Bin nun wieder zu Hause und gebe auch mal meine Rückmeldung:
Die Nacht davor ging es meinem Rücken so mies, dass ich nicht an eine Teilnahme glaubte. Am Samstag dachte ich mir dann: Nu geht es ja wieder, versuch es halt mal. Ich habe dann schon nach relativ kurzer Zeit gemerkt, dass an schnell laufen nicht zu denken war. (Finalgonsalbe auf dem Rücken hat mir zumindest vorenthalten, dass es irgendwo irgendeinen Wind gab...puh...wird das heiß

)
Ich bin dann also in angenehmen Tempo diese nun ja wirklich schöne Strecke entlang gelaufen mit dem Gedanken, dass es ja nun wirklich toll genug ist so einigermaßen fit zu sein, dass ich überhaupt laufen kann.
Ich fand die Organsiation natürlich auch schwer chaotisch...aber die Verschiebung vom Start hatte ja wohl auch was mit der Autobahnsperrung zu tun, oder? Letztes Jahr bei der WLS in Duisburg wurde doch auch der Start wegen Stau verschoben. Wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht eher "anreisen" kann, ist man dann heilfroh über so eine Verschiebung.
Es war natürlich das allererste Mal, dass ich keine eigenen Sicherheitsnadeln mit hatte. Normalerweise habe ich immer ein paar davon mit.
Ich denke, die Veranstalter haben nun eine Menge gelernt. Das Gedränge, Schubsen etc. am Start habe ich umgangen, indem ich ziemlich weit hinten gestartet bin.

Der Unterschied Garmin/Ergebnisliste sind knapp 30 Sekunden. Damit kann ich für mich gut leben. Ich denke, wer auf eine Topbestzeit schielt, läuft ja dann auch nicht bei einem Debutlauf ohne Chipmessung mit.
Also, nochmals danke für den Tipp. Ich/wir laufen hier nächstes Jahr gerne wieder. Dann bin ich aber schneller, damit nicht wieder die leckersten Kuchen schon weg sind! Das war für mich das Negativste
