schade wirklich schade.
traurig festzustellen, das sportler die man als vorbild betrachtet, nicht vorbildmäßig handeln.

echt traurig das profisport scheinbar nur mehr auf dieser Ebene funktoniert.
speedi
Kraxi hat geschrieben:Hallo!
Laut heutiger Kronen Zeitung war Susanne Pumper auch beim Linz Halbmarathon gedopt
Damit wird sie woll "LEBENSLANG" gesperrt.
LG
Kraxi
Eventuell ist es doch anders. Zitat vom ORFlowi2000 hat geschrieben:ne eine lebenslange sperre darf es eigentlich nicht geben, denn normalerweise werden nach einer positiven Probe alle Wettkämpfe die darauf noch gemacht wurden bis die Sperre in Kraft trat für ungültig gestrichen. Dass müsste dann auch in diesem Fall gelten. Vgl Mühlegg und die Russinen in SLC.
ORF hat geschrieben: Mehrfachverstoß?
Ob die möglichen zwei Dopingvergehen als Mehrfachverstoß nach dem Reglement der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) geahndet werden können, ist laut Michael Mader vom Österreichischen Anti-Doping-Comite (ÖADC) davon abhängig, ob die Athletin den zweiten Verstoß begangen hat, nachdem sie von der Anti-Doping-Behörde über den ersten Verstoß informiert worden war.
Pumper war laut Zeitungsberichten am 14. April, also einen Tag nach dem möglichen zweiten Verstoß, über die erste positive A-Probe informiert worden. Werden die beiden Fälle separat behandelt, könnte Pumper aufgrund eines zweiten Dopingvergehens eine lebenslange Sperre drohen.
Bernie78 hat geschrieben:Eventuell ist es doch anders. Zitat vom ORF
*gäääähhn*" hat geschrieben:[...]
Pumper will kämpfen
Auch in den Fällen von Pumper und Hütthaler muss das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Zumindest Pumper hat bereits mitgeteilt, dass sie das Urteil unmittelbar nach Zustellung der schriftlichen Fassung bei der Unabhängigen Schiedskommission anfechten wird.
Laut Pumper-Anwalt Clemens Grünzweig habe sich die Rechtskommission der NADA keineswegs ausreichend mit den umfangreichen und inhaltlichen Kritikpunkten an den EPO-Dopingbefunden des Labors Seibersdorf auseinandergesetzt, hieß es am Freitag.
Leichtathletin will Unschuld beweisen
Die unabhängige NADA-Rechtskommission unter dem Vorsitz von Gernot Schaar hatte am Donnerstag von 10.00 Uhr bis nach Mitternacht getagt und die Urteile wie vorgesehen auch gleich gefällt und mitgeteilt.
Im Fall von Pumper - die Läuferin hatte sowohl am 9. März als auch am 15. April jeweils bei Halbmarathons positive Proben abgegeben - kämpft man aber weiter. [Farbliche Hervorhebung durch Foxi]
Man sei überzeugt, dass sich die Dopingbefunde bei unabhängiger fachlicher Überprüfung als falsch herausstellen würden und die Unschuld von Pumper bewiesen werden könne, hieß es in einer Presseaussendung der 38-jährigen Niederösterreicherin.