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Kein Gewicht verloren!!

Kein Gewicht verloren!!

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Hallo ich habe anfang des Jahres mit dem rauchen aufgehört und nach 3 Wochen mit dem joggen gegonnen. Vor so 7-8 Jahren hatte ich schon mal gejoggt und damit gut abgenommen. Ich bin anfang 30,178cm groß und laut Waage 97 Kg :heul2: dabei würde ich mich aber nicht als dick bezeichnen. Ich bin sehr breitschultrig etc und meine Jeansgröße liegt bei 33 inch.Egal

Vor 7 Wochen begann ich dann mit dem Laufen um durch den fehlenden Qualm nicht dicker zu werden. Ich fing mit ca 3km an und nach so 2 Wochen konnte ich die Strecke schon gut bewältigen. Also steigerte ich die Strecken immer weiter.Momentan bin ich bei so 6km und benötige so 36min dafür. Laufe so 3-6 mal pro Woche.
Nun mein Problem :

Abgenommen an Gewicht habe ich noch nichts,trotz Ernährungsumstellung mit viel Obst,nur alle 1-2 Wochen ein paar Hefeweizen,fast keine Süssigkeiten etc.
Ich habe den eindruck dass meine Oberschenkel immer dicker werden und fast nicht mehr in meine Jeans passe,vom OS-Umfang her.Beim Bauchumfang kein Problem.

Wo liegen meine Fehler.Laufe ich noch zu wenig um Fett adäquat zu verbrennen??

Wäre nett wenn jemand helfen könnte....

Danke

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Hallo und Glückwunsch zum Laufeinstieg,

Deine Informationen sind zur Beantwortung Deiner Frage etwas spärlich. Gewichtsverringerung funktioniert immer dann, wenn Du am Tage/Nacht mehr Kalorien verbrauchst als Du zu Dir nimmst. Vielleicht isst Du immer noch "zuviel", vielleicht nimmst Du Deine Mahlzeiten zu spät ein (z.B. nach 20.00 Uhr oder so), vielleicht ist Deine Strecke zu kurz etc., etc.. Mir hat damlas geholfen, 2-3x in der Woche 10 km zu laufen, ein gutes Frühstück zu nehmen, tagsüber wenig zu essen und die letzte (kleine) Mahlzeit vor 18.00 Uhr. Damit habe ich im Laufe eines halben Jahres rund 18 Kilio abgenommen.
Beste Grüße mikelman

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frankyyboy hat geschrieben: Wo liegen meine Fehler.Laufe ich noch zu wenig um Fett adäquat zu verbrennen??
Ja.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Meine Oberschenkel werden immer duenner? Was mache ich falsch?

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Ich habe letzten August aufgehört zu rauchen und war erstmal total froh, dass ich nicht zugenommen habe ...
Wenn du weniger reinschaufelst, als du verbrennst, wirst du auch abnehmen. Also überprüfe dein Essverhalten: Weniger, fett- und KH-reduziert, gesünder.

Dann wird das was, bestimmt! :daumen:

Viele Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Und wenn du am 7. Tag beim Laufen mal wieder rauchst, vielleicht hilfst :daumen:

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Hallo,
vielleicht isst du nicht zu viel, aber für die Gewichtsreduktion und Fettverbrennung das falsche. Ich selbst habe an mir einen Versuch gestartet und meine Ernährung umgestellt. Habe vorher schon vollwertig gegessen, aber leider für meine Ziele etwas ungünstig.
Möchtest du Fett reduzieren (d.h. dann auch automatisch abnehmen), rate ich dir eher weniger Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Brot, etc.), aber dafür mehr Eiweiß (Fleisch, Fisch, Käse, Milchprodukte) zu essen. Morgend eher Kohlenhydrate, abends nur Eiweiß. Natürlich kommen als Beilagen viel Obst und Gemüse dazu.
Wie schon vorhin erwähnt habe ich es selbst ausprobiert und innerhalt von 3 Monaten 4% Körperfett verloren und somit auch an Gewicht.
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Hallo,

sei nicht zu ungeduldig. Ich hab vor 2 Jahren mit dem Laufen angefangen und habe ganz ähnliche Umfänge trainiert wie du (ca. 15-20km/Woche), weil mehr nicht ging. Abgenommen habe ich dadurch im ersten Jahr nichts, nicht 1 kg!
Ich habe erst abgenommen, als im meine Ernährung deutlich umgestellt habe und die Trainingsumfänge erhöht habe (auf 40-55km/Woche). Dadurch habe ich von 96kg auf 87kg abgenommen. Trainier einfach weiter und versuche die Umfänge zu erhöhen, dann klappt das auch mit dem Abnehmen.

Gruß,
Thomas
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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MissElliot hat geschrieben:Hallo,

Möchtest du Fett reduzieren (d.h. dann auch automatisch abnehmen), rate ich dir eher weniger Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Brot, etc.), aber dafür mehr Eiweiß (Fleisch, Fisch, Käse, Milchprodukte) zu essen. Morgend eher Kohlenhydrate, abends nur Eiweiß. Natürlich kommen als Beilagen viel Obst und Gemüse dazu.
Wie schon vorhin erwähnt habe ich es selbst ausprobiert und innerhalt von 3 Monaten 4% Körperfett verloren und somit auch an Gewicht.
Was ist den an Nudeln und Reis,also Kohenhydraten so schlecht.Ich benutze nur Nudeln aus Hartweizengries,also keine Spätzle mit ordentlich Ei.Dazu mache ich mir oft eine Soße aus past. Tomaten und gehackten Tomaten.Das ist doch fast alles Fettfrei.

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Hi Frankyyboy,

ich hab neulich in der Runners nen kleinen Artikel gelesen.
Im Wesentlichen stand darin, dass man wenn man durch joggen schonmal Gewicht verloren hat, dann duch Laufunterbrechung aber wieder zugenommen hat, mindestens 40-45km/Woche laufen muss um wieder eine Gewichtsreduktion durch joggen zu erreichen.

Ob das nun so stimmt weiß ich nicht aber vielleicht hilfts dir ja.
Was die Oberschenkel betrifft, gehts mir genauso.
Leider werden meine Oberschenkel auch dicker obwohl ich nicht so arg viel wiege (48kg)
Das sind wohl einfach mehr Muskeln, die durch meinen gesteigerten Laufumfang entstanden sind.

Mach dir nicht so viel Stress, ich finde du bist auf nem guten Weg.
Du ernährst dich besser, machst Sport, usw. Bleib dabei dann tut sich bestimmt auch bald was auf der Waage.

Was ich dir noch dringend empfehle ist Krafttraining. Denn umso mehr Muskelmasse du hast umso mehr Kalorien verbrennt dein Körper auch beim Nichtstun.
Ansonsten errechne doch mal deinen Kalorienverbrauch und schau ob du nicht doch noch über die Strenge schlägst, denn zuviel Kohlehydrate machen dick. Der Körper lagert überschüssige Kohlehydrate in Fettdepots ein.

Liebe Grüße und viel Erfolg im Kampf gegen die Kilos
Ivonne
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

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Hallo Franky,
3-6 mal in der Woche ist ein großer Begriff.6 mal 6 km reichen um abzunehmen zumindest am Anfang.3 mal 6 km aber nicht.Vor allen Dingen brauchst du Geduld.Wenn du später mal 3-4 mal die Woche 10 km machst geht es auf jeden Fall runter wenn du sonst alles gleich machst in der Ernährung und so.
Gruß Achim. Der von 106kg auf 90kg gekommen ist.

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hi franky,
die waage ist nicht alles, man braucht auch ein massband :D .
wenn du je ein typ bist der richtung mesomorph (neigung zu muskulosität) geht, reicht dein laufverhalten um muskelwachstum(beine) auszulösen. wenn du noch ne eiweiss lastige diät machst, wachsen dein muskeln noch schneller :daumen:
erst mal alles vermessen brust,bauch,arme, beine,hüfte.. sollte alles irgendwie sich nicht auf dauer ändern, muss man sich die ernährung genau anschauen(so in 4-6wochen).

also erstmal frohes weiter laufen
„Nur wer selbst leidet, ändert etwas am Lebensstil!“

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gebe benny recht kann mit muskeln zusammenhängen fett kg werden zu muskeln

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spider hat geschrieben:gebe benny recht kann mit muskeln zusammenhängen fett kg werden zu muskeln
Fett wird niemals zu Muskeln, denn Fettgewebe ist und bleibt nunmal Fettgewebe. Wenn Fettgewebe sich in Muskeln umwandeln könnte, wäre abnehmen wohl kaum so schwer wie es ist.

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:prof: wenn du kg fett abnehmst und kg muskeln zunehmst haste am ende das gleiche gewicht

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frankyyboy hat geschrieben: Ich bin anfang 30,178cm groß und laut Waage 97 Kg :heul2: dabei würde ich mich aber nicht als dick bezeichnen. Ich bin sehr breitschultrig etc und meine Jeansgröße liegt bei 33 inch.Egal
Kann ich mir kaum vorstellen, dass Du mit 97kg auf 178 in Größe 33 paßt. Machst Du die Hose mit der Kneifzange zu - oder läßt Du sie gleich auf :D

Einzige Erklärung für mich ist, dass Du wirklich reichlich Muskeln hast - dann Respekt. oder: :pix:

Zum Abnehmen: Fleißig trainieren, bewußt essen, durchhalten, dann wird das schon
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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spider hat geschrieben: :prof: wenn du kg fett abnehmst und kg muskeln zunehmst haste am ende das gleiche gewicht
Theoretisch ja - praktisch nein.
Ich kann in wenigen Monaten 5 oder mehr kg Körperfett "vernichten", aber in diesem Zeitraum NIEMALS gleichviel Muskelmasse zulegen. Die Theorie, dass die Waage wegen "Muskelzuwachs" stagniert, ist leider in den meißten Fällen Quatsch!

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August der Starke hat geschrieben:Theoretisch ja - praktisch nein.
Ich kann in wenigen Monaten 5 oder mehr kg Körperfett "vernichten", aber in diesem Zeitraum NIEMALS gleichviel Muskelmasse zulegen. Die Theorie, dass die Waage wegen "Muskelzuwachs" stagniert, ist leider in den meißten Fällen Quatsch!
In deinem Beispielfall wäre lediglich Quatsch, dass da jemand beansprucht, 5 Kg Körperfett vernichtet zu haben :) Die Theorie hat bei unverändertem Gewicht nach Aufnahme eines regelmäßigen Trainings wohl doch in den meisten Fällen bestand^^

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*cel hat geschrieben:In deinem Beispielfall wäre lediglich Quatsch, dass da jemand beansprucht, 5 Kg Körperfett vernichtet zu haben :) Die Theorie hat bei unverändertem Gewicht nach Aufnahme eines regelmäßigen Trainings wohl doch in den meisten Fällen bestand^^
Kannst Du diese Behauptung auch noch begründen? Warum sollte man keine 5kg Körperfett in wenigen Monaten abbauen können? Wenn Du ein regelmäßiges Kaloriendefizit von 500kcal/d einhältst, ist das in ganzen 70-80 Tagen möglich.

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Hi,

Fett schwimmt oben, das ist ja klar.

Wieviel wiegt 1 Liter Fett?
Wieviel wiegt 1 Liter Muskeln?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Hi,

Fett schwimmt oben, das ist ja klar.

Wieviel wiegt 1 Liter Fett?
Wieviel wiegt 1 Liter Muskeln?

Knippi
Gerne......

1 Liter Fett ----> 0,94kg
1 Liter Muskelgewebe------> 1,05kg

---------> um den UNterschied eines kg zu bekommen muß ich 9 Liter Fett gegen Muskeln austauschen! :teufel:

Mehr Blut!

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Hallo,

oft wird vergessen, dass bei Aufnahme/Wiederaufnahme eines Ausdauertrainings zunächst die Blutmenge vergrößert wird. Dadurch kann sich das Körpergewicht schon mal um ein Kilo erhöhen. Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist (und eine negative Kalorinebilanz besteht), sieht man den Erfolg erst auf der Waage.

Viele Grüße
Andreas

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Wenn du dein Fettverbrennungstraining und somit auch Abnehmtraining effektiver gestalten willst, ist es wichtig folgende Grundlagen zu kennen:

Für die Energieproduktion werden hauptsächlich zwei Nahrungsbestandteile genutzt: zum einen Kohlenhydrate (KH), zum anderen Fette. Der Körper versucht ständig Energie zu produzieren.(Bewegungsenergie, Körperwärmeproduktion, u.v.m.). Dabei verbrennen KH wesentlich einfacher als die Fett in den Körperfettzellen.

Wenn du demnach vor dem Training eine Mahlzeit mit reichlich Kohlenhydraten (Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw.) zu dir nimmst, steht deinem Körper genügend Brennstoff in Form von KH zur Verfügung. Die Fette benötigt er dann nicht und sie bleiben im Fettspeicher liegen.

Wenn du bald nach dem Training wieder KH zu dir führst, schaltet die während des Fettverbrennungstrainings angelaufene Fettverbrennung wieder auf die KH-Verbrennung um. Ergebnis: Eine deutlich verminderte Fettverbrennung ist die Folge, das Fettverbrennungstraining wird das Ziel verfehlen!


Diesen Fehler kannst du umgehen: Die letzte Mahlzeit vor dem Fettverbrennungstraining
(mind. 90 Minuten vorher) eiweißreich und kohlenhydratarm gestalten (z.B. Protein Shake, Soja Shake, Putensalat, Fisch mit Gemüse, Naturjoghurt mit frischen
Früchten usw.). Dein Körper hat dann keine Wahl –er muss die gespeicherten
Fette verbrennen, da ihm deutlich weniger Kohlenhydrate zur Verfügung stehen!

Noch effektiver ist das Fettverbrennungstraining, wenn du nach dem Laufen deinem Körper möglichst bald wieder mit hochwertigem Eiweiß versorgst. Denn somit muss dein Körper bis
zur nächsten Kohlenhydratmahlzeit weiter Fett verbrennen.
Er hat keine andere Wahl!

Ich rate davon ab, vor bzw. nach dem Fettverbrennungstraining NICHTS zu essen, um eventuell noch mehr Fette zu verbrennen! Wenn du vor dem Training zu wenig Eiweiß zur Verfügung hast, kann es zum Muskelab-bau kommen, was die Möglichkeit einschränkt, Fett zu verbrennen. Auch nach dem Training ist Nahrung (bestenfalls in Form von Eiweiß) wichtig, um die Muskelregeneration zu unterstützen.

Denke bei deinem Training, bei deiner Ernährung immer an deine Muskeln.
Denn nur in deinen Muskeln kann aktiv Fett verbrannt werden. Nur Muskeln formen deinen Körper. Nur Muskeln straffen deine Haut. Und Muskeln haben Appetit auf Eiweiß. Immer.
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Hallo MissElliot,vielen Dank für diesen sehr Interessanten Bericht,5kg müssen bei mir auch noch runter,werde jetzt mal auf Eiweiß umstellen .viele Grüße kalle

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frankyyboy hat geschrieben:Ich bin anfang 30,178cm groß und laut Waage 97 Kg :heul2: dabei würde ich mich aber nicht als dick bezeichnen. Ich bin sehr breitschultrig etc und meine Jeansgröße liegt bei 33 inch.Egal
Hi frankyyboy,

wie geht das, 178cm groß, 97 kg und nur inch 33, mein Sohn ist 176cm groß, wiegt 68 kg und hat inch 34. Also entweder bist du ein einen extrem muskulösen Oberkörper oder deine Angaben stimmen nicht (vielleicht hast du dich bei den Angaben getäuscht!!).
Muskeln wiegen mehr als Fett, du müßtest schon einen sehr muskulösen Oberkörper haben und hast wahrscheinlich im Verhältnis dazu recht untrainierte Beine, jetzt mit dem Lauftraining werden deine Beine auch muskulöser, dadurch keine Gewichtsabnahme und die Hosen werden enger.

Servus

Tom
Servus

Tom
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Fitnessstudio & CrossFit:daumen:

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tomk6 hat geschrieben:Hi frankyyboy,

wie geht das, 178cm groß, 97 kg und nur inch 33, mein Sohn ist 176cm groß, wiegt 68 kg und hat inch 34. Also entweder bist du ein einen extrem muskulösen Oberkörper oder deine Angaben stimmen nicht (vielleicht hast du dich bei den Angaben getäuscht!!).
Hehe..ich habe mich auch darüber gewundert, da ich 1.77cm bin, 68kg wiege und 32inch Jeansgrösse habe. :hallo:

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costello hat geschrieben:Hallo MissElliot,vielen Dank für diesen sehr Interessanten Bericht,5kg müssen bei mir auch noch runter,werde jetzt mal auf Eiweiß umstellen .viele Grüße kalle
Gerne! Spreche aus eigener Erfahrung. :daumen:

VG
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MissElliot hat geschrieben:Wenn du dein Fettverbrennungstraining und somit auch Abnehmtraining effektiver gestalten willst, ist es wichtig folgende Grundlagen zu kennen:

Für die Energieproduktion werden hauptsächlich zwei Nahrungsbestandteile genutzt: zum einen Kohlenhydrate (KH), zum anderen Fette. Der Körper versucht ständig Energie zu produzieren.(Bewegungsenergie, Körperwärmeproduktion, u.v.m.). Dabei verbrennen KH wesentlich einfacher als die Fett in den Körperfettzellen.

Wenn du demnach vor dem Training eine Mahlzeit mit reichlich Kohlenhydraten (Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw.) zu dir nimmst, steht deinem Körper genügend Brennstoff in Form von KH zur Verfügung. Die Fette benötigt er dann nicht und sie bleiben im Fettspeicher liegen.

Wenn du bald nach dem Training wieder KH zu dir führst, schaltet die während des Fettverbrennungstrainings angelaufene Fettverbrennung wieder auf die KH-Verbrennung um. Ergebnis: Eine deutlich verminderte Fettverbrennung ist die Folge, das Fettverbrennungstraining wird das Ziel verfehlen!


Diesen Fehler kannst du umgehen: Die letzte Mahlzeit vor dem Fettverbrennungstraining
(mind. 90 Minuten vorher) eiweißreich und kohlenhydratarm gestalten (z.B. Protein Shake, Soja Shake, Putensalat, Fisch mit Gemüse, Naturjoghurt mit frischen
Früchten usw.). Dein Körper hat dann keine Wahl –er muss die gespeicherten
Fette verbrennen, da ihm deutlich weniger Kohlenhydrate zur Verfügung stehen!

Noch effektiver ist das Fettverbrennungstraining, wenn du nach dem Laufen deinem Körper möglichst bald wieder mit hochwertigem Eiweiß versorgst. Denn somit muss dein Körper bis
zur nächsten Kohlenhydratmahlzeit weiter Fett verbrennen.
Er hat keine andere Wahl!

Ich rate davon ab, vor bzw. nach dem Fettverbrennungstraining NICHTS zu essen, um eventuell noch mehr Fette zu verbrennen! Wenn du vor dem Training zu wenig Eiweiß zur Verfügung hast, kann es zum Muskelab-bau kommen, was die Möglichkeit einschränkt, Fett zu verbrennen. Auch nach dem Training ist Nahrung (bestenfalls in Form von Eiweiß) wichtig, um die Muskelregeneration zu unterstützen.

Denke bei deinem Training, bei deiner Ernährung immer an deine Muskeln.
Denn nur in deinen Muskeln kann aktiv Fett verbrannt werden. Nur Muskeln formen deinen Körper. Nur Muskeln straffen deine Haut. Und Muskeln haben Appetit auf Eiweiß. Immer.
Hallo MissElliot,

sehr Interressant, ich werde das bei meinen nächsten Training mit einplanen, habe vor dem Lauftraining eigentlich so gut wie gar nichts gegessen!!

Danke :)

Tom
Servus

Tom
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Fitnessstudio & CrossFit:daumen:

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MissElliot hat geschrieben:Wenn du dein Fettverbrennungstraining und somit auch Abnehmtraining effektiver gestalten willst, ist es wichtig folgende Grundlagen zu kennen:

Für die Energieproduktion werden hauptsächlich zwei Nahrungsbestandteile genutzt: zum einen Kohlenhydrate (KH), zum anderen Fette. Der Körper versucht ständig Energie zu produzieren.(Bewegungsenergie, Körperwärmeproduktion, u.v.m.). Dabei verbrennen KH wesentlich einfacher als die Fett in den Körperfettzellen.

Wenn du demnach vor dem Training eine Mahlzeit mit reichlich Kohlenhydraten (Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw.) zu dir nimmst, steht deinem Körper genügend Brennstoff in Form von KH zur Verfügung. Die Fette benötigt er dann nicht und sie bleiben im Fettspeicher liegen.

Wenn du bald nach dem Training wieder KH zu dir führst, schaltet die während des Fettverbrennungstrainings angelaufene Fettverbrennung wieder auf die KH-Verbrennung um. Ergebnis: Eine deutlich verminderte Fettverbrennung ist die Folge, das Fettverbrennungstraining wird das Ziel verfehlen!


Diesen Fehler kannst du umgehen: Die letzte Mahlzeit vor dem Fettverbrennungstraining
(mind. 90 Minuten vorher) eiweißreich und kohlenhydratarm gestalten (z.B. Protein Shake, Soja Shake, Putensalat, Fisch mit Gemüse, Naturjoghurt mit frischen
Früchten usw.). Dein Körper hat dann keine Wahl –er muss die gespeicherten
Fette verbrennen, da ihm deutlich weniger Kohlenhydrate zur Verfügung stehen!

Noch effektiver ist das Fettverbrennungstraining, wenn du nach dem Laufen deinem Körper möglichst bald wieder mit hochwertigem Eiweiß versorgst. Denn somit muss dein Körper bis
zur nächsten Kohlenhydratmahlzeit weiter Fett verbrennen.
Er hat keine andere Wahl!

Ich rate davon ab, vor bzw. nach dem Fettverbrennungstraining NICHTS zu essen, um eventuell noch mehr Fette zu verbrennen! Wenn du vor dem Training zu wenig Eiweiß zur Verfügung hast, kann es zum Muskelab-bau kommen, was die Möglichkeit einschränkt, Fett zu verbrennen. Auch nach dem Training ist Nahrung (bestenfalls in Form von Eiweiß) wichtig, um die Muskelregeneration zu unterstützen.

Denke bei deinem Training, bei deiner Ernährung immer an deine Muskeln.
Denn nur in deinen Muskeln kann aktiv Fett verbrannt werden. Nur Muskeln formen deinen Körper. Nur Muskeln straffen deine Haut. Und Muskeln haben Appetit auf Eiweiß. Immer.
Du solltest Dich vielleicht mal etwas tiefgründiger mit dem menschlichen Stoffwechsel befassen? Vielleicht würde Dir dann ein ganzer Kronleuchter aufgehen, wieviele Fehler Dein "Ratgeber"beitrag beinhaltet...............

Es sei hier nur der wichtigste benannt......
Aufgenommene Nahrung steht -bis auf wenige Ausnahmen- erst nach einer mehr oder weniger langen "Aufbereitungsphase" namens Verdauung zur Verfügung und das trifft ganz besonders auf Eiweisse zu. Es ist also völlig schnurz wann Du nach einem Training welchen Nährstoff zuführst. Die einzige Ausnahme bilden hier kurzkettige KH, die relativ schnell zur Auffüllung der muskulären Glycogenspeicher zur Verfügung stehen.
Die Energiegewinnung in unserem Körper ist ein überdauernder Prozess, den man nicht in "Intervalle" einteilen kann. So kann man auch nicht davon ausgehen, dass Fette -mal von anärober Belastung abgesehen- nur unter den von Dir genannten Bedingugen in die Energiegewinnung einfließen. Fette und Kohlenhydrate sind beim Gesunden IMMER gleichzeitig an der Energiebereitstellung beteiligt......

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Fett brennt nur im Feuer der Kohlehydrate, oder wie war das noch?

Jetzt mal in Autos gesprochen:
Du hast einen großen Tank. Der Tank wird aber nicht leer vom "nicht tanken" sondern vom Fahren.
Dein momentaner Motor reicht dafür aber nicht. Aber den kann Dein Körper ja zum Glück selbst dafür optimieren. Also? Mehr Hubraum, mehr PS müssen her. Beides frisst Sprit. Das kommt von alleine, wenn Du Deinem Motor zu verstehen gibst, dass er mehr aus sich rausholen muss. Am Tankt kannst Du nicht schrauben, der passt sich dem Rest an.

Aber immer sachte, Du hast ne schwere Karosse. Wenn Du die zu sehr belastest, verschleißen Deine Stoßdämpfer oder Dein Gaszug entzündet sich. Muss sich ja alles aufeinander einstimmen. 5 x 6km ist besser als 3x 10km. Vielleicht solltest Du Deinem Fahrwerk zuliebe auch aufs Rad steigen. Das bollert nicht so. Abwechselnd vielleicht. (Meine Faustregel: Laufdistanz x 4 ist ungefähr das gleiche. Ist aber nur ein Erfahrungswert, ich habe offiziell gesehen keine Ahnung davon.)
Deine Karosse ist wahrscheinlich schwerer geworden, weil (wie schon erwähnt) Hubraum und PS langsam zunehmen. Damit geht einher, dass Du mehr Kühlflüssigkeit lagerst, der Sportluftfilter reift langsam heran und Du bekommst dickere Benzinleitungen. Das geht alles auf's Gewicht - klar.

Praktischer Nebeneffekt: die Klimaanlage. Du Frierst weniger in Deiner Karosse und Du kannst Dich schneller an die Umgebungstemperatur anpassen. Die Klimaanlage braucht auch Sprit. Klimaanlage bekommst Du kostenlos dazu und sie optimiert sich von selbst nebenbei.

Nach und nach machst Du aus deinem Fiat-Motor, der einen Unimog zieht einen Porsche-Motor, der einen VW zieht. Und Porsche säuft nunmal mehr als der Fiat :)

Also keine Sorge - einfach dranbleiben. Das kippt irgendwann von selbst, wenn Du einen so hohen "Grundumsatz" hast, dass der Tank gar nicht schnell genug nachgefüllt werden kann.
Die Klimaanlage / Standheizung läuft nämlich immer. Und die kleinen Reparaturen nach einem Ausflug brauchen auch Rohstoffe. Zwar andere, aber auch.

Und wenn Du laufen gehst - zieh Dich nicht zu Dick an. Sonst wird Dir warm, weil Du dick angezogen bist. Dir muss aber warm werden, weil Du Dich anstrengst. Nicht verwechseln.
Sonst verlierst Du auch mehr Wasser und verarscht Dich selbst. Über Wasser kann ich auch zwei Kilo in zwei Stunden abnehmen. Das ist aber nicht, was Du willst.

Gruß,

Guido

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August der Starke hat geschrieben:Du solltest Dich vielleicht mal etwas tiefgründiger mit dem menschlichen Stoffwechsel befassen? Vielleicht würde Dir dann ein ganzer Kronleuchter aufgehen, wieviele Fehler Dein "Ratgeber"beitrag beinhaltet...............

Es sei hier nur der wichtigste benannt......
Aufgenommene Nahrung steht -bis auf wenige Ausnahmen- erst nach einer mehr oder weniger langen "Aufbereitungsphase" namens Verdauung zur Verfügung und das trifft ganz besonders auf Eiweisse zu. Es ist also völlig schnurz wann Du nach einem Training welchen Nährstoff zuführst. Die einzige Ausnahme bilden hier kurzkettige KH, die relativ schnell zur Auffüllung der muskulären Glycogenspeicher zur Verfügung stehen.
Die Energiegewinnung in unserem Körper ist ein überdauernder Prozess, den man nicht in "Intervalle" einteilen kann. So kann man auch nicht davon ausgehen, dass Fette -mal von anärober Belastung abgesehen- nur unter den von Dir genannten Bedingugen in die Energiegewinnung einfließen. Fette und Kohlenhydrate sind beim Gesunden IMMER gleichzeitig an der Energiebereitstellung beteiligt......
Ich möchte keinesfalls irgendwelche wissenschaftlichen Theorien oder Thesen aufstellen. :hallo:
Ich spreche nur aus Erfahrung. :nick:
Habe es selbst ausprobiert und hatte Erfolg. Habe innerhalb eines halben Jahres 10% Körperfett verloren. In den ersten 3 Monaten musste ich aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen meinen Sport auf ein Minimum reduzieren und habe dennoch 4% Körperfett verloren. :daumen:

Natürlich bedient sich der Körper von beiden Energiequellen. Aber wenn ihm weniger KH als Energiequelle zur Verfügung stehen, ist er dazu gezwungen sich von seinen Reserven (Fetten=Energie) zu bedienen.

Ich spreche hier von dem Ziel Fettverbrennung.
Wenn ich den Glykogenspeicher immer wieder auffülle, bedient sich der Körper lieber (da es ja auch leichter und schneller geht) eher an dieser Energiequelle und baut zuerst diese ab. D.h. ich muss länger trainieren um an meine Fettreserven zu kommen. (vielleicht auch mit der negativen Energiebilanz zu vergleichen)
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MissElliot hat geschrieben:Ich möchte keinesfalls irgendwelche wissenschaftlichen Theorien oder Thesen aufstellen. :hallo:
Ich spreche nur aus Erfahrung. :nick:
Habe es selbst ausprobiert und hatte Erfolg. Habe innerhalb eines halben Jahres 10% Körperfett verloren. In den ersten 3 Monaten musste ich aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen meinen Sport auf ein Minimum reduzieren und habe dennoch 4% Körperfett verloren. :daumen:

Natürlich bedient sich der Körper von beiden Energiequellen. Aber wenn ihm weniger KH als Energiequelle zur Verfügung stehen, ist er dazu gezwungen sich von seinen Reserven (Fetten=Energie) zu bedienen.

Ich spreche hier von dem Ziel Fettverbrennung.
Wenn ich den Glykogenspeicher immer wieder auffülle, bedient sich der Körper lieber (da es ja auch leichter und schneller geht) eher an dieser Energiequelle und baut zuerst diese ab. D.h. ich muss länger trainieren um an meine Fettreserven zu kommen. (vielleicht auch mit der negativen Energiebilanz zu vergleichen)
Es ist aber völlig Piepe für dein Gewicht ob du dein Kcal defizit durch weniger KH-aufnahme oder durch weniger Fett-Aufnahme hinbekommst!

Und wie stellst du dir das mit den leeren KH-Speichern denn vor? Ob er nun während dem Training 90% KH verheizt und 10% oder bei langen DL (zahlen fiktiv und plastisch) 10% KH und 90% Fett ist für den Ringel an deinem Bauch fürs Abnehmen wurst! Beidesmal gilt
kcal verbrauch > kcal Zufuhr => Abnahme. Ein high-intensity workout im Rahmen eins Krafttrainings ist sogar weitaus effektiver für das Abnehmen als stetig im Fettstoffwechsel zu trainieren da hier noch der Nachbrenneffekt dazukommt. Durch den starken Belastungsreiz verbrennen deine Muskeln auch nach dem Training weiter fleißig kcal bis zu 24 (manche sagen 48h).

Jedoch wirst du bemerken wie mies ein hartes Workout im Gym (was für die Fettverbrennung durch den Nachbrenneffekt ideal ist) ohne zuvor wenigstens ein paar KH zuzuführen verlaufen wird. Da leidet jegliche Intensität darunter und damit deine Verbrennung.

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MissElliot hat geschrieben:Ich möchte keinesfalls irgendwelche wissenschaftlichen Theorien oder Thesen aufstellen. :hallo:
Das ist auch gar nicht notwendig, denn letztendlich ist nichts so einfach -und gleichzeitig kompliziert- wie das Thema "Abnehmen".

MissElliot hat geschrieben:Ich spreche nur aus Erfahrung. :nick:
Habe es selbst ausprobiert und hatte Erfolg. Habe innerhalb eines halben Jahres 10% Körperfett verloren. In den ersten 3 Monaten musste ich aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen meinen Sport auf ein Minimum reduzieren und habe dennoch 4% Körperfett verloren. :daumen:
Diese "Erfahrung" hättest Du auch bei JEDER anderen Form der negativen Energiebilanz gemacht.
MissElliot hat geschrieben:Natürlich bedient sich der Körper von beiden Energiequellen. Aber wenn ihm weniger KH als Energiequelle zur Verfügung stehen, ist er dazu gezwungen sich von seinen Reserven (Fetten=Energie) zu bedienen.
Dieser Zustand -des Bedienens aus den Fettspeichern- hat mit dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein von KH in der Nahrung wenig bis gar nichts zu tun. Vielmehr entscheidet auch hier ausschließlich die Energiebilanz über die Mobilisierung der Fettreserven.

MissElliot hat geschrieben:Ich spreche hier von dem Ziel Fettverbrennung.
Das habe ich befürchtet...........

MissElliot hat geschrieben:Wenn ich den Glykogenspeicher immer wieder auffülle, bedient sich der Körper lieber (da es ja auch leichter und schneller geht) eher an dieser Energiequelle und baut zuerst diese ab. D.h. ich muss länger trainieren um an meine Fettreserven zu kommen. (vielleicht auch mit der negativen Energiebilanz zu vergleichen)
Deine Glycogenspeicher werden auch dann wieder aufgefüllt, wenn Du keine KH zuführst, denn darin ist unser Organismus -aus Lebenserhaltungsgründen- Gott sei Dank sehr eigen. Dann tritt die sogenannte Gluconeogenese ein und die bedeutet für Dich im Extremfall den Abbau wertvoller Proteine, die dafür eigentlich nicht vorgesehen sind.

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die argumentation mit der energiebilanz ist zu einseitig.
im augenblick der nahrungsaufnahme ist die energiebilanz IMMER positiv.
und dann entscheidet sich extrem abhängig davon, was ich esse, ob ich fett ansetze oder nicht.

die folgenden zitate belegen das:
Wikipedia Insulin hat geschrieben:Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme kohlenhydratreicher Nahrung an. Als Reaktion darauf wird von den &#946]

kohlenhydratreiche nahrung pusht also insulin
Wikipedia Insulin hat geschrieben:Insulin hemmt die Lipolyse im Fettgewebe und somit den Abbau von Fett.
Wikipedia Insulin hat geschrieben:In der Leber, dem Fettgewebe und der Muskulatur wird unter Insulineinfluss die Triglyceridsynthese stimuliert. Substrate dafür sind neben den Kohlenhydraten mit der Nahrung aufgenommene Lipide.
Fettproduktion wird also angekurbelt durch insulin, das seinerseits durch KOHLENHYDRATE gepusht wird.

zusammenfassend:

dem körper ist es nicht egal, welche energie man ihn ihn hineinschüttet. die kohlenhdrate kann er hervorragend zwischenspeichern in form von fett und glykogen.
bei eiweißreicher nahrung tut er sich schon erheblich schwerer mit der fettproduktion und er scheidet daher in dem fall überschüssige energie auch leichter aus.

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atp hat geschrieben:die argumentation mit der energiebilanz ist zu einseitig.
im augenblick der nahrungsaufnahme ist die energiebilanz IMMER positiv.
und dann entscheidet sich extrem abhängig davon, was ich esse, ob ich fett ansetze oder nicht.
Im Augenblick der Nahrungsaufnahme muss die Energiebilanz keineswegs IMMER positiv sein, denn ganz offenbar hast auch Du noch immer nicht begriffen, dass die allerwenigste Nahrung sofort zum Energiegewinn zur Verfügung steht!? Nach den Nahrungsaufnahme MUSS so ziemlich JEDE Nahrung erst einmal mehr oder weniger aufbereitet werden und dazu gehen gerne mehrere Stunden ins Land. Ob Du Fett ansetzt oder nicht entscheidet sich nicht im Moment der Nahrungsaufnahme und schon gleich gar nicht daran WAS Du ißt, sondern vielmehr daran, WIEVIEL Energie reinkommt und wieviel rausgeht.
Im Übrigen ist Fettspeicherung ein völlig normaler Prozess, ohne den es uns heute schon längst nicht mehr gäbe.
atp hat geschrieben:die folgenden zitate belegen das:

Warten wirs ab.......
atp hat geschrieben: Zitat von Wikipedia Insulin
Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme kohlenhydratreicher Nahrung an. Als Reaktion darauf wird von den β-Zellen Insulin ins Blut ausgeschüttet. Die Hauptwirkung des Insulins für die rasche Senkung der Blutzuckerkonzentration ist seine „Schlüsselfunktion“ für den Transport von Glukose aus dem Blutplasma und aus der Gewebsflüssigkeit in das Zellinnere. Vor allem die Leber- und Muskelzellen können in kurzer Zeit große Mengen von Glukose aufnehmen und sie in der Folge entweder in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln (siehe Glykolyse).
soweit alles richtig ..........
atp hat geschrieben:kohlenhydratreiche nahrung pusht also insulin
Und was beweist das jetzt, außer dass das bei jedem gesunden Menschen so ist und zur absoluten Normalität unseres Stoffwechsels gehört? Ohne diesen Vorgang wirst Du krank und kannst im Extremfall daran sterben.
atp hat geschrieben:Fettproduktion wird also angekurbelt durch insulin, das seinerseits durch KOHLENHYDRATE gepusht wird.
Blödsinn......... Insulin kurbelt keine Fettproduktion an, sondern ermöglicht den völlig normalen Prozess der Energiespeicherung. Nur wenn dauerhaft zu viel Nahrungsenergie zur Verfügung steht, werden die Fettzellen "aufgebläht", wodurch Fettleibigkeit ensteht. Solange ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energiezufuhr und Energieverbrauch besteht ist ein Mindestmaß an Fettspeicherung völlig normal.
atp hat geschrieben:zusammenfassend:

dem körper ist es nicht egal, welche energie man ihn ihn hineinschüttet. die kohlenhdrate kann er hervorragend zwischenspeichern in form von fett und glykogen.
bei eiweißreicher nahrung tut er sich schon erheblich schwerer mit der fettproduktion und er scheidet daher in dem fall überschüssige energie auch leichter aus.
Nun wirds ganz lustig!!
Fette werden also schlechter "gespeichert" als Kohlenhydrate?? Oder darf ich das Ignorieren der Fette so werten, dass die auch böse sind, aber eben nicht ganz so böse wie die ganz bösen Kohlenhydrate??
Bei eiweissreicher Nahrung tut er sich weswegen schwerer mit der Fettbildung? Ich nehme mal an, dass das so ist, weil Eiweiss weniger als Energielieferant, als als Aufbaustoff benötigt wird?Oder hast Du da eine andere Erklärung?

Nachtrag: Wie scheidet denn unser Körper Energie aus???? Mittels lauter Furze?? Oder wie macht er das??

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August der Starke hat geschrieben:Das ist auch gar nicht notwendig, denn letztendlich ist nichts so einfach -und gleichzeitig kompliziert- wie das Thema "Abnehmen".


Diese "Erfahrung" hättest Du auch bei JEDER anderen Form der negativen Energiebilanz gemacht.

Ich habe schon so vieles ausprobiert. Und nichts war so langfristig wie diese Umstellung, denn ich brauche auf nichts zu verzichten und mir geht es viel besser wie vorher. Frag mich mal, wann ich die letzte Erkältung hatte bzw. wann mein Immunsystem da letzte mal mir einen Streich gespielt hat. Das weiß ich nämlich auch gar nicht mehr. Mein Körpergefühl ist ganz anders wie vorher. :idee:
Ich spreche hier von keiner Diät, denn auf einen JoJo - Effekt habe ich ehrlich gesagt keine Lust. :zwinker4:
Ich spreche hier von einer Ernährungsumstellung und Verbesserung der Lebensqualität. Denn ich muss auf nichs verzichten, nur die Mengen umstellen und wissen WAS (ja auch KH) ich WANN esse.

Ich weiß natürlich auch, dass mein Körper für überlebenswichtige Funktionen KH braucht. Das Gehirn z.B. ist auf KH (lieber vollwert, da effektiver und reicht länger = Insulinspiegel) angewiesen, da es keine Speichern kann. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich KH von meinem Ernährungsplan voll und ganz gestrichen habe.
Mir tut die kohlenhyratreduzierte, eiweißbtonte und mit guten Fetten verfeinerte Kost gut. Und das auch als Vegetarier. :nick:


Deine Glycogenspeicher werden auch dann wieder aufgefüllt, wenn Du keine KH zuführst, denn darin ist unser Organismus -aus Lebenserhaltungsgründen- Gott sei Dank sehr eigen. Dann tritt die sogenannte Gluconeogenese ein und die bedeutet für Dich im Extremfall den Abbau wertvoller Proteine, die dafür eigentlich nicht vorgesehen sind.
Komischerweise hat sich das Verhälnis zwischen Fettmasse und Muskelmasse logischerweis zu Gunsten der Muskelmasse verschoben. Natürlich zählt dazu auch ein regelmäßiges Krafttraining. Also kann bei mir Gluconeogenese nicht (also kein Muskelabbau) stattgefunden haben, sonst dürfte sich in Bezug auf meine Muskelmasse nichts getan haben. :winken:
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Wie bekommt man denn als Vegearier eine kohlenhydratreduzierte, eiweisslastige Ernährung hin?? Das würde mich echt interessieren.

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August der Starke hat geschrieben:Wie bekommt man denn als Vegearier eine kohlenhydratreduzierte, eiweisslastige Ernährung hin?? Das würde mich echt interessieren.
Hm, nicht nur Fleisch ist ein guter Eiweißlieferant.
Es gibt sehr viele gesunde und schmackhafte Alternativen. Schließlich bin ich kein Veganer!

Nachhilfe in Bezug auf Eiweißlieferanten würde sich wohl bei dir lohnen. :nick:
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august, deine argumentation überzeugt mich nicht. ich empfinde sie einfach nicht stichhaltig.
mag der leser dieses threads sich ein eigenes urteil bilden.

nur zwei punkte:

natürlich ist die energiebilanz zum zeitpunkt der aufnahme positiv.
im augenblick, wo ich etwas im mund habe, ist die energie im körper.
und mein körper wiegt dann auch mehr.

und
überschüssige energie kannst du durch deine ausscheidungen auf der toilette auch loswerden. für fliegen ist es das reinste kraftfutter.

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frankyyboy hat geschrieben:Hallo ich habe anfang des Jahres mit dem rauchen aufgehört und nach 3 Wochen mit dem joggen gegonnen. Vor so 7-8 Jahren hatte ich schon mal gejoggt und damit gut abgenommen. Ich bin anfang 30,178cm groß und laut Waage 97 Kg :heul2: dabei würde ich mich aber nicht als dick bezeichnen. Ich bin sehr breitschultrig etc und meine Jeansgröße liegt bei 33 inch.Egal

Vor 7 Wochen begann ich dann mit dem Laufen um durch den fehlenden Qualm nicht dicker zu werden. Ich fing mit ca 3km an und nach so 2 Wochen konnte ich die Strecke schon gut bewältigen. Also steigerte ich die Strecken immer weiter.Momentan bin ich bei so 6km und benötige so 36min dafür. Laufe so 3-6 mal pro Woche.
Nun mein Problem :

Abgenommen an Gewicht habe ich noch nichts,trotz Ernährungsumstellung mit viel Obst,nur alle 1-2 Wochen ein paar Hefeweizen,fast keine Süssigkeiten etc.
Ich habe den eindruck dass meine Oberschenkel immer dicker werden und fast nicht mehr in meine Jeans passe,vom OS-Umfang her.Beim Bauchumfang kein Problem.

Wo liegen meine Fehler.Laufe ich noch zu wenig um Fett adäquat zu verbrennen??

Wäre nett wenn jemand helfen könnte....

Danke
Hallo Frankyyboy,

ich habe mi nochmal Gedanken über dein Problem gemacht, denn darüber geht es doch hier eigentlich.
Trainierst du pulsorientiert oder frei nach Nase?
Ein kleiner Fehler in deinem Training könnte noch stecken. Ich habe mich gefragt ob du bei deinem Taining vielleicht statt aerob (mit Sauerstoff) oder anaerob trainierst. Das aerobe Training hilft dir eher beim Abnehmen.

Schon mal an eine Laktatmessung gedacht?

VG
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MissElliot hat geschrieben:Hm, nicht nur Fleisch ist ein guter Eiweißlieferant.
Es gibt sehr viele gesunde und schmackhafte Alternativen. Schließlich bin ich kein Veganer!

Nachhilfe in Bezug auf Eiweißlieferanten würde sich wohl bei dir lohnen. :nick:
Na denn man tau!
Ich denke zwar schon, dass ich einigermaßen über Eiweisslieferanten -egal welcher Art- informiert bin, aber das war nicht die Frage! Wie realisiert man vegetarisch bei Kohlenhydratverknappung?

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Hi frankyyboy,
ich muß MissElliot im Großen und Ganzen bei ihrer Ausführung zustimmen und vollkommen Recht geben.Kompliment für diese gute Zusammenfassung, der wesentlichen Fakten, zu diesem Thema...und dann noch sooo verständlich.Prima!!!

Alledings machen mich, wie auch tomk6 und pfllueger, deine Angaben stutzig.Ich bin ebenfalls 30 Jahre alt, bin 1,74 groß und wog vor einem Jahr noch genauso 97 kg...->hatte aber Hosenbundweite 36, wegen des fetten Ranzens!!!Muß allerding dazu sagen das ich mittlerweile 13 Jahre lang mind.3-4 mal/Woche gut 1-2h hartes Krafttraining absolviere und somit auch eine gehörige Masse an Muskeln mit rumzuschleppen habe.

Zu meiner derzeitigen Hosenbundweite von 33 und zu meinem Gewicht von 86-87 kg hab ich mich im letzten 3/4 Jahr durchgekämpft.Du willst wissen wie???-->Genauso, wie es Miss Elliot beschrieben hat.Ich habe im vergangenen Herbst wie jedes Jahr, eigentlich erst im Frühjahr-für 2-3 Monate,meine Ernährung auf Trennkost umgestellt.Meine Menge an sportlichen Aktivitäten(Spinning,Freizeitradsport,Schwimmen) ein wenig ausdauerlastiger gestalltet(bis auf den Kraftsport)und im Frühjahr dann auch noch mit dem Laufen begonnen.Und was soll ich dir sagen, es war keineswegs ein Kampf-->die Pfunde purzelten unaufhörlich...ja sogar erschreckend!

Im April diesen Jahres hatte ich ganze 12kg weniger und somit 85kg auf den Rippen, dass war zu wenig für meinen schon zurechtgeschneiderten Hochzeitsanzug.Ich mußte/durfte mir, das erste mal in meinem Leben,ein paar Kilos draufpacken-was auch, durch Einschränkung meines Lauftrainings, gelang...->zügig war ich wieder bei 88-89Kg.Davon sind nun noch 2-3 kg weg zubekommen und ich bin wdr bei meinen traumhaften 85kg.

Lauftechnisch versuch ich seit 3 Monaten nat.wieder 2-3mal/Woche meine ca.60Minuten(8-10km) zu absolvieren.Werde jetzt abr umstellen auf 10-14-8km.

Also, Frankyyboy-halt dich ernährungstechnisch an MissElliots Empfehlungen und versuch es zusätzlich noch mit Krafttraining, ebenso ein etwas höhers Laufpensum...und dann klappt dat och !!!

-Spocht frei-
Spinfreak78
Nach den physikalischen Gesetzen der Aerodynamik kann eine Hummel nicht fliegen, sie tut es aber trozdem.Warum soll ich dann nicht auch einen Marathon laufen können. http://www.youtube.com/watch?v=N-gq6mjKou4

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atp hat geschrieben:august, deine argumentation überzeugt mich nicht. ich empfinde sie einfach nicht stichhaltig.
mag der leser dieses threads sich ein eigenes urteil bilden.
Wie wärs, wenn Du diese "mangelhafte" Stichhaltigkeit belegst?
atp hat geschrieben:nur zwei punkte:

natürlich ist die energiebilanz zum zeitpunkt der aufnahme positiv.
im augenblick, wo ich etwas im mund habe, ist die energie im körper.
und mein körper wiegt dann auch mehr.
Junge mach Dich nicht lächerlich! Eine solche "Beweisführung" kannst Du im Kindergarten anbringen, aber bitte nicht unter erwachsenen Leuten! Wenn Du Nahrung "im Mund Hast", ist sie noch lange nicht als Energie im Körper verfügbar. Es sei denn, Du kannst den Verdauungsapparat umgehen. Der Stoffwechsel beginnt zwar im Mund, ist dort aber längst nicht abgeschlossen. Das mit "dem mehr wiegen" kommentiere ich jetzt -aus Anstand- nicht......
atp hat geschrieben:und
überschüssige energie kannst du durch deine ausscheidungen auf der toilette auch loswerden. für fliegen ist es das reinste kraftfutter.
............................................... :hihi: :klatsch: :daumen:

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MissElliot hat geschrieben:Komischerweise hat sich das Verhälnis zwischen Fettmasse und Muskelmasse logischerweis zu Gunsten der Muskelmasse verschoben. Natürlich zählt dazu auch ein regelmäßiges Krafttraining. Also kann bei mir Gluconeogenese nicht (also kein Muskelabbau) stattgefunden haben, sonst dürfte sich in Bezug auf meine Muskelmasse nichts getan haben. :winken:
Glukoneogenese erfolgt nur im Hungerzustand durch Abbau von Skelettmuskulatur. Wie das z.B. aus Aminosäuren aus der Nahrung oder aus Laktat funktioniert steht hier.

LG Marion

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@August und ATP, habe ihr keine Gummizelle für Euer halbwissendes Fachgeschnatter? Das nervt echt und wird dem Eigentümer dieses Themenzweiges nicht die Bohne helfen. Verdammte Axt :) Egozentrisches Pack :) Diskussions-Amateure :) "Hab ich nicht" - Hast Du doch" - "Nä" - "Doch" - "Gar nicht" - "Du bist doof" - "der ATP hat mir an den Haaren gezogen" - "Aua"
Ihr habt se doch nicht mehr alle, oder? :)

Ahhh... und lasst doch mal das Kilometer lange zitieren sein - nur noch 20% des Textes sind wirklich zielführend.

So. Nichts von all dem wird frankyyboy helfen. Er will seinen Speck loswerden, nicht sein Ferndiplom in Ökotrophologie machen.

Der Schlüssel ist doch einfach:
Bewegung, und mir der Bewegung die Möglichkeit für noch mehr Bewegung schaffen. Punkt.

Gruß,

Guido

@frankyyboy: lass Dich nicht verwirren! Die Jungs wollen nur angeben, wer die meisten Bücher (zumindest zur Hälfte) gelesen hat. Einfach ausblenden.

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chuuido hat geschrieben:@August und ATP, habe ihr keine Gummizelle für Euer halbwissendes Fachgeschnatter? Das nervt echt und wird dem Eigentümer dieses Themenzweiges nicht die Bohne helfen. Verdammte Axt :) Egozentrisches Pack :) Diskussions-Amateure :) "Hab ich nicht" - Hast Du doch" - "Nä" - "Doch" - "Gar nicht" - "Du bist doof" - "der ATP hat mir an den Haaren gezogen" - "Aua"
Ihr habt se doch nicht mehr alle, oder? :)

Ahhh... und lasst doch mal das Kilometer lange zitieren sein - nur noch 20% des Textes sind wirklich zielführend.

So. Nichts von all dem wird frankyyboy helfen. Er will seinen Speck loswerden, nicht sein Ferndiplom in Ökotrophologie machen.

Der Schlüssel ist doch einfach:
Bewegung, und mir der Bewegung die Möglichkeit für noch mehr Bewegung schaffen. Punkt.

Gruß,

Guido

@frankyyboy: lass Dich nicht verwirren! Die Jungs wollen nur angeben, wer die meisten Bücher (zumindest zur Hälfte) gelesen hat. Einfach ausblenden.
nicht nur bewegung bringt ihm was sondern auch die richtige ernährung.
und eine kohlenhydratarme ernährung ist dafür am besten geeignet.

die diskussion hat daher durchaus relevanz.

da hilft dir auch nicht die unterstellung von halbwissen und die auflistung diverser anschuldigungen. (egal ob gefolgt von :) oder nicht)

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chuuido hat geschrieben:@August und ATP, habe ihr keine Gummizelle für Euer halbwissendes Fachgeschnatter? Das nervt echt und wird dem Eigentümer dieses Themenzweiges nicht die Bohne helfen. Verdammte Axt :) Egozentrisches Pack :) Diskussions-Amateure :) "Hab ich nicht" - Hast Du doch" - "Nä" - "Doch" - "Gar nicht" - "Du bist doof" - "der ATP hat mir an den Haaren gezogen" - "Aua"
Ihr habt se doch nicht mehr alle, oder? :)

Ahhh... und lasst doch mal das Kilometer lange zitieren sein - nur noch 20% des Textes sind wirklich zielführend.

So. Nichts von all dem wird frankyyboy helfen. Er will seinen Speck loswerden, nicht sein Ferndiplom in Ökotrophologie machen.

Der Schlüssel ist doch einfach:
Bewegung, und mir der Bewegung die Möglichkeit für noch mehr Bewegung schaffen. Punkt.

Gruß,

Guido

@frankyyboy: lass Dich nicht verwirren! Die Jungs wollen nur angeben, wer die meisten Bücher (zumindest zur Hälfte) gelesen hat. Einfach ausblenden.
Sag mal Jungchen? Du nimmst nicht zufällig Substanzen zu Dir, die Du besser nicht nehmen würdest? :teufel:

Vielleicht solltest Du mal die Beiträge der alteingesessenen User dieser com durchlesen? Dort wurde nicht erst einmal ausführlich erklärt, warum Bewegung ALLEINE eben ganz und gar nicht reicht, sondern im Idealfall neben einer Ernährungsumstellung als zweites Standbein fungieren sollte...........

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MissElliot hat geschrieben:Das aerobe Training hilft dir eher beim Abnehmen.
Ich habe da umgekehrte Erfahrungen gemacht:
HIIT, auch High-intensity interval training genannt, verbrennt am Besten und am Schnellsten Fett.

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Ich persönlich halte diese High Protein/Low Carb Diät für eine Zeitgeisterscheinung, die in ein Paar Jahren wieder von der Bildfläche verschwindet.
Ich ernähre mich hauptsächlich High Carb und wiege im Schnitt 65-68 kg bei einer Grösse von 1.77m. Mein Körperfett wechselt zwischen ca.8 bis 15%, was weniger davon abhängt was ich esse sondern mehr davon wieviel ich esse.

Wichtig in erster Linie um Körperfett abzubauen ist es weniger zu essen als man verbraucht. Um Muskelmasse aufzubauen hängt es auch weniger davon ab was man ißt, sondern wieviel man trainiert.
Die Kampfsport-und Filmlegende Bruce Lee war berühmt für seinen extrem durchtrainierten Körper und diente selbst hardcore Bodybuildern als Vorbild. Bruce Lee war zwar nicht aufgepumpt, aber das lag daran, daß er mehr auf funktionelle Kraft hin trainierte. Da er aus Hong Kong stammt, war sein Essen sehr Chinesisch, was heißt hauptsächlich KH: Reis und Nudeln, mit etwas Protein: Fleisch, Tofu oder Eier. Zu seiner Zeit wusste man noch nichts von Low Carb und trotzdem hatte er nur etwa 5-6% Körperfett.

Ich finde es wichtiger darauf zu achten, daß die Nahrung, die man ißt möglichst viel Energie spendet und ausgeglichen ist. Ich habe keine Lust zu riskieren, jahrelang Unmengen von Protein zu mr zu nehmen und irgendwann stellt sich raus, daß das völlig verkehrt war.
In den meisten Kulturen isst man hauptsächlich KH in Form von Getreide(Reis, Brot, Pasta usw), Gemüse und Obst, und dann einen kleineren Teil Protein in Form von Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und Hülsenfrüchten.
Ich denke das hat sich aus einem bestimmten Grund über tausende Jahre bewehrt.

Fazit: um Fett zu verbrennen muss man weniger essen und um Muskelmasse aufzubauen muss man hart trainieren(wie man trainiert bestimmt dann in welcher Form man Muskeln aufbaut).
Gesperrt

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