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Welchen BMI strebt ihr an?

Welchen BMI strebt ihr an?

Umfrage endete am 27.12.2007, 23:41 Du kannst eine Option auswählen

<18,0
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9 (7%)
18,0 - 19,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20 (17%)
20,0 - 21,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40 (33%)
22,0 - 23,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 33 (27%)
24,0 - 25,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (10%)
26,0 - 27,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (2%)
28,0 - 29,9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
>30
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 121

51
EvanderH hat geschrieben:Ich laufe nicht um einen bestimmten BMI zu erreichen. Sonst müsste ich ja dann aufhören. :zwinker2:

Ich laufe aus Spass am Laufen (der sich jetzt langsam einstellt) und um einigermassen in Form zu bleiben.
Und auch um für andere Sportarten eine solide Grundlagenausdauer zu haben.

Die Geschichte mit dem Abnehmen ist eine angenehme Begleiterscheinung... das Abfallprodukt sozusagen :nick:

Abgesehen davon bin ich eher der etwas muskulöse Typ, da gehen eh keine 70 Kg mehr auf meine Grösse.
Für das Laufen kann man den BMI aber gut gebrauchen, weil man vom Prinzip her auf Langstrecken umso schneller wird, je leichter man ist.

Ist dann relativ egal ob man Fett am Bauch oder vor lauter Muskeln einen Stiernacken hat, mitschleppen muss man das Gewicht und effektive Masse ist beim laufen beides nicht. Muskeln könnten sogar gegenüber Fett noch den Nachteil haben, dass sie mehr mit Sauerstoff versorgt werden müssen.

Ich war noch nie wirlich fett, auch wenn ich mich bei einem BMI von 22 so fühle, aber ich merke deutlich, wie man mit jedem Kilo weniger schneller wird.

Für einen Wettkampf ist bei mir ein BMI von 19 so ziemlich ideal, aber das sieht natürlich ansonsten schon ziemlich besch...eiden aus. Aus optischen Gesichtspunkten wäre bei mir ein BMI von ca. 21 ideal, weil dann das Gesicht noch nicht sooo spitz ist und das Fett im Bauchbereich sich noch in überschaubaren Grenzen bewegt.
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52
Alo ich finde meine Umfrage sehr aufschlussreich. Die meisten hier scheinen ja einen BMI anzustreben der im unteren Bereich des Normalgewichts liegt.
Für so einen BMI müßte ich 8 kg abnhemen und sähe damit aus wie ein Klappergestell. Meine Mutter sagt jetzt schon manchaml dass ich "dürrr" aussähe.

Klar haben verschiedene Personen einen verschiedenen Körperbau, womit dann auch der optimale BMI individuell unterschiedlich ist. Da müßte man vielleicht wirklich den Körperfettanteil konsultieren. Aber eine Frage: Wer kennt schon seinen Körperfettanteil (KFA)?

Auf die Angaben der sog. Körperfettwaagen kann ich verzichten.

Da fällt mir ein, das Körpergewicht variiert ja hautpsächlich aufgrund des Wasserhaushalts so stark. Die Körperfettmasse müßte (nicht der KFA) weitgehend konstant sein. Wenn man das in Relation zur Körpergröße setzt, was ja auch bei den meisten von uns unveränderlich ist, hätte man eine ziemlich gute Kenngröße. Was haltet ihr davon?

53
frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich gehe sogar noch weiter. Der BMI sollte bei niemandem angewendet werden. Er ist eine reichlich veraltete Größe, weil er absolut nichts über den Fettanteil und die Fitness aussagt. Zwei gleich schwere Menschen können sehr unterschiedlich fit sein. Ich bin mir sicher, die Klitschkos haben einen katastrophalen BMI.

Ich bin also für Wiegen und gleichzeitig Fettanteil messen. Das ist viel aussagekräftiger als das Schielen auf den BMI.


Korrekt!!!

Gruß
Jeck
Da isser wieder

54
hm ich hab nen BMW von 21, manchmal etwas drüber.
Ich würd lieber nen paar Kg mehr drauf haben, aber essen tu ich eh wie verrückt :) :daumen:

Mir ist es komplett egal, hauptsache ich kann schnell laufen :D
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

55
j0sch hat geschrieben:hm ich hab nen BMW von 21
Nicht immer nur an Autos denken! Das W ist auf der Tastatur nun wirklich nicht in der Nähe des Is, also nix Tippfehler :D

56
EvanderH hat geschrieben:Ich laufe nicht um einen bestimmten BMI zu erreichen. Sonst müsste ich ja dann aufhören. :zwinker2:
Auf die Idee war ich bei der Frage auch gar nicht gekommen. Natürlich achte ich fürs Laufen manchmal aufs Gewicht, nicht umgekehrt.

57
frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich gehe sogar noch weiter. Der BMI sollte bei niemandem angewendet werden.
Weil so viele zugestimmt habe, sage ich es mal ganz platt und direkt: Unfug!
Er ist eine reichlich veraltete Größe, weil er absolut nichts über den Fettanteil und die Fitness aussagt.
Und der Fettanteil ist eine veraltete Größe, weil er nichts über die Augenfarbe aussagt.

Worüber der BMI etwas aussagt ist das Gewicht in Relation zur Körpergröße. Und das macht er ganz gut.
Zwei gleich schwere Menschen können sehr unterschiedlich fit sein.
Und zwei gleich fitte Menschen können verschiedene Schuhgrößen haben.
Ich bin mir sicher, die Klitschkos haben einen katastrophalen BMI.
Nur wenn Du den Fehler machst, einem bestimmten Wert das Attribut `katastrophal' zuzuordnen. Wir haben oben gelernt, dass sie einen BMI um 27 haben. Das sagt zum Beispiel, dass sie vergleichsweise schwerer sind als Läufer. Ist das keine richtige und sinnvolle Aussage?
Ich bin also für Wiegen und gleichzeitig Fettanteil messen. Das ist viel aussagekräftiger als das Schielen auf den BMI.
Wozu wiegen? Was ist denn ein gutes Gewicht? Ist 80kg gut? Sind 90kg katastrophal? Oder möchtest Du das ins Verhältnis zur Körpergröße setzen? Falls ja, dann wie?

Dass es aussagekräftiger ist, den Fettanteil zu wissen, als den Fettanteil nicht zu wissen, ist klar. Zu bemerken ist aber auch, dass gerade der Fettanteil schwer zu messen ist. Direkt messen lässt er sich sogar so gut wie gar nicht.

Gruß,

Carsten

58
CarstenS hat geschrieben:Nur wenn Du den Fehler machst, einem bestimmten Wert das Attribut `katastrophal' zuzuordnen. Wir haben oben gelernt, dass sie einen BMI um 27 haben. Das sagt zum Beispiel, dass sie vergleichsweise schwerer sind als Läufer. Ist das keine richtige und sinnvolle Aussage?

Was lernen wir jetzt daraus? Die Klitschkos sind schwerer. Das hätte uns die Kiloanzahl auch gesagt. Und die Einordung von 27 habe nicht ich übernommen, sondern die Tabellen, die besagen, dass die Fettleibigkeit hier nicht weit weg ist. Und genau auf diese Tabellen wird ja geschielt, ohne Einordnung ist nämlich die ganze Messung für die Katz.

Auf die provokativen Sachen in Deinem Posting mag ich nicht eingehen.

Von mir aus kann jeder messen, was er will. War nur meine Überzeugung, was ich geschrieben habe.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

59
frauschmitt2004 hat geschrieben:Was lernen wir jetzt daraus? Die Klitschkos sind schwerer. Das hätte uns die Kiloanzahl auch gesagt.
Das hätte aber immer noch nur daran liegen können, dass sie vielleicht sehr groß sind.

Ich wiege ungefähr 67kg. Und Du? Was sagt das im Vergleich?

Mein BMI ist ungefähr 21,5. Und Deiner? Was sagt das im Vergleich?
Und die Einordung von 27 habe nicht ich übernommen, sondern die Tabellen, die besagen, dass die Fettleibigkeit hier nicht weit weg ist. Und genau auf diese Tabellen wird ja geschielt, ohne Einordnung ist nämlich die ganze Messung für die Katz.
Diese Tabellen sind also Quatsch. Gut, darauf können wir uns einigen.
Von mir aus kann jeder messen, was er will. War nur meine Überzeugung, was ich geschrieben habe.
Was ist denn Deine Überzeugung? Dass der Fettanteil aussagekräftig ist? Wofür? Wie gemessen?

Gruß,

Carsten

60
Ich bin mit meinem BMI von ca.20, eher bissel drunter sehr zufrieden. Ich mache mir aber auch nicht wirklich Gedanken um mein Gewicht und den BMI.

61
El Cativo hat geschrieben:Nicht immer nur an Autos denken! Das W ist auf der Tastatur nun wirklich nicht in der Nähe des Is, also nix Tippfehler :D
Upps ja hab mich verschrieben, wollte eigentlich sagen:

Ich hab nen Bmw, und das mit 21!! :D
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

62
Derzeit streben 7 Teilnehmer an der Umfrage einen BMI <18 an.

Ups, das finde ich extrem. :confused:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

63
woodstock hat geschrieben:Derzeit streben 7 Teilnehmer an der Umfrage einen BMI <18 an.

Ups, das finde ich extrem. :confused:
Ja stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen. Da haben sich welche verklickt, oder wollen Model werden. Ich mein 18, da müsste ich mit 1,85 unter 66 - 67 Kg oder so wiegen :klatsch:
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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j0sch hat geschrieben:Ja stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen. Da haben sich welche verklickt, oder wollen Model werden. Ich mein 18, da müsste ich mit 1,85 unter 66 - 67 Kg oder so wiegen :klatsch:
Nicht ganz, du dürftest sogar nur max. 61,6 KG wiegen, was wirklich extrem und nicht mehr so gesund wäre.

Mit 20 hatte ich einen BMI von 18,6 und auch da sieht man schon ziemlich ausgemergelt aus.
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65
woodstock hat geschrieben:Derzeit streben 7 Teilnehmer an der Umfrage einen BMI <18 an.

Ups, das finde ich extrem. :confused:
Verklickt oder krank würde ich sagen. :confused:
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woodstock hat geschrieben:Derzeit streben 7 Teilnehmer an der Umfrage einen BMI <18 an.
Ups, das finde ich extrem. :confused:
Sowas finde ich auch bedenkenswert. :confused: Wir sind ja immerhin in einem Forum was sich mit dem Laufen beschäftigt und nicht auf Models abzielt. Ich hoffe nur immer das sich keiner sowas zu sehr zu Herzen nimmt und zu sehr auf falsche Ideale baut.

Ich habe mitunter Tagesschwankungen von 1,5!

Und das man mit "hohem" BMI nicht umbedingt schlecht da steht, zeigen ja diese Zahlen: :zwinker2:
Mäx84 hat geschrieben:
  • Vitali 112kg auf 2,03m: 27,2
  • Wladimir 110kg auf 1,99m: 27,8
Der BMI ist auch nicht maßgebend für's laufen, auch wenn man mit einem niedrigen BMI potentiell schneller sein kann, bei "gleicher Verfassung". Diese muss man dann aber auch haben! Also bleibt gesund und setzt euch nicht unter Druck! :winken:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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Mäx84 hat geschrieben:Sowas finde ich auch bedenkenswert. :confused: Wir sind ja immerhin in einem Forum was sich mit dem Laufen beschäftigt und nicht auf Models abzielt. Ich hoffe nur immer das sich keiner sowas zu sehr zu Herzen nimmt und zu sehr auf falsche Ideale baut.

Ich habe mitunter Tagesschwankungen von 1,5!

Und das man mit "hohem" BMI nicht umbedingt schlecht da steht, zeigen ja diese Zahlen: :zwinker2:


Der BMI ist auch nicht maßgebend für's laufen, auch wenn man mit einem niedrigen BMI potentiell schneller sein kann, bei "gleicher Verfassung". Diese muss man dann aber auch haben! Also bleibt gesund und setzt euch nicht unter Druck! :winken:
Was genau waren nochmal die Bestzeiten der Klitschkos von 5000m bis Marathon? :hihi:
Dass man mit einem solchen BMI als Boxer oder Türsteher gut dasteht, besagt doch nichts übers Laufen. Schon für Zehnkämpfer wären die Klitschkos viel zu schwer; sehr athletische Werfertypen wie Hingsen oder Kratschmer dürften bei knapp 25 gelegen haben, solch ein Gewicht will aber auch über ~2,10m im Hochsprung gewuchtet und auf knapp 11 sec. über 100m beschleunigt werden, daher ist das wohl eher eine Obergrenze
Dass ein gut trainierter WeltklasseBoxer oder Zehnkämpfer trotz hohen Gewichts noch erstaunliche Ausdauerleistungen hinbringt, ist klar.
Dennoch läßt sich daraus nicht ableiten, dass man auf den Langstrecken nicht deutlich schneller wird, wenn ein Gewicht am unteren Ende der Norm erreicht wird. Und selbst wenn der Fettanteil entsprechend gering sein sollte, geht es letztlich ums Gewicht insgesamt, d.h. BMI. Daher ist im Kontext des Langstreckenlauf Unsinn Fettanteil gegen Gewicht auszuspielen.

Mountaineer

69
Ich bin selbst über das Gefühl des "zu schwer seins" zum Laufen gekommen und zumindest der erste antrieb für das Laufen, war die Gewichtsreduktion. Mittlerweile ist das anders. Ich bin immer noch zu schwer (86kg bei 186,5cm also BMI über 24), aber nach gerade einmal 3 Monaten macht mir das Laufen soviel Spaß, dass ich auch damit weiter machen würde, wenn man davon zunimmt :hihi: :hihi: :hihi:

Anstreben tue ich ein Gewicht von 75kg oder niedriger, weil ich weiß, dass ich für eine weitere Gewichtsabnahme nicht diszipliert genug bin. Aber vielleicht ändert sich das ja auch mit den ersten erreichten Zielen. Schöner fänd ich bei mir ein Gewicht unterhalb dessen, was gemeinhin als "gesundes Gewicht" gilt. Aber das ist sicher Geschmackssache. Aber ich will doch noch was zu so niedrigem Gewicht oder dem Streben danach loswerden:
El Cativo hat geschrieben:Greif-Zitate:
"(...) sind in ihrer Weiblichkeit nur wenig eingeschränkt (...)",
...
Ich weiß ja nicht, an wen sich diese Aussagen ursprünglich gerichtet haben, aber mit ambitionierten Hobby- oder Freizeit-Sport hat das nichts mehr zu tun, ehr mit krankhaftem Ehrgeiz.
Ripple hat geschrieben:Ehrgeiz wird immer dann als "krankhaft" diskreditiert wenn man ihn selbst nicht hat. :-)

... ich betrachte mich nicht und bin auch nicht krankhaft ehrgeizig.
Vor langer, langer Zeit hab ich Radrennen gefahren (wenn auch nicht wirklich erfolgreich. Zu meiner "besten" Zeit habe ich 67kg (BMI knapp über 19)gewogen und mich gut dabei gefühlt.

Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Greif-Zitat ist. Aber wenn er schreibt, dass der für Läuferinnen erstrebenswerte BMI, diese in ihrer Weiblichkeit nur wenig einschränkt, dann ist das krankhaft. Warum soll sich eine Läuferin in ihrer Weiblichkeit (wobei zu klären wäre, was genau damit gemeint ist) überhaupt (und sei es nur wenig) einschränken, damit sie schneller laufen kann?

@Ripple: Niemand hat Dir einen solchen krankhaften Ehrgeiz vorgeworfen, Michael.

Grüße,

Markus

70
CarstenS hat geschrieben:Was ist denn Deine Überzeugung? Dass der Fettanteil aussagekräftig ist? Wofür? Wie gemessen?
Als ich anfing zu laufen, habe ich mich auch öfter gewogen. Zuerst wurde ich etwas leichter, dann nahm ich wieder zu - während der Hosenbund immer mehr schlackerte. Ich wiege heute genausoviel wie früher, mein BMI ist gleichgeblieben, meine Kleidergröße nicht.

Irgendwann habe ich mir dann so eine Fettmesswaage gekauft. Ich weiß, dass diese Dinger sehr ungenau sind. Aber ich wollte mich auch nicht mit irgendjemandem vergleichen und auch nicht mit Tabellen, ich wollte mich mit mir vergleichen. Im Marathontraining schwanken meine Werte je nach beeinflussenden Faktoren zwischen 16 und 19%, im Winter oder wenn ich eine Weile faul bin zwischen 18 und 21%. Habe ich mehrfach hintereinander 20 oder 21% gemessen, lege ich ein paar extra Einheiten ein und lasse das Tiramisu weg. Dann geht der Wert wieder nach unten.

Ich habe zweimal beim Arzt mit einer anderen Methode messen lassen und die Werte waren auch in diesem Bereich. Was mich interessiert, ist nicht der exakte Messwert, sondern der relative Wert. Ich kann daran etwas ablesen, was ich mit dem BMI nie könnte, denn mein Gewicht schwankt höchstens um 1 Kilo.

Deshalb ist meine Überzeugung, dass der Körperfettanteil aussagekräftiger für meine Fitness ist, als der BMI.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
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71
frauschmitt2004 hat geschrieben:Deshalb ist meine Überzeugung, dass der Körperfettanteil aussagekräftiger für meine Fitness ist, als der BMI.
Gut, einverstanden. Mir genügt es allerdings, Gewicht und Laufgeschwindigkeit zu messen, wobei letzteres für mich die wesentliche Größe ist und ersteres nur ein Hinweis darauf, warum die wesentliche Größe sich manchmal nicht ganz so entwickelt, wie ich es gerne hätte.

Gruß,

Carsten

72
mountaineer hat geschrieben:Was genau waren nochmal die Bestzeiten der Klitschkos von 5000m bis Marathon? :hihi:
Dass man mit einem solchen BMI als Boxer oder Türsteher gut dasteht, besagt doch nichts übers Laufen.
Genau.
Dass ein gut trainierter WeltklasseBoxer oder Zehnkämpfer trotz hohen Gewichts noch erstaunliche Ausdauerleistungen hinbringt, ist klar.
Selbst das nur eingeschränkt. Ein Freund von mir war mal regional ein ganz guter Zehnkämpfer. Seine Stärken lagen anderswo, aber seine 1500m-Zeit war im niedrigen 4:20er-Bereich, was für einen Zehnkämpfer meiner Ansicht nach ganz gut ist. Das Laufen war ihm auch ansonsten nicht fremd. Trotzdem hatte er große Mühe über 5km unter 20 Minuten zu bleiben.

Gruß,

Carsten

73
CarstenS hat geschrieben:Genau.Selbst das nur eingeschränkt. Ein Freund von mir war mal regional ein ganz guter Zehnkämpfer. Seine Stärken lagen anderswo, aber seine 1500m-Zeit war im niedrigen 4:20er-Bereich, was für einen Zehnkämpfer meiner Ansicht nach ganz gut ist. Das Laufen war ihm auch ansonsten nicht fremd. Trotzdem hatte er große Mühe über 5km unter 20 Minuten zu bleiben.

Gruß,

Carsten
Ist dass nicht gerade der Reiz am Zehnkampf? Hat man z.B. weniger Gewicht, erreicht man mehr Punkte in den Laufdisziplinen, verliert aber beim Werfen und Stoßen. Mit mehr Krafttraining wiederum erreicht man größere Weiten, verliert aber über 1500m ein paar Sekündchen. Ein guter Zehnkämpfer tariert so was genau aus.

Außerdem fällt mir außer Langstreckenlaufen im Moment keine andere Sportart ein, in der ein niedriger BMI von Vorteil ist.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

74
Na, bei dem Thema scheinen die Emotionen ja hoch zu kochen...

Rein "technisch" macht der BMI als Einzelwert tatsächlich wenig Sinn, denn es wird bei der Berechnung des BMI das Gewicht [KG] durch die quadrierte Größe [Quadratmeter] geteilt, was große Menschen "bestraft". Eigentlich müßte man aber die Dichte des Körpers berechnen [KG/m3]: Für den Leistungssport bedeutet dies: je dichter der Körper, desto mehr Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) wird benötigt, ihn zu bewegen...

75
Ich habe mal 20-21,9 angekreuzt. Nicht, weil ich den Bereich anstrebe, sondern weil ich in dem Bereich bin und mich sehr wohl fühle. Vor ein paar Monaten war ich noch bei 25,4 und fühlte mich nicht so wohl, also strebe ich an, so zu bleiben wie ich bin.
Zur Diskussion um das Maß an sich: Dass für Leistungssportler andere Kriterien gelten, ist unbestritten, ändert aber nichts daran, dass der BMI für die große Masse einen einfachen und sinnvollen Vergleich ermöglicht.
&quot hat geschrieben:Aber alles was über 10% Fett bei Männer und 20% bei Frauen liegt ist deutlich leistungsmindernd. Der Fettgehalt der darüber liegt, ist für Dich genauso nützlich wie ein Mauerstein, den Du beim Marathon mit Dir trägst. Nicht wenige von uns haben einen Fettgehalt von 20 %, dass sind 10 % zuviel, das macht bei einem 75 kg schweren Mann 7,5 kg aus.
Da muss ich gleich zweimal den Kopf schütteln. Zum ersten Mal, weil ich es für krankhaften Irrsinn halte, die angegebenen Werte zum Maß der Dinge zu machen. Irgend jemand hat geschrieben, sowas treibe Leute in die Magersucht - dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Das zweite Kopfschütteln bezieht sich auf Greifs Gebrauch von Prozentwerten: Wenn er 10% zur Norm erklärt, dann sind 20% nicht 10% zuviel sondern entweder 100% zuviel in Bezug auf den Normwert oder 50% zuviel in Bezug auf den Ausgangswert. Sorry for klugscheißing.
Hennes hat geschrieben: Isss mir sowatttt von sch..... egal!

Ich laufe, ich esse und ich trinke und ungefähr alles soviel ICH mag!
Klingt nach einer gesunden Einstellung, aber warum führst du dann einen Diätticker? :confused:
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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76
Santender hat geschrieben:Außerdem fällt mir außer Langstreckenlaufen im Moment keine andere Sportart ein, in der ein niedriger BMI von Vorteil ist.
Zu hoch ist nirgends gut, zu niedrig auch beim Laufen nicht, das Optimum hängt von der Sportart ab.

Hatten wir nicht Magersuchtfälle beim Skispringen? Wie sieht das beim Frauenturnen aus? Und dann gibt es natürlich noch die künstliche Variante in allen Sportarten mit Gewichtsklassen.

Ein Bergspezialist beim Radfahren wird auch zu den leichteren gehören.

Gruß,

Carsten

77
Rumbi hat geschrieben:Na, bei dem Thema scheinen die Emotionen ja hoch zu kochen...

Rein "technisch" macht der BMI als Einzelwert tatsächlich wenig Sinn, denn es wird bei der Berechnung des BMI das Gewicht [KG] durch die quadrierte Größe [Quadratmeter] geteilt, was große Menschen "bestraft". Eigentlich müßte man aber die Dichte des Körpers berechnen [KG/m3]:
Meinst Du, wenn das bessere Ergebnisse liefern würde, würde man es nicht tun?
Für den Leistungssport bedeutet dies: je dichter der Körper, desto mehr Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) wird benötigt, ihn zu bewegen...
Aha.

78
mountaineer hat geschrieben: Dennoch läßt sich daraus nicht ableiten, dass man auf den Langstrecken nicht deutlich schneller wird, wenn ein Gewicht am unteren Ende der Norm erreicht wird. Und selbst wenn der Fettanteil entsprechend gering sein sollte, geht es letztlich ums Gewicht insgesamt, d.h. BMI. Daher ist im Kontext des Langstreckenlauf Unsinn Fettanteil gegen Gewicht auszuspielen.Mountaineer
Richtig, im Automobilsport, genauer im Motorenbau wird auch oft die Anzahl Kilogramm je 1 PS als Wert genannt, bzw. damit "geprahlt", der Quotient sagt aber nicht viel über Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit aus.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

79
Rumbi hat geschrieben:Eigentlich müßte man aber die Dichte des Körpers berechnen [KG/m3]: Für den Leistungssport bedeutet dies: je dichter der Körper, desto mehr Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) wird benötigt, ihn zu bewegen...
Und was für ein Volumen hast du so zur Zeit? Oder misst du das etwa nicht jeden morgen? :zwinker5:

80
CarstenS hat geschrieben:Meinst Du, wenn das bessere Ergebnisse liefern würde, würde man es nicht tun?
Wird doch gemacht, ist aber nicht so populär:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ponderal-Index

Der BMI hat sich nur durchgesetzt, weil er wesentlich älter ist und z.B. schon lange von den Versicherungen eingesetzt wird, um private Krankenversicherungstarife zu berechnen. Wer in eine private KV geht, wird in der Regel Körpergröße und Gewicht angeben müssen. Auch bei der Verbeamtung wird der BMI weitergegeben, nach dem Motto: Zu Dick = zu hohes Risiko = keine Verbeamtung.
Für den Leistungssport bedeutet dies: je dichter der Körper, desto mehr Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) wird benötigt, ihn zu bewegen...
CarstenS hat geschrieben:Aha.
Klar, denn der ideale Läufe besteht nur aus Beinmuskulatur. :hihi:

81
Jan Christoph hat geschrieben:Und was für ein Volumen hast du so zur Zeit? Oder misst du das etwa nicht jeden morgen? :zwinker5:
Oh, mein Volumen habe ich schon lange nicht mehr richtig ausgetestet :prost: . Und ausgerechnet das Laufen ist daran schuld. :zwinker5:

82
CarstenS hat geschrieben:Genau.Selbst das nur eingeschränkt. Ein Freund von mir war mal regional ein ganz guter Zehnkämpfer. Seine Stärken lagen anderswo, aber seine 1500m-Zeit war im niedrigen 4:20er-Bereich, was für einen Zehnkämpfer meiner Ansicht nach ganz gut ist. Das Laufen war ihm auch ansonsten nicht fremd. Trotzdem hatte er große Mühe über 5km unter 20 Minuten zu bleiben.
Das hätte ich tatsächlich nicht erwartet, ich hätte vermutet, dass er "relativ locker" unter 19 laufen würde. Unter 4:30 würde ich zumal innerhalb eines Zehnkampfes als sehr gut (wenn wir nicht gerade von Weltspitze reden) bezeichnen; die Werfertypen haben eher Schwierigkeiten unter 5 zu bleiben. Natürlich haben Mehrkämpfer eine extrem miese Umsetzung ihrer Grundschnelligkeit schon über 1500 (oder bei der Jugend 1000m). Dennoch ist diese eben meistens ziemlich hoch (ebenso wie die Quälfähigkeit). Eine tiefe 50er Zeit (oder gar drunter) über 400 trägt einen selbst auf langen Mittelstrecken noch recht weit, wenngleich ein Mittelstreckler mit solch einer Schnelligkeit natürlich weit unter 4 min laufen würde. Unter den auf wikipedia gelisteten Weltbestleistungen dominieren Zeiten von 4:20-30. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass schon welche unter 4 geblieben sind, und zwar richtige 10kämpfer, keine umgemeldeten Mittelstreckler ;) Finde leider keine Statistik der besten innerhalb eines Zehnkampfs erbrachten Leistungen (nur im Hochsprung bin ich mir ziemlich sicher, Christian Schenk mit 2,27!).
Interessant auch, dass ein 10,4/sub47Sprinter wie O'Brien eher eine 4:35, Hingsen (10,7, ~48 und gewiß um etliches schwerer als O'Brien) dagegen 4:19 bringen konnte.
Aber das hat mit BMI nicht mehr viel zu tun...

:winken:

Mountaineer

84
1,94m, 81kg - das passt schon :D !

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

85
1.94m; 72kg;

Seit dem ich laufe aber am Ansteigen von 69 auf 72kg jezt. :D

Köln Marathon 2010 (10km) 34:11
Ahlener Wintercitylauf (10km) 33:03

86
1.76m; 63 Kg; BMI 20,3 oder so.
Seit 20 Jahren gleich
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

87
Erstaunlich: die meisten streben einen BMI von 18-22 an. Soll das heissen ihr wollt nicht mehr dick sein und abehmen?
Oder ihr seid "dünne Spargel" (oh je) und wollt zunehmen??

88
mampel hat geschrieben:Erstaunlich: die meisten streben einen BMI von 18-22 an. Soll das heissen ihr wollt nicht mehr dick sein und abehmen?
Oder ihr seid "dünne Spargel" (oh je) und wollt zunehmen??
Stimmt nicht ganz - wenn man die beiden häufigsten Kategorien zusammenfasst, streben rund 60% einen BMI von 20-23,9 an. Ich vermute, das ist der Bereich, in dem sich die meisten bereits befinden und in dem sie bleiben wollen.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

89
mountaineer hat geschrieben:Das hätte ich tatsächlich nicht erwartet, ich hätte vermutet, dass er "relativ locker" unter 19 laufen würde. Unter 4:30 würde ich zumal innerhalb eines Zehnkampfes als sehr gut (wenn wir nicht gerade von Weltspitze reden) bezeichnen; die Werfertypen haben eher Schwierigkeiten unter 5 zu bleiben. Natürlich haben Mehrkämpfer eine extrem miese Umsetzung ihrer Grundschnelligkeit schon über 1500 (oder bei der Jugend 1000m). Dennoch ist diese eben meistens ziemlich hoch (ebenso wie die Quälfähigkeit). Eine tiefe 50er Zeit (oder gar drunter) über 400 trägt einen selbst auf langen Mittelstrecken noch recht weit, wenngleich ein Mittelstreckler mit solch einer Schnelligkeit natürlich weit unter 4 min laufen würde. Unter den auf wikipedia gelisteten Weltbestleistungen dominieren Zeiten von 4:20-30. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass schon welche unter 4 geblieben sind, und zwar richtige 10kämpfer, keine umgemeldeten Mittelstreckler ;) Finde leider keine Statistik der besten innerhalb eines Zehnkampfs erbrachten Leistungen (nur im Hochsprung bin ich mir ziemlich sicher, Christian Schenk mit 2,27!).
Interessant auch, dass ein 10,4/sub47Sprinter wie O'Brien eher eine 4:35, Hingsen (10,7, ~48 und gewiß um etliches schwerer als O'Brien) dagegen 4:19 bringen konnte.
Aber das hat mit BMI nicht mehr viel zu tun...

:winken:

Mountaineer
Also die beste Leistung im Zehnkampf über 1500m hält Herbert Peter mit 4:05,05 Min. Dieser ist mir aber nicht als Zehnkämpfer geläufig. Eine einfache google-Suche hat mir leider auch nichts gebracht. Evtl. ist er wirklich nur ein "umgemeldeter Mittelstreckler".

Siehe auch hier

Aber dass der 2m große und 102kg schwere Jürgen Hingsen eine 4:12 gelaufen ist, finde ich schon Wahnsinn. Vielleicht war er damals oc nicht so schwer.

Kip Janvrin und Indrek Kaseorg sind 8000 Punkte Zehnkämpfer die eine Zeit von 4:09 über 1500m stehen haben.

Kein Wunder, dass ich als Hobbyzehnkämpfer, so starke Schwierigkeiten habe meine Grundschnelligkeit auf die Langstrecke umzusetzen.

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Ich habe einen Traum-BMI von 18. Da ist kein Optimierungspotential mehr vorhanden! :daumen:

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Power-Runner hat geschrieben:Ich habe einen Traum-BMI von 18. Da ist kein Optimierungspotential mehr vorhanden! :daumen:
Du verwechselst da was Mööp-Mööp. Das was du meinst ist der IQ und da ist durchaus noch Optimierungspotential vorhanden
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Du verwechselst da was Mööp-Mööp. Das was du meinst ist der IQ und da ist durchaus noch Optimierungspotential vorhanden

Nein ich verwexle nüscht!

IQ = 105
BMI = 18
Länge = 21cm

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pro 1 Lebensjahr einen BMI-Punkt mehr
ich bin jetzt 40

:klatsch:
oder anders...LOL
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:pro 1 Lebensjahr einen BMI-Punkt mehr
ich bin jetzt 40

:klatsch:
oder anders...LOL
Häh, wo hast Du das gelesen? Alter hat nichts mit BMI zu tun.

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Elguapo hat geschrieben:Häh, wo hast Du das gelesen? Alter hat nichts mit BMI zu tun.

wäre doch anstrebenswert, oder... :hallo:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Elguapo hat geschrieben:Häh, wo hast Du das gelesen? Alter hat nichts mit BMI zu tun.
Doch! Je älter, desto dicker! Da kommen über 10, 15 Jahre pro Jahr ein kg mehr dazu. Und mit 30 sind die dann fett wie eine Weihnachtsgans! So zumindest ist es bei den Chickas!

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Rumbi hat geschrieben:Rein "technisch" macht der BMI als Einzelwert tatsächlich wenig Sinn, denn es wird bei der Berechnung des BMI das Gewicht [KG] durch die quadrierte Größe [Quadratmeter] geteilt, was große Menschen "bestraft". Eigentlich müßte man aber die Dichte des Körpers berechnen [KG/m3]: Für den Leistungssport bedeutet dies: je dichter der Körper, desto mehr Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) wird benötigt, ihn zu bewegen...
Ob der Ponderal-Index wirklich dichter an der Wahrheit liegt als der BMI?
Man könnte ja annehmen, dass doppelt so grosse
Menschen auch in der Breite und Tiefe doppelt so gross sind. Dann wäre ihr
Volumen und auch ihre Masse acht Mal grösser, d.h. m ~ h3. Ein solcher Mensch
wäre aber unstabil: Knochen mit vierfacher Querschnittsfläche müssten das
achtfache Gewicht tragen. Grosse Menschen wären dann wesentlich anfälliger für
Knochenbrüche.
http://www.vsmp.ch/de/bulletins/no96/lieberherr.pdf
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