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Dein Trainingsplan von Viktor Röthlin

1101
hallo christian,

gratuliere zur bestzeit, *****S U P E R :daumen:

was genau hat dich am support warum gestört?

würde mich mal interessieren....

grüße aus tirol,

wolfgang

1102
Hi und danke,

beim Support hat mich Tierisch die Wartezeit auf AW geärgert, ich müsste nochmal genau schauen wie lange es gedauert hat, aber 2 wochen könnten es gewesen sein.
Dazu würde ich mir öfter mal ein paar Worte von Victor selber wünschen, dies geschah erst einmal via email, die mich dann aber auch gefreut hat.

Aktuelles von Vic zum training o. ä würden mich auch interessieren, aber das hat nur bedingt was mit dem Support zu tun.

gruss,

chris

1103
du christian, du bist echt der hammer-

in eineinhalb jahren von null laufen auf eine marathonzeit von 02:51 hab ich doch noch nie erlebt :-)

du bist mit sicherheit ein riesentalent- normalerweise müsste dich vic umsonst trainieren lassen wenn du vicsystem auf dein shirt malst :-)

bin echt total beeindruckt aber das blöde ist,

ich werd nie mehr mit meinen leistungen angeben können :peinlich:

:hallo: :daumen:

1104
kajakwolli hat geschrieben:du christian, du bist echt der hammer-

in eineinhalb jahren von null laufen auf eine marathonzeit von 02:51 hab ich doch noch nie erlebt :-)

du bist mit sicherheit ein riesentalent- normalerweise müsste dich vic umsonst trainieren lassen wenn du vicsystem auf dein shirt malst :-)

bin echt total beeindruckt aber das blöde ist,

ich werd nie mehr mit meinen leistungen angeben können :peinlich:

:hallo: :daumen:
Hallo,
du bist aber ein gaaanz lustiger, :nick:
wenn dich an der sig denn irgentwas stört :hallo: , behalte es doch brav für dich und erfreue dich daran,

angebende grüsse :hallo: ,

chris

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SokoFriedhof hat geschrieben:Hallo,
du bist aber ein gaaanz lustiger, :nick:
wenn dich an der sig denn irgentwas stört :hallo: , behalte es doch brav für dich und erfreue dich daran,

angebende grüsse :hallo: ,

chris
Hallo Christian,

kann das sein dass du da ehrliche Bewunderung falsch verstanden hast? :confused:

So hätte ich es jedenfalls verstanden.

Gruß
C.

P.S. Glückwunsch zur Bestzeit - dass du die Sub 2:50 durch zu schnelles Anfangstempo ohne Not verschenkt hast, weißt du ja selbst. :hallo: Aber nochmal machst du den Fehler sicher nicht ... :teufel:

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1106
Hallo Leute,

nach knapp einem 3/4 Jahr Nutzung des Trainingsplans wird es Zeit für mein Feedback:

Seid längeren hatte ich schon das Gefühl, dass der Trainingsplan nicht für mich passt. Auch fand ich, dass die Zeitdifferenz von langen Lauftempo zur Marathonzielzeit nicht zusammen passt. Wenn ich meinen langen Lauf immer deutlich langsamer als 7:00 laufen soll, kann ich das nicht am Marathontag auf einmal mit 6:06 über die ganze Distanz halten. Andere Trainingspläne (Steffny) sehen für eine Zielzeit von 4:20 schon eine Geschwindigkeit von 6:45 vor. Auch gehen hier die langen Läufe bis zu 32 km. Bei Vic gingen diese nur bis max. 25 km. Was ich auch als zuwenig empfinde, um am Marathontag bestens vorbereitet zu sein. Gewiss man kommt damit ins Ziel, mehr aber auch nicht.

Das Ergebnis meines 2. gefinishten Marathons hat mich in dieser Meinung bestätigt. Ich hatte mich ja hauptsächlich für Vic entschieden, um Überlastungen für die Zukunft zu verhindern. Außerdem sollte mich Vic ein Stückchen näher an meinen Traum bringen, einen Marathon locker und leicht zu schaffen. Beides hat nicht so recht funktioniert.

1. Halbzeit 2:14
2. Halbzeit 2:36
Endzeit 4:50

Meine Zielzeit habe ich damit leider um eine halbe Stunde verpasst. Die erste Hälfte lief noch genial, das Tempo fühlte sich gut an. Aber nach 25 km war dann auf einmal die Luft raus. Ich hatte einfach keine Lust mehr weiter zu laufen. Leider habe ich diesen Wunsch zu oft nachgegeben, dazwischen konnte ich das Tempo jedoch gut halten. Der letzte Abschnitt war dann trotzdem noch einer der schnellsten Abschnitte.

Als Ursache sehe ich an, dass mir noch immer die Ausdauer fehlt! Die Schuld daran, dass der Trainingsplan bei mir nicht wirkt, liegt sicherlich daran, dass meine Bedürfnisse sich von anderen zu sehr unterscheiden. Im letzten halben Jahr, habe ich mir öfters gewünscht, mehr km laufen zu können. Insgesamt haben sich jedoch meine Beine noch zu oft zu schwer angefühlt. Es war mir daher nicht immer möglich alle Trainingseinheiten einzuhalten. Anderseits gab es auch viele Einheiten die viel zu leicht für mich waren.

Was mir auch nicht gefallen hat, war der Aufbau der schnellen Einheiten. Mir waren die Einlaufzeiten häufig zu kurz. Wenn ich nach 1.200 m Einlaufen eine schnelle Einheit einlege, fangen bei mir schnell wieder meine Sprunggelenkprobleme an.

Mein Fazit ist daher, dass eine Zielzeit von 4:20 für mich erst realistisch ist, wenn ich im Training 30 km bei 6:45 locker öfters schaffe. Um dieses zu bewältigen, ist dieser Trainingsplan nicht der richtige für mich. Ich werde in Zukunft wieder nach einen eigenen neuen pulsorienten Plan laufen.

Auch weiß ich nicht, ob ich dieses Jahr noch einen Marathon laufen werde. Bei meinen beiden geplanten (und auch schon angemeldeten) Starten dieses Jahr, wird auch als Alternative ein Halbmarthon angeboten. Ich würde zwar lieber die volle Strecke laufen, möchte mich aber nicht unter Druck setzen.
Viele Grüße

Petra
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Hallo Petra,

Dank Dir für dein Feedback.

Ich habe ja Deine Entwicklung und auch Deinen Wettkampf etwas verfolgt. Nicht ohne Grund, denn ich denke schon, daß wir ähnliche Bedingungen haben. Und auch ich teste ja seit fast einem Jahr das Vicsystem.

Meine Anmerkungen dazu wären ähnlich wie bei Dir. Insgesamt bereitet mich der Plan nicht gut genug auf den Marathon vor, weil 25 km einfach zu wenig sind. Die kürzeren Wettkämpfe vorher darf man nicht eingeben weil dann (selbst bei Eingabe als Vorbereitungswettkampf) der Plan noch mehr zerschossen wird, durch m.E. zu lange Taperings und Erholungsphasen. Es müßte möglich sein mit einem Vorbereitungswettkampf einfach ein Tempotraining zu ersetzen und ansonsten den Plan so zu lassen.

Auch die Tempoläufe an sich fand ich zu einseitig. Es war nur ein Einüben des Marathon-Renntompos oder nur minimal schneller und nicht mal ein paar knackige Einheiten um dichter an der 5er-Schnitt heranzukommen. Hier empfinde ich es als Defizit nicht gleichzeitig ein konkretes Wettkampfziel, z.B. Marathon und ein generelles Ziel wie z.B. Verbesserung der 10 km - Zeit eingeben zu können.

Ich bin ja nicht schlecht gefahren, denn in Paris bin ich immerhin 4:34 h gelaufen. Dabei hatte ich aber auch einen massiven Tempoeinbruch nach km 30 nämlich genau der Strecke, die ich vom Training noch nicht kannte. Meine Splits waren 2:11 h und 2:23 h. Wenn Du den Einbruch früher hattest und Dich an Vic gehalten hast, passt das genau ins Bild.

Und jetzt kommts; mir wäre es genau gegangen wie Dir wenn ich Vic durchgezogen hätte. Ich habe aber 6 Wochen vor dem Marathon gewechselt auf den Plan von Marathon-Austria und bis 3 Wochen vorher jede Woche einen 30er bis 3,5 h gemacht. Dabei war ich immer ein Stück unter 7er-Schnitt (ja gut manchmal am Ende auch etwas langsamer). Ich bin überzeugt wenn ich das nicht gemacht hätte, wär es mir gegangen wie Dir.

Ich fand Vic für langsame Läufer zumindest im Marathonbereich einfach nicht optimal. Für Berlin werde ich die mehr Wochenkilometer länger durchziehen und wieder wöchentliche LJs diesmal bis km 32 machen.

1108
Hallo Petra und Daniela,

ich kenne ja Eure Wochen-km aus dem KM-Spiel. Ich finde, ihr habt für einen Marathon sehr wenig Umfang gelaufen, egal ob der lange Lauf jetzt 25 oder 30 km lang ist. Da sind kaum Wochen mit 60 km und mehr dabei. Mit diesem minimalen Umfang kann ich mir nicht vorstellen, das bei Steffny oder sonst wem bessere Ergebnisse herauskommen, das mein ich jetzt nicht objektiv ( Gesamtzeit ) sondern relativ (1./2.Hälfte). Ich bin dieses Jahr das erste Mal konstant wochenlang über 60 km/Woche gelaufen, aber an einen Marathon, der meinen Ansprüchen genügt, wage ich noch nicht einmal zu denken.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Teye hat geschrieben:Hallo Petra und Daniela,

ich kenne ja Eure Wochen-km aus dem KM-Spiel. Ich finde, ihr habt für einen Marathon sehr wenig Umfang gelaufen, egal ob der lange Lauf jetzt 25 oder 30 km lang ist. Da sind kaum Wochen mit 60 km und mehr dabei. Mit diesem minimalen Umfang kann ich mir nicht vorstellen, das bei Steffny oder sonst wem bessere Ergebnisse herauskommen, das mein ich jetzt nicht objektiv ( Gesamtzeit ) sondern relativ (1./2.Hälfte). Ich bin dieses Jahr das erste Mal konstant wochenlang über 60 km/Woche gelaufen, aber an einen Marathon, der meinen Ansprüchen genügt, wage ich noch nicht einmal zu denken.
Hallo Teye,

das ist ja richtig, aber ich mag mir gar nicht vorstellen ich hätte wirklich "nur" das gemacht was Vic vorschlägt. Dann hätte ich nichtmal die 4 bis 5 Wochen über 60 km die ich in der Vorbereitung hinbekommen habe gemacht. Während dieser Zeit hat mein Mann übrigens schon gemeckert; ich wäre nur noch unterwegs.

Ich habe ihm aber schon angedroht, daß ich für Berlin deutlich mehr Wochen mit >= 60 km machen will, denn ich hab schon gemerkt daß da der Schlüssel ist und sich dann auch die 10er-Zeiten massiv verbessern. Im Prinzip braucht man in diesem Leistungsbereich aber kein Vicsystem weil es eigentlich egal ist WIE man die 60 km rennt. Wichtig ist nur DAS man sie rennt.

1110
Um nach den Negativerfahrungen von Petra und Daniela auch eine positive Erfahrung verlauten zu lassen, möchte auch ich mein bisheriges Vic-Fazit mal loswerden:

Ich komme mit dem Plan prima klar, fühle mich ihm aber auch nicht so versklavt, dass ich meine, ihn strengstens einhalten zu müssen. Er gibt mir eine Richtung an, die für mich super passt.

Und so habe ich, seit ich nach Vic trainiere, meine HM-Zeit um fünf Minuten verbessert, von 1:58 auf 1:53, und meine Marathon-Zeit um zwanzig Minuten, von 4:24 auf 4:04.
Und was das Wichtigste ist: bei beiden Bestzeiten hatte ich nicht das Gefühl, am Limit zu sein, sondern dass da noch etwas Luft war und noch mehr gegangen wäre.

Im Moment merke ich allerdings, dass bei mir laufmäßig etwas die Luft raus ist - deswegen habe ich auch nicht, wie ursprünglich geplant, in Würzburg die 4 Stunden-Marke attackiert.
Ich werde jetzt erstmal gemütlich vor mich hinhoppeln und dann zum Herbst hin will ich versuchen, im Marathon die 4 Stunden zu knacken, und im HM will ich die Sub-1:50 angehen.
Schauma mal.

Vic wird mir auf jeden Fall dabei helfen :daumen:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

1111
Teye hat geschrieben:Hallo Petra und Daniela,

ich kenne ja Eure Wochen-km aus dem KM-Spiel. Ich finde, ihr habt für einen Marathon sehr wenig Umfang gelaufen, egal ob der lange Lauf jetzt 25 oder 30 km lang ist. Da sind kaum Wochen mit 60 km und mehr dabei. Mit diesem minimalen Umfang kann ich mir nicht vorstellen, das bei Steffny oder sonst wem bessere Ergebnisse herauskommen, das mein ich jetzt nicht objektiv ( Gesamtzeit ) sondern relativ (1./2.Hälfte). Ich bin dieses Jahr das erste Mal konstant wochenlang über 60 km/Woche gelaufen, aber an einen Marathon, der meinen Ansprüchen genügt, wage ich noch nicht einmal zu denken.

Hallo Teye,

ich weiß ja, dass Du Recht hast und meine Trainingsumfänge eher zu gering waren. Von daher bin ich ja auch mit der Zeit zufrieden. Wie ich aber geschrieben habe, hatte ich einfach zu oft lahme Beine. Ein Umfangssteigerung wäre daher auf jeden Fall kontraproduktiv gewesen. In den letzten Wochen hatte ich aber das Gefühl gehabt, dass sich das gebessert hat. Mein Ziel ist es daher schon, auf einen durchschnittlichen Trainingsumfang von 50 km zu kommen. 60 km halte ich im Augenblick aber für noch zu viel.

Die nächsten zwei Wochen werde ich aber das Pensum radikal runterfahren und so gut wie gar nichts machen. Was mir sicherlich nicht leicht fallen wird. Ich denke aber eine ausreichende Erholung nach dem Marathon ist wichtig. Zumal ich im Augenblick doch noch ziemlichen Muskelkater habe.
Viele Grüße

Petra
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DanielaN hat geschrieben:Hallo Petra,

Dank Dir für dein Feedback.

Ich habe ja Deine Entwicklung und auch Deinen Wettkampf etwas verfolgt. Nicht ohne Grund, denn ich denke schon, daß wir ähnliche Bedingungen haben. Und auch ich teste ja seit fast einem Jahr das Vicsystem.

Meine Anmerkungen dazu wären ähnlich wie bei Dir. Insgesamt bereitet mich der Plan nicht gut genug auf den Marathon vor, weil 25 km einfach zu wenig sind. Die kürzeren Wettkämpfe vorher darf man nicht eingeben weil dann (selbst bei Eingabe als Vorbereitungswettkampf) der Plan noch mehr zerschossen wird, durch m.E. zu lange Taperings und Erholungsphasen. Es müßte möglich sein mit einem Vorbereitungswettkampf einfach ein Tempotraining zu ersetzen und ansonsten den Plan so zu lassen.

Auch die Tempoläufe an sich fand ich zu einseitig. Es war nur ein Einüben des Marathon-Renntompos oder nur minimal schneller und nicht mal ein paar knackige Einheiten um dichter an der 5er-Schnitt heranzukommen. Hier empfinde ich es als Defizit nicht gleichzeitig ein konkretes Wettkampfziel, z.B. Marathon und ein generelles Ziel wie z.B. Verbesserung der 10 km - Zeit eingeben zu können.

Ich bin ja nicht schlecht gefahren, denn in Paris bin ich immerhin 4:34 h gelaufen. Dabei hatte ich aber auch einen massiven Tempoeinbruch nach km 30 nämlich genau der Strecke, die ich vom Training noch nicht kannte. Meine Splits waren 2:11 h und 2:23 h. Wenn Du den Einbruch früher hattest und Dich an Vic gehalten hast, passt das genau ins Bild.

Und jetzt kommts; mir wäre es genau gegangen wie Dir wenn ich Vic durchgezogen hätte. Ich habe aber 6 Wochen vor dem Marathon gewechselt auf den Plan von Marathon-Austria und bis 3 Wochen vorher jede Woche einen 30er bis 3,5 h gemacht. Dabei war ich immer ein Stück unter 7er-Schnitt (ja gut manchmal am Ende auch etwas langsamer). Ich bin überzeugt wenn ich das nicht gemacht hätte, wär es mir gegangen wie Dir.

Ich fand Vic für langsame Läufer zumindest im Marathonbereich einfach nicht optimal. Für Berlin werde ich die mehr Wochenkilometer länger durchziehen und wieder wöchentliche LJs diesmal bis km 32 machen.
Hallo Daniela,

ja ich finde auch schon erstaunlich, wie ähnlich unsere Zeiten und Probleme sind. Im Gegensatz zu Dir, hatte ich diesmal keine Willenskraft durchzulaufen. Aufgrund der Hitze und meinen Bauchproblemen wollte ich jedoch auch nichts riskieren. Daher mein noch schlechterer 2. Abschnitt.

Mehre lockere 30er sind auf jeden Fall wichtig um im Herbst eine gute Ausgangsbasis zu haben. Ich bin mir wie gesagt noch nicht sicher, ob ich das hinbekomme. Wenn nicht wird es dieses Jahr kein Marathon mehr geben.
Viele Grüße

Petra
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1113
Hallo,

erstmal Glückwunsch zum gefinishten Marathon. :daumen:

Ich kenne jetzt weder von dir (Voyager) noch von Daniela die genauen Daten , sprich Trainingstage, sportliche Vorgeschichte, Gewicht etc.

Ein paar Sachen die mir dazu einfallen möchte ich aber trotzdem sagen.

Willensstärke ist sicher einer der wichtigsten Dinge bei einem Marathon, dazu kommt noch das nötige Selbstbewusstsein durch z.B gelungene Wettkämpfe.

Zum Thema Temposachen: Steffney z.B ist nicht gerade bekannt dafür die Hammereinheiten dabei zu haben, lieber mal nen TDL im hügeligen Gelände, Greif scheint dann wiederum viel zu hart zu sein, Vic stellt da doch einen gelungenen Mittelweg da?
Die langen Läufe dauern bei Vic halt nicht länger als 3h, was glaube ich auf die reg. zeit zurückzuführen ist, aber das können andere sicherlich besser beurteilen.

Bei mir ist der LJ etwa 40-50 sec. über M-Tempo bei meinem Schwiegervater (M=03:30) ist es ganz genau so, wundert mich also das es bei euch nicht so ist, ich würde das auf jedenfall so Handhaben.

Eure Splits zeigen ja euer eigentliches problem am deutlichsten..... zu wenig Grundlage, und die bekommt man halt nur durchs laufen, wenn man das nicht bereit ist zu bringen (WK) ist der Marathon vielleicht noch nicht das gelbe vom Ei?

gruss,

Christian

1114
Hallo,
also zu den LongJogs und den Wochenstunden kann ich auch ein Feedback geben. Ich bin seit ca. 4 Monaten bei Vic angemeldet. Außer den Regenerationsläufen, passen meistens die Trainingseinheiten. Ich habe mich auch akribisch an den Plan gehalten. Nun, der Hamburg-Marathon sollte mein Debut werden. Doch in der Vorbereitung für diesen Marathon hatte mir Vic für einen LongJog allerhöchstens 25km vorgeschlagen! Wie andere Foris, hatte ich also auch Zweifel und habe deshalb versucht, soviel km wie möglich in der Woche zu "fressen". (Wenn es zeitlich passte, machte ich auch mal ein Zweittraining). Im Durchnitt laufe ich 70 km die Woche (mal mehr, mal weniger; das höchste waren mal 81km). Trotz allem: Dass ich keine 30km am Stück gelaufen bin, beunruhigte mich sehr. Ich befürchtete bei 32km das "Hammer-Männchen" zu treffen. Da ich also oft gedanklich am 32er Schild gescheitert bin, hat sich das gestern praktisch gar nicht bestätigt. Bis 37km bin ich "ohne inneren Kampf" durchgekommen.
Was ich bei Vic speziell zu verdanken habe: Meinen Laufumfang so zu erhöhen, ohne mich dabei überanstrengt zu haben.
Und zu Vics Vorsagen: Prognostiziert hat Vic mir eine 4:12; gelaufen bin ich eine 3:53 :hurra:

Grüße aus Hamburg, Caro

1115
yoga-caro hat geschrieben:Hallo,
also zu den LongJogs und den Wochenstunden kann ich auch ein Feedback geben. Ich bin seit ca. 4 Monaten bei Vic angemeldet. Außer den Regenerationsläufen, passen meistens die Trainingseinheiten. Ich habe mich auch akribisch an den Plan gehalten. Nun, der Hamburg-Marathon sollte mein Debut werden. Doch in der Vorbereitung für diesen Marathon hatte mir Vic für einen LongJog allerhöchstens 25km vorgeschlagen! Wie andere Foris, hatte ich also auch Zweifel und habe deshalb versucht, soviel km wie möglich in der Woche zu "fressen". (Wenn es zeitlich passte, machte ich auch mal ein Zweittraining). Im Durchnitt laufe ich 70 km die Woche (mal mehr, mal weniger; das höchste waren mal 81km). Trotz allem: Dass ich keine 30km am Stück gelaufen bin, beunruhigte mich sehr. Ich befürchtete bei 32km das "Hammer-Männchen" zu treffen. Da ich also oft gedanklich am 32er Schild gescheitert bin, hat sich das gestern praktisch gar nicht bestätigt. Bis 37km bin ich "ohne inneren Kampf" durchgekommen.
Was ich bei Vic speziell zu verdanken habe: Meinen Laufumfang so zu erhöhen, ohne mich dabei überanstrengt zu haben.
Und zu Vics Vorsagen: Prognostiziert hat Vic mir eine 4:12; gelaufen bin ich eine 3:53 :hurra:

Grüße aus Hamburg, Caro
Hallo Caro,

erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinen genialen Finish :daumen:

Deine Vorgehensweise bestätigt jedoch genau meine These. Die niedrigen 25 km als längster langer Lauf in Verbindung mit den wenigen Wochenkilometern (bei mir waren im Schnitt bis Januar unter 40, danach ab 40 km.) führen nicht zu einen erfolgreichen Ergebnis. Entweder muss man die Wochenumfänge erhöhen (wie Du) oder die Länge der langen Läufe ausdehnen.
Viele Grüße

Petra
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yoga-caro hat geschrieben:Hallo,
also zu den LongJogs und den Wochenstunden kann ich auch ein Feedback geben. Ich bin seit ca. 4 Monaten bei Vic angemeldet. Außer den Regenerationsläufen, passen meistens die Trainingseinheiten. Ich habe mich auch akribisch an den Plan gehalten. Nun, der Hamburg-Marathon sollte mein Debut werden. Doch in der Vorbereitung für diesen Marathon hatte mir Vic für einen LongJog allerhöchstens 25km vorgeschlagen! Wie andere Foris, hatte ich also auch Zweifel und habe deshalb versucht, soviel km wie möglich in der Woche zu "fressen". (Wenn es zeitlich passte, machte ich auch mal ein Zweittraining). Im Durchnitt laufe ich 70 km die Woche (mal mehr, mal weniger; das höchste waren mal 81km). Trotz allem: Dass ich keine 30km am Stück gelaufen bin, beunruhigte mich sehr. Ich befürchtete bei 32km das "Hammer-Männchen" zu treffen. Da ich also oft gedanklich am 32er Schild gescheitert bin, hat sich das gestern praktisch gar nicht bestätigt. Bis 37km bin ich "ohne inneren Kampf" durchgekommen.
Was ich bei Vic speziell zu verdanken habe: Meinen Laufumfang so zu erhöhen, ohne mich dabei überanstrengt zu haben.
Und zu Vics Vorsagen: Prognostiziert hat Vic mir eine 4:12; gelaufen bin ich eine 3:53 :hurra:

Grüße aus Hamburg, Caro
Na dann gehörst Du aber zur absoluten Minderheit wo die Vicsche Marathonprognose passt. Ich bin sogar mehr km gelaufen als er vorschlug und 60 km sind wohl nicht zuviel und mir hat er eine 4:12 vorausgesagt. Das ist schneller als 6er-Schnitt. Ich hab nichtmal ne Ahnung wie ich das über 30 km laufen soll. Meine Vorgaben waren dabei eher vorsichtig.

Bei den Unterdistanzen stimmte die Vicprognose auch meistens sehr genau; beim Marathon lag er aber komplett daneben.

1117
Hallo Petra,

danke fuer Deinen Erfahrungsbericht - ist immer interessant, sowas.
Voyager hat geschrieben: Seid längeren hatte ich schon das Gefühl, dass der Trainingsplan nicht für mich passt. Auch fand ich, dass die Zeitdifferenz von langen Lauftempo zur Marathonzielzeit nicht zusammen passt. Wenn ich meinen langen Lauf immer deutlich langsamer als 7:00 laufen soll, kann ich das nicht am Marathontag auf einmal mit 6:06 über die ganze Distanz halten. Andere Trainingspläne (Steffny) sehen für eine Zielzeit von 4:20 schon eine Geschwindigkeit von 6:45 vor.
Verstehe ich Dich richtig, dass die VICschen langen Laeufe bei Dir langsamer waren als die anderer Trainingspläne? Das finde ich verwunderlich, weil es doch heisst, bei VIC waeren die langen Laeufe eher flotter. (Was ich nicht unbedingt bestaetigen kann, bei mir bewegen die sich vom Puls her etwa im gleichen Bereich wie vor VIC auch).

War denn 4:20h auch die Marathonzeit, die VIC Dir ausgerechnet hatte?

Ich hab mir gerade Dein Profil angeguckt - da habe ich keine HM- oder andere Unterdistanzzeiten von 2008 gefunden - gibt es denn welche? Letztes Jahr hast Du fuer HM ja immer noch deutlich ueber 2h gebraucht - damit faende ich nach meiner Erfahrung eine Marathon-Zielzeit von 4:20h schon recht gewagt - aber vielleicht hast Du Dich ja dieses Jahr schon verbessert und bist schnellere Unterdistanzzeiten gelaufen.
Voyager hat geschrieben: Das Ergebnis meines 2. gefinishten Marathons hat mich in dieser Meinung bestätigt. Ich hatte mich ja hauptsächlich für Vic entschieden, um Überlastungen für die Zukunft zu verhindern. Außerdem sollte mich Vic ein Stückchen näher an meinen Traum bringen, einen Marathon locker und leicht zu schaffen. Beides hat nicht so recht funktioniert.
Also weisst Du, ein "lockerer und leichter" Marathon und eine deutliche Verbesserung der Bestzeit vertragen sich normalerweise ziemlich schlecht ;-) ... ich wuerde auch mal behaupten, dass in Deinem (und meinem) Leistungsbereich lockere und leichte Marathons sowieso kaum moeglich sind - dazu sind sie einfach zu lang. Selbst wenn ich gaanz langsam laufen - oder meinetwegen gehen - wuerde, faende ich 42km nicht locker und leicht - ich wuerd einfach zu lange dafuer brauchen und mir wuerden die Haxen weh tun.
Voyager hat geschrieben: 1. Halbzeit 2:14
2. Halbzeit 2:36
Endzeit 4:50

Meine Zielzeit habe ich damit leider um eine halbe Stunde verpasst.
Schade :-(
Trotzdem: Glueckwunsch zum Finishen und zur neuen Bestzeit - denn das war es ja anscheinend, wenn auch nicht gerade um Welten :-)
Voyager hat geschrieben: Die erste Hälfte lief noch genial, das Tempo fühlte sich gut an. Aber nach 25 km war dann auf einmal die Luft raus. Ich hatte einfach keine Lust mehr weiter zu laufen.
Geht mir so um km 25-30 meistens auch so ;-)
Voyager hat geschrieben: Als Ursache sehe ich an, dass mir noch immer die Ausdauer fehlt! Die Schuld daran, dass der Trainingsplan bei mir nicht wirkt, liegt sicherlich daran, dass meine Bedürfnisse sich von anderen zu sehr unterscheiden. Im letzten halben Jahr, habe ich mir öfters gewünscht, mehr km laufen zu können. Insgesamt haben sich jedoch meine Beine noch zu oft zu schwer angefühlt.
Ich weiss jetzt nicht, wie lange Du schon laeufst und wie viele Wochenkilometer. Aber dauernd schwere Beine klingen fuer mich danach, dass Du halt noch nicht "bereit" bist fuer mehr Kilometer.
Voyager hat geschrieben: Mein Fazit ist daher, dass eine Zielzeit von 4:20 für mich erst realistisch ist, wenn ich im Training 30 km bei 6:45 locker öfters schaffe.
Hmm. Ich weiss nicht, vielleicht haben wir ja einen unterschiedlichen Begriff von "locker". Ich bin jedenfalls ueberhaupt noch nie im Training "locker" 30km gelaufen. Ich finde die immer anstrengend, egal in welchem Tempo - das ist fuer mich einfach zu lang, um "locker" zu sein. Trotzdem hab ich schon einmal einen Marathon knapp unter 4h hingekriegt.
Voyager hat geschrieben: Auch weiß ich nicht, ob ich dieses Jahr noch einen Marathon laufen werde. Bei meinen beiden geplanten (und auch schon angemeldeten) Starten dieses Jahr, wird auch als Alternative ein Halbmarthon angeboten. Ich würde zwar lieber die volle Strecke laufen, möchte mich aber nicht unter Druck setzen.
Das ist sicher ein guter Vorsatz.
Ich wuensch Dir erfolgreiches Training, ob nun mit oder ohne VIC, und mehr Erfolg beim naechsten Marathon, egal wann!

Gruss,
Katrin

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kat17 hat geschrieben:Hallo Petra,

danke fuer Deinen Erfahrungsbericht - ist immer interessant, sowas.


Verstehe ich Dich richtig, dass die VICschen langen Laeufe bei Dir langsamer waren als die anderer Trainingspläne? Das finde ich verwunderlich, weil es doch heisst, bei VIC waeren die langen Laeufe eher flotter. (Was ich nicht unbedingt bestaetigen kann, bei mir bewegen die sich vom Puls her etwa im gleichen Bereich wie vor VIC auch).

War denn 4:20h auch die Marathonzeit, die VIC Dir ausgerechnet hatte?

Ich hab mir gerade Dein Profil angeguckt - da habe ich keine HM- oder andere Unterdistanzzeiten von 2008 gefunden - gibt es denn welche? Letztes Jahr hast Du fuer HM ja immer noch deutlich ueber 2h gebraucht - damit faende ich nach meiner Erfahrung eine Marathon-Zielzeit von 4:20h schon recht gewagt - aber vielleicht hast Du Dich ja dieses Jahr schon verbessert und bist schnellere Unterdistanzzeiten gelaufen.


Also weisst Du, ein "lockerer und leichter" Marathon und eine deutliche Verbesserung der Bestzeit vertragen sich normalerweise ziemlich schlecht ;-) ... ich wuerde auch mal behaupten, dass in Deinem (und meinem) Leistungsbereich lockere und leichte Marathons sowieso kaum moeglich sind - dazu sind sie einfach zu lang. Selbst wenn ich gaanz langsam laufen - oder meinetwegen gehen - wuerde, faende ich 42km nicht locker und leicht - ich wuerd einfach zu lange dafuer brauchen und mir wuerden die Haxen weh tun.


Schade :-(
Trotzdem: Glueckwunsch zum Finishen und zur neuen Bestzeit - denn das war es ja anscheinend, wenn auch nicht gerade um Welten :-)


Geht mir so um km 25-30 meistens auch so ;-)


Ich weiss jetzt nicht, wie lange Du schon laeufst und wie viele Wochenkilometer. Aber dauernd schwere Beine klingen fuer mich danach, dass Du halt noch nicht "bereit" bist fuer mehr Kilometer.


Hmm. Ich weiss nicht, vielleicht haben wir ja einen unterschiedlichen Begriff von "locker". Ich bin jedenfalls ueberhaupt noch nie im Training "locker" 30km gelaufen. Ich finde die immer anstrengend, egal in welchem Tempo - das ist fuer mich einfach zu lang, um "locker" zu sein. Trotzdem hab ich schon einmal einen Marathon knapp unter 4h hingekriegt.


Das ist sicher ein guter Vorsatz.
Ich wuensch Dir erfolgreiches Training, ob nun mit oder ohne VIC, und mehr Erfolg beim naechsten Marathon, egal wann!

Gruss,
Katrin
Hallo Katrin,

danke für Deine netten Worte. Immerhin bin ich beruhight, dass es nicht nur mir so geht, dass ich oft Schwierigkeiten habe, lange Läufe locker zu laufen. Obwohl der letzte "lange" Lauf klappte mit 25 schon sehr gut und fühlte sich auch locker an. Viel weiter wäre aber auch ohne Probleme nicht einfach möglich gewesen und das wollte ich daher so kurz vor HH dann auch nicht riskieren.

Du hast Recht meine anderen Läufe (gerade 10 km) sind schon etwas länger her. Ich habe daher auch geplant, diese Distanzen mal wieder in Angriff zu nehmen. Ansonsten werde ich versuchen meine Ausdauer weiter auszubauen. Mal sehen wann dann der nächste Marathon kommt?
Viele Grüße

Petra
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Voyager:"erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinen genialen Finish :daumen: "

Danke schön! Ich gratuliere Dir zu Deiner Bestzeit, denn:

Voyager:"(bei mir waren im Schnitt bis Januar unter 40, danach ab 40 km.) führen nicht zu einen erfolgreichen Ergebnis. "

Finde ich trotzdem beachtlich. Du bist ja trotzdem an den Startblock gegangen und gut ins Ziel gekommen. :respekt2:


@DanielaN: Ich möchte keinem widersprechen, sondern hier nur ein kleines Fazit geben. Sicherlich ersetzt eine Software keinen Personal-Trainer und somit kann ich mir auch vorstellen, dass die Zeiten etwas stickmusterartig sind. :zwinker5:



Ich habe aber zuerst nach einem anderen Trainingsplan trainiert und habe mich schnell zu überlastet. Das kommt eventuell daher, dass ich bei Vic mit Pulsmesser trainiere und die Werte dann die Kästchen eintrage. (Ich habe vorher nie großartig auf meinen Puls geachtet) Für mein Debut war mir das in erster Linie wichtig, gut ins Ziel zu laufen.
Und allerdings stimmen ja meine Marathonwerte auch nicht bei Vic: Denn wenn ich im September in Berlin meine Zeit um 1.30 Min verbessern will (also auf 3:51) wie mach ich das dem Programm klar? Das prognostiziert mir ja immer noch eine 4:12, wie schon bei dem Hamburg Marathon. :gruebel:

1120
Um mal etwas zusammenzufassen was Ihr sagt und aus meiner Sicht auch richtig ist:

Man kann in meinem Alter (mit Mitte 40) nach jahrelanger Sportabstinenz keinen Marathon in der Nähe der 4 Stunden laufen wenn man das Jahr vorher im Schnitt 40 Wochenkilometer hatte. Natürlich hängt es auch vom Talent ab aber ich hab meine Leistungen in jüngeren Jahren eigentlich immer nur durch Trainingsfleiß erreicht.

Bei Petra sieht die Kilometersituation ähnlich aus. Ich brech mir einen ab um im Training 6:30er bis 7er Schnitt zu laufen. Im letzten Jahr bin ich die 10 km immer nur in 57er und 58er Zeiten gelaufen. Jetzt beim Osterlauf bin ich relativ leicht ne 55er gelaufen nachdem ich vorher drei Wochen über 60 km hatte. Das hat mir schon gezeigt wo der Schlüssel ist. Wenn ich es dauerhaft schaffe 60 und mehr WK zu laufen dann geht da noch ne Menge. Das ist wohl einfach im Langstreckenlauf der entscheidende Faktor.

So verkehrt ist Vic nicht; vermutlich das flexibelste System was es da zu kaufen gibt. Ich denke ich brauche es irgendwann mal für den Feinschliff wenn durch mehr km nicht mehr geht.

Ich danke Euch aber allen für Eure Aufmerksamkeit und Meinung.

1121
Ich möchte mal noch einwerfen, dass es für die langsameren Läuferinnen und Läufer mit 50-60 Wochen-km nicht sehr gesund sein dürfte, allein im langen Lauf 30+ km zu laufen.
Solange Euer Konto bei Vic noch nicht abgelaufen ist, könnt ihr jetzt mit dem System aber sicherlich die Unterdistanzen stark verbessern, um dann beim nächsten Marathon auch längere Trainingsläufe vertragen zu können (kostet natürlich mehr Zeit je Woche).
Mein Laufblog

1122
Mal wieder eine kleine Vic-Erfolgsgeschichte im Marathon:

Da ich kein richtiges Ziel hatte, konnte ich auch keins verfehlen. :zwinker5: Das Wetter hat mich vorher echt kirre gemacht. Soo heiss fand ich es aber subjektiv doch nicht. Dafür habe ich jede klitzekleine Verpflegungs- oder Erfrischungsstelle genutzt, viel getrunken, den Schwamm immer voll- und dann wieder leergemacht und jeden Umweg im Schatten gemacht. Da sind etliche Meter und extra Sekunden hinzugekommen. Musste aber sein.

Mein Ergebnis von 3:18:53 (PB um 8 Minuten verbessert) stellt mich aber insbesondere deshalb zufrieden, weil ich auf der zweiten Hälfte keine zwei Minuten verloren habe. Ok, auf der ersten Hälfte war die Oberkassler Brücke zweimal drin, aber auch auf der zweiten gab es kleine Anstiege.

HM1: 1:38:29
HM2: 1:40:23

Die letzten 7 Kilometer waren aber die Hölle. Zeitlich hat sich das aber nicht soo doll ausgewirkt.

Meine 5k Splits lt. FR waren wie ein Uhrwerk:

5km: 23:19
10km:23:22
15km:23:19
20km:23:21
25km:23:18
30km:23:20
35km:23:57
40km:24:22
M: 10:26

Das Victraining war anscheinend echt gut. Die 1:32 beim HM-Test hätten auch bei guten Bedingungen nicht viel mehr hergegeben. Richtig eingebrochen bin ich nicht. Ich habe wohl immer spät gemerkt, dass meine Vorläufer langsamer wurden. Das hat aber gedauert bis ich mich dann abgesetzt habe. Überholt worden bin ich auf der zweiten Hälfte kaum.

Danke Vicsystem! :danke: :hug:
André

1123
Hallo zusammen,

heute möchte ich aus aktuellem Anlass über meine Erfahrungen mit VIC-System berichten.
Seit November 2007 trainiere ich jetzt mit VIC. Davor lief ich gerade mal 4 Monate.
An Wettkämpfen lief ich vor VIC zwei kurze WK (4400m und 5000m) und im Oktober den 10er in Bräunlingen mit einer Zeit von 50:xx womit ich mehr als zufrieden war. Dann habe ich VIC entdeckt und mich angemeldet.
Trainingstage habe ich mittlerweile vier, hatte aber auch schon in einer schlechten Phase auf drei umgeswitcht.
Anfangs hatte ich den geforderten 4k Testlauf von dem 5000 Meterlauf runtergerechnet.
Die Vorgaben vom daraus resultierenden Training habe ich gut erfüllen können. Die langsameren Einheiten bin ich meist schneller gelaufen weil mir das langsame Tempo einfach nicht mehr gut von den Füssen ging.
Im März stand dann ein 10er an, nachdem ich einige Wochen nicht sehr gut trainiert hatte und auch mal 10 Tage am Stück krankheitsbedingt pausieren musste gab mir VIC eine Prognose von 51:50!
Das war natürlich etwas enttäuschend für mich. Die drei Wochen unmittelbar vor dem WK trainierte ich gut, fühlte mich wohl und war vor dem WK guter Dinge. AM WK-Tag, dem 02.03.07 lies das allerdings nach.
Es war stürmisches Wetter mit den Ausläufern von Sturmtief Emma. Also nicht die idealen Bedingungen für ne Strecke die aus zwei Schleifen bestand. Aber es lief ganz gut und ich beendete den Lauf in für mich nicht denkbaren 46:24! Nun streckte ich VIC die virtuelle Zunge raus und trug als 4er Zeit die runtergerechnete Zeit des 10er ein.
Diese war um fast 2 Minuten besser als die alte.
Und siehe da, meine Prognosen für HM (06.04) und M (2009) verbesserten sich um einige Minuten.
Ich trainierte also munter und motiviert weiter. Der HM in Freiburg war mein grosses Ziel, ich war angemeldet und euphorisch aber einige Tage davor erwischte mich ne üble Erkältung und ich konnte nicht teilnehmen.
Als Ersatz suchte ich mir den Schluchseelauf (18,4km) am 04.05 aus. Also bei VIC eingetragen und er sagte mir ne 1:31:42 voraus. Diese kam mir ziemlich übertrieben vor und ich nahm mir vor auf jeden Fall unter 1:40 und als Optimum eine sub 1:35 anzugehen. Der Wettkampftag war sehr heiss und ich revidierte mein Mimimalziel auf 1:45 und lief das Rennen. Wieder erwarten liefs ganz gut, ich war anfangs einiges zu schnell unterwegs aber konnte das Tempo lange halten nur die letzten 4 km war ich dann langsamer und kam schlussendlich in 1:31:30 (!) ins Ziel.
ALso hatte VIC meine Zeit bis auf 27 Sekunden genau getroffen. Somit bin ich sehr zufrieden mit VIC und werde weiter danach trainieren und denke dass VIC für MICH das Richtige ist. Da ich mittlerweile Ambitionen hege die doch schon in schnellere Gefilde reichen (zumindest mittelfristig z.B sub 40 für den 10er) glaube ich gut aufgehoben zu sein.

Grüsse

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

1124
Hallo,

ich trainiere jetzt auch schon knapp 1 Jahr nach vicsystem.Bin eigentlich auch sehr zufrieden damit auch wenn nicht alles perfekt ist,wie Flexibilität,Wettkampfprognosen und auch die dynamische Anpassung geht mir meist zu schnell ins postive!
Jetzt wo mein Jahr fast rum ist frage ich mich,ob es aktuell noch einen Gutscheincode gibt,der die aktuelle Jahresgebühr senkt?
Weiss da jemand Bescheid?

Gruß
andracl

1125
Was für ein Supererfolg, André, herzlichen Glückwunsch! :daumen:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

1126
andrack hat geschrieben: Jetzt wo mein Jahr fast rum ist frage ich mich,ob es aktuell noch einen Gutscheincode gibt,der die aktuelle Jahresgebühr senkt?
Weiss da jemand Bescheid?
:hallo: ,
vor ein paar Wochen ging noch LU2007. Versuch es einfach mal. Wenn der Code noch aktuell ist wird dir der reduzierte Betrag angezeigt.

1127
Ein bisschen spaet, aber doch noch ein Gedanke dazu:
DanielaN hat geschrieben: Man kann in meinem Alter (mit Mitte 40) nach jahrelanger Sportabstinenz keinen Marathon in der Nähe der 4 Stunden laufen wenn man das Jahr vorher im Schnitt 40 Wochenkilometer hatte.

Bei Petra sieht die Kilometersituation ähnlich aus. Ich brech mir einen ab um im Training 6:30er bis 7er Schnitt zu laufen. Im letzten Jahr bin ich die 10 km immer nur in 57er und 58er Zeiten gelaufen. Jetzt beim Osterlauf bin ich relativ leicht ne 55er gelaufen nachdem ich vorher drei Wochen über 60 km hatte. Das hat mir schon gezeigt wo der Schlüssel ist. Wenn ich es dauerhaft schaffe 60 und mehr WK zu laufen dann geht da noch ne Menge. Das ist wohl einfach im Langstreckenlauf der entscheidende Faktor.
Im Prinzip duerftest Du damit natuerlich recht haben - aber ein weiterer Faktor ist MUTAN auch das "Trainingsalter" - also die Jahre, die man schon laeuft. Wenn ich es recht verstanden habe, sind das bei Dir seit Deinem Neueinstieg etwa 2 Jahre - ich vermute mal, Du wirst die naechsten 1-3 Jahre auch einfach noch dadurch schneller werden, dass Du weiterhin regelmaessig laeufst. Und ich denke, dass Trainingsalter, Leistungsvermoegen und Wochenkilometer irgendwie in einem vernuenftigen Verhaeltnis zueinander stehen sollten. Wo genau dieses vernuenftige Verhaeltnis zu finden ist, weiss ich natuerlich auch nicht und ist sicherlich auch individuell unterschiedlich bzw. man kann darueber unterschiedlicher Meinung sein. Ich weiss nur, dass mir persoenlich auch jetzt, nach mittlerweile 5 Jahren regelmaessigem Laufen, >60 Wochenkm auf die Dauer zuviel waeren. Das faende ich in der heissen Phase einer Marathonvorbereitung in Ordnung, aber nicht "dauerhaft". Ich hadere schon mit den 50-60 Wochenkm, die VIC mir bei 4 TEs woechentlich vorgibt - schon die finde ich auf die Dauer ziemlich viel. ;-)
schrambo hat geschrieben:Ich möchte mal noch einwerfen, dass es für die langsameren Läuferinnen und Läufer mit 50-60 Wochen-km nicht sehr gesund sein dürfte, allein im langen Lauf 30+ km zu laufen.
Ich denke auch, dass man damit vorsichtig sein sollte. Man kann das mal machen, aber ich wuerde es nicht regelmaessig machen.

Zu den langen Laeufen finde ich es uebrigens interessant, die Diskussion der letzten Tage im Greif-Thread zu verfolgen - die geht naemlich genau anders rum als die letzten Meinungsaeusserungen hier. Die Jungs dort fragen sich gerade, ob die vielen 35er, die sie absolviert haben, wirklich noetig bzw. nicht sogar kontraproduktiv waren ....

Gruss,
Katrin

1128
Hallo,

ich bin mit Vic eigentlich sehr zufrieden. Nur mit der Marathonzielzeit komme ich nicht zurecht. Da will Vic ständig, dass ich den Marathon in 3:13, also 4:35 Schnitt, laufe :D . Täte ich ja auch gerne, aber meine PB über 10km von 44:12 passt da nicht ganz zu. Unter optimalen Bedingungen würde ich mir eine Zeit zwischen 3:30 und 3:35 zutrauen. In HH habe ich das klar gerissen. Ich kann bei Wärme nicht wirklich laufen, ich schwitze dann ziemlich, komme aus dem Saufen nicht mehr raus und kriege auf der 2. Hälfte dann grundsätzlich Magenprobleme(von den wunderbaren Oberschenkelkrämpfen im Ziel ganz zu schweigen).
Auffällig waren die wenigen langen (33km) Läufe (5:21) vorher. Stattdessen gerne mal 22 km in 5:05. Vor meinem Herbstmarathon werde ich das mal auf 3 x 35 km verlängern, fühle ich mich schlicht sicherer. Ich habe mal Patric weg. der Traumzeiten angeschrieben, vielleicht kommt da ja mal ne Antwort.

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

1129
DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben: Ich habe mal Patric weg. der Traumzeiten angeschrieben, vielleicht kommt da ja mal ne Antwort.

Hallo Rainer,

an der Antwort von Patric bezügl. Traumzeiten wäre ich auch interessiert. Falls er dazu antwortet, lass es uns doch bitte wissen.

Danke und Gruß
Peter
------------------------------------------

2009 Frankfurt M 03:08:39
2008 Frankfurt M 03:03:22 (PB) :zwinker2:
2008 Neu-Isenburg HM 01:25:23 (PB) :zwinker2:
2008 Mainz M 03:06:22
2007 Frankfurt M 03:07:48
2006 Frankfurt M 03:15:59
2006 Mainz M 03:22:30
2005 Worms HM 01:39:10
2004 Frankfurt M 03:29:09 (M Debut)
2004 Worms HM 01:42:31 (HM Debut)

1130
Ich erhielt auf diese Frage mal die Antwort "Wir sehen dich auf diesem Niveau". Auf die Frage, warum sich nach zwei Wochen Verletzungspause und einer Woche regenerativ, in der ich auch nicht die Vorgaben einhalten konnte, trotzdem die Vorgaben verbessern, hieß es "das nennt sich Superkompensation". Auf die Frage, ob die 15*400m in 72sec vielleicht ein Rechenfehler wäre hieß es "versuch es doch erstmal und lauf immer schön die Steigerungen, das hilft".

Auf so einen Support kann ich verzichten.


Das Problem der Traumprognosen trifft in erster Linie zu, wenn mann vier Einheiten pro Woche läuft. Bei fünf Einheiten relativiert sich das.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

1131
DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Da will Vic ständig, dass ich den Marathon in 3:13, also 4:35 Schnitt, laufe :D . Täte ich ja auch gerne, aber meine PB über 10km von 44:12 passt da nicht ganz zu.
Sehe ich genau so - das ist illusorisch!
Unter optimalen Bedingungen würde ich mir eine Zeit zwischen 3:30 und 3:35 zutrauen.
:daumen:
In HH habe ich das klar gerissen. Ich kann bei Wärme nicht wirklich laufen, ich schwitze dann ziemlich, komme aus dem Saufen nicht mehr raus und kriege auf der 2. Hälfte dann grundsätzlich Magenprobleme(von den wunderbaren Oberschenkelkrämpfen im Ziel ganz zu schweigen).
Hört sich voll nach einem Bericht meines Düsseldorf Marathons vom letzten Sonntag an. Allerdings bin ich GREIFIANER, aber sonst alles gleich!.

Herrlich war mein Endspurt um unter der 3:33 zu bleiben auf den letzten 500m noch richtig Gas gegeben, beginnender Krampf linker Oberschenkel Innsenseite = habe ich noch nie im Leben gehabt. Gewicht aufs rechte Bein verlagert, etwas langsamer, Oberschenkel gehts besser, > Tempo beschleunigen: wieder selber Mist. Gewicht nach rechts, die letzten 100m schräg ins Ziel humpelned, muss ausgesehen haben wie Quasimodo

gruss hennes

1132
:hallo: Rainer,
unsere Zeiten sind ja beinahe identisch. Die Marathonzielzeit ist natürlich total daneben. :klatsch: Meine ist auch mit einer 4:35 Pace angegeben. Selbst in meinen kühnsten Träumen wag ich da nicht dran zu denken. Patric habe ich da vor ca. 1 Jahr schon mal drauf angeschrieben. Er meinte damals ich würde mich schon dahinsteigern und das wäre ja bei den allerbesten Bedingungen. Gehören zu den Bedingungen auch das ich wieder 20 Jahre jünger werde? :hihi: Allerdings passt das Training zu dieser Zielzeit recht gut. Die Intervalle und Tempodauerläufe sind zwar fordernd aber nicht überfordernd. Durchschnittlich laufe ich ca. 70km/Woche. Auch mal eine Regeinheit in 6:10 ist dann sehr schön.
Auffällig waren die wenigen langen (33km) Läufe (5:21) vorher. Stattdessen gerne mal 22 km in 5:05.
Das liegt wohl eher daran wann du den Marathontermin einträgst bzw. wie viel Zeit noch bleibt. Wenn das System lange genug Vorlaufzeit hat reichen auch die langen Läufe. Ich habe immer 22,28,31,33 gemacht. Wenn ich mal den 22er rausnehme hatte ich in der direkten Vorbereitung 9 lange Läufe. Das sollte reichen. Wenn du jetzt mal deinen Herbstmarathon ins Programm eingibst und dabei alle Spassläufe löscht ( falls du welche drin hast) müsste doch ein recht ausgewogener Plan bei rumkommen.

1133
meine prognostizierte zeit fuer mannheim ist jetzt auch bei 3:22 angekommen. da traue ich mir aber im leben nicht zu (meine pb ist 3:41). bin jetzt aber ein wenig unschluessig, mit welcher pace ich loslaufen soll ...
http://www.rose.fm

1134
buzze hat geschrieben:meine prognostizierte zeit fuer mannheim ist jetzt auch bei 3:22 angekommen. da traue ich mir aber im leben nicht zu (meine pb ist 3:41). bin jetzt aber ein wenig unschluessig, mit welcher pace ich loslaufen soll ...
Wie wäre denn mal ein TEST-HM gewesen um zu sehen wo man steht? Oder hast Du aktuelle 10er oder HM Zeiten?

gruss hennes

1135
Hennes hat geschrieben:Wie wäre denn mal ein TEST-HM gewesen um zu sehen wo man steht? Oder hast Du aktuelle 10er oder HM Zeiten?

gruss hennes
naja ... halbwegs aktuell. in vorbereitung auf den berlin marathon bin ich im spetember 07 nen hm in 01:39:xx gelaufen, der hatte allerdings ganz gut hoehenmeter (400 hoch, 400 runter). ich denke, richtung 3:30 sollte ueber die volle distanz schon gehen.

an nen test-hm habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. das mir so was als ehemaliger steffy-plan-trainierer passiert ... :zwinker5:
http://www.rose.fm

1136
@ alle mit Traum-Marathon-Zielzeiten:

Mich wuerde mal interessieren, ob bei euch nur die Marathon-Prognosen so "traumhaft" sind. Wie sieht es bei euch mit den Prognosen fuer die kuerzeren Strecken aus, sind die realistischer? Wie ist das Verhaeltnis der Prognosen fuer 10km, HM und Marathon?

Ich habe mit den Prognosen, die VIC mir im Lauf der letzten Wochen so ausgespuckt hat, jetzt mal ein bisschen rumgerechnet und bei mir etwa folgende Verhaeltnisse festgestellt:

HM = 10km * 2,26
MA = 10km * 4,58
MA = HM * 2,029

Im Vergleich dazu empfiehlt Steffny:
HM = 10km * 2,21
MA = 10km * 4,666
MA = HM * 2,11

... und wenn ich die Zeiten in den Daniels-Rechner von Carsten eingebe, ergibt sich etwa:
HM = 10km * 2,217
MA = 10km * 4,58
MA = HM * 2,065

Das heisst:
Das Verhaeltnis MA/10km ist beim (fuer MA sehr optimistischen) Daniels-Rechner und bei VIC so ziemlich gleich.
Fuer HM -> MA ist VIC sogar noch optimistischer als der Daniels-Rechner.
Sowohl fuer 10km -> MA als auch fuer HM -> MA ist VIC deutlich optimistischer als Steffny.
Fuer 10km -> HM dagegen ist VIC pessimistischer als Daniels und Steffny. :confused:

Das alles habe ich anhand von fuenf verschiedenen, jeweils "zueinandergehoerenden" VIC-Prognosen im Bereich von ca. 52-54 Min. fuer 10km, 1:57-2:01 fuer HM und 3:58-4:06 fuer MA ermittelt. Mich wuerde nun mal interessieren, ob es in anderen Tempobereichen so aehnlich aussieht?

Gruss,
Katrin

1137
Moin, moin
Teye hat geschrieben:Ich erhielt auf diese Frage mal die Antwort "Wir sehen dich auf diesem Niveau". ....
Das Problem der Traumprognosen trifft in erster Linie zu, wenn mann vier Einheiten pro Woche läuft. Bei fünf Einheiten relativiert sich das.
Sehe ich mich auch, nur leider mein Körper nicht :D .Hmh, ein 4x bug? Vielleicht stelle ich mal auf 5 Trainingstage um und lasse dann immer ein Training ausfallen. Eigentlich reichen mir als Hobbytraber 4 Einheiten die Woche.

mattes63 hat geschrieben: Allerdings passt das Training zu dieser Zielzeit recht gut. Die Intervalle und Tempodauerläufe sind zwar fordernd aber nicht überfordernd. Durchschnittlich laufe ich ca. 70km/Woche. Auch mal eine Regeinheit in 6:10 ist dann sehr schön..... Wenn du jetzt mal deinen Herbstmarathon ins Programm eingibst und dabei alle Spassläufe löscht ( falls du welche drin hast) müsste doch ein recht ausgewogener Plan bei rumkommen.
Ja, die Einheiten finde ich auch gut machbar. Deshalb wundere ich mich auch, dass das für 3:13 reichen soll. Mein Körpergefühl bei Tempo 4:35 harmoniert nicht mit der Vorstellung von 42,195 km. Ich frage mich, wie die Trainingszeiten aussehen würden, wenn mich vic mit Zielzeit 3:30 trainieren lassen würde. Müsste ich die langen Einheiten in 5:55 laufen? :confused:
Hennes hat geschrieben:Wie wäre denn mal ein TEST-HM gewesen um zu sehen wo man steht? Oder hast Du aktuelle 10er oder HM Zeiten?

gruss hennes
Ja, das ist auch mein Mittel der Wahl. Zeigt klar die eigenen Grenzen auf. Aber wie gesagt:
wenn Zielzeiten utopisch sind, sind dann auch die Trainingseinheiten zu schnell? Ein Laufkollege von mir mit einer 10er-Zeit von tief 40 ist die langen Einheiten im Training immer sehr schnell gelaufen. Dann hat er vor dem letzten Münster-Marathon mal länger mit uns Schnecken trainiert und ist dann in Münster mit 3:09 neue PB (M55) gelaufen. Gut, die Kausalität erscheint nicht im zwingendem Gewande, aber erstaunt war der Kollege schon.
Vielleicht sollte ich mich mal mehr 10 und HM zu widmen, um die Grundlage für Vicsche Wunschzeiten zu legen.

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

1138
:hallo: zusammen,

na dann will ich auch mal meinen Senf zum Thema VICSYSTEM abgeben und schreibe was ich (bisher) so für Erfahrungen gemacht habe und wie sich mein Training verändert hat. :)

Ich trainiere nun seit 10 Wochen nach dem VICSYSTEM für die Strecke 10km. Den Testlauf über 4000m am Anfang lief ich in 15:28min. Von diesen 10 Wochen war ich 2 Woche krank, in den restlichen 8 Wochen bin ich nur 3x pro Woche gelaufen. Das ist der erste wesentliche Punkt, den das Programm in meinem Trainingsverhalten geändert hat:

1.) Statt 4-5 kürzere Laufeinheiten pro Woche, laufe ich nun nur noch 3x die Woche, dafür aber längere Strecken, sodass der Wochenumfang ca. gleich bleibt.

Die Tempovorgaben haben mich von Anfang überfordert, sodass ich mich dann eher an die Pulsvorgaben gehalten habe. Lediglich bei Intervall-Trainings konnte ich auch die Tempovorgaben einhalten. Vor allem der "Long Jog" war eine neue Herausforderung im neuen Trainingsprogramm:

2.) Längere Long Jogs bei relativ hoher Geschwindigkeit (bisher war mein längster Lauf der Woche 13-15km, jetzt bis zu 21km)

Die Tempovorgaben für die Long Jogs haben sich jetzt (endlich) angepasst; gestern habe ich es zum ersten Mal geschafft sowohl Tempo- als auch Pulsvorgabe bei einem Long Jog einzuhalten.

3.) Das Intervalltraining ist abwechslungsreicher gestaltet, als ich es bisher habe (ich meistens nur 6 bis 8 x 1000m; jetzt nach VICSYSTEM auch Pyramiden und 1200, 1600)

4.) Beim VICSYSTEM gibt es ein Programm, bei dem ich nach 10-minütigem Einlaufen 4000m schnell laufe. Danach soll ich 55min Auslaufen (ca. 8,4km). An so langes Auslaufen hätte ich früher nie gedacht, aber ich glaube, dass es mir gut tut (weniger Muskelkater am Tag danach!?)

5.) Ich bin (noch) motivierter für das Training. Es tut einfach weh, eintragen zu müssen dass man nicht gelaufen ist!

6.) Dadurch, dass ich die Trainingstage jederzeit neu wählen kann bin flexibel und weiß nun auch nach einer verpassten Trainingseinheit wie ich weitermachen soll. (imo ein großer Vorteil gegenüber fixen Trainingsplänen)


Ach ja, zum Thema Wettkampf-Prognosen:
Für die 10km-Strecke hat mir das Programm für einen Wettkampf des Typs "Vorbereitung" eine Zeit von 44:00min ausgerechnet. Nun kommt aber das verwirrende: Diesen Vorbereitungswettkampf bin ich dann tatsächlich in 40:54min gelaufen und habe das so natürlich auch geloggt. Ich hatte erwartet, dass sich die Prognose für den nächsten WK natürlich verbessert, aber nein: Sie erhöhte sich um 21 Sekunden. Das muss mir mal noch jemand erklären...Weiß jemand wie die berechnet werden? Es scheint so, als habe der 4000m-Testlauf den entscheidenden Einfluss und nicht so sehr das Training. :confused:
(Wähle ich bei Priorität "Wettkampf" erhalte ich jetzt 42:40min.)

Jetzt zu den Punkten, die meiner Meinung noch noch Überarbeitung bedürfen:
a) Wie oben beschrieben die Berechnung der Prognosen

b) Wenn eine Pyramide (Intervalle) auf dem Programm ist, steht da nur die Geschwindigkeit in min/km z.B. für 200m. Dann muss man nochmal selbst ausrechnen wie viele Sekunden man jetzt für die Strecke braucht.

grüße, bigred. :zwinker2:

1139
So, nachdem ich hier seit ein paar Tagen angemeldet bin und in einer kurzen Vorstellung etwas über mich erzählt habe, bin ich über diesen Thread bzw. diesen Trainingsplan gestolpert. Habe mich heute morgen angmeldet und dabei erstaunt festgestellt, dass der Gutscheincode LU2007 nach wie vor funktioniert!

Kurz ein paar Daten eingetragen und als Testlauf einen 5 KM Lauf der letzten Woche eingetragen. Als Anfänger ist mein Puls beim Laufen noch ziemlich hoch. Ich bin aber guter Hoffnung, dass sich das mit der steigernden Grundlagenausdauer kurzfristig ändern wird.

Was mir als erstes in der Trainingsübersicht auffällt, ist, dass ein SP Lauf von 2 KM ansteht. In der Übersicht werden jedoch die KMH mit 8,7 als Vorgabe eingetragen. Beim nächsten Lauf jedoch die korrekte KM Angabe. Ist das so gewollt? Die Wochenleistung stimmt ja da nicht mehr....

Ansonsten bin ich sehr gespannt, welche Fortschritte ich erzielen kann.
Meinen ersten Wettkampf errechnet das Programm bei 5 KM mit 32:50, ich persönlich wollte die 30 Min. gern unterschreiten, mal schauen was geht....

thosy
Bild


31.05. - Stadtlauf Norderstedt - 5 KM, sonnig 29 Grad - 28:36
31.08. - Volklauf durchs Alstertal 10 KM
14.09. - Alsterlauf 10 KM

1140
Was mir als erstes in der Trainingsübersicht auffällt, ist, dass ein SP Lauf von 2 KM ansteht. In der Übersicht werden jedoch die KMH mit 8,7 als Vorgabe eingetragen. Beim nächsten Lauf jedoch die korrekte KM Angabe. Ist das so gewollt? Die Wochenleistung stimmt ja da nicht mehr....
Bei den 8,7km sind wahrscheinlich Ein- und Auslaufen schon dabei! Musst mal schauen...

1141
Was mich mal interessieren würde: was macht der Plan, wenn man eine Zeitlang einfach gar kein Feedback eingibt?
Weiß das jemand von euch?
Macht er einen dann auch langsamer, oder bleiben die vorgegebenen Zeiten, wie sie sind? :gruebel:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

1142
running-rabbit hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde: was macht der Plan, wenn man eine Zeitlang einfach gar kein Feedback eingibt?
Weiß das jemand von euch?
Macht er einen dann auch langsamer, oder bleiben die vorgegebenen Zeiten, wie sie sind? :gruebel:
Ich kann nur von einem Zeitraum von 2 Wochen berichten: da ist nüscht passiert!

bzgl. 4:35 Marathon-Pace: jetzt muss ich schon 4:33 laufen. Hurra, ich laufe Marathon in 3:11:59!!! Ich laufe also 10 km in 40:47 und HM in 1:31.04 (lt. Greif)!!! Langsam wird VIC lächerlich. Wenn ich den Duisburg-M in 4:33 loslaufe steige ich bei HM aus. (oder besser noch bei km 18.75, da kann ich die paar Meter auch auf auf Händen und Knien nach Hause kriechen :confused: Aber es sind ja noch fast 3 Wochen, vielleicht bin ich tief im Innersten doch ein Sub3-Läufer :daumen:

Aloha,

Rainer, VIC-Master!
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

1143
DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:..., vielleicht bin ich tief im Innersten doch ein Sub3-Läufer :daumen:
"Wir sehen Dich auf diesem Niveau."
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

1144
Teye hat geschrieben:"Wir sehen Dich auf diesem Niveau."
:daumen: Ich lasse mir jetzt mal diesen Satz von Patric und Victor als soundfile zuschicken. Bastel ich mir ne Endlosschleife für meinen MP3-Player und dann geht es in Duisburg aber zur SupiDupi-PB :geil: Läuft bis 3:13. Dann setzt: "I'm a loser baby, why don't you..." ein. Wäre doch gelacht, wenn ich meinem Körper nicht beibringen könnte, dass er das kann!

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

Prognosezeit für Marathon

1145
Hallo zusammen,
ich gebe jetzt auch mal meine Meinung zu diesem Thema ab.
Meine bisherige Marathon-Bestzeit kam noch vom Bonn-Marathon im April 2006 und stand bei 3:59:52 :D
Im Mai 2007 bin ich beim Karstadt-Marathon zwei Wochen nach dem voll gelaufenen Hermannslauf (3:02h) locker in 4:17h ins Ziel gelaufen.
Seit August 2007 bin ich dann beim Vic-System eingestiegen. Zunächst habe ich vier Einheiten pro Woche trainiert, im Dezember bin ich auf fünf Einheiten umgestiegen. Die erste Prognosezeit für den Hamburg-Marathon am 27.04.2008 war erstaunlicherweise eine 4:17h, also die Zeit meines letzten Marathons. Nach der Trainingsumstellung auf fünf Einheiten stieg die Prognose immer wieder an und erreichte im Februar 2008 eine 3:49:xx.
Genau zu diesem Zeitpunkt habe ich eine Leistungsdiagnostik (Spiro) gemacht, mit dem Ergebnis, ich könnte eine 3:50h laufen.
Als Trainingsempfehlung bekam ich mit auf dem Weg, meine langen Läufe etwas schneller zu laufen, da ich im unteren Bereich lange Zeit auf einem hohen Niveau der Fettverbrennung laufen kann und deshalb neue Trainingsreize in einem höheren Tempo setzen muss. Also habe ich versucht, die langen Läufe, die ich mit einer Trainingsgruppe langsam, dafür länger gelaufen war, alleine im vorgegebenen Tempo nach Vic-System zu laufen. Die längsten Läufe nach dem Vic-System gingen gerade einmal bis 29km. In den Marathon-Vorbereitungen der letzten Jahre war ich immer mindestens 6 mal über 30km, davon 2 x 35km gelaufen. Diesmal war kein Lauf über 30km dabei und ich hatte Bedenken, zumal die Zielzeit etwa drei Wochen vor dem Marathon bei 3:37:xx lag.
Dies entspricht einem 5:13er Schnitt.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen nur noch einmal für einen schnellen Marathon grünes Licht von den Ärzten bekommen hatte, wollte ich in Hamburg alles versuchen, um eine gute Zeit zu laufen, auch auf die Gefahr hin, hinten raus fürchterlich einzugehen.
Also bin ich in Hamburg nach den ersten drei Kilometern mit viel Gedränge schneller gelaufen als vom Vic-System vorgegeben. Bis Kilometer 37 war ich im 5:04er Schnitt unterwegs und eine 3:35 war im Bereich des Möglichen. Nach Kilometer 37 bekam ich dann jedoch Probleme mit Wadenkrämpfen und musste Gehpausen einlegen.
Ich sah schon das Zielbanner, als ich aufgrund von gleichzeitigen Waden- und Oberschenkelkrämpfen für ganze 2 Minuten stehen bleiben musste, ein Dehnen war nicht möglich und ich habe einfach gewartet, bis sie sich von allein lösten und bin dann in 3:46 ins Ziel. Auf den letzten 5 Kilometern habe ich so insgesamt 10 Minuten verloren.
Die Krämpfe führe ich auf die relativ hohen Temperaturen und den dadurch bedingten Salzverlust, den ich nicht ausgleichen konnte, zurück. Herz-/Kreislaufprobleme hatte ich zu keine Zeit und fühlte mich auch nach dem Marathon nicht richtig ausgelastet.
Ich gehe davon aus, dass die Prognosezeit vom Vic-System für mich richtig war, die muskulären Probleme haben diese Zeit verhindert.

Viele Grüße
Michael

vic-prognosen ein problem?

1146
erklärt mir bitte mal ganz langsam was für ein problem ihr mit den prognosen habt.

angenommen der testlauf wurde gelaufen und nicht einfach nur geschätzt...
angenommen die feedbacks werden wahrheitsgemäß eingegeben...
angenommen die pulsdaten und das körpergewicht werden als realwert eingegeben...

dann lügt doch vic tatsächlich nicht so arg... oder?

wir trainieren seit wochen und monaten nach vicsystem, wir laufen schnelle und langsame einheiten...

die meisten von uns laufen superschnelle lange läufe und testen immer wieder die wettkampf-pace anhand mindestens 8 km langer läufe- also bitte, da wissen wir doch wo wir stehen, oder?

und wenn wir dann nichts beschönigen und immer bei der wahrheit bleiben, dann weiß das auch vicsystem. das system KANN gar nicht so blöd sein und utopische prognosen erstellen, wenn alle eingegeben daten der wahrheit entsprechen.

und irgendwann wird es dann ja hoffentlich dazu kommen, dass man nicht nur über die prognose entsetzt ist, dass man nicht nur ein IV training mit 8 km langer wettkampf-pace läuft, sondern dass man den verdammten halbmarathon WIRKLICH läuft- dann weiß man doch ob vic recht hatte, oder nicht?

**grübel

morgen laufe ich 9 km, laut vic- plan in nahezu wettkampf-tempo- wenn ich das schaffe, dann glaube ich doch auch an die prognose-

und lest doch mal die anderen beiträge- da wurden prognosen locker unterschritten ....

1147
kajakwolli hat geschrieben:erklärt mir bitte mal ganz langsam was für ein problem ihr mit den prognosen habt.

angenommen der testlauf wurde gelaufen und nicht einfach nur geschätzt...
angenommen die feedbacks werden wahrheitsgemäß eingegeben...
angenommen die pulsdaten und das körpergewicht werden als realwert eingegeben...

dann lügt doch vic tatsächlich nicht so arg... oder?
Ich habe alle meine Läufe natürlich korrekt eingegeben. Alles andere wäre Schwachsinn. Das ich den HM in 1:40:08 gelaufen bin (unter Bestbedingungen wäre es vielleicht eine 1:37 gewesen), hat Vic in keinster Weise beeindruckt. Das ich den HH-Marathon in 3:48 gelaufen bin (statt 3:22 - hatte ich kurz vorher als Trainingslauf umgestellt), ging Vic auch am Arsch vorbei. Anscheinend reagiert Vic nicht auf Feedback, dass nicht zu den Wunschvorstellungen passt. Aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich "nur" 4x die Woche trainiere. Die 10er und HM-Zeiten sind deutlich realistischer, das passt ziemlich. Aber ein Wunsch-HM von 1:37:04 lag zwar im Bereich des Möglichen, passt aber nicht zum MA in 3:12:59.

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

1148
DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben: Ich habe alle meine Läufe natürlich korrekt eingegeben. Alles andere wäre Schwachsinn. Das ich den HM in 1:40:08 gelaufen bin (unter Bestbedingungen wäre es vielleicht eine 1:37 gewesen), hat Vic in keinster Weise beeindruckt. Das ich den HH-Marathon in 3:48 gelaufen bin (statt 3:22 - hatte ich kurz vorher als Trainingslauf umgestellt), ging Vic auch am Arsch vorbei. Anscheinend reagiert Vic nicht auf Feedback, dass nicht zu den Wunschvorstellungen passt.
Ich habe vor einiger Zeit Patric mal gefragt, ob sich denn die eingegebenen Wettkampfergebnisse nicht auf die Prognosen fuer die naechsten Wettkaempfe auswirken und seine Antwort war, dass Wettkampfresultate nicht staerker gewichtet werden als Training. Siehe http://forum.runnersworld.de/forum/704846-post974.html (und die nachfolgende Diskussion).

Aus der damaligen Antwort von Patric ging auch hervor, dass sich VIC vor allem dann anpasst, wenn man sich relativ genau an die Vorgaben haelt - hier scheint es vor allem auf die LongJogs und die Tempoeinheiten anzukommen. Bei mir war damals aber die Prognose fuer den HM um ca. 10 Min. zu schlecht, d.h., es ging um eine Anpassung in Richtung "bessere Prognose".

Als ich mich in den Wochen ab etwa Mitte Maerz ziemlich genau an die Vorgaben gehalten habe, verbesserte sich auch prompt die HM-Prognose zwischen Mitte Maerz und Mitte April von 2:00:17 auf 1:57:25 und die MA-Prognose von 4:04:04 auf 3:58:15.

Waehrend ich die HM-Prognose immer noch fuer zu pessimistisch halte, ist die MA-Prognose sicher im Moment zu optimistisch. Dementsprechend habe ich die Vorgaben fuer die Tempoeinheiten als zu langsam empfunden, solange ich 10km- oder HM-Wettkaempfe in der Planung hatte - da war ich immer schneller als vorgegeben. Seit ich nur noch einen Marathon als geplanten Wettkampf eingegeben habe, schaffe ich die Vorgaben bei den Tempoeinheiten zwar (gerade) noch, aber ich komme nun nicht mehr in Versuchung, schneller als vorgegeben zu laufen ;-)
DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben: Die 10er und HM-Zeiten sind deutlich realistischer, das passt ziemlich. Aber ein Wunsch-HM von 1:37:04 lag zwar im Bereich des Möglichen, passt aber nicht zum MA in 3:12:59.
Das wuerde sich dann ja mit dem decken, was ich weiter oben geschrieben habe, dass naemlich VICs MA-Berechnung im Verhaeltnis zu 10km und HM zu optimistisch ist.

Gruss,
Katrin

1149
Die Prognosen sind identisch, egal ob ich drei oder fünf Einheiten in der Woche laufen möchte, und das ist einfach unlogisch.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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running-rabbit hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde: was macht der Plan, wenn man eine Zeitlang einfach gar kein Feedback eingibt?
Weiß das jemand von euch?
Macht er einen dann auch langsamer, oder bleiben die vorgegebenen Zeiten, wie sie sind? :gruebel:

Das hab ich nicht probiert. Ich hab zumindest in meiner fast 4wöchigen Pause immer als Feedback "fällt aus" eingegeben. 3 Wochen veränderte sich die Prognose gar nicht, danach ging sie etwas zurück, aber viel weniger als der Leistungsverlust von mir "gefühlt" wurde.
Gesperrt

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