Soooo sooooevimaus hat geschrieben: werde ich im kommenden Jahr wohl genau das machen: 10er und HM.


gruss hennes
Soooo sooooevimaus hat geschrieben: werde ich im kommenden Jahr wohl genau das machen: 10er und HM.
Hallo Eva,evimaus hat geschrieben:@sapsine: Danke für die Antwort! Nachdem du geschrieben hast, was ich mir eigentlich auch denke (hört man ja aus meinem Posting), werde ich im kommenden Jahr wohl genau das machen: 10er und HM.
Das bekomme ich neben Kind, Beruf und Haus auch noch mit einigermassen vertretbarem Zeitaufwand hin.
Und dann schaue ich weiter...
Eva
Beisser hat geschrieben:Kein 10 er, kein HM gleich den Frankfurt Marathon am 28.10., war echt super, ich glaube ich schwebe heute noch.
Nach 4 Std. 11 Min über den roten Teppich in der Festhalle, unbeschreiblich trotz allen Qualen und macht mächtig stolz!
In den 13 Wochen INTENSIVPHASE (da biste ja noch nicht) vor meinem ersten Marathon hatte ich einen Wochendurchschnitt von 50,2 !!! Nicht weit weg ! Wenn man dann noch bedenkt, dass Du ungefähr 50kilo weniger mitschleppst als ich....evimaus hat geschrieben: Im Moment sind 40-50 km/Woche das maximal mögliche.
wo ist das problem? mit 50km/woche kann man locker einen marathon finishenevimaus hat geschrieben: Im Moment sind 40-50 km/Woche das maximal mögliche. Und sogar dann mache ich in meiner Freizeit sonst kaum mehr etwas anderes.
Vielleicht habt Ihr unterschiedliche Vorstellungen von locker?tommix000 hat geschrieben:wo ist das problem? mit 50km/woche kann man locker einen marathon finishen
evimaus hat geschrieben:@hennes: das weiß ich im Moment selbst nicht.
Vermutlich ist mein innerer Schweinehund noch zu groß und meine Zeit zu knapp.
Heute vormittag (geplanter langer Lauf, da einziger freier Vormittag in der Woche) habe ich diesen Mistwetter-bedingt gestrichen und bin nur aufs Laufband. Den Rest der Woche sieht es wieder schlecht aus. Arbeiten, Kind, usw.
Mein Kind hat seit letzter Woche gemeinerweise seinen Mittagsschlaf eingestellt. Da war immer meine Laufzeit (Laufband aber immerhin!)
Und: mein Mann hat auch wieder angefangen. Der fordert auch Lauf-Freizeit für sich. Der motzt schon jetzt über mein Pensum.
Vielleicht vertage ich die 42 km also auf eine Zeit, wo ich mehr Lust und Luft habe.
Im Moment sind 40-50 km/Woche das maximal mögliche. Und sogar dann mache ich in meiner Freizeit sonst kaum mehr etwas anderes.
Eva
jeck hat geschrieben:Nicht jeder oder jede muß mit aller Gewalt einen Marathon laufen.....
Die schieren Trainingskilometer halte ich für zweitrangig, wenn es nur um's gesunde Ankommen geht. Ich bin in den Monaten vor meinem ersten und bisher einzigen Marathon ca. 40 km / Woche gelaufen. Es hat auch genügt, nur zweimal vorher eine Strecke zu laufen, die über die HM-Distanz hinausging. Klar, es hat in den Oberschenkeln auf den letzten 15 km schon etwas gebrannt, und die Zeit war nicht toll, aber was soll's?woodstock hat geschrieben:50 Wochenkm. zum Finishen eines Marathons? Hmm, erscheinen mir persönlich in der unmittelbaren Marathonvorbereitung etwas wenig.
Gueng hat geschrieben:Entscheidender als das Kilometerschrubben ist es vielleicht, nicht zu viel Gewicht an den Füßen mitzuschleppen.
Find ich gut. Relativiert das Ganze doch erheblich.-running- hat geschrieben: Ich komme allerdings aus der Leistungssportecke auf kürzeren Strecken und konnte die 10km in 32 Minuten laufen. Deswegen vielleicht meine andere Sichtweise
-running-
Mit welcher Zeit hast du denn deinen Marathon gefinisht?? Und was hattest-running- hat geschrieben:Ich war immer der Meinung: Marathon ist nix besonderes .... aber viele sind aderer Meinung. Also bin ich mal einen Marathon gelaufen. Und was muss ich feststellen.
Ein Marathon ist für mich nix besonderes. Ist auch nur eine Stecke die in einer möglichst kurzen Zeit durchlaufen werden will. Beim Marathon muss ich mich eventuell etwas länger quälen - bei kurzen Strecken dafür etwas intensiver. Eins so schlimm wie das andere.
Ich komme allerdings aus der Leistungssportecke auf kürzeren Strecken und konnte die 10km in 32 Minuten laufen. Deswegen vielleicht meine andere Sichtweise
-running-
Ich glaube, dass es echt schwer ist, nicht den Bezug zur "normalen" Läuferklientel zu verlieren: als Marathoni oder Ultra oder auch dem Triathleten öffnen sich Welten, die dem/der Läufer(in) verborgen bleiben. Hier drin soll keine Wertung liegen, denn jede Welt hat seinen eigenen Reiz. Und wem das Marathonlaufen Spaß bereitet, dem fällt es zumeist schwer, sich andere Welten vorzustellen:hemiga hat geschrieben:Was bringt nun einen Anfänger dazu einen Marathon zu laufen?
Vielleicht weil nach seiner Meinung alle mal einen laufen werden und je früher, desto eher ist es vollbracht.
1500m: 3:54 (das ist wohl die wertvollste Zeit - war aber schon 2 Jahre vorher)Lupert hat geschrieben:Mit welcher Zeit hast du denn deinen Marathon gefinisht?? Und was hattest
du zu der Zeit auf 10km für eine Zeit stehen??
Grüße
Lupert![]()
Das ist wirklich nicht schlecht. Ich habe vor recht langer Zeit von jemandem hier im Forum gelernt, dass es ganz wichtig ist, vorne keine 4 zu haben, weil das Frauenzeiten sind ;-)-running- hat geschrieben:1500m: 3:54 (das ist wohl die wertvollste Zeit - war aber schon 2 Jahre vorher)
Von so etwas habe ich (im Gegensatz zu Deiner 1500m-Zeit) wenigstens mal träumen können. Leider war bei mir schon eine Minute darüber Schluss.10km: 32:48
Man kann ja nicht alles können. Für einen Mittelstreckler doch ganz respektabel ;-)Marathon: 2:57
-running- hat geschrieben:1500m: 3:54 (das ist wohl die wertvollste Zeit - war aber schon 2 Jahre vorher)
10km: 32:48
Marathon: 2:57
-running-
Da hab ich ja Glück gehabt. Ich bin zwar noch nie ernsthaft 1500 m gelaufen, aber eine 4 hätte ich dabei vorne ganz sicher nicht stehen ...CarstenS hat geschrieben:Ich habe vor recht langer Zeit von jemandem hier im Forum gelernt, dass es ganz wichtig ist, vorne keine 4 zu haben, weil das Frauenzeiten sind ;-)
Deine Ausgangsausage war-running- hat geschrieben:1500m: 3:54 (das ist wohl die wertvollste Zeit - war aber schon 2 Jahre vorher)
10km: 32:48
Marathon: 2:57
-running-
Genau deswegen hatte ich nach deinen Zeiten gefragt. Mit ner 32er Zeit auf 10 solltest du unter 2:35 im Marathon bleiben sogar Richtung 2:30. Wenn du dann ne 2:57 heimjoggst, dann ist das eben auch nix anderes als irgend ein Wettkampf. Dein Marathon Tempo war dann ne Minute langsamer als dein 10er Wettkampftempo. Das ist bei Jack Daniels e-pace. Also normales "langsames" Trainingstempo.Ich war immer der Meinung: Marathon ist nix besonderes .... aber viele sind aderer Meinung. Also bin ich mal einen Marathon gelaufen. Und was muss ich feststellen.
Ein Marathon ist für mich nix besonderes. Ist auch nur eine Stecke die in einer möglichst kurzen Zeit durchlaufen werden will. Beim Marathon muss ich mich eventuell etwas länger quälen - bei kurzen Strecken dafür etwas intensiver. Eins so schlimm wie das andere.
Ich komme allerdings aus der Leistungssportecke auf kürzeren Strecken und konnte die 10km in 32 Minuten laufen. Deswegen vielleicht meine andere Sichtweise
Lutz, du hast meiner Meinung nach mit vielem Recht, was du hier schreibst. Allerdings sind die 32:xx vermutlich auch nicht zwischen Mittag essen und Kaffee trinken gelaufen.Lupert hat geschrieben: Das ganze war jetzt gar nicht persönlich gegen dich, sondern ich musste irgendwas entgegnen zu: Marathon ist auch nur eine Strecke
Grüße
Lupert![]()
sapsine hat geschrieben:
Grüße, Sapsi
PS: Die Relativierung gefällt mir trotzdem, allein schon, weil so viele dem 'Mythos' der langen Strecke verfallen. Und andere Strecken unterschätzt werden.
Klar, damit hast du völlig Recht. Ewig ist man allerdings auch nicht in der Form, um auf 10000 oder was auch immer es neu zu versuchen...Lupert hat geschrieben:
Auch wenn man sich auf 10 in 32 Vorbereiten muss, wenn es nicht klappt, dann versucht man es halt 1 oder 2 oder 3 Wochen später nochmal neu.
Das geht beim Marathon schon nicht so einfach, weil es erstens nicht im Wochenrhythmus geht und weil dann statt Sep. oder Oktober schon November ist, oder man im frühjahr dann wegen der Temperaturen nicht mehr Bestzeit laufen kann.
Unbedingt. Den Reiz sehe und spüre ich auch.Ich bin halt der Meinung, dass Marathon zu schaffen aller Ehren Wert ist, aber Marathon auf den Punkt zu laufen eben eine Kunst für sich ist und seinen besonderen Reiz hat.
Aber andere vielleicht??Wenn man vorne etwas ungestüm ist, wie ich in
Frankfurt, dann gibt es halt hinten raus auf die Ohren. Und bei nem 10er wollte ich mich noch nie zum Heulen an den Straßenrand setzen![]()
Ich kann dir da nicht uneingeschränkt zustimmen. Ich bin beides schon an meinem persönlichen Limit gelaufen und finde beides hat seinen eigenen Reiz. Der Bahnrythmus ist doch sehr eigen und für einen Strassenläufer wie mich war es doch immer wieder eine besondere Herausforderung. Ausserdem ist es nicht so leicht sich beim 10000er ans Limit zu tasten ohne zu überziehen.Lupert hat geschrieben:
Einen 10er an der Grenze laufen das können viele, aber einen Marathon, das ist schon fast eine Kunst. Das ist meine Meinung nach der Reiz beim Marathon - jedenfalls für mich.
Lupert![]()
Nicht um das Heulen zu unterstreichen, aber vielleicht den Spruch 'run fast or die trying' hier mal einzufügen, der halt besser zu den kürzeren Strecken passt, hier dazu der passende Bericht über einen harten 10er.Lupert hat geschrieben:Und bei nem 10er wollte ich mich noch nie zum Heulen an den Straßenrand setzen![]()
Natülich kann man alles immer von mehreren Seiten sehen. Ich könnte mich bei meinen eignen Kommetaren auch gleich immer selbst widerlegen, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.romawi hat geschrieben:Ich kann dir da nicht uneingeschränkt zustimmen.
Dachte immer, das geht nur mir so...Lupert hat geschrieben:Natülich kann man alles immer von mehreren Seiten sehen. Ich könnte mich bei meinen eignen Kommetaren auch gleich immer selbst widerlegen, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.![]()
Der Bericht über den 10er ist klasse.sapsine hat geschrieben:Nicht um das Heulen zu unterstreichen, aber vielleicht den Spruch 'run fast or die trying' hier mal einzufügen, der halt besser zu den kürzeren Strecken passt, hier dazu der passende Bericht über einen harten 10er.
Und vielleicht das Bild vom Feierabendjogger aus seinem Profil.
Jaja.Lupert hat geschrieben:Der Bericht über den 10er ist klasse.
Ich glaub ich muss mich mehr quälen![]()
Du hast recht - ich habe auch nie bewußt für den Marathon trainiert. Im Rahmen meines Mittelstrecktraining habe ich mehr KM/Woche gemacht als vor meinem Marathon.Lupert hat geschrieben: Nur Marathon auf Ankommen laufen - und 2:57 für einen 32 Läufer ist auf Ankommen gelaufen - oder Bestzeiten jagen im Marathon bis auf die letzte Sekunde, ist für mich so vergleichbar wie Fische und Vögel. Wie Mathematik und Englisch.
Was ich sagen will ist einfach, dass ich einen fast unbeschreiblichen Unterschied sehe zwischen Marathon laufen und ankommen, sei es auch in einer guten Zeit und Marathon auf Bestzeitenjagd.
Da kann ich entgegnen: Einen Marathon habe ich noch nie aufgegeben, sondern bin stattdessen notfalls ins Ziel gejoggt.Lupert hat geschrieben:Und bei nem 10er wollte ich mich noch nie zum Heulen an den Straßenrand setzen![]()
Zitat:
Zitat von Lupert
Und bei nem 10er wollte ich mich noch nie zum Heulen an den Straßenrand setzen
Ich hab ja nicht aufgegeben sondern bin in 2:44 ins Ziel gejoggt.CarstenS hat geschrieben:Da kann ich entgegnen: Einen Marathon habe ich noch nie aufgegeben, sondern bin stattdessen notfalls ins Ziel gejoggt.
Da kann ich dir nur Recht geben-running- hat geschrieben:Mir haben nur zu viel Personen erzählt, dass das Laufen eines Marathons an sich schon eine großartige Leistung wäre - und da muss ich einfach sagen : Nein, für MICH nicht.
_running_