ja, auch ich (Radsportler, Läufer) probiere mich dieses Jahr mal beim Triathlon

Was mich bisher daran gehindert hat, war das Schwimmen. Bis Dezember, wo ich zum ersten Mal im Wasser war, konnte ich fast nicht schwimmen (das ist wortwörtlich zu nehmen!). Da ich aber innerhalb von einem Monat die Angst vor dem Wasser (wieder wortwörtlich!) verloren habe und meine gebrochene Schulter aus dem Sommer auch nicht meckerte, habe ich mir im Januar das Ziel gesetzt, bei einigen Traithlons zu starten und mein Bestes zu geben.
"So einfach" das Brustschwimmen aber ist (richtige Schwimmer mögen jetzt bitte nicht über das "einfach" schimpfen), umso schwieriger ist das Kraulen! 80-100 Bahnen Brustschwimmen in zügigem Tempo am Stück ist mitlerweile mehr oder weniger locker drin. Wenn ich aber Kraule, dann bin ich nach einer Bahn platt und schaffe es nur mit Glück auch wieder zurück - es fehlen also noch 18 Bahnen bis zur 500m-Marke

Das man mir hier das Schwimmen nicht beibringen kann ist klar. Trotzdem frage ich mal nach der Sache, die mir am Meisten zu schaffen macht:
vom Hintern abwärts sinke ich mehr und mehr unter Wasser - ich kriege also "den Arsch nicht hoch". Mit schnellem Beinschlag sinke ich zwar nicht, schieße ich mich aber ab und schaffe keine zwei Bahnen, weil ich nach einer schon platt bin. Ist der Beinschlag zu langsam, sinke ich immer tiefer und merke, wie ich kaum noch vorwärts komme.
Gibt es einen "Trick"?
Kann man mir kurz erläutern, worauf es ankommt und wie es gemacht wird?
Ich bilde mir ein, wenn ich erstmal anständig im/auf dem Wasser liege, dann kann ich mich mehr und mehr auf die 100 anderen Fehler konzentrieren.
Viele Grüße
Carsten