Wie wäre es mal ein Tagesbeispiel detailliert aufzulisten, was Du so am Tag ißt, damit man mal eine genauere Vorstellung bekommt, wie so eine Low Carb Ernährung aussieht?

Elguapo hat geschrieben:An atp:
Wie wäre es mal ein Tagesbeispiel detailliert aufzulisten, was Du so am Tag ißt, damit man mal eine genauere Vorstellung bekommt, wie so eine Low Carb Ernährung aussieht?![]()
Schade.atp hat geschrieben:heute habe ich noch nichts gegessen. und fühle mich pudelwohl dabei.
denn low cal ist ja die einzige ernährung, bei der man mit hoher wahrscheinlichkeit von deutlicher verlängerung des lebens ausgehen kann.
ich werde jetzt aber noch was einkaufen und etwas essen. vermutlich fisch und gemüse und vitamine und mineralstoffe. dazu einen kräftigen schluck rapsöl und danach meinen geliebten o-saft mit leckerem eiweiß.
Aber so ein kleiner Eskimo steckt doch in jedem drin, also wenns draußen Winter und kälter wird, wird die Salatfresserei bei mir auch immer weniger und mein Essen wird was deftiger....denn wenn ich die Wahl habe, das mein Arsch abfriert, wenn ich nicht ordentlich esse, haue ich doch eher reinfreshmaker hat geschrieben: Fett ist nicht der Dickmacher nr. 1. Bester Beweis sind z.B. Eskímos. Die Leben auch noch und haben so gut wie keine schwierigkeiten wie wir mit Herzerkrankungen etc
Ischweißnichfreshmaker hat geschrieben:
Wir sind jetzt wieder am Anfang! Zu viel Essen + Bewegungsmangel = man wird dick.
Das wissen wir. Mir war nur wichtig, dass viele dicke ihre Fettleibigkeit auf Diabetes schieben, die ja eben aufgrund der Überernährung vorallem aus kurzkettigen KHs zustande kommt. Bei keinem anderen Nährstoff lässt sich sonst eine so hohe Insolinausschüttung erklären, dass es zur Insolinresistenz kommt.
Und da ist es doch sehr witzig, dass gerade die LC-Ernährung einen wirksameren Ansatz aufweist als LowFat Diäten bei gleicher Kalorienbilanz. DAS ist erst magic, oder?Kundalini hat geschrieben: Ischweißnich
Ungesund ist nicht, dass man durch Überernährung und Bewegungsmangel dick werden kann, sondern das viele (extremes) Bauchfett entwickeln (passiert auch schlanken Leuten!) und die inneren Organe verfetten; hier ist auch Diabetes (Typ 2) begründet. Wird das Bauchfett weniger, können sich auch die Zuckerwerte regulieren, magic oder?![]()
ich gehe davon aus, dass ich mindestens 5000 jahre später als du in die kiste springe.Elguapo hat geschrieben:Schade.
Ich dachte Du hättest noch andere Tage im Kopf, wo Du nicht gefastet hast, und könntest mal ein konkretes Beispiel nennen:
Frühstück, Mittag-, Abendessen, plus Zwischenmahlzeiten.
Es ist einfach von der Überlegenheit von Low Carb zu sprechen, aber wenn ich ein konkretes bzw mehrere Beispiele lesen könnte, wüsste ich eventuell in wie fern, daß meiner Ernährung soweit überlegen ist, daß ich 20 oder mehr Jahre früher in die Kiste springe.
Wie das Bauchfett verschwindet, ist der Diabetes egal..... aber Diäten (Lowfat, Lowcarb) sind so oder so shit....langfristig hilft nur eine Ernährungsumstellung hin zu ausgewogener gesunder Mischkost und viel Bewegung, so wie es die Natur für den Menschen vorgesehen hat und wie es gesunde schlanke Menschen praktizieren.WildeHilde26 hat geschrieben:Und da ist es doch sehr witzig, dass gerade die LC-Ernährung einen wirksameren Ansatz aufweist als LowFat Diäten bei gleicher Kalorienbilanz....
würde sagen, das strunz eiweiß ist zu teuer. schmeckt nicht schlecht und hat auch eine ausgezeichnete biologische wertigkeit, aber preis/leistung passt nicht mehr. es gibt zuviel andere gute konkurrenz.bettinaraupp hat geschrieben: PS: Der Eiweißshake von Dr. Strunz ( www. strunz.de) hat fast keine Kohlenhydrate. Pro 100g 1,6 g . Auf der homepage kannst du dir dir restlichen Inhaltsstoffe anschauen. Preis/Leistung ist in Ordnung.
Viel Glück!
Bettina
das ist das, was ich mit low carb bezeichne.Kundalini hat geschrieben:Wie das Bauchfett verschwindet, ist der Diabetes egal..... aber Diäten (Lowfat, Lowcarb) sind so oder so shit....langfristig hilft nur eine Ernährungsumstellung hin zu ausgewogener gesunder Mischkost und viel Bewegung, so wie es die Natur für den Menschen vorgesehen hat und wie es gesunde schlanke Menschen praktizieren.![]()
Kundalini, LowCarb ist in seinen moderaten Formen gesunde Mischkost, aus Gemüse, Obst, Nüssen, Milchprodukten, Fisch, Fleisch, auch (wenig) Vollkornprodukten. Wir diskutieren hier um Peanuts im Grunde.Kundalini hat geschrieben:Wie das Bauchfett verschwindet, ist der Diabetes egal..... aber Diäten (Lowfat, Lowcarb) sind so oder so shit....langfristig hilft nur eine Ernährungsumstellung hin zu ausgewogener gesunder Mischkost und viel Bewegung, so wie es die Natur für den Menschen vorgesehen hat und wie es gesunde schlanke Menschen praktizieren.![]()
Ich fürchte fast, Du meinst das ernst!atp hat geschrieben:ich gehe davon aus, dass ich mindestens 5000 jahre später als du in die kiste springe.
Zur Insuliresistenz kommt es durch mehrere Faktoren wie Vererbung, Bewegungsmangel, (innere) Bauchfettansammlungen, fettreiche Ernährung, Rauchen, hormonelle Störungen etc.pp.freshmaker hat geschrieben:Wie kommt es denn dann zur Insulinresistenz? Die Hyperglykamie ist doch einfach das nächste Stadium. Wissenschaftler sind sich uneinig und forschen noch. Ich sage das was ich denke, auc h, wenn sich die Wissenschaft noch nicht einig ist.
eins ist klar:LidlRacer hat geschrieben:Ich fürchte fast, Du meinst das ernst!
Ich wäre geneigt, dagegen zu wetten - aber das dürfte auf organisatorische Schwierigkeiten stoßen ...![]()
Wie bist Du zu Low Carb gekommen? Was waren die Gründe, wieviel Körperfett hast Du und wielange machst Du schon Sport?WildeHilde26 hat geschrieben:Und da ist es doch sehr witzig, dass gerade die LC-Ernährung einen wirksameren Ansatz aufweist als LowFat Diäten bei gleicher Kalorienbilanz. DAS ist erst magic, oder?![]()
Die Regeln sind mir schon seit Jahren klar und ich habe Low Carb auch schon ausprobiert. Ich hätte gerne Details von Dir gehört, was Du am Tag ißt.atp hat geschrieben:
ich hab meine low carb regeln doch schon beschrieben.
Lieber ATP, jetzt wird mir einiges klar: Wer davon ausgeht, über 5000 Jahre alt zu werden (und ich kann nicht erkennen, dass du den Satz nicht im vollen Ernst geschrieben hast), macht sich natürlich über ein paar hundert Stunden vergeudete Zeit überhaupt keine Gedanken. Ich hoffe nur, du kriegst die Kurve noch, bevor es dir irgendwann doch leid tut. Die Einsicht, in diesem Punkt einem Irrtum aufgesessen zu sein, wird um so schmerzhafter, je später sie kommt.atp hat geschrieben:ich gehe davon aus, dass ich mindestens 5000 jahre später als du in die kiste springe.
bis auf die sushi hätte ich auch alles essen können, wenn ich es richtig abschätze.Elguapo hat geschrieben:Die Regeln sind mir schon seit Jahren klar und ich habe Low Carb auch schon ausprobiert. Ich hätte gerne Details von Dir gehört, was Du am Tag ißt.
Hier ist ein Beispiel, was ich heute gegessen habe.
Frühstück:
- 3 rohe Eier im Glas mit dem Saft einer halben Zitrone(und ein Schuß Sojasoße)
- 1 Banane
- Kaffee(ohne Zucker)
Zwischenmahlzeit:
- 1/2 Liter Ayran(Jogurtgetränk)
Mittagessen:
- Fisch mit Broccoli und als Salat: Paprika und Möhren(Olivenöl und Zitronensaftdressing)
Zwischenmahlzeit:
- 1/2 Liter Ayran und eine Banane
Abendessen:
- Sushi(2 Nigiris und 4 Makis), Thunfisch-Sashimi und Misosuppe
Letzte Mahlzeit:
- Brombeeren und Mandeln
Getränke: Wasser(ohne Kohlensäure)
Der Sushi enthält weißen Reis, wobei Du ausrechnen kannst wieviel 2 Nigiri und 4 Maki hat. Sashimi kommt nur mit Rettich.atp hat geschrieben:bis auf die sushi hätte ich auch alles essen können, wenn ich es richtig abschätze.
hört sich alles ganz gut an aber eins fehlt: nahrungsergänzungsmittel:
ich denke, als wissenschaftler, der sich mit diesem thema intensiv beschäftigt hat, bin ich kompetent genug zu wissen, wovon ich rede.Porridge hat geschrieben:Lieber ATP, jetzt wird mir einiges klar: Wer davon ausgeht, über 5000 Jahre alt zu werden (und ich kann nicht erkennen, dass du den Satz nicht im vollen Ernst geschrieben hast), macht sich natürlich über ein paar hundert Stunden vergeudete Zeit überhaupt keine Gedanken. Ich hoffe nur, du kriegst die Kurve noch, bevor es dir irgendwann doch leid tut. Die Einsicht, in diesem Punkt einem Irrtum aufgesessen zu sein, wird um so schmerzhafter, je später sie kommt.
Und nun mach den Computer aus, und lauf mal ne Runde!
insgesamt scheinst du dich ja schon wesentlich besser als der durchschnitt zu ernähren.Elguapo hat geschrieben:Der Sushi enthält weißen Reis, wobei Du ausrechnen kannst wieviel 2 Nigiri und 4 Maki hat. Sashimi kommt nur mit Rettich.
Ich esse Getreideprodukte(Brot, Reis, Pasta) nach dem Training. Als Zusatzpräperat nehme ich Fischölkapseln.
Ich wohne normalerweise auch in den Anden, wo die Vegetation(aus den Sub-Tropen) ein wenig mehr Vitamine enthält da die Böden nicht so ausgelutscht sind und Früchte wie Bananen, Mangos, Zirtrusfrüchte, Avokados usw um die Ecke wachsen(also kaum Transportweg hinter sich haben).
Obwohl ich zugeben muss, daß das garnicht so anders wie meine Nahrung klingt, habe ich Low Carb immer so verstanden, daß Protein einen sehr gorßen Teil aus macht. Wenn man weiter oben das Beispiel betrachtet, was ich heute gegessen habe, habe ich Fisch mit Gemüse zu Mittag gehabt, wobei der Fisch etwa 40% ausmachte und das Gemüse und Salat etwa 60%. Ich weiß nicht wie die gleiche Mahlzeit jetzt bei Dir ausgesehen hätte, da ich meine Mahlzeit ja nicht als Low Carb betrachten würde.WildeHilde26 hat geschrieben:Kundalini, LowCarb ist in seinen moderaten Formen gesunde Mischkost, aus Gemüse, Obst, Nüssen, Milchprodukten, Fisch, Fleisch, auch (wenig) Vollkornprodukten. Wir diskutieren hier um Peanuts im Grunde.
Dass man sinnigerweise hochkonzentrierte Zuckerlösungen wie Süßgetränke, aber auch Fruchtsäfte, Gummibärchen und den ganzen Schmarrn weglässt, der sich rechts und links im Supermarkt zu 2/3teln aufreiht, darüber sind sich ja die meisten einig, oder?
Ich habe mich schon immer besser als der Durchschnitt ernährt, was ja auch keine Kunst ist wenn man sieht was der Durchschnitt ißt. Als Kind war mein Lieblingsessen Steak mit Kopfsalat(nur mit Zitronensaft) und Artischoken.atp hat geschrieben:insgesamt scheinst du dich ja schon wesentlich besser als der durchschnitt zu ernähren.
vielleicht schaffen wir beide es ja noch und erinnern uns einmal zusammen an dieses gespräch, wenn wir in einem raumschiff einen trip zum zentrum der milchstraße machen.
ich bekomme so am tag 200 bis 300 nachrichten aus wissenschaft und technik.Elguapo hat geschrieben:Ich habe mich schon immer besser als der Durchschnitt ernährt, was ja auch keine Kunst ist wenn man sieht was der Durchschnitt ißt. Als Kind war mein Lieblingsessen Steak mit Kopfsalat(nur mit Zitronensaft) und Artischoken.
Ob ich jetzt dafür ewig lebe, weiß ich nicht. Ich habe zwar auch schon oft überlegt, daß es möglich sein kann, in etwa 20 Jahren(grob geschätzt) den Alterungsprozeß zu verlangsamen, 20 Jahre später anzuhalten und nochmal Jahre später umkehren kann und somit überlegt, daß es sein könnte 150 Jahre oder länger zu leben. Ich rechne aber jetzt nicht damit und lasse mich eher überraschen.
Ich finde es prima, daß sich die Diskussion sich mehr auf die persönliche Ebene begibt, weil wir dadurch mehr Erkenntnisse gewinnen können.Elguapo hat geschrieben:Wie bist Du zu Low Carb gekommen? Was waren die Gründe, wieviel Körperfett hast Du und wielange machst Du schon Sport?
Musst nicht antworten, aber mich würden die Antworten nur in Bezug zu Low Carb interessieren.
WildeHilde26 hat geschrieben:
Ein typischer TP von mir würde also ein etwa so aussehen:
Morgends: Milchkaffe.
ZW um etwa 10:00h: eine Tomate, etwas Frischkäse, 1 gekochtes Ei, Putenbrust (50-100g)
Mittags: gemischtes Gemüse mit Eiweiß, also Fisch, Fleisch oder Mozarella oder sowas.
Abends: Gemüseauflauf mit Käse überbacken oder Huhn mit Gemüse vielleicht noch Nüsse zum Knabbern oder auch gefüllte Pfannkuchen o.ä. (Rezepte gibt es inzwischen viele).
Auf welchen Gebiet forschst Du denn, wenn ich fragen darf?atp hat geschrieben:ich denke, als wissenschaftler, der sich mit diesem thema intensiv beschäftigt hat, bin ich kompetent genug zu wissen, wovon ich rede.
ich glaub, aus einzelbeispielen kann man nicht viel rausholen.WildeHilde26 hat geschrieben:Ich finde es prima, daß sich die Diskussion sich mehr auf die persönliche Ebene begibt, weil wir dadurch mehr Erkenntnisse gewinnen können.
Warum LowCarb? Weil ich schon lange den Verdacht hatte, das mein Körper mit gewissen Bedingungen nicht gut zurecht kommt.
- ausgeprägte "Fressnarkose" nach Verzehr von konzentrierten Kohlenhydraten.
- Migräne
- allgemeine Abgeschlageheit
- z.T. sogar heftige Unterzuckerungssymptome nach Verzehr von vielen KH.
- depressive Verstimmungen, ohne eine Ursache konkret benennen zu können.
- Fressattacken, die ich nicht willentlich unter Kontrolle bringen kann
- bereits nach 1-2 Stunden nach einer Mahlzeit wieder Hungergefühle, obwohl man eigentlich ein Übersättigungsgefühl hat. Geschissenes Gefühl.
1. Erkenntnis: all diese Symptome sind wie weggeblasen, wenn ich faste. Da Fasten, ja keine Form der Ernährung ist, die man längere Zeit durchführen sollte, habe ich mich auf die weitere Suche gemacht.
2. Erkenntnis: 1/2 Jahr Rohkost mit rel. hohem Fettanteil (reichlich Nüsse und Öle im Salat, sowie Avocados u. dergleichen als Energieträger) lassen diese Symptome ebenfalls verschwinden. Problem: das funzt im Sommer gut, zum Winter hin eindeutige Signale der "Unterernährung", also Frieren, zu wenig Grundenergie.
3. Erkenntnis: mit normaler Ernährung werde ich einfach FETT.
4. Erkenntnis: der erste Versuch, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot zu reduzieren bewirkt genau das, was ich am Fasten so geschätzt habe.
5. Erkenntnis: Woran liegt's? Erst hatte ich so ein "Allergiedings" im Verdacht, kam aber dann irgendwie drauf, dass dies nicht die Ursache ist.
6. Erkenntnis: die Vorteile, die ich beim Fasten verspürt habe, lassen sich mit einer eiweißbetonten, aber kohlenhydratreduzierten Ernährung wiederholen, ohne den Nachteil des Hungerns.
Also hab ich mich auf die Suche gemacht, warum dies so ist. Ich bin in mehreren Ernährungsforen gelandet und habe mich in den Theorien und Studien zu diesem Thema bestätigt gefunden.
Ich habe mich immer viel bewegt. Hatte einen körperlich anstrengenden Beruf (Landschaftsbau) und habe mich ansonsten auch viel bewegt. Kein Auto, also alles mit dem Rad bewältigt....
Irgendwann dann im Büro gelandet, lange Fahrerei zur Arbeit.... Ziemliches Desaster, was Fitness und Wohlbefinden betrifft.
Also habe ich dann angefangen meine Erkenntnisse zu einem Bild zusammenzufügen und habe mich anders ernährt. Viel Gemüse, Obst, Nüsse, Milchprodukte, Fisch, Fleisch...
Und habe die Ernährungspyramide der Universität Harvard gefunden, die genau dies empfiehlt. Lange Diskussionen mit meinem Mitbewohner, der dies als Biologiestudent als ungesund empfindet (weil zu wenig KH).
Meine eigenen Erfahrungen sind allerdings eindeutig: Ein gewisses Maß an KH sind in Ordnung. Ich habe längere Zeit Tagespläne erstellt und ausgewertet. Meine persönliche Wohlfühlgrenze liegt so zwischen 50 und 70 g KH/ Tag. Darüber hinaus fängt der ganze Zirkus wieder von vorne an.
Ein typischer TP von mir würde also ein etwa so aussehen:
Morgends: Milchkaffe.
ZW um etwa 10:00h: eine Tomate, etwas Frischkäse, 1 gekochtes Ei, Putenbrust (50-100g)
Mittags: gemischtes Gemüse mit Eiweiß, also Fisch, Fleisch oder Mozarella oder sowas.
Abends: Gemüseauflauf mit Käse überbacken oder Huhn mit Gemüse vielleicht noch Nüsse zum Knabbern oder auch gefüllte Pfannkuchen o.ä. (Rezepte gibt es inzwischen viele).
Meine EW-Zufuhr dürfte sich so um die 1,2 bis max. 2g /kg Körpergewicht bewegen. Der Rest an Energiebedarf wird dann über Fett (Salatsoße, Olivenöl zum Braten oder/ und eben mit Nüssen gedeckt.) dazu kommen eben noch die KH aus Obst, Hülsenfrüchten und geringen Mengen Getreide (ca. 50-70g KH).
Macht in etwa 1500 - max. 2000 kcal / Tag.
Mein KF-Anteil ist mir nicht bekannt. Ich habe mit 87kg Körpergewicht angefangen und jetzt sind es 75. Ziel sind wieder so um die 69, was ich über viele Jahre hatte (bei 170cm Körpergröße).
Derzeit liegt mein Sportpensum in der Woche etwa bei 25km Laufen und 3000m Schwimmen / Woche. Damit fahre ich gut, langsame und nachhaltige Abnahme möglich. Ziel: 40-50 km Laufen 3000 m Schwimmen. Irgendwann nächstes Jahr auf einem HM starten.
Edit: Bier ist in meinen TP auch enthalten. So 2-3x Woche. ;-)
LG
Annette
K.I. und hab ne ganze weile mit biologen zusammengearbeitet.bravado hat geschrieben:Auf welchen Gebiet forschst Du denn, wenn ich fragen darf?
Ich glaube, im Alltag wird das Ausmaß an Veränderung erst bewußt, wenn man mit etwas alltäglichem plötzlich nicht mehr klarkommt (wenn man zur Programmierung des neuen DVD-Recorders plötzlich die Bedienungsanleitung heranziehen muss oder wenn es Wochen dauert, bis man das neue Handy mit allen Funktionen im Griff hat). Solange man mit dem Tempo der Veränderungen Schritt halten kann, wird der Wandel nicht bewußt.atp hat geschrieben: mit dem fortschritt ist es wie mit dem altern. wenn du heute in den spiegel siehst und wenn du es morgen auch machst, siehst du keinen relevanten unterschied der auf einen alterungsprozess hindeutet. aber das ist eine täuschung. und erst bei jahrzehnten merkt man, was für einschneidende änderungen es gegegeben hat.
aus dieser fortschrittsblindheit und altersblindheit heraus, machen sich die wenigsten gedanken, dass die kommenden jahrzehnte ganz anders sein werden wie heute.
Absolute Mengenangaben halte ich fuer wenig hilfreich. Schliesslich ist der Nahrungsbedarf individuell (Grundumsatz, Aktivitaet, Stoffwechseleigenheiten). Waere da ein prozentualer Anteil nicht sinnvoller?WildeHilde26 hat geschrieben:Lutz empfiehlt weniger als 70g/ Tag,
die LOGI Methode empfiehlt weniger als 100g / Tag und eine kleinere Glykemische Last als 19/ Mahlzeit.
Atkins baut seine Empfehlungen stufenweise auf. Von 20g bis zur individuellen KH-Menge, bei der man wieder zunimmt. Das kann bei einem 50g sein, beim Anderen 80 oder 100g.
Im Grunde muss eh' jeder austesten, was gut ist und was nicht. Ich habe eben nur die Werte genannt, die bei den LC-Methoden empfohlen werden. Wenn ich z.B. eine Ausdauereinheit Schwimmen bei ca. 80% HFmax. absolviere, dann habe ich natürlich einen erhöhten Bedarf an KH. Wenn ich einen Ruhetag habe, dann eben wenig(er). Kommt ja nicht nur auf den Kalorienbedarf an sich, sondern auch auf die Trainingsumfänge insgesamt an.dippu hat geschrieben:Absolute Mengenangaben halte ich fuer wenig hilfreich. Schliesslich ist der Nahrungsbedarf individuell (Grundumsatz, Aktivitaet, Stoffwechseleigenheiten). Waere da ein prozentualer Anteil nicht sinnvoller?
Gruesse
p.s.
Kannst du bitte noch aufklaeren woher du das Maerchen mit den wenig Reis essenden Japanern herhast. Das interessiert mich als Hobby-Japanologen doch sehr.
zu diesem thema gibt es eine interessante überlegung.Plattfuß hat geschrieben:Wenn wir uns mal nicht zurück in die Steinzeit bomben. Ich befürchte ja, dass irgendwann fanatische Terroristen Massenvernichtungswaffen (durch Fortschritt in handlicher Form) in die Finger bekommen und das dann der Ofen aus ist, mit allem, was man sonst gutes für sich tun kann. Klar, sollte man deswegen nicht die Flinte ins Korn werfen und wie bekloppt rauchen, saufen und fressen. ;)
Gibt doch mal eine Info über deine körperlichen Aktivitäten, z.B. Wochenkilometer laufen, schwimmen, radfahren, Bestzeiten Marathon, 10K usw.WildeHilde26 hat geschrieben:
Ich bin überzeugt davon, dass alle, die hier diskutieren sich im Grunde nur marginal in ihren Gewohnheiten unterscheiden. Sonst wären wir doch nicht hier! Kein Läufer wird sich mit Unmengen von Zuckerkram vollstopfen. Denn die Fressnarkose und die Trägheit danach würde JEDE körperliche Aktivität unterbinden.
Das Problem ist halt die Fressnarkose. Und unter dieser leiden viel zu viele. Eben diejenigen, die die restlichen 2/3tel des Supermarktes leerkaufen....![]()
Wenn atp nach konkreten Beispielen gefragt wird, wird er plötzlich sehr inkonkret. Siehe auch das thema atp´s Laufbestzeiten.Elguapo hat geschrieben:Schade.
Ich dachte Du hättest noch andere Tage im Kopf, wo Du nicht gefastet hast, und könntest mal ein konkretes Beispiel nennen:
Frühstück, Mittag-, Abendessen, plus Zwischenmahlzeiten.
Es ist einfach von der Überlegenheit von Low Carb zu sprechen, aber wenn ich ein konkretes bzw mehrere Beispiele lesen könnte, wüsste ich eventuell in wie fern, daß meiner Ernährung soweit überlegen ist, daß ich 20 oder mehr Jahre früher in die Kiste springe.
Der Grund warum ich nach dem Schwimmen fragte, ist weil es hier eine Website gibt, die zwar in erster Linie Schwimmartikel verkauft, aber man kann sich UMSONST jede Woche Trainingspläne per Email schicken lassen. Pro Woche gibt es 5 Trainingspläne. Ich lasse mir seit Jahren die 4000m Trainingspläne schicken, wobei ich inzwischen genug habe:WildeHilde26 hat geschrieben:
Schwimmen: ca. 3000 m. auf 2 Einheiten.
weiter oben habe ich dazu sehr konkret Auskunft gegeben.Santander hat geschrieben:Gibt doch mal eine Info über deine körperlichen Aktivitäten, z.B. Wochenkilometer laufen, schwimmen, radfahren, Bestzeiten Marathon, 10K usw.
Ich hätte gerne mal so einen Daumenwert, um wieviel ich mich steigern kann, wenn ich die 1/3 Supermarkt Variante beachte.
erstens kannst du von den laufbestzeiten nicht auf die qualität der lebensweise und des träinings schließen.Santander hat geschrieben:Wenn atp nach konkreten Beispielen gefragt wird, wird er plötzlich sehr inkonkret. Siehe auch das thema atp´s Laufbestzeiten.
War nur so eine Frage. Ich dachte, mit low dingens kann man richtige Leistungssprünge machen. Aber 25 km und ein bißchen schwimmen haut mich gerade nicht vom Hocker.WildeHilde26 hat geschrieben:weiter oben habe ich dazu sehr konkret Auskunft gegeben.
aber gerne noch einmal:
25 km Laufen + 3000m Schwimmen in der Woche. Nach 1,5 Jahren im April diesen Jahres angefangen. BMI von 30 auf 26 runtergebracht. Weitere Kilos sollen noch folgen.
Die Jahre davor war ich immer körperlich aktiv, aber nicht gezielt trainiert.
Allerdings weiß ich nicht, ob man den Wert von Aussagen an der Leistung messen kann. Da würde ja bedeuten, dass unsportliche Denker ignoriert werden dürfen....
Nach einer Umstellungsphese von mehreren Monaten bist du dann in der Lage, mit einem Tempo von 6 min/km zu laufen. Klasse Diät.atp hat geschrieben:
momentan habe ich meine läuferischen aktivitäten der letzten monate bewusst stark runter gefahren, um den übergang zur low carb und low cal ernährungsweise zu vereinfachen.
mittelfristig plane ich, wieder den level von 1h bis 1:30h lauftraining am tag zu bringen auf meist 2 einheiten. dabei werde ich mich vermutlich in ein meinem talent angepassten durchschnittllichem tempo von etwas über 6min/km bewegen.
werde also irgendwo zwischen 10 und 15 km am tag im schnitt laufen.