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Koloskopie und Marathon?

Koloskopie und Marathon?

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Hi ihr, ich brauche mal euren Rat: am 25.9., was der Donnerstag ist, habe ich einen Termin für eine Koloskopie. Das ist das Dings mit dem brutalstmöglichen Abführen, also nicht Colon- Hydrotherapie, was es ja auch gibt.

Ich hatte zunächst keine Bedenken wegen der Nähe zum BM, denn man bekommt ja nur eine leichte Narkose, und ich dachte, die muss nach 1-2 Tagen ja "raus" sein aus dem Körper. Auch hörte ich von vielen Leuten (allerdings nicht Läufern), dass es ihnen hinterher sehr gut geht. Ich dachte nun, ich hüpfe am Sonntag gazellengleich, ballastbefreit, durch Berlin... :D

Am Sonntag, bei einem Lauftreff, waren nun einige Leute total entsetzt, rieten mir zur sofortigen Absage und Verschieben auf nach dem BM. Eigene Erfahrungen mit dem einen kurz nach dem anderen hatte aber keiner.
Nun hatte ich die Untersuchung aber schon mal abgesagt und komme mir langsam doof vor.

Außerdem: ich graule mich so vor dem Über-24-Stunden-nix-essen. Wie ich das ohne Kollabieren überstehe, weiß ich noch nicht. Und wenn ich jetzt absage, muss ich das nächste Mal mit dem Graulen wieder ganz von vorne anfangen. So, als wenn man 32 km laufen soll und bei 25 km abbricht. Dann kann man auch beim nächsten Versuch nicht sagen: ach, jetzt laufe ich km 26- 32. Da muss man auch bei 0 wieder anfangen.

Hat jemand Erfahrung mit sowas?

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Hi :)

ich hatte neulich auch eine Koloskopie und mir wurde gesagt, dass ich an dem Tag nicht laufen sollte. Wäre aber gerne trotzdem abends gelaufen, da es mir sehr gut ging. Ich war weder müde noch schlapp danach, sondern einfach nur hungrig. :nick:
Habe mir das laufen dann allerdings doch verkniffen, da ich mir dachte, die Ärzte wissen schon warum. :sauer: Obwohl ich mich wirklich topfit gefühlt habe.

Wie sich das allerdings mit einem Marathon dann drei Tage später verhält, kann ich leider nicht beurteilen. Würde da mal den Arzt fragen.

Ansonsten ist der Tag davor am schlimmsten. Brauchst aber keine Angst haben, dass du vor Hunger im Kreisel läufst. Das war nämlich auch meine größte Sorge. :hihi: Durch diese Einnahme der diversen Literchen von diesem "wohlschmeckenden" :motz: Zeug vergeht dir jeglicher Appetit. Den ersten Liter habe ich noch gut geschafft, beim zweiten kam schon der Würgereiz. Du kannst das aber ein wenig lindern, indem du ein wenig klaren Apfelsaft dazu gibst.

Drücke dir die Daumen :daumen:
Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt :nick:
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:hallo: Hallo
Die Coloskopie selber stellt kein allzugroßes Problem für deine Teilnahme am BM dar, die Frage ist, warum sie gemacht wird. Bei Gewebeentnahme, Polypenentfernung oder Ähnliches hingegen würde ich dir nur nach Rücksprache und Freigabe des behandelnden Arztes einen Start empfehlen (mögliches Risiko: Nachblutung an der Entnahmestelle).
PS. Das Abführmittel sollte am besten etwas gekühlt und evtl. mit Geschmack/Himbeersaft oder Apfelsaft eingenommen werden. Es wird nicht so schlimm werden. Viel Glück. :daumen:

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harriersand hat geschrieben: Ich hatte zunächst keine Bedenken wegen der Nähe zum BM ...

B.M. = übliche amerik. Abkürzung für "bowel movement"" :D :hihi: . Passt in diesem Zusammenhang ja gut :D

harriersand hat geschrieben: denn man bekommt ja nur eine leichte Narkose ...


echt? Ein Läuferkollege von mir hatte das kürzlich komplett ohne Narkose gemacht und sich sehr wohl gefühlt dabei.

Viel Glück auf jeden Fall mit der Untersuchung und besonders dann wenn Du Dich für den M. entscheidest.

Walter
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viermaerker hat geschrieben:... und sich sehr wohl gefühlt dabei.
:wow: Ich frag jetzt nicht, wie das zusammengeht. :zwinker5:

Harriersand, Dir alles Gute. :daumen:

das Eselchen
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Raffi hat geschrieben: Die Coloskopie selber stellt kein allzugroßes Problem für deine Teilnahme am BM dar, die Frage ist, warum sie gemacht wird.
Kein Verdacht auf irgendwas, halt so Vorsorge.
Danke für den Kühl-Tipp. Ich habe moviprep, davon braucht's nur 2 Liter. Es gibt auch noch fleet, da muss man nur 2x 250ml trinken. Aber das habe ich erst später erfahren. Ist wohl für die Privatpatienten.

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Eselchen hat geschrieben: :wow: Ich frag jetzt nicht, wie das zusammengeht. :zwinker5:
das Eselchen

Naja, hab' ich vielleicht ein wenig unglücklich formuliert :D .

Ich meinte, daß die fehlende Narkose zu keinen zusätzlichen Unbehaglichkeiten geführt hat und danach halt keine Erholungszeit wie sonst nach einer Narkose nötig war.

Walter
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harriersand hat geschrieben: Hat jemand Erfahrung mit sowas?
Kolos..... ja - Marathon 3 Tage danach nicht!

Ich würde es mit Sicherheit nicht machen!!!

Mein Termin war nachmittags. Bekam zwischendurch auch so eine Schlaf- Dämmerspritze. Man muss sich abholen lassen, darf nicht selber Auto fahren. Ich bn dann unterwegs beim nächsten Bäcker reingewankt und habe mir "3 Teilchen für zu Hause" mitgenommen. Als ich 5 Minuten später zu Hause ankam war die Tüte leer - so ausgehungert und "unterzuckert" war ich.

Darin sehe ich auch das grössere Problem. Weiß nicht was die Radikalentschlackung in den wenigen Tagen vor dem BM alles "entzieht" und raushaut!

Verschiebs auf die Woche drauf,
da hast Du eh mehr Zeit, weil weniger gelaufen wird. Und wenn Du es schon mal verschoben hast, na und... who cares! Ruf die an, schenk reinen Wein ein und die werden es verstehen - sonst war es eh der falsche Laden.

Wenn die während der Untersuchung etwas finden/feststellen, wird das auch direkt entfernt - dann vergeht Dir die nächsten Tage garaniert die Lust auf BM! Tus Dir nicht an!

gruss hennes

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Habe gerade in der Praxis angerufen und mal gefragt, wie sie das sehen. Absolut unproblematisch wäre das; zuerst hatte sie mich falsch verstanden und gedacht, der Marathon sei gleich am nächsten Tag. (Berlin Marathon am Wochentag, na die ham ne Vorstellung... :nene: )
Da meinte sie noch, evtl. gäbe es Probleme, wenn da noch Luft im Darm sei.
Fast hätte ich gesagt, klasse, dann hab ich endlich mal hintenraus noch ordentlich Luft!! :D

Als ich sie korrigierte, dass der Lauf erst Sonntag sei, sah sie gar keine Schwieirgkeiten.

Das mit dem Unterzucker und der Fahruntüchtigkeit ist natürlich klar... mein Mann holt mich ab. Aber das wird ja bis in drei Tagen überwunden sein.

Eine Bekannte meinte ganz cool: wenn Du wieder essen darfst, hau Dich ordentlich mit Kohlehydraten voll. Ist dann Saltin-Diät!

Ich denke mal, ich werde es riskieren. Vielleicht sage ich am Sonntag: ach hätte ich man auf Hennes gehört... :frown:

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Die Wahrscheinlichkeit, daß Du Dich am Tag nach der Koloskopie gut fühlst, ist groß. Dann könntest Du auch den Marathon 3 Tage danach laufen.
Aber um Dich nicht selbst unter Streß zu setzen, und wegen eventuell doch auftretendem Schlappheitsgefühl, würde ich die Untersuchung verschieben. Die Marathonvorbereitung ist doch anstrengend und zeitaufwändig. Es wäre doch schade, wenn die Teilnahme wegen einer elektiven Untersuchung flach fallen würde.
Ich frage mich nur, warum Du den Untersuchungstermin überhaupt auf dieses Datum gelegt hast, der Marathon kam ja nicht plötzlich :D

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harriersand hat geschrieben:Habe gerade in der Praxis angerufen und mal gefragt, wie sie das sehen. Absolut unproblematisch wäre das
Als nächstes hätte ich Dich gefragt, welche fachliche Erfahrung bzgl. des Marathon die Dame hat....
; zuerst hatte sie mich falsch verstanden und gedacht, der Marathon sei gleich am nächsten Tag. (Berlin Marathon am Wochentag, na die ham ne Vorstellung... :nene: )
....aber das hat sich nach dieser Aussage, dann schon erledigt! :nene: :nene:

Ich habe auch Dein Zeugs geschluckt, Vortag angefangen und dann morgens die 2. Hälfte - war lustig :teufel:

Für mich ist der Marathon ein Ziel, auf das ich mich mind. 3 Monate konzentriert vorbereite mit dem Ziel PB. Da würde ich mir "sowas" sicher nicht 3 Tage vorher gönnen. Schon gar nicht vollkommen ohne Not, wie bei Dir.

gruss hennes

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Bambussprosse hat geschrieben: Ich frage mich nur, warum Du den Untersuchungstermin überhaupt auf dieses Datum gelegt hast, der Marathon kam ja nicht plötzlich :D
Ich hatte schon Ende Juli einen Termin, den ich wegen was anderem absagen musste. Als ich wegen eines neuen anrief, hatten sie bis weit in den Oktober hinein nur Uhrzeiten, die mir zu spät waren; ich will so früh wie möglich morgens drankommen.
Der Donnerstag war der einzige Tag mit 9.30 h ...

@ Hennes
Ich laufe eh nicht auf PB, da ich einen hochseltsamen Leistungsknick habe, seit einem Jahr etwa, und keine ärztliche Untersuchung bislang etwas ergeben hat. Aber wenn von 2006 auf 2007 (Berlin) und 08 (Hamburg) die Marathonzeit um fast 1h schlechter wird, dann ist das nicht mit Älterwerden zu erklären...

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harriersand hat geschrieben:Hi ihr, ich brauche mal euren Rat: am 25.9., was der Donnerstag ist, habe ich einen Termin für eine Koloskopie. Das ist das Dings mit dem brutalstmöglichen Abführen, also nicht Colon- Hydrotherapie, was es ja auch gibt.

Ich hatte zunächst keine Bedenken wegen der Nähe zum BM, denn man bekommt ja nur eine leichte Narkose, und ich dachte, die muss nach 1-2 Tagen ja "raus" sein aus dem Körper. Auch hörte ich von vielen Leuten (allerdings nicht Läufern), dass es ihnen hinterher sehr gut geht. Ich dachte nun, ich hüpfe am Sonntag gazellengleich, ballastbefreit, durch Berlin... :D

Am Sonntag, bei einem Lauftreff, waren nun einige Leute total entsetzt, rieten mir zur sofortigen Absage und Verschieben auf nach dem BM. Eigene Erfahrungen mit dem einen kurz nach dem anderen hatte aber keiner.
Nun hatte ich die Untersuchung aber schon mal abgesagt und komme mir langsam doof vor.

Außerdem: ich graule mich so vor dem Über-24-Stunden-nix-essen. Wie ich das ohne Kollabieren überstehe, weiß ich noch nicht. Und wenn ich jetzt absage, muss ich das nächste Mal mit dem Graulen wieder ganz von vorne anfangen. So, als wenn man 32 km laufen soll und bei 25 km abbricht. Dann kann man auch beim nächsten Versuch nicht sagen: ach, jetzt laufe ich km 26- 32. Da muss man auch bei 0 wieder anfangen.

Hat jemand Erfahrung mit sowas?
Ich habe schon eine Kolloskopie als Vorsorgeuntersuchung hinter mir. Die Vorbereitung mit Glaubersalz (4 L in zwei Tagen ...) war nicht so schlimm :nick: . Kurz vor der Untersuchung habe ich mich richtig gut gefühlt (ausser dem Druck in der unteren Bauchgegend :peinlich: ).

Was mir am meisten Probleme bereitet hat, war die Luft im Darm, die ja auch schon beschrieben wurde. Bei mir war das kein zartes Lüftchen (es ist ja nichts mehr da zum Duften), sondern das waren massive Blähungen. Ich habe die Untersuchung ohne Probleme ohne Narkose ausgehalten. Aber danach konnte ich dennoch fast nicht mehr Auto fahren.

Erst zwei Tage später hat sich der Darm dann beruhigt. Aber einen Marathon hätte ich nicht laufen wollen.

schöne Grüsse

Günter

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harriersand hat geschrieben: Es gibt auch noch fleet, da muss man nur 2x 250ml trinken. Aber das habe ich erst später erfahren. Ist wohl für die Privatpatienten.
Na dann sei mal froh, dass dir das erspart blieb. Das Fleet war bei mir das Schlimmste an der ganzen Untersuchung. Ich wollte mich vom 1. Schluck an am liebsten gleich :kotz2: , das war reine Selbstbeherrschung, dass das Zeug auch dort ankommt wo es wirken soll.
Der Rest war dann problemlos, mit Kurznarkose/Dormicum schwebt man durch so einen Tramzustand und krieg nicht viel mit. Danach gut ausschlafen und essen und alles ist wieder so wie vorher.
Am Laufen hat mich damals die Erkrankung gehindert, aber wenn das "nur" Vorsorge ist, sehe ich kein großes Problem.

LG Marion

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So, habe mir eure Argumente nochmal durchgelesen, andere bekannte befragt und alles bedacht. Hält sich ja im großen und ganzen die Waage...

Was kann passieren?
* Folgen sind so oll, dass ich gar nicht starten mag
* Ich starte, aber muss aufgeben, aufgrund von was auch immer
* alles irgendwie neutral schleichig wie die letzten 2 Marathons
* es geht besser als erwartet, ich habe "hintenraus noch Luft" :D

Ich setze mal optimistisch auf Punkt 3 oder 4 und werde mir demnächst diesen Schierlingsbecher einverleiben. (Arztanweisung: ab 17 Uhr, morgen früh aufstehen und Teil 2 reindrehen. )

Ich werde ja sehen, was ich davon habe. Und ihr auch. Wenn's schief läuft, dürfen die Abrater gerne sagen: Siehste, happich doch gesagt, lass das sein! :motz:

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Also ich finde das ne blöde Idee. Nicht wegen der Narkose sondern einfach in den letzten 3 Tagen wo man normalerweise den Kohlehydrat-Anteil auf 90 % hochschraubt und "tankt" ausgerechnet den Verdauungstrakt lahmzulegen. Du hast dann nur noch zwei Tage zum Loaden und das finde ich knapp. Fast so als wenn Du noch nen 30er am Mittwoch vorher machst.

Ich würd es verlegen; zumal es ja nicht lebensnotwendig ist.

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DanielaN hat geschrieben:

Ich würd es verlegen; zumal es ja nicht lebensnotwendig ist.
Zu spät. Moviprep ist schon drin. Schmeckt scheiße.
Kohlehydrate tanken dann ab morgen. 3 Tage muss reichen.

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harriersand hat geschrieben:Schmeckt scheiße.
Nein, nicht ganz - nur ähnlich!

:daumen: :daumen: :daumen:

gruss hennes

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Schmeckt einfach zum kotzen... im wahrsten Sinne des Wortes. Ich musste zwei Liter trinken. Der erste Liter ging noch ganz gut, der nächste Halbe tat schon echt weh und den letzten Becher .... ich hatte ihn noch in der Hand, als ich mit dem Kopf schon in der Kloschüssel hing...

Wie sagt man: Ex und hopp... :prost:

Viel Glück
Denise
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harriersand hat geschrieben:Schmeckt scheiße.
Ich weiß !

Aber ich finde Ackerschachtelhalm schmeckt noch schlimmer.

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harriersand hat geschrieben:Kein Verdacht auf irgendwas, halt so Vorsorge.
Danke für den Kühl-Tipp. Ich habe moviprep, davon braucht's nur 2 Liter. Es gibt auch noch fleet, da muss man nur 2x 250ml trinken. Aber das habe ich erst später erfahren. Ist wohl für die Privatpatienten.
Irrtum, ich habe 24 h nix gegessen und abgeführt und es passierte NIX!Am Morgen vor der Darmspiegelung durfte ich dann noch 3x 2 Liter mit Abführzeugs trinken weil sich nix tat...
Gegen 11 Uhr durfte ich dann endlich zur Untersuchung.
Hab aber 3-4 "Nimm2"-Bollos bekommen und durfte 2-3 Tassen Tee dazu trinken.

Die Darmspiegelung an sich war harmlos. Hatte auch leichte Narkose, war aber fast immer "da" nur mit dem Gefühl ne Flasche Schnaps getrunken zu haben (auf ex) :D .

Alles Gute + liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben:Irrtum, ich habe 24 h nix gegessen und abgeführt und es passierte NIX!Am Morgen vor der Darmspiegelung durfte ich dann noch 3x 2 Liter mit Abführzeugs trinken weil sich nix tat...
Wie das?! ich bin alle paar Minuten gerannt, hätte eigentlich gleich draufbleiben können. Was hastn Du für'n Darm??
Jetzt hoffe ich, dass ich wenigstens schlafen kann. Habe ein bisschen Bier getrunken. "Bier is ooch Stulle", wie der Berliner sagt.

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So, alles überstanden. Habe kaum was mitbekommen. Alles gesund innen drin.

@ gsator: "Die Luft hintenraus" ist schon phänomenal :hihi:

@ hennes: das Komische ist, ich hatte kaum Hunger und auch jetzt wenig. Wie Du drei Kuchenteilchen reinbekommen hast, kann ich gar nicht nachvollziehen, ich habe einen Teller Suppe (selbstgekochte Fleischbrühe mit Möhren und Mais) gegessen plus ne halbe Banane, und schon ist erstmal Schluss. So als wenn der Magen erst wieder auf Touren kommen muss.

Naja, jeder Jeck is anders. :winken:

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harriersand hat geschrieben:So, alles überstanden. Habe kaum was mitbekommen. Alles gesund innen drin.
:
Na das ist doch super, man ist ja immer froh wenn nix ist.


Gutes Regenerieren.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hallo Harriersand,

das ist völlig normal so, mit dem fehlenden Hunger. Schließlich beginnt Heilfasten ja auch damit, dass der Betreffende abführt. Ist der Magen und der Darm komplett leer, dürften sie auch keine Hungersignale mehr aussenden. Und das "Fastenbrechen", dass ganz wenig essen, (z.B. ein Apfel) signalisiert dem Magen, wieder Verdauungssäfte zu bilden.

Schön, das alles ok ist!

Viele Grüße
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

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Hallo Harriersand,

das ist toll. Jetzt hast Du Gewißheit, daß alles fit ist. Nun kannst Du locker mit uns Berlin laufen und Spaß haben.

Am besten jetzt die Carbs rein. Hast Du Maltodextrin ? Das geht am Anfang wohl leichter als Nudeln.

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Bifi hat geschrieben: das ist völlig normal so, mit dem fehlenden Hunger. Schließlich beginnt Heilfasten ja auch damit, dass der Betreffende abführt. Ist der Magen und der Darm komplett leer, dürften sie auch keine Hungersignale mehr aussenden. Und das "Fastenbrechen", dass ganz wenig essen, (z.B. ein Apfel) signalisiert dem Magen, wieder Verdauungssäfte zu bilden.
Aaahh, deshalb! Ich hatte große Bedenken wegen der langen Nüchternheitsphase und habe mich endlos gewundert, dass mir das gar nichts ausmachte. Und gestern mittag hätte ich nicht mal unbedingt essen müssen...

@ Daniela
Malto habe ich keins da. Die Ärztin hat mir übrigens noch geraten (Grund meines Besuchs war ja dieser Leistungsknick, für den ich auf Ursachensuche bin), so weit wie möglich auf Weizen zu verzichten, das könne auch Probleme machen. Esse jetzt vornehmlich Reis und Kartoffeln und werde mir nachher noch Nudeln aus was anderem besorgen.

Danke für eure guten Wünsche, nachher kommt die letzte Laufeinheit vor dem BM, 10 km ganz langsam

Ulrike

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Freut mich, daß alles in Ordnung ist bei Dir, Ulrike!
harriersand hat geschrieben: Die Ärztin hat mir übrigens noch geraten (Grund meines Besuchs war ja dieser Leistungsknick, für den ich auf Ursachensuche bin), so weit wie möglich auf Weizen zu verzichten......,
Ulrike

was ist das denn für 'ne Ärztin??
Gelegentlich ein Weizen (oder zwei) ist doch was Gutes :D :hihi:


Walter
You can only fail if you give up too soon

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harriersand hat geschrieben:10 km ganz langsam
Dann lass mal ordentlich Luft ab - besser als am Sonntag in der Startbox :uah:

gruss hennes, gerade 26 gemütliche gemacht und am Sonntag dann Berlin!!!! am TV! :hihi:

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So, Berlin Marathon erledigt! Die Untersuchung hat anscheinend weder großen Nutzen noch Schaden gebracht. Meine Einbruch- Marathons waren Berlin 2007 mit 5:25:56 und Hamburg 2008 mit 5:37:06.
Alle anderen acht habe ich sub 5h gefinisht, PB 4:40:04.

Dieser war zwar auch wieder ein Einbruch-M, aber immerhin der schnellste mit 5:16:34. Hintenraus hatte ich keine Luft mehr, im Gegenteil, erster HM mit 2:21:48 dagegen zweite Hälfte mit 2:54:46

Tja, woran liegt's?? Ein Menschheitsrätsel... nix :idee:

Ulrike

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Hatte schon öfter eine Koloskopie (btw habe Mb Crohn). Ist keien "große" Sache aber unangenehm - kommt aber sehr auf den Arzt an.
Denke aber das die Vorbereitung - Salzlösung und Abführmittel schon sehr viel Kraft kostet. Aber ein paar Tage vor einem Bewerb soll man sich eh schonen. Würde einfach von Do - Sa rasten und auf eine nicht zu schwere Kost achten. Elektrolyte (es gibt solche ekeligen Beutel in der Apotheke - da kann man auch Zucker zumischen da du ja wahrscheinlcih keine Durchfallerkrankung hast) sollten aber schon wieder aufgefüllt werden und genug trinken bzw. auch Kohlenhydrate.

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sr71 hat geschrieben:Hatte schon öfter eine Koloskopie (btw habe Mb Crohn). Ist keien "große" Sache aber unangenehm - kommt aber sehr auf den Arzt an.
Denke aber das die Vorbereitung - Salzlösung und Abführmittel schon sehr viel Kraft kostet. Aber ein paar Tage vor einem Bewerb soll man sich eh schonen. Würde einfach von Do - Sa rasten und auf eine nicht zu schwere Kost achten. Eletolyte soltlen aber schon wieder aufgefüllt werden und genug trinken bzw. auch Kohlenhydrate.
Da bissse zu spät - die Dame ist schon am letzten Sonntag in Berlin gelaufen - und heile angekommen :daumen:

guss hennes
Gesperrt

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