seit 4 jahren laufe ich und letztes jahr habe ich meinen ersten marathon mit 4.06 beendet. nach km 21 bekam ich probleme mit meiner atmung. es war so, also ob sich die lunge zuschnüren würde und ich konnte nicht mehr richtig tief atmen. auch trinken konnte ich praktisch nichts mehr und es war mir total übel. wegen krämpfen in den beinen musste ich dann anhalten und hatte total mühe den marathon zu beenden. auch einige zeit danach war es mir übel und erst zu hause, als ich mich zum entspannen hinlegete löste sich diese ganze verkrampfung der atemwege. leider hatte ich auch die gleichen erfahrungen bei kürzeren wettkämpfen und ja auch gerade wieder gestern beim 10 meilen lauf in bern. nach km 8/9 wurde es mir sowas von übel und ich musste zeitweise spazieren. ja meine zeit hat sich sogar zum vorjahr um 5 min. verschlechtert! getrunken habe ich auch sehr wenig nur jeweils einen kleinen schluck weil ich dachte es kommt davon. im vorjahr hatte ich beim gleichen lauf dieselben probleme nur konnte ich wohl besser damit umgehen. auch danach wieder dieses elende aufstossen und übelkeit, als hätte ich weiss ich wieviel luft geschluckt. im training laufe ich viel besser und habe diese probleme nie. daher sind meine erwartungen natürlich hoch und klar mache ich mir selber viel druck aber das ist doch normal oder? so habe ich schon gar keine lust mehr auf wettkämpfe. möchte diesen herbst aber doch noch einen marathon laufen, was soll ich machen? der lungentest beim arzt war ok. also doch eher atemtraining? mentales training? aber wie, wo?
bin frustriert
