht die Weitsicht besitzt solche Unterhaltungssendungen (wie auch alles andere was über die Medien auf uns einprasselt) kritisch zu hinterfragen, der muß eben den harten Weg der Erleuchtung gehen.
==> Lernen durch Schmerzen :D

Selbst diese Person hat dann wenigstens eins richtig gemacht: Runter vom Sofa und rein in die Sportschuhe.
Ja, aber wenn ein Anfänger sowieso in diese Schmerzen geleitet wird, ist das halt alles andere als vorbildlich. Wie gesagt, der dicke Show-Mensch schafft das ja. Warum ich nicht?

Ich bleibe dabei: Ein Marathon soll das Ende eines (Teil-)Weges sein und nicht der Anfang. Damit tut man sich keinen Gefallen. Ich finde eine Strategie, bei der Ex-CP, schnelle Erfolge haben, weitaus vielversprechender als eine, die in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist.

Mit dem kritischen Hinterfragen ist ja alles schön und gut. _Du_ hast aber von Vorbild gesprochen, und das habe ich dann kritisch hinterfragt! :zwinker5:

Gruß
Andre

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MidnightRunner hat geschrieben: Mit dem kritischen Hinterfragen ist ja alles schön und gut. _Du_ hast aber von Vorbild gesprochen, und das habe ich dann kritisch hinterfragt! :zwinker5:

Gruß
Andre
Ja ich spreche auch weiterhin von Vorbildfunktion. Man wird sich logischerweise mit ihm identifizieren.


Quelle Wikipedia: Bei der Wahl eines Vorbildes spielen unter anderem die wahrgenommene Ähnlichkeit zum Betrachter (kann sich auch auf Einstellungen, Ziele o.ä. beziehen), der wahrgenommene Erfolg des Vorbildes und die Überzeugung des Betrachters, dem Vorbild auch nacheifern zu können, eine Rolle. Sind diese Bedingungen erfüllt, hat das Besitzen eines Vorbildes positive Auswirkungen auf die Selbstwirksamkeitsüberzeugung. (letzter Abschnitt siehe Sozialkognitive Lerntheorie/ Modell-Lernen und Theorie zur Selbstwirksamkeit von Albert Bandura)

Laut aktueller Jugendstudien (z. B. Zinnecker et al.: Null Zoff und Voll Busy.) haben derzeit knappe 60 % der Jugendlichen in Deutschland ein Vorbild. Bei der Mehrheit der Vorbilder handelt es um Prominente und Stars aus den Medien: Sportler, Sänger, Schauspieler. Mutter und Vater belegen aber immer noch den ersten bzw. zweiten Platz in der Hitliste der Vorbilder. (siehe auch Jugendidol)




Selbst wenn bei vielen die Illusion erzeugt wird, es sei kein Problem in 6 Monaten von 0 auf 42km zu kommen. Die Realität wird jeden einzelnen vom Gegenteil überzeugen. Es zählt eben wie man mit der neu gewonnenen Erkentniss umgeht.
Noch wichtiger ist allerdings, dass man seinem Vorbild gefolgt ist und überhaupt anfängt Sport zu treiben.
Zum übertreiben neigt ohnehin nahezu jeder der mit dem Laufen anfängt, schon allein weil sich die reine Kondition schnell entwickelt und man Erfolge sieht/messen kann. Ergo kann dieser Erfolg schnell zur Überanspruchung der Gelenke und Sehnen führen. Dies ist aber und das ist der eigentliche Punkt, ein generelles Anfänger Problem und kein Verschulden durch"falsche" Vorbilder. Genau deshalb halte ich jegliche Motivation aktiv Sport zu treiben für gut.
Ob das nun Elton ist der Marathon läuft oder Fußballpoldy der ne Kugel übern Platz ballert ist hierbei doch vollkommen egal.
Wichtig ist die Motivation etwas zu tun und wenn diese dadurch entsteht, dass Elton Marathon läuft, halte ich auch ihn für ein gutes Vorbild. :daumen:

Gruß
Daxon

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blambi43 hat geschrieben: Wer ist Elton?
Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.

Ich hab hier gerade nochmal reingeschaut, weil die Klicks ja irgendwie kein Ende nehmen. Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.
Grad wollt ich das mit dem Sack schreiben... :klatsch:
( in China, nicht dem aus dem Fernseher... :haeh: )

91
Oder einfach.... mich interessiert das Thema absolut nicht.
Wofür postet man dann?
Für +1 im Counter?
Spam... :zwinker2: +1

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frauschmitt2004 hat geschrieben: Ich hab hier gerade nochmal reingeschaut, weil die Klicks ja irgendwie kein Ende nehmen. Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.
:daumen: :hihi:

Treffender kann man es kaum noch formulieren.

[
Bild

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rohar hat geschrieben: :daumen: :hihi:

Treffender kann man es kaum noch formulieren.
Frau Schmitt,

darf ich zugeben, daß ich als Azubi in Deinem Betrieb arbeite?

Hans

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich finde, das ist überhaupt der wichtigste Satz in diesem ganzen Thread.

Ich hab hier gerade nochmal reingeschaut, weil die Klicks ja irgendwie kein Ende nehmen. Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.
Ich denke, es geht hier nur vordergründig um den Sender. Mir geht es mehr darum, wie mal wieder suggeriert wird, Laufen definiert sich alleine durch das Abschreiten einer 42195m langen Strecke. Das ist heute nun zufällig mal der Dicke.

Fürs Laufen selbst ist das IMHO in der Form besonders kontraproduktiv und das interessiert mich als Läufer schon. Irgendwoher müssen ja die Poster aus dem Anfängerforum kommen, die schreiben: Ich kann bereits 20 Minuten ohne Pause laufen und möchte in diesem Jahr einen Marathon laufen. Die haben immerhin den Vorteil, sich unterschiedliche Meinungen anhören zu können. Andere scheitern einfach.

Insofern denke ich schon, dass es um mehr geht, als um den "Teddybären". Für den einen ist es halt ein Sack Reis, für den anderen etwas mehr. Ich hoffe, dass meine Position verständlich ist.

Gruß
Andre

95
Ich verstehe die Sorgen auch nicht ganz. Mir geht es eigentlich ziemlich am A***h vorbei, wenn irgendein Couch Potatoe mit seinem Bier und seinen Chips das Gefühl hat, wenn er nur will, kann er den Hintern hochheben und mit "ein bisschen trainieren" auch einen Marathon laufen. Vielleicht schafft er es sogar, vielleicht auch nicht. Und es schmälert auch in keiner Form meine eigene Leistung, wenn er es tatsächlich schafft. Insofern kann ein Elton, oder ein LäuferXXYY aus diesem Forum tun und lassen, was immer er möchte. Ich verstehe nicht, warum er das nicht dürfen sollte? Weils zu ungesund ist? Was ist denn besser? Den Hintern hochzuraffen, vielleicht übermotiviert loszulaufen und vielleicht irgendwann mal mit orthopädischen Problemen stillzustehen, oder gar nicht erst zu laufen, um sich dann mit 60 wegen dem konstanten Uebergewicht zwei neue Hüftgelenke einsetzen zu lassen?

Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich verstehe die Sorgen auch nicht ganz.
und was ist schon das lächerliche Risiko einiger kleiner körperlicher Verletzungen gegen die viel ernst zu nehmendere und folgenschwerere Gefahr einer flächendeckenden geistigen Verstümmelung durch diese Sender? Darum mache ich mir ab und zu mal deutlich mehr Gedanken .... aber diesbezüglich dürfte der letzte Zug schon abgefahren sein.

*hinterherwinkend*

:winken: :hallo: :winken: Lizzy

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Lizzy hat geschrieben:und was ist schon das lächerliche Risiko einiger kleiner körperlichen Verletzungen gegen die viel ernst zu nehmendere und folgenschwerere Gefahr einer flächendeckenden geistigen Verstümmelung durch diese Sender? Darum mache ich mir ab und zu mal deutlich mehr Gedanken .... aber diesbezüglich dürfte der letzte Zug schon abgefahren sein.
Definitiv. Aber bei all den Gerichts-, Aerzte-, Polizei-, Frauentausch-, Koch-, Urlaubs-, Sing-, Tanz- und Weissichdochauchnichtwasalles-Menschenverarschungen ist ja sowas eh nur noch ein ganz kleiner Beitrag zur grossflächigen allgemeinen Volksverblödung. Gut, dass ich abends lieber laufen gehe :nick:

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Hallo Marianne, :winken:
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Insofern kann ein Elton, oder ein LäuferXXYY aus diesem Forum tun und lassen, was immer er möchte. Ich verstehe nicht, warum er das nicht dürfen sollte? Weils zu ungesund ist? Was ist denn besser? Den Hintern hochzuraffen, vielleicht übermotiviert loszulaufen und vielleicht irgendwann mal mit orthopädischen Problemen stillzustehen, oder gar nicht erst zu laufen, um sich dann mit 60 wegen dem konstanten Uebergewicht zwei neue Hüftgelenke einsetzen zu lassen?
Natürlich ist es besser aufzustehen und was zu machen. Das mit dem Motivieren ist ja schön und gut. Wenn er aber als "Vorbild" (und genau den Begriff zweifele ich an) den kleinen Anfang etwas zu tun, durch ein für mich unrealistisches Ziel im Keim erstickt, ist das für mich schlecht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser dann wieder hinsetzt und vom Laufen überhaupt nichts mehr wissen will, ist IMHO größer als der andere Weg. Zumal ihm ja suggeriert wird, es eigentlich schaffen zu müssen. Wenn er sich motivieren lässt, scheint ja eine gewisse Bereitschaft da zu sein. Wenn diese alleine an dem tollen Teddybären liegt, ist das sowieso nicht von Erfolg gekrönt. Da brauchen wir nicht drüber zu reden.

Daher auch mein Hinweis auf den Lindenstraßenlauf. Die 10 km sind nach Wochen schon machbar. Das Training ist den Fitnessstand der CP angemessen gestaltbar. Bei einem Marathon ist das sicherlich nicht der Fall.

Klar, weiss ich, dass das alles nur Show ist, und Elton das von mir aus machen soll. Keine Frage. CP können von mir aus auch sofort ins Marathon-Training einsteigen. Keine Frage. Ein gutes Vorbild ist das für mich aber nicht. Um mehr geht es mir gar nicht.

Vorbildlich wäre es, wenn ehrlich mit dem Thema in der Sendung umgegangen würde. Das kann ich mir aber nach allem was ich gehört habe nicht vorstellen.

Vielleicht sehe ich das ja auch zu kritisch und alle dadurch Motivierten können das richtig einschätzen. Das Anfängerforum spricht da manchmal aber eine andere Sprache.

Gruß
Andre

99
[ironie]
Neuerdings hauen sich Tausende von Menschen gegenseitig auf die Nase, in Winterberg werden täglich hunderte von Bratpfannen an der Bobbahn beschlagnahmt und die Schwimmbäder verzeichnen einen nicht mehr zu bewältigenden Andrang. Die Marathon GmbHs reiben sich schon die Hände angesichts der zu erwartenden 3-stelligen Zuwachsraten.
[/ironie]

Haben ähnlcihe Wirbelaktionen ählich hohe Wellen in den jeweiligen Themenforen geschlagen?


:hallo:
Marme
Vorbild von Elton :)

100
frauschmitt2004 hat geschrieben:Und bin überrascht, dass ein Sack Reis, auf dem PRO 7 steht, soviel Wind macht, wenn er umfällt.
Also ich finde die Frage, ob und nach wie vielen Kilometern der Sack, auf dem Pro 7 steht, umfällt oder nicht, durchaus interessant. Deswegen lese ich auch seit 4 Seiten diesen Thread. Jeder, der das ebenfalls tut, obwohl ihn das Thema gar nicht interessiert, hat meinen Respekt für seine eiserne Disziplin und mein Bedauern für seine offensichtliche Langeweile. :zwinker5:
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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