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Greif zweifelt an Mikitenkos Zeit

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alwinesrunner hat geschrieben: Trotzdem frage ich mich, was sie in den 90ern über 5000 und 10000 gemacht hat!!
Vielleicht noch nicht so viel trainiert wie heute? Sie verdient jetzt mit dem Marathon sicher auch so gut wie nie, das erleichtert die Trainingsituation sicher auch.

Die Olympia-Absage scheint im nachhinein etwas sehr vorsichtig gewesen zu sein. Wahrscheinlich wäre sie noch locker beste Deutsche geworden, wenn sie gestartet wäre. Sie konnte ja wohl auch die ganze Zeit trainieren, nur nicht so schnell. Möglicherweise hat ihr die Verletzung gerade die zusätzlichen ruhigen Km beschert, die sie brauchte. Ist aber alles Spekulation.

gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DanielaN hat geschrieben:Wer ist Greif ?
Keine Ahnung. Irgendein Apotheker der irgendwann mal 2:24 gelaufen ist und sich jetzt im Internet als Trainer ausgibt.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Alfathom hat geschrieben:Ne, mittlerweile ist Miki schneller gelaufen auf 10 km als Mocki bei der DM in Karlsruhe, oder unterscheidest du zwischen Bahn und Strasse ?

Auffällig ist der Leistungssprung aber schon.

Erstmal Verletzung und Trainingsunterbrechung, sie konnte kein Tempo trainieren, dann aus dem abgebrochenen M.-Training ein paar Wochen PB auf 10 km, und nicht nur ein paar Sekunden, mit 36 Jahren, die früher eine ausgewiesene 5.000 m Spezialistin war ( hat die früher falsch trainiert ? - also Verbesserung der Grundschnelligkeit durch M-Training im hohen Alter ), und dann wieder ein paar Wochen später Pulverisierung ihrer M.-Zeit und eine der schnellsten Zeiten überhaupt, mit einer Leichtigkeit, die letzten 2,2 km sollen im Schnitt von 3:10/km gewesen sein, bei einer Durchschnittszeit von 3:18/km.

Damit unterstelle ich nichts, aber wundern tue ich mich schon.
Da wird so ziemlich jedes Trainingsdogma auf eine harte Probe gestellt.

Sehr schön formuliert. so sehe ich das auch.
Habe mich schon auch gewundert ob der famosen Steigerung in dem Alter.

Bin aber auch eher Mocki-"Fan" :zwinker5:
Mein Laufblog

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DanielaN hat geschrieben:Wer ist Greif ?
Ein Forentroll, der sich dafuer noch net mal hat anmelden muessen!?!
Corruptor hat geschrieben:Keine Ahnung. Irgendein Apotheker der irgendwann mal 2:24 gelaufen ist und sich jetzt im Internet als Trainer ausgibt.

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cpr hat geschrieben:Ein Forentroll, der sich dafuer noch net mal hat anmelden muessen!?!
:daumen: Der ist Klasse :D

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Corruptor hat geschrieben:Keine Ahnung. Irgendein Apotheker der irgendwann mal 2:24 gelaufen ist und sich jetzt im Internet als Trainer ausgibt.
Klasse, dass erklärt natürlich einiges! Die Apotheker bescheißen doch alle... fragt mal bei Euren Krankenkassen nach :teufel:

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Hautlappen hat geschrieben:Klasse, dass erklärt natürlich einiges! Die Apotheker bescheißen doch alle... fragt mal bei Euren Krankenkassen nach :teufel:
Und die ganzen Aminosäuren gibt es nich von Ratiopharm - alles nur von Krösuspharm :hihi: :hihi: :hihi:

P.S. ich fand es immer noch am stärksten, die Tatsache, daß der Puls bei gleichbleibender Belastung/Tempo ansteigt, als revolutionäre Neuheit zu verkaufen. Das fand ich einfach unerreicht.

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Haricot hat geschrieben: im letzten Newsletter ist mind. ein "nicht" zu viel.
Ein "l" auch. Meines Wissens wird Haile nur mit einem l geschrieben. Klar -nebensächlich,
aber im Großen und Ganzen finde ich diese Newsletter ganz schön reißerisch.

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Corruptor hat geschrieben:Keine Ahnung. Irgendein Apotheker der irgendwann mal 2:24 gelaufen ist und sich jetzt im Internet als Trainer ausgibt.
Das ist es. Sie ist schneller als er gelaufen. Wir Männer sind ja so empfindlich. :hihi:

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Magimaus hat geschrieben:Ein "l" auch. Meines Wissens wird Haile nur mit einem l geschrieben. Klar -nebensächlich,
aber im Großen und Ganzen finde ich diese Newsletter ganz schön reißerisch.

Liebe Grüße
Marion
Ist wohl wie mit der Bild: alle findens Scheiße, aber lesen tuts doch fast jeder. Keine Ahnung, warum hier so ein Terz gemacht wird. Lasst Greif doch seine Meinung kundtun, es zwingt euch doch niemand, diesen Newsletter zu abbonieren.

Und warum hier seine Marathonbestzeit angeführt, verstehe wer will. Lydiard hats nicht unter 2:30 geschafft und hat auch viele Tipps zur Nahrungsergänzung etc. gegeben. Was soll ich davon jetzt halten?

Aber schon lustig, kaum taucht der Name Greif auf, ist der Thread voll. Gestern Mittag haben hier soviele Leute gleichzeitig gelesen,wie es sonst nur Beiträge über das Forumlayout tun. Er schaffts wenigstens, in aller Munde zu bleiben. Auch Teil erfolgreichen Marketings :D

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beeker hat geschrieben:Das ist es. Sie ist schneller als er gelaufen. Wir Männer sind ja so empfindlich. :hihi:
Das hab ich mir auch gedacht als ich Greifs Bestzeit gelesen habe. Wenn man seinen ganzen guten Ruf auf einer 2:24er Zeit aufbaut ist es hart von einem Mädchen geschlagen zu werden :hihi:

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Fire hat geschrieben:Das hab ich mir auch gedacht als ich Greifs Bestzeit gelesen habe. Wenn man seinen ganzen guten Ruf auf einer 2:24er Zeit aufbaut ist es hart von einem Mädchen geschlagen zu werden :hihi:
Nur komisch, dass er dann noch nie über die Zeiten von Paula gemutmasst hat. :confused: :idee:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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Chri.S hat geschrieben:. Lasst Greif doch seine Meinung kundtun,
Das ist so eine Sache mit den Meinungen und Tatsachen.
Zu Wertungsfragen kann ich eine "Meinung" haben.
Wenn ich was nicht weiß, kann ich einen "Glauben" haben.
Aber eine Meinung über Fakten selbst? Er sagt:
"Trainingsmethodisch sind solche Leistungssprünge bei einer so trainingsalten Läuferin zumindest nicht erklärbar".
Damit bewertet er das Trainingsalter und verabsolutiert eine Meinung zum Faktum.
Chri.S hat geschrieben:.
Zu es zwingt euch doch niemand, diesen Newsletter zu abbonieren.
Doch, der erhebliche Unterhaltungswert der Mischung aus altdeutschem Kommisston und solariumgrinsender Überheblichkeit. :hihi:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

http://www.hessel.ch

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Danke C., für Dein Posting #40 (wollte nicht alles nochmal zitieren). Dem schließe ich mich an. Da ist Papa Greif einfach ein bissel über's Ziel hinausgeschossen.

Dass jemand erst in "späten" Jahren entdeckt, auf welcher Distanz seine oder ihre ganz großen Stärken liegen, soll ja wirklich schon vorgekommen sein. Die wenigsten fangen mit 25 an, Marathon zu laufen, das hebt man sich ja oft für das Ende der Karriere auf. Miki selbst sagt ja, sie hätte früher umsteigen sollen. Zielzeitrechner hin oder her. Und die Bedingungen in Berlin waren einfach fantastisch.

Ich glaube an meine Marathonhelden. Und Greif kann ein echter Dussel sein. Den Newsletter bestelle ich trotzdem nicht ab. Manchmal ist ja doch was Interessantes drin. (Den jetzt hab ich allerdings mal wieder gar nicht gelesen).
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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Corruptor hat geschrieben:Keine Ahnung. Irgendein Apotheker der irgendwann mal 2:24 gelaufen ist und sich jetzt im Internet als Trainer ausgibt.
:hihi:

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Leider ist mir so ziemlich der Glauben an den Profisport verloren gegangen. Ich habe mich schon bei der DM in Karlsruhe gewundert wie Frau Mikitenko ihrer Dauerkonkurentin Mockenhaupt fast eine Minute abnahm, nachdem sie jahrelang derselben hinterher lief. Und das alles im zarten alter von 36 Jahren als 2-fache Mutter. Ich bin sicher kein Trainingsspezialist, aber komisch finde ich es schon. Klar habe ich mich über den super Triumph in Berlin gefreut, leider habe ich große Zweifel ob dieser ohne künstlichen Hilfsmittel zustande kam. Wird in Berlin ein Dopingtest überhaupt gemacht? Sicher nicht auf Cera, welches ja nach den Ergebnissen der Tour de France prima zu wirken scheint. Leider glaube ich, auch in der Profileichtathletiken spielt es eine Rolle. Gerade bei den großen Marathon geht es ja um viel Kohle.Die jüngsten Entwicklungen im Radsport bestätigen ja leider auch, dass Deutsche Sportler tief in dem Dopingsumpf stecken . Ich finde es mutig dieses Thema anzusprechen, da wir Deutschen ja die "Saubermänner Nummer 1" sind, allerdings ist die Person Greif vielleicht nicht die glaubwürdigste, da er ja mit dem Sport und allerlei schnickschnack für den Körper seine Brötchen verdient.
Gruß
Dieter :daumen:
TSV Neufra
Abt. Leichtathletik

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frechalb hat geschrieben:Wird in Berlin ein Dopingtest überhaupt gemacht?
Ja, wurde gemacht. Auf welche Substanzen und mit welchen Methoden kann ich nicht sagen. Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag vollends zu.

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frechalb hat geschrieben:Leider ist mir so ziemlich der Glauben an den Profisport verloren gegangen. Ich habe mich schon bei der DM in Karlsruhe gewundert wie Frau Mikitenko ihrer Dauerkonkurentin Mockenhaupt fast eine Minute abnahm, nachdem sie jahrelang derselben hinterher lief. Und das alles im zarten alter von 36 Jahren als 2-fache Mutter.
Jahrelang lief Mikitenko hinterher?? Sie hat die deutlich besseren Zeiten stehen von 1500-5000.

36 ist ein gutes Marathon-Alter.

Carlos Lopes war 37 bei seinem Olympiasieg 1984. Tergat 34 beim Weltrekord. Haile 35 dieses Jahr. Röthlin 33 beim ER. Jaouad Gharib mit 36 Silber in Peking. War Greif nicht über 40, als er seine Bestzeit lief?

Berhane Adere 35. Irina Timofeyeva ist 38. Svetlana Zakharova ebenso.

Was Greif da abgelassen hat, ist peinlich. Nicht weil er ein schlechter Trainer wäre oder weil er möglicherweise seltsamen Kram verkauft. Sondern weil die Begründung für seinen Verdacht einfach lausig ist. Greif müsste es besser wissen, schreibt aber möglicherweise nach der Devise "any publicity is good publicity" solchen halbgaren Unsinn, der sachlich einfach falsch ist.
frechalb hat geschrieben: Klar habe ich mich über den super Triumph in Berlin gefreut, leider habe ich große Zweifel ob dieser ohne künstlichen Hilfsmittel zustande kam. Wird in Berlin ein Dopingtest überhaupt gemacht? Sicher nicht auf Cera, welches ja nach den Ergebnissen der Tour de France prima zu wirken scheint.
Es sind dieses Jahr einige Athleten wegen Epo aufgeflogen. Es ist natürlich anzunehmen, dass die WADA überall auf Cera testet, nicht nur bei der Tour.
frechalb hat geschrieben:Die jüngsten Entwicklungen im Radsport bestätigen ja leider auch, dass Deutsche Sportler tief in dem Dopingsumpf stecken.
Wieso sollen die deutschen Sportler besser sein als die anderen?
frechalb hat geschrieben: Ich finde es mutig dieses Thema anzusprechen, da wir Deutschen ja die "Saubermänner Nummer 1" sind, allerdings ist die Person Greif vielleicht nicht die glaubwürdigste, da er ja mit dem Sport und allerlei schnickschnack für den Körper seine Brötchen verdient.
Gruß
Was ist daran mutig? So viele, die keine Ahnung davon haben, verkünden doch ihre unmaßgebliche Meinung zum Thema. Und fordern von Sportlern eine Moral, die sie selbst nicht haben. Abends ziehen sie sich dann die Bierchen rein oder wasauchimmer. Es ist oft eher dreist und heuchlerisch als mutig. Wenn mit dem Finger auf Dopingsünder gezeigt wird, zeigen 4 Finger zurück auf die Ankläger.

Wer irgendwann in den letzten 30 Jahren an deutsche Athleten als "Saubermänner Nummer 1" geglaubt hat, lebt in einer Traumwelt oder hat einfach keine Ahnung vom Thema. D ist eines der Länder, in denen am ausgefeiltesten systematisch gedopt wurde. Deutsche Athletinnen sind immer noch in Disziplinen sehr erfolgreich, in denen Doping soviel nützt wie in wenigen anderen - im Wurfbereich.

Auf der anderen Seite ist es fast lustig, dass gerade heute alles angezweifelt wird - gerade weil die Kontrollen so gut sind wie nie, und das Thema dadurch häufiger in die Medien kommt. Je mehr erwischt werden, desto mehr wird angezweifelt, aber ist das logisch?

2:19'19 im Marathon ist keine unglaubwürdige Zeit - 47,60 auf 400m, das ist ein wirklich schöner Rekord für die Ewigkeit. Ohne Trainingskontrollen. Seit man nicht mehr Anabolika ohne Grenzen einwerfen kann, ist keine Frau auch nur annähernd an diese Zeit gekommen.

Wären alle Sportler clean oder bekämen die gleiche Medikation, würden Sportler wie Bekele, Haile, Bolt, Phelps oder Mikitenko immernoch gewinnen. Gerade die ersten vier diese Aufzählung sind Jahrhunderttalente, ganz gleich ob sie dopen oder nicht.

Ich habe übrigens großen Respekt vor der Leistung jedes dopenden Spitzensportlers. :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: 2:19'19 im Marathon ist keine unglaubwürdige Zeit - 47,60 auf 400m, das ist ein wirklich schöner Rekord für die Ewigkeit. Ohne Trainingskontrollen. Seit man nicht mehr Anabolika ohne Grenzen einwerfen kann, ist keine Frau auch nur annähernd an diese Zeit gekommen.

Wären alle Sportler clean oder bekämen die gleiche Medikation, würden Sportler wie Bekele, Haile, Bolt, Phelps oder Mikitenko immernoch gewinnen. Gerade die ersten vier diese Aufzählung sind Jahrhunderttalente, ganz gleich ob sie dopen oder nicht.

Ich habe übrigens großen Respekt vor der Leistung jedes dopenden Spitzensportlers. :teufel:

Gruß
C.
Wann sind den die Anabolikazeiten deiner Meinung nach zu Ende gegangen??
Marie-José Perec ist 1996 in Atlanta noch 48,25 gelaufen, wenn ich mich recht erinnere.
Und ich stimme dir zu, dass vor allem Bolt ein Jahrtausendtalent ist, vor allem weil er durchaus eine Entwicklung bereits seit EINIGEN Jahren durchlaufen hat, nur beobachtet die bei einem Junior ja niemand in der Öffentlichkeit!
Frage: Zählst du Kratochvilovás 800m-Rekord nicht dazu??
Also zu der Kategorie der zuoberst beschriebenen Rekorde??
Und in diesem Zusammenhang hoffe ich, dass Pamela Jelimo auch eines dieser Ausnahmetalente ist...

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DanielaN hat geschrieben:P.S. ich fand es immer noch am stärksten, die Tatsache, daß der Puls bei gleichbleibender Belastung/Tempo ansteigt, als revolutionäre Neuheit zu verkaufen. Das fand ich einfach unerreicht.
Oh ja, das ist unerreicht.

Ich habe den Newsletter jetzt abbestellt, weil mir dieser Verein einfach zu suspekt geworden ist. Jeder vergreift sich mal im Ton oder sagt etwas, was man lieber nicht gesagt hätte, aber das war jetzt die 3. Aktion, die absolut daneben fande und das innerhalb kurzer Zeit.

Ich bin auch dafür solche unglaublichen Leistungen, wie von Mikitenko kritisch zu hinterfragen, aber das heißt auch, das solange nichts bewiesen ist, eine Meinung auch eine Meinung bleiben muss. Greif geht noch ein Stück weiter. Er postuliert eine Tatsache und Punkt. Noch nicht mal einen Grund oder den Ansatz eines Beleges.

Ich nehme an, das in Berlin getestet wurde. Haile auf jeden Fall, weil ein WR nur mit Test anerkannt wird, soweit ich weiß. Deswegen hat doch auch Wanjiru seinen ersten HM-WR nicht anerkannt bekommen.
Da sich der DLV sehr bemüht das Image der Leichtathletik zu schützen, kann ich mir gut vorstellen, das man für die Anerkennung eines Deutschen Rekordes ebenfalls einen Test braucht. Vielleicht hat ja jemand einen Paragraphen in den Richtlinien des DLV im Kopf.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Da sich der DLV sehr bemüht das Image der Leichtathletik zu schützen, kann ich mir gut vorstellen, das man für die Anerkennung eines Deutschen Rekordes ebenfalls einen Test braucht. Vielleicht hat ja jemand einen Paragraphen in den Richtlinien des DLV im Kopf.
Mark Milde im Interview zu den Dopingstests beim Berlin Marathon:
Wir halten uns an die Vorgaben des Internationalen Leichtathletik-Verbandes, der auch im Vorfeld Kontrollen vornimmt. Nach dem Rennen testen wir die ersten drei Läufer und weitere drei aus den ersten 15, die ausgelost werden.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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alwinesrunner hat geschrieben:Wann sind den die Anabolikazeiten deiner Meinung nach zu Ende gegangen??
Marie-José Perec ist 1996 in Atlanta noch 48,25 gelaufen, wenn ich mich recht erinnere.
Zu Ende gegangen sind die Zeiten wahrscheinlich nie richtig, aber es geht eben nicht mehr so easy wie damals. Man muss heute andere Sachen nehmen und nicht nur bei den WK aufpassen.

Perec 1996: Grundsätzlich denke ich, dass große schlanke schnelle Typen bei gleichen Bedingungen (zu Gunsten der Athleten gehen ich mal von ungedopt aus) mehr Potenzial über 400 und 800 haben als die Muskelpakete. Deswegen traue ich Perec die 48,25 eher "clean" zu als manchen anderen.

Aber in den 90ern gab es eine Menge verdammt gute Leistungen im Bereich 400-1500m. Und afaik war epo verfügbar, aber nicht mit den üblichen Tests nachweisbar.

In dem Zusammenhang erwähnenswert: Massenhaft Kenianer können heuer die 1500 unter 3:35 laufen - aber niemand kommt mehr annähernd an die 3:26 von El Gerrouj ran. Und die Kenianer haben eine sehr lange Tradition auf der Strecke.
alwinesrunner hat geschrieben: Und ich stimme dir zu, dass vor allem Bolt ein Jahrtausendtalent ist, vor allem weil er durchaus eine Entwicklung bereits seit EINIGEN Jahren durchlaufen hat, nur beobachtet die bei einem Junior ja niemand in der Öffentlichkeit!
Bei Bolt sind wir uns einig. Sein Vorsprung ist mit - natürlich nicht auszuschließendem - Doping (allein) einfach nicht zu erklären. Wieso soll auch ausgerechnet er das "Dope" bekommen, was einen so schnell macht und kein anderer? Das ist imo nicht wahrscheinlich.

So einen Sprintertpen gab es bisher einfach kaum, so schnell bei der Statue.
alwinesrunner hat geschrieben: Frage: Zählst du Kratochvilovás 800m-Rekord nicht dazu??
Also zu der Kategorie der zuoberst beschriebenen Rekorde??
Den Rekord zähle ich auch dazu. Allerdings hätte Kratochvilova imo noch schneller sein können, wenn sie besser trainiert hätte. Außerdem war sie eben eigentlich schon zu muskulös für die 800, nach Juantorena waren die "reinen" 800m Läufer (Kipketer) oder 800/1500 typen wie Coe eigentlich tendenziell erfolgreicher als die 400m/800m Typen.

Die Entwicklung geht also auch hier zur schlanken, ausdauerenden Läuferin
Deswegen halte ich den Rekord nicht für so unerreichbar wie die 47,60.
alwinesrunner hat geschrieben: Und in diesem Zusammenhang hoffe ich, dass Pamela Jelimo auch eines dieser Ausnahmetalente ist...
Ja, ich hoffe das auch.
Mit den 800 der Frauen ist es eh so eine Sache. Eigentlich müssten die da schneller sein angesichts der 400er Zeiten, die manche Mädels laufen können.

Eine Vermutung ist, das weniger Mädels ernsthaft von 400 auf die 800 umsteigen, vielleicht auch, weil sie das Trainingsvolumen scheuen. Eine Allyson Felix mit ihrem geringen Gewicht müsste z. B. eigentlich Traumzeiten über 800 laufen können mit einem höheren Trainingsumfang.

Vielleicht hat sich mit Jelimo eine 400m Läuferin gefunden, die bereit ist, (hart) genug zu trainieren, um die Geschwindigkeit gut auf die 800 zu bringen. Bei so vielen guten 800m Läufern war es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis da auch ein paar richtig gute Frauen hochkommen.

Bei den afrikanischen frauen wird sich eh noch einiges tun. Da gibt es noch einigen Nachholbedarf. Wenn da die Rekorde purzeln, sollte man auch berücksichtigen, dass da logischerweise neue Talente hochkommen, seit die Vorbilder (z. B. Defar, Ndereba) da sind und mehr Frauen ernsthaft trainieren und besser unterstützt werden.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:
In dem Zusammenhang erwähnenswert: Massenhaft Kenianer können heuer die 1500 unter 3:35 laufen - aber niemand kommt mehr annähernd an die 3:26 von El Gerrouj ran. Und die Kenianer haben eine sehr lange Tradition auf der Strecke.

Ja, ich hoffe das auch.
Mit den 800 der Frauen ist es eh so eine Sache. Eigentlich müssten die da schneller sein angesichts der 400er Zeiten, die manche Mädels laufen können.

Eine Vermutung ist, das weniger Mädels ernsthaft von 400 auf die 800 umsteigen, vielleicht auch, weil sie das Trainingsvolumen scheuen. Eine Allyson Felix mit ihrem geringen Gewicht müsste z. B. eigentlich Traumzeiten über 800 laufen können mit einem höheren Trainingsumfang.

Gruß
C.
Also über Hicham lasse ich nichts kommen!
Wobei das heute ja auch nichts mehr zu sagen hat..
Er hat allerdings eine ebenso lückenlos nachvollziehbare Entwicklung wie z. B. Bolt.
Und Coe/Ovett/Cram/Aouita sind schon 10 - 15 Jahre vorher 3:29 - 3:30 gelaufen.
Ich habe Hicham einige Male (5,6 mal vl.) live gesehen, er hatte auch einen anderen Stil als alle anderen...
Vergleichbar mit Wilson Kipketer, der absolut einmalig war.
Werde ich nie vergessen, wie 1997 in Zürich der Kubaner (wie hieß er doch gleich) als einziger die (von mir handgestoppten) 1:14,xx über 600 mitgegangen ist, um dann nach 710 Metern nach links in den Innenraum zu kippen... :P
Und 800m-Läuferinnen...
Habe ich in meiner Zeit leider keine außer Mutola erlebt, die sauber so schnell war wie Jelimo (wenn wir die 1500 dazunehmen: Soboleva, Ceplak, die Russinnen, v. a. auch Ayhan...)
Also ich bin auf Jelimo's weitere Entwicklung sehr gespannt!

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Den Marokanern wurden schon häufiger Kontakte mit Fuentes nachgesagt, Marokko ist ja auch nicht sehr weit von Spanien entfernt.
Wobei die Zeit von Hijam schon bemerkenswert ist, absolut gesehen ist aber bei den Männern die 3.000 m Zeit ( nicht nur weil sie selten gelaufen werden ) von D. Komen die Marke, die auf absehbare Zeit nicht unterboten wird.

Jelimo ist für mich auffällig, wie sie sie ihre Rennen gewinnt und wie maskulin sie wirkt.

RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – In Brüssel Pamela Jelimo gewinnt Jackpot der Golden League

Ob die 100 und 200 m Spints in Peking sauber waren ?
1.
Auffällig ist, dass die Amis nichts zu bestellen hatten, event. konnte die ergiebige Quelle der Balcolabors nicht kompensiert werden, und warum sollte ein Bolt seinen Vorteil artikulieren ?
2.
Geht man davon aus, dass zumindest ein Teil der Sprintweltelite gedopt ist, dann erstaunt umso mehr, wenn ein Bolt ungedopt die Bestzeiten pulverisiert und zumindest im 100 m Finale noch mit angezogener Handbremse läuft. Also mehr Indizien braucht man imho nicht.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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DerC hat geschrieben:Es sind dieses Jahr einige Athleten wegen Epo aufgeflogen. Es ist natürlich anzunehmen, dass die WADA überall auf Cera testet, nicht nur bei der Tour.

C.
Seit wann testet die WADA überhaupt irgendjemanden? Die liefern nur den Rahmen, die Tests sind Sache der Verbände und nationalen Antidoping-Agenturen. Die Franzosen (AFLD) waren bei der Tour die ersten, die ein neues Testverfahren gegen EPO-Präparate der 3. Generation wie CERA zum Einsatz gebracht haben und der Erfolg war durchschlagend. Die Testverfahren, die im Rad-Weltcup und beim Giro im Auftrag der UCI zum Einsatz kamen haben wenige Wochen vorher alle nichts gefunden...

Nachweisverfahren für Eigenblut-Doping sind derzeit in Entwicklung, aber Anti-Doping hinkt dem Doping immer um 1-2 Jahre hinterher. Im Moment muss man einfach eingestehen, dass eine negative Dopingprobe rein gar nichts bedeutet. Aber wir sind immer noch ein Rechtsstaat und jeder ist so lange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist. Ich habe auch so meine Bauchschmerzen bei Mickis Leistung, aber die schicke ich nicht in einem Newsletter durch die Welt...

Grüße
Matthias
Viele Grüße,

Matthias

PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

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Alfathom hat geschrieben:Den Marokanern wurden schon häufiger Kontakte mit Fuentes nachgesagt, Marokko ist ja auch nicht sehr weit von Spanien entfernt.
Wobei die Zeit von Hijam schon bemerkenswert ist, absolut gesehen ist aber bei den Männern die 3.000 m Zeit ( nicht nur weil sie selten gelaufen werden ) von D. Komen die Marke, die auf absehbare Zeit nicht unterboten wird.
Meinst Boulami??
Der hat mich auch persönlich verarscht!!
Für den hab ich noch Eintrittsgeld bezahlt!!
Und wenn wir es auf Komen beziehen: Hicham wäre - mit bei weitem nicht ausgereizten 12:49 über 5000 und seinen mehrmals gebrachten 3:26 - m. M. n. unter 7:20 gelaufen.

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alwinesrunner hat geschrieben:Meinst Boulami??
Der hat mich auch persönlich verarscht!!
Für den hab ich noch Eintrittsgeld bezahlt!!
Und wenn wir es auf Komen beziehen: Hicham wäre - mit bei weitem nicht ausgereizten 12:49 über 5000 und seinen mehrmals gebrachten 3:26 - m. M. n. unter 7:20 gelaufen.
Er hat es mehrmals versucht, auch wie Haile. Deswegen ist das die Zeit, die wohl vorerst unerreicht bleiben wird.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Er hat es mehrmals versucht, auch wie Haile. Deswegen ist das die Zeit, die wohl vorerst unerreicht bleiben wird.
Ich kann mich nur an ein ernsthaftes Rennen über 3000 erinnern, dass war ich meine 1999 in Brüssel.
Da lief er 7:23,0x..
Und sonst gab's da keines..
Also er hätte meiner Meinung nach um 7:17 laufen können.
Er ist ja auch die Meile in 3:43 (was ich krasser finde als 3:26,00) und die 2000 in 4:44 gelaufen.

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Vielleicht hätte Hicham WR laufen können. Ich weiß es nicht. Hat er aber nicht. Alles andere ist Spekulation. Warum also streiten? Lieber genießen:

YouTube - Daniel Komen - 3000m World Record :geil:
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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alwinesrunner hat geschrieben:Ich kann mich nur an ein ernsthaftes Rennen über 3000 erinnern, dass war ich meine 1999 in Brüssel.
Da lief er 7:23,0x..
Und sonst gab's da keines..
Also er hätte meiner Meinung nach um 7:17 laufen können.
Er ist ja auch die Meile in 3:43 (was ich krasser finde als 3:26,00) und die 2000 in 4:44 gelaufen.
Ja, ich kenne die Zeiten, allerdings sehe ich die 3.000 m näher an der Mittelstrecke wie 5.000 m , und da war Komen mit 12:39 und WR schneller als Hicham mit 12:50.

Nun wäre ein Argument, dass Hicham ein Spezialist für 1.500 m war, weniger für 3 oder 5.000 m, was wäre gewesen, er hätte sich auf 3 oder 5m .000 konzentriert, nachdem er Olympiasieger wurde, obwohl der Sieg gegen Bekele aus seiner Spurtfähigkeit resultierte, dafür war Komen eher der Mittelstreckler, der eben der 3.000 und 5.000 m Spezialist war und expliziert nicht auf den Unterdistanzen antrat.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

82
Nochmal zum Training Kratochvilova

Stand dieser Tage mal in diversen Zeitungen:

"... wenn man ihrem Coach zuhört. „Wir machten unglaublich viel Krafttraining. In jedem Training hob sie insgesamt 16 Tonnen. Jeden Vormittag lief sie 18 Mal 300 Meter“, berichtet Kvac, dem auch unorthodoxe Trainingsmethoden nicht fremd waren: „Sie lief durch ein Becken mit knöchelhohem Wasser oder mit militärischer ABC-Schutzmaske und Zehn-Kilo-Bleiweste."

Da gehören sicherlich auch hervorragende genetische Grundlagen dazu, um solch ein Training durchzuziehen. Endweder man packt es, oder es macht dich kaputt.
Insgesamt hat die Kratochvilova auf mich einen sehr maskulinen Eindruck gemacht, im Gegensatz zu anderen Läuferinnen in ihrer Epoche.

83
Jarmila

Mein lieber Krokuschinsky, wat konnte die keulen! :geil: :teufel:

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich erinnere mich an 1985 auf dem Vossacker in Hagen-Vorhalle. Da hab ich am Aschenbahn-Hagel-Weltrekord gekratzte. Leider weiß man nicht ob ich es geschafft habe wegen dieser Ignoranten von Guiness.

85
[quote="flitzpipe"]Nochmal zum Training Kratochvilova


Da gehören sicherlich auch hervorragende genetische Grundlagen dazu, um solch ein Training durchzuziehen. Endweder man packt es, oder es macht dich kaputt.[quote]

In den Ostblockländern herrschte damals eine andere Einstellung. Die haben trainiert bis zum umfallen. Das war Ihr Weg nach oben. Schau Dir z.B. mal alte Trainingsaufzeichnungen von Ivan Lendl an. Ein Talent war das nicht, aber er hat mit Training und Willenskraft den Weg an die Spitze geschafft.
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

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FitzeFitzeFatze hat geschrieben:Ich erinnere mich an 1985 auf dem Vossacker in Hagen-Vorhalle. Da hab ich am Aschenbahn-Hagel-Weltrekord gekratzte. Leider weiß man nicht ob ich es geschafft habe wegen dieser Ignoranten von Guiness.
Ist es schlimm, wenn ich dieses Posting einfach nicht verstehe??? :confused:
mmikel hat geschrieben: Schau Dir z.B. mal alte Trainingsaufzeichnungen von Ivan Lendl an. Ein Talent war das nicht, aber er hat mit Training und Willenskraft den Weg an die Spitze geschafft.
Wo kann ich mir die denn ansehen? Würde mich echt interessieren!

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:
Wo kann ich mir die denn ansehen? Würde mich echt interessieren!

Gruß
nachtzeche

Ich bemühe mich das wieder zufinden. Das stand mal in einer meiner damals abonnierten Tenniszeitungen.
Ich war nämlich absoluter Fan von Ihm.
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

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mmikel hat geschrieben:Ich bemühe mich das wieder zufinden. Das stand mal in einer meiner damals abonnierten Tenniszeitungen.
Ich war nämlich absoluter Fan von Ihm.
Danke :daumen: !

Jaja, das waren meine ersten sportlichen Helden als ich noch gaaaanz klein war: Lendl, Becker, Edberg...

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Ist es schlimm, wenn ich dieses Posting einfach nicht verstehe??? :confused:
Ja. :traurig:

Mensch, das ist gehobener Schwachsinn. :D

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Greif zweifelt an Mikitenkos Zeit und ich zweifle an seinen Trainingsplänen, Aussagen und ...

Im übrigen kann ich mich nur der Meinung von Corrupor anschließen :daumen:

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Ich hatte in Wernigerode die Möglichkeit, mit Falk Cierpinski über den Vorwurf von Herrn Greif zu sprechen. Er sagte mir, dass solche Leistungssprünge zu Beginn durchaus normal sind. Außerdem hat es beim London-Marathon geregnet. In Berlin hingegen waren traumhafte Bedingungen. Übrigens greifen auch bei Falk C. die Greifchen Regeln bzw. Tabellen nicht. Ob er ihn deshalb auch im Verdacht hat?

Viele Grüße
Carsten
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)

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Hallo,

ein Auszug aus dem neuen Greif-Newsletter:
Vorne drehte Tobias Sauter mächtig auf, die letzten km im 3:10-er-Schnitt. Völlig ungefährdet überlief er die Ziellinie. Überglücklich über seine Zeit, den Sieg und die mehr als 4-minütige Steigerung seiner persönlichen Bestleistung.

Kein Wort davon davon, dass solch eine Steigerung trainingsmethodisch nicht zu erklären ist.
:wink:
Gruß
Jörg

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Genau, das gilt nur für andere. Bei den eigenen Leuten ist das normal - Dank Greifschem "legalem Blutdoping" ;-)

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Ich hab den besagten Newsletter (den mit dem Verdacht bezgl. Mikitenko) leider gar nicht bekommen, wäre jemand so freundlich, ihn mir nochmal zukommen zu lassen?

Danke
Chris

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Chri.S hat geschrieben:Ich hab den besagten Newsletter (den mit dem Verdacht bezgl. Mikitenko) leider gar nicht bekommen, wäre jemand so freundlich, ihn mir nochmal zukommen zu lassen?

Danke
Chris
Check mal Dein Postfach.

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ultrafun hat geschrieben:Check mal Dein Postfach.
Danke Dir!

Gruß
Chris

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Schmelli hat geschrieben:Hallo,

ein Auszug aus dem neuen Greif-Newsletter:
Vorne drehte Tobias Sauter mächtig auf, die letzten km im 3:10-er-Schnitt. Völlig ungefährdet überlief er die Ziellinie. Überglücklich über seine Zeit, den Sieg und die mehr als 4-minütige Steigerung seiner persönlichen Bestleistung.

Kein Wort davon davon, dass solch eine Steigerung trainingsmethodisch nicht zu erklären ist.
:wink:
Gruß
Jörg
Natürlich...da fragt er auch nicht, woher die 7,5 Minuten Verbesserung zu 2007 kommen. Trotzdem lieferte Sauter eine starke Leistung ab. Die möchte ich ihm genau so wenig absprechen, wie die von Mikitenko.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Natürlich...da fragt er auch nicht, woher die 7,5 Minuten Verbesserung zu 2007 kommen. Trotzdem lieferte Sauter eine starke Leistung ab. Die möchte ich ihm genau so wenig absprechen, wie die von Mikitenko.
Genau so ist es :daumen:
Gruß
Schmelli

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Corruptor hat geschrieben:Trotzdem lieferte Sauter eine starke Leistung ab. Die möchte ich ihm genau so wenig absprechen, wie die von Mikitenko.

Gar keine Frage. Wir sind ja nicht Dr. G.! :zwinker5:

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

100
Hallo,
auch ich kenne den Herrn Greif nicht. Er muss aber ein guter Marketing- Experte sein. Mit solchen „haltlosen“ Behauptungen versucht er sich nur in Erinnerung zu rufen. Also, sich über so was nicht aufregen, einfach ignorieren.

LG
Gesperrt

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