Fasten und Laufen?

Hallo,
klinke mich jetzt auch mal hier ein, weil ich den Thread sehr interessant finde und das jetzt doch auch mal ausprobieren möchte mit dem Fasten.
Habe da einen Plan aus einer Fitnesszeitschrift; der geht nur über eine Woche und beinhaltet so auch nur drei "richtige" Fastentage, was mir aber für den Einstieg auch sehr entgegenkommt, da ich ohnehin große Zweifel habe, ob ich das durchhalten kann.
Habe momentan einfach sehr viel Stress mit der Uni und ich bin mir nicht sicher, ob das beim Fasten eher hinderlich ist, oder ob hingegen das Fasten vielleicht helfen kann die Auswirkungen von Stress etc zu mildern. Was meinen die erfahrenen hier dazu?

Jetzt hoffe ich einfach, dass dieser Beitrag hier ein bisschen "verpflichtende" Wirkung auf mich ausübt, sodass ich es schaffe, das durchzuhalten. Gerade mental, bin ich momentan (und das merke ich auch beim Laufen) nämlich einfach nicht besonders stark.

Gruß, Annabell

Annabell hat geschrieben: Habe da einen Plan aus einer Fitnesszeitschrift; der geht nur über eine Woche und beinhaltet so auch nur drei "richtige" Fastentage, was mir aber für den Einstieg auch sehr entgegenkommt, da ich ohnehin große Zweifel habe, ob ich das durchhalten kann.
Habe momentan einfach sehr viel Stress mit der Uni und ich bin mir nicht sicher, ob das beim Fasten eher hinderlich ist, oder ob hingegen das Fasten vielleicht helfen kann die Auswirkungen von Stress etc zu mildern. Was meinen die erfahrenen hier dazu?

Gruß, Annabell

Das Fasten in der Form, wie wir es hier im Thread behandeln (Gemüsebrühe Fasten, Obstsäfte, Fasten für Gesunde) sollte schon mindestens 5 Fastentage beinhalten, das ist die Empfehlung aller ernstzunehmenden Fastenleiter.
Ein Fasten von nur 3 Tagen habe ich auch noch nie gehört.

Ich rate ab, in einer Streßsituation zu Fasten, auch gerade, weil Du unsicher bist, es durch zu halten. Beim Fasten hast Du sehr viel mit Dir zu tun, solltest besonders auf Dich achten und auch besonders lieb mit Dir sein.......... Es kann durchaus sein, das Du nach einem Fasten gelassener bist.........aber nur, wenn Du das Fasten genießen konntest.

Fasten ist eine "große Sache" und es ist wichtig mental gut drauf vorbereitet zu sein. Ich wiederhole meine Büchlein-empfehlung = Dr.med Lützner - wie neugeboren durch Fasten.
Es hat mir 1991 beim ersten Fasten sehr geholfen und ich nehme es auch heute noch zur Hand.
Es kostet um die 12€. Wenn Du 5 Tage nichts ißt, hast Du es Dicke wieder raus
Aber vielleicht kannst Du Dir es auch irgendwo leihen.
Gruß Rolf

Danke Biorunner,

werde darüber nachdenken

Ich hatte eben gehofft, das Fasten könnte mir helfen, aus meinem momentanen (auch) körperlichen Tief herauszukommen. (Bin ständig müde, fühle mich nicht fit, habe hin und wieder Kreislaufprobleme, ständig zwickt und zwackt es irgendwo beim Laufen.. -führe das alles auf den schon erwähnten Stress zurück). ...

Deine Argumente, dass man sich Zeit für sich selbst nehmen sollte beim Fasten etc hören sich natürlich plausibel an..

was mach ich bloß Gibts denn nicht sowas wie "Fasten light" ?!

Annabell hat geschrieben:Danke Biorunner,

werde darüber nachdenken

Ich hatte eben gehofft, das Fasten könnte mir helfen, aus meinem momentanen (auch) körperlichen Tief herauszukommen. (Bin ständig müde, fühle mich nicht fit, habe hin und wieder Kreislaufprobleme, ständig zwickt und zwackt es irgendwo beim Laufen.. -führe das alles auf den schon erwähnten Stress zurück). ...

Deine Argumente, dass man sich Zeit für sich selbst nehmen sollte beim Fasten etc hören sich natürlich plausibel an..

was mach ich bloß Gibts denn nicht sowas wie "Fasten light" ?!

Für Dich könnte ich mir eine Woche Fastenwandern in einer Gruppe vorstellen. Neben Fasten und Wandern vertrauliche Gespräche in geschützter Atmosphäre führen und einfach mal abschalten.

Gruß Rolf

Bio Runner hat geschrieben:Für Dich könnte ich mir eine Woche Fastenwandern in einer Gruppe vorstellen. Neben Fasten und Wandern vertrauliche Gespräche in geschützter Atmosphäre führen und einfach mal abschalten.

Gruß Rolf

Das hört sich gut an. Danke. Wenn ich wieder ein bisschen mehr Luft habe, werde ich mich mal umschauen wer sowas anbietet.

hier werde ich demnächst wohl aufschlagen.

Bio Runner hat geschrieben:Für Dich könnte ich mir eine Woche Fastenwandern in einer Gruppe vorstellen. Neben Fasten und Wandern vertrauliche Gespräche in geschützter Atmosphäre führen und einfach mal abschalten.

Um Göttins Willen ! Sowas gibts ......

Ich nehme demnächst an dieser Wanderung teil. Das liegt mir deutlich mehr.

laufjoe hat geschrieben:hier werde ich demnächst wohl aufschlagen.

Und wofür hast du dich entschieden: Buchinger-Fastenwandern, Kohlsuppen-Fastenwandern, Früchte-Fastenwandern - oder Gerstenkaltschale-Fastenwandern?

@Annabell: Würde auch keinesfalls fasten, wenn du in einer Stressphase bist und leistungsfähig bleiben musst. Natürlich variieren die Wirkungen des Fastens individuell. Im "normalen" Alltagstrott kann Fasten aber einen zusätzlichen körperlichen und psychishen Stressor darstellen. Und "mal so eine Woche Fastenurlaub einschieben", hinterher aber das versäumte Pensum unter Druck aufholen zu müssen, birgt auch seine Probleme: Du nimmst dir viel Zeit für dich, durch die Rückbesinnung auf dich selbst werden vielleicht psychische Entwicklungsprozesse angestoßen, für die du auch hinterher Zeit brauchst, die du nicht hast. Vielleicht sind moderates Lauftraining, gesunde Ernährung (noch gesündere als sonst), das Erlernen einer Enspannungstechnik und bewusstes Zeitmanagement (Stichwort: genug Pausen einplanen, Selbstbelohnungen etc.) momentan hilfreicher.

vg,
kobold

kobold hat geschrieben:Und wofür hast du dich entschieden: Buchinger-Fastenwandern, Kohlsuppen-Fastenwandern, Früchte-Fastenwandern - oder Gerstenkaltschale-Fastenwandern?


vg,
kobold

ich mache die Ottfried-Fischer-Fasten-Roll-Synthesen-Wanderung mit der Resi berghammer!

laufjoe hat geschrieben:ich mache die Ottfried-Fischer-Fasten-Roll-Synthesen-Wanderung mit der Resi berghammer!

Watt ?

Hallöchen.

Dieser Beitrag soll belegen, dass ich keineswegs abgesprungen bin, sondern heute meinen Entlastungstag hatte.
Gleich gibt's noch lecker Salat und Obst, ab morgen beginnen dann die fünf Fastentage.
Hab soweit alles besorgt, bis nächste Woche Urlaub und bin eingestimmt auf alle möglichen Szenarien.

Morgen früh ein schönes Glaubersalzfrühstück, danach geht's mir sicherlich blendend.

@Bio Runner Rolf
Danke für das Angebot mit den PNs. Kann durchaus sein, dass ich mal einen guten Tipp brauche. Momentan geht's aber noch...

Fasten Allaaf,
flo

fertigen hat geschrieben:
Morgen früh ein schönes Glaubersalzfrühstück, danach geht's mir sicherlich blendend.

Zumindest hilft Dir das Salz daran zu GLAUBEN; darum heißt es ja auch so.

fertigen hat geschrieben:
Morgen früh ein schönes Glaubersalzfrühstück, danach geht's mir sicherlich blendend.


Fasten Allaaf,
flo

Gruß Rolf

So, habs geschafft.
NAch 14 Tagen Fasten, 10 -15 km jeden 2ten Tag hab ich nochmal 10 kg abgenommen. Hatte nie Hunger und war ein tolles Gefühl alles loszulassen. Gestern hab ich mit nem Apfel angefangen und hab seid dem Hunger ... Abends noch ein paar trockene Dinkel-Nudeln und heute hab ich das Gefühl das ich Bäume ausreisen könnte. Kann mich gar nicht daran erinnern, das ich nach dem Fasten das letzte mal so viel Hunger hatte.

Versuche die nächsten Wochen wenig zu essen, vorwiegend Nudeln, Reis, Obst und Gemüse, Müsli und etwas Vollkornbrot. Diese Wochen werden sicher schwieriger für mich als das Fasten (Nicht wegen der Art der Ernährung , sondern wegen der Menge) .

Vielleicht kann ich ja meine Wochenkilometerleistung von 40 auf 50-60 schrauben und so was
ausgleichen.

Hallo zusammen.

Heute endet mein zweiter Fastentag und mir geht's mittlerweile richtig gut. Gestern hatte ich durch den (doch stärker als gedachten) Blutdruckabfall kleine Probleme mit dem Kreislauf - fühlte sich an wie nach mehreren Tütchen. Heute ist alles in Ordnung, Hunger habe ich auch keinen und so langsam macht die Sache richtig Spaß.
Mit dem Laufen beginne ich aber erst morgen, heute wollte ich nur ne Stunde spazieren. Da war ich lieber etwas vorsichtiger.

@Stefan44 und BioRunner Rolf

Nehmt ihr Traubenzucker, Wasser o.ä. auf die Piste mit, falls der Kreislauf mal runter sackt oder ging das bei euch ohne Probleme?!

LG aus Kölle,
flo

fertigen hat geschrieben:Hallo zusammen.

Heute endet mein zweiter Fastentag und mir geht's mittlerweile richtig gut. Gestern hatte ich durch den (doch stärker als gedachten) Blutdruckabfall kleine Probleme mit dem Kreislauf - fühlte sich an wie nach mehreren Tütchen. Heute ist alles in Ordnung, Hunger habe ich auch keinen und so langsam macht die Sache richtig Spaß.
Mit dem Laufen beginne ich aber erst morgen, heute wollte ich nur ne Stunde spazieren. Da war ich lieber etwas vorsichtiger.

@Stefan44 und BioRunner Rolf

Nehmt ihr Traubenzucker, Wasser o.ä. auf die Piste mit, falls der Kreislauf mal runter sackt oder ging das bei euch ohne Probleme?!

LG aus Kölle,
flo

Klasse Flo, hört sich gut an, Deine ersten Tage.
Ein kleines Fläschchen Wasser (so drei vier Schluck) habe ich bei Läufen länger als 10km dabei.
Traubenzucker hatte ich bisher nicht gebraucht. Aber wenn es Dir Sicherheit gibt, steck eins ein
Das Fasten ist das wichtige, das Laufen darf sein. Geh morgen langsam und entspannt da ran und schau mal was geht. Es ist auch keine Schande wenn Du den Lauf abbrichst.
Ausgedehnte Spaziergänge sind fürs Fasten optimal.
Naja...Läufer wollen halt laufen
Gruß Rolf

Hallo Rolf!

Klar, das Fasten steht bis Sonntag im Vordergrund. Sollte ich bis dahin gar nicht laufen können/wollen ist das auch absolut in Ordnung.
Seit heute merke ich aber, dass da in den nächsten Tagen richtig was passieren wird. Fast wäre ich heute schon ne kleine Runde gelaufen - Dr. Lützner riet mir allerdings noch davon ab.

Sicherheitshalber werde ich mir ein wenig Traubenzucker einstecken. Hab einige Berichte von fastenden Läufern im Netz gefunden, die richtiggehend zusammengeklappt sind und dann mit Fruchtsäften und eben TZ nachgeholfen haben. Nur so kam ich überhaupt auf die Idee.

So, jetzt gibt's lecker verdünnten Gemüsesaft...

Tschuldigung, aber Ihr spinnt doch

:bin schon wieder weg:

DanielaN hat geschrieben:Tschuldigung, aber Ihr spinnt doch

:bin schon wieder weg:

Und das kannst gerade du am besten beurteilen, stimmts?

Bio Runner hat geschrieben:Es ist auch keine Schande wenn Du den Lauf abbrichst.

Da bin ich aber anderer Meinung. Nur weil man sich den vermeintlichen "Luxus" des Fastens gönnt, sollte man seine Laufleistung beibehalten. Sonst leidet die Form so sehr. Und man tut sich in den darauffolgenden Wochen nichts Gutes damit, den Vor-Fasten-Leistungsstand wieder zu erreichen. Also bewahre Selbstdisziplin und gib ihm.

Wenn sich jemand das Fasten aus religiösen Gründen gibt, habe ich Verständnis dafür. Man sollte niemand in der Religionsausübung einschränken oder diese werten.
Was hier aber veranstaltet wird, erweckt den Anschein des Herbeiführen eine gewünschten "Kicks" durch Selbstkasteiung. Ein gesund ernährter Körper braucht weder eine Darmreinigung noch sonst was. Ihr schwächt nur das System. Außerdem wird das natürliche Hunger-Sättigungsgefühl völlig durcheinander gebracht.
Aber jedem das Seine. Und für den ders mag, ists das Höchste.

fertigen hat geschrieben:Sicherheitshalber werde ich mir ein wenig Traubenzucker einstecken. Hab einige Berichte von fastenden Läufern im Netz gefunden, die richtiggehend zusammengeklappt sind und dann mit Fruchtsäften und eben TZ nachgeholfen haben. Nur so kam ich überhaupt auf die Idee.

Entweder man macht sowas ohne Hilfsmittel oder halt garnicht. Ist ja wie Beckenrandschwimmen. Und die Ausrede mit dem Kreislauf ist ja wohl auch eher vorgeschoben.
Glaubs mir: wenns sein muss läufst du auch ohne die komischen Täfelchen und ohne Kreislaufblabla mit Nahrungsdefizit. Im Zweifel auch Intervalle bis zum Übergeben. Alles eine Frage der psychischen Belastbarkeit und wie konsequent man sein Vorhaben durchzieht.

@maestrosys
Wie wäre es denn, wenn du im Off-Topic einen "Eso- Alternativ-Draufschlag-Thread" aufmachst, da du ja anscheinend eine immense Aversion dagegen hast, wie man auch in anderen Threads (Stichwort Wasser) lesen darf? Dann könntest du dir und uns deine Stänkereien ersparen und wer gerne auch so inhaltsreiche Posts zu dem Thema abgeben mag, kann sich dann unter Off-Topic mit dir treffen.
Hast wohl eine schlechte Nacht gehabt?

maestrosys hat geschrieben:Entweder man macht sowas ohne Hilfsmittel oder halt garnicht. Ist ja wie Beckenrandschwimmen. Und die Ausrede mit dem Kreislauf ist ja wohl auch eher vorgeschoben.
Glaubs mir: wenns sein muss läufst du auch ohne die komischen Täfelchen und ohne Kreislaufblabla mit Nahrungsdefizit. Im Zweifel auch Intervalle bis zum Übergeben. Alles eine Frage der psychischen Belastbarkeit und wie konsequent man sein Vorhaben durchzieht.

Moin.

Da ich absoluter Frischling auf diesem Gebiet bin, nehme ich natürlich sämtliche Erfahrungsberichte ernst. Denn vor allem was die laufspezifischen Sachen angeht, gibt es wenig nachzulesen in der einschlägigen Literatur und ich wäre dumm, würde ich nicht zumindest die Tipps/Erfahrungen fastenerfahrener Läufer anhören. Selber bewerten kann ich das Ganze eh erst, wenn die Woche rum ist.

Mit dem Beckenrandschwimmen hab ich übrigens auch mal angefangen. Geschadet hat's nix, im Gegenteil. Sogar für ein paar Titel hat's gelangt.

Erleichterte Grüße,
flo

maestrosys hat geschrieben:Entweder man macht sowas ohne Hilfsmittel oder halt garnicht. Ist ja wie Beckenrandschwimmen. Und die Ausrede mit dem Kreislauf ist ja wohl auch eher vorgeschoben.
Glaubs mir: wenns sein muss läufst du auch ohne die komischen Täfelchen und ohne Kreislaufblabla mit Nahrungsdefizit. Im Zweifel auch Intervalle bis zum Übergeben. Alles eine Frage der psychischen Belastbarkeit und wie konsequent man sein Vorhaben durchzieht.

maestrosys hat geschrieben: Und man tut sich in den darauffolgenden Wochen nichts Gutes damit, den Vor-Fasten-Leistungsstand wieder zu erreichen. Also bewahre Selbstdisziplin und gib ihm.

Wenn sich jemand das Fasten aus religiösen Gründen gibt, habe ich Verständnis dafür. Man sollte niemand in der Religionsausübung einschränken oder diese werten.
Was hier aber veranstaltet wird, erweckt den Anschein des Herbeiführen eine gewünschten "Kicks" durch Selbstkasteiung.

Ich glaube nicht, das Du weisst um was es hier überhaupt geht.
Genauso wie das religiöse Fasten hat auch dieses Gemüsebrühe Fasten/ Saftfasten (von vielen auch fälschlicherweise als Heilfasten bezeichnet) unter anderem den Sinn der inneren Einkehr, des Bewußt machens.
Für so richtig "harte Männer", wie Du einer zu sein scheinst, ist es sicher nichts.

Übrigens bin ich voriges Jahr 3 Wochen nach einem 11 tägigem Fasten den Marathon meines Lebens gelaufen und hatte trotzdem muskulär weniger Probleme als bei den anderen zuvor.

Gruß Rolf

Jolly Jumper hat geschrieben:@maestrosys
Wie wäre es denn, wenn du im Off-Topic einen "Eso- Alternativ-Draufschlag-Thread" aufmachst, da du ja anscheinend eine immense Aversion dagegen hast, wie man auch in anderen Threads (Stichwort Wasser) lesen darf? Dann könntest du dir und uns deine Stänkereien ersparen und wer gerne auch so inhaltsreiche Posts zu dem Thema abgeben mag, kann sich dann unter Off-Topic mit dir treffen.
Hast wohl eine schlechte Nacht gehabt?

Hoppla,

die Diskussion zum Thema bzw. die wechelseitigen Reaktionen sind ja inzwischen ziemlich emotional geworden. Ist schon merkwürdig, in welche Richtung die Threads teilweise abdriften.

@ Jolly Jumper
Den Beitrag von maestrosys finde ich auch grenzwertig und beim Blick in sein Profil habe ich Zweifel, ob er tatsächlich so taff ist, wie er hier auftritt ( ) Aber leider wird man wohl kaum vermeiden können, dass Foren (auch) zur Publikation der eigenen Vorurteile missbraucht werden

Tschüß

@ Rumlaeufer

Ja, da hast du sicher recht. Das war halt der dritte Beitrag oder so, den ich innerhalb von 10 min von ihm lesen durfte und da hat es mich einfach genervt.

Ich finde einfach schade, dass es einige Leute gibt, die im Forum gerne den Respekt vor der Meinung anderer und der Person vergessen.

Rumlaeufer hat geschrieben:Den Beitrag von maestrosys finde ich auch grenzwertig und beim Blick in sein Profil habe ich Zweifel, ob er tatsächlich so taff ist, wie er hier auftritt ( ) Aber leider wird man wohl kaum vermeiden können, dass Foren (auch) zur Publikation der eigenen Vorurteile missbraucht werden

Ich hab mich weder als taff noch als hart bezeichnet. Nach massivem Nahrungsentzug bis zum Kollaps gelaufen bin ich. Allerdings bin ich wenigstens bereit zuzugeben, dass ich damit körperliche Grenzen ausgelotet hab und nicht die Grenzen meiner Darmflora. MMn. lügt man sich in die Tasche wenn man behauptet, dass diese ganzen Aktionen gesund seien.
Aber ganz fein, dass du anhand eines mangelhaft ausgefüllten Profils auf meine Persönlichkeit rückschliessen kannst.

@Luckys Pferd:
Wogegen hab ich eine Aversion? Gegen die Ausrede mit dem Kreislauf? Kann sein. Die hab ich schon zu oft gehört.
@Flo:
War nicht böse gemeint. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Ich wollte niemanden persönlich angreifen, sondern nur meine Sicht der Dinge schildern. Allerdings müsst ihr euch für die Adjektive "hart" und "taff" einen anderen Bock suchen, da ich für derlei Vergleiche leider nicht herhalten möchte und nicht kann.

Auch wenn ihr mich wahrscheinlich schlagt, ich habe gerade mit grossen zweifeln diesen Thread gelesen...
ich finde das schon extrem, fasten und laufen....aber die Gründe zum fasten die ich hier lese sind zum teil für mich überhaupt nicht nachvollziebar..
ein verwunderter Armin

maestrosys hat geschrieben: Aber ganz fein, dass du anhand eines mangelhaft ausgefüllten Profils auf meine Persönlichkeit rückschliessen kannst.
.

Hallo maestrosys,

die Angaben in Deinem Profil sind m.E. nicht mangelhaft, sondern irreführend:

Bei Lauferfahrung steht, dass Du ganz neu dabei bist und diese Aussage kann man doch nur so interpretieren, dass Du mehr oder weniger (Lauf)Anfänger bist

Entsprechend kamen mir bei Deinem taff formulierten Beitrag

(... Im Zweifel auch Intervalle bis zum Übergeben. Alles eine Frage der psychischen Belastbarkeit und wie konsequent man sein Vorhaben durchzieht... )
doch gewisse Zweifel.

Nichts für Ungut, Tschüß

Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo maestrosys,

die Angaben in Deinem Profil sind m.E. nicht mangelhaft, sondern irreführend:

Bei Lauferfahrung steht, dass Du ganz neu dabei bist und diese Aussage kann man doch nur so interpretieren, dass Du mehr oder weniger (Lauf)Anfänger bist

Entsprechend kamen mir bei Deinem taff formulierten Beitrag

(... Im Zweifel auch Intervalle bis zum Übergeben. Alles eine Frage der psychischen Belastbarkeit und wie konsequent man sein Vorhaben durchzieht... )
doch gewisse Zweifel.

Nichts für Ungut, Tschüß

Ist okay. Ich wende mich halt der Pflege meines Profils nur ungewissenhaft zu. Man könnte sie nicht nur als mangelhaft, sondern sogar als ungenügend bezeichnen (Schulnotenterminus lässt grüßen). Aber egal, ich lass ja jeden fasten wie er mag.

Day 4, still alive.

Gestern und heute war es soweit, meine ersten Lauferfahrungen mit leerem Bauch. Den gestrigen Lauf hab ich mit 7 Kilometern sehr kurz gehalten, klappte aber soweit problemlos. Lediglich der Puls war höher, die pace mit 6:50 jenseits von Gut und Böse und manchmal gab's ein etwas "schummriges" Gefühl. Der Kreislauf, vielleicht der Blutdruck - auch wenn das für Fastenguru maestrosys reine Mythen sind.

Heute lief's dafür richtig gut. 12 km, knapp unter 6 min, 70er Puls und tolles Wetter. Fühlt sich zwar alles ein bisschen anders an und an Tempo war auch heute überhaupt nicht zu denken. So wie ich die letzten vier Tage erlebt habe, würde das in ein paar Tagen aber sicher auch gehen. Man (und der Körper) gewöhnt sich anscheinend und braucht ein wenig Zeit, um die Umstellung zu verarbeiten.

Für morgen plane ich 15-20 km - mal sehen, wie weit ich komme. Und dann ist's auch schon wieder vorbei.
Zwischenfazit "Laufen und Fasten": Geht.

Das bisher Tollste: Seit einer Woche rauchfrei und kein einziges Mal das Verlangen nach ner Kippe gehabt. Allein dafür hat sich das Ganze schon gelohnt. Jetzt muss ich nur noch geschätzte (und erhoffte) 50 Jahre ohne die Dinger leben. Dann hab ich's geschafft...
Das Zweittollste (zumindest für's Laufen): 82 kg auf 189cm, so leicht war ich zuletzt mit 17/18.

Durchhalten tut,
der flo

fertigen hat geschrieben:Das Zweittollste (zumindest für's Laufen): 82 kg auf 189cm, so leicht war ich zuletzt mit 17/18.

Hast du Muskelmasse abgebaut?
Und die Beleidigung "Fastenguru" ist zurückzunehmen. Ich bin gern Guru für alles Mögliche, aber doch bitte nicht fürs Lifestylefasten.

maestrosys hat geschrieben:Hast du Muskelmasse abgebaut?
Und die Beleidigung "Fastenguru" ist zurückzunehmen. Ich bin gern Guru für alles Mögliche, aber doch bitte nicht fürs Lifestylefasten.

Ach so...und ich dachte schon, Deine ausführlichen Beschreibungen zum Thema "Laufen, Intervalle, Kotzgrenze etc" hätten jahrelange Fastenerfahrung als Hintergrund.

Mittlerweile gehen mir Deine Kommentare gehörig auf die Nüsse. Deine abwertenden Sprüche/smileys gegenüber anderen Usern und mir kannst Du auch umgehend einstellen - aber anonym im Netz geht ja alles, ne?!


Muskelmasse hab ich übrigens keine abgebaut, im Gegentum. Zweimal täglich Hefeflocken in der Brühe plus weiterhin tägliche Klimmzüge und Liegestütz (in der Tat weniger als sonst) haben die enorme Belastung und Degenerierung von bisher vier (Wahnsinn, ne?!) Tagen ohne feste Nahrung doch glatt aufgehalten. Wat allet gibt...

Jolly Jumper hat geschrieben:
Ich finde einfach schade, dass es einige Leute gibt, die im Forum gerne den Respekt vor der Meinung anderer und der Person vergessen.

Es ist schon schade, wie schnell sich in diesem Threat einige durch Intoleranz und Beleidigungen für den "Ignore-Button" qualifizieren.

fertigen hat geschrieben:Mittlerweile gehen mir Deine Kommentare gehörig auf die Nüsse. Deine abwertenden Sprüche/smileys gegenüber anderen Usern und mir kannst Du auch umgehend einstellen - aber anonym im Netz geht ja alles, ne?!

Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück. Du kannst auch meine Telefonnummer und Adresse per PN haben. Dann sag ichs dir weniger anonym, wenn dir das hilft.

fertigen hat geschrieben:Day 4, still alive.

Gestern und heute war es soweit, meine ersten Lauferfahrungen mit leerem Bauch. Den gestrigen Lauf hab ich mit 7 Kilometern sehr kurz gehalten, klappte aber soweit problemlos. Lediglich der Puls war höher, die pace mit 6:50 jenseits von Gut und Böse und manchmal gab's ein etwas "schummriges" Gefühl. Der Kreislauf, vielleicht der Blutdruck - auch wenn das für Fastenguru maestrosys reine Mythen sind.

Heute lief's dafür richtig gut. 12 km, knapp unter 6 min, 70er Puls und tolles Wetter. Fühlt sich zwar alles ein bisschen anders an und an Tempo war auch heute überhaupt nicht zu denken. So wie ich die letzten vier Tage erlebt habe, würde das in ein paar Tagen aber sicher auch gehen. Man (und der Körper) gewöhnt sich anscheinend und braucht ein wenig Zeit, um die Umstellung zu verarbeiten.

Für morgen plane ich 15-20 km - mal sehen, wie weit ich komme. Und dann ist's auch schon wieder vorbei.
Zwischenfazit "Laufen und Fasten": Geht.

Das bisher Tollste: Seit einer Woche rauchfrei und kein einziges Mal das Verlangen nach ner Kippe gehabt. Allein dafür hat sich das Ganze schon gelohnt. Jetzt muss ich nur noch geschätzte (und erhoffte) 50 Jahre ohne die Dinger leben. Dann hab ich's geschafft...
Das Zweittollste (zumindest für's Laufen): 82 kg auf 189cm, so leicht war ich zuletzt mit 17/18.

Durchhalten tut,
der flo

Ich gratuliere zum Durchhalten. Auch wenns andere Meinungen gibt, ich find das schon richtiges Fasten. Leider bin ich ein Weichei und kanns nicht.

fertigen hat geschrieben:
Mittlerweile gehen mir Deine Kommentare gehörig auf die Nüsse. Deine abwertenden Sprüche/smileys gegenüber anderen Usern und mir kannst Du auch umgehend einstellen - aber anonym im Netz geht ja alles, ne?!

Hey Flo, lass Dich doch nicht drauf ein, maestrosys fährt halt eingleisig, will hier über ein Thema mit reden, von dem er null Ahnung hat. Ist eher peinlich was er bringt.
Man kann deutlich heraus lesen das er ein Typ ist, der auch hart gegen sich selber ist. Solchen Leuten ist selbstreflektion eher fremd.


Muskelmasse hab ich übrigens keine abgebaut, im Gegentum. Zweimal täglich Hefeflocken in der Brühe plus weiterhin tägliche Klimmzüge und Liegestütz (in der Tat weniger als sonst) haben die enorme Belastung und Degenerierung von bisher vier (Wahnsinn, ne?!) Tagen ohne feste Nahrung doch glatt aufgehalten. Wat allet gibt...

Bei 5 Tagen Fasten wirst Du auch keine Muskelmasse abbauen. Ich finde, Du machst das ganz klasse und ich drücke die Daumen, das es mit dem Nichtrauchen auch weiterhin klappt.
Das mit dem Kreislauf kann natürlich auch mit dem Nikotinentzug zusammen hängen.
Du machst ja gleichzeitig 2 "große Dinge"
1. Fasten, 2. Rauchen einstellen.
Das ist natürlich eine Doppelumstellung für den Körper. Sicher hat es auch Nachteile, beide Dinge gleichzeitig zu tun aber die Idee, Fasten als Hilfsmittel zum Nichtrauchen ist nicht schlecht.
Die meisten, die mit dem Rauchen aufhören, nehmen erstmal zu - zum einen wegen der körperlichen Umstellung, evtll. mehr Appetit (Rauchen zehrt ja auch)
zum anderen wegen Suchtverlagerungen ( Knabberzeug, Schokolade)
Und genau da liegt Deine Chance - Entscheidend sind die ersten 3 Tage nach dem Fasten - wie wird Deine Ernährung aussehen, hörst Du auf Dein Sättigungsgfühl, führst Du das bewußte Essen wie beim Fastenbrechen weiter und und und
Es bleibt spannend
genieße die Tage
Gruß Rolf

romawi hat geschrieben:Ich gratuliere zum Durchhalten. Auch wenns andere Meinungen gibt, ich find das schon richtiges Fasten. Leider bin ich ein Weichei und kanns nicht.

Weicheier können das eher als "harte Männer"
zum Beispiel in einer Gruppe zu Fasten fällt vielen leichter.
Gruß Rolf

Bio Runner hat geschrieben:Weicheier können das eher als "harte Männer"
zum Beispiel in einer Gruppe zu Fasten fällt vielen leichter.
Gruß Rolf

Mag sein, meine Frau fastet nahezu jährlich einmal. Ich wollte auch schon mitmachen. Leider zittere ich schon am 2. Tag dermassen, das ich kein Glas mehr halten kann und fühle mich so schwach, dass ich kaum aufstehen kann. Somit habe ich immer schon am 2. Tag aufgegeben.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch sehr regelmässig essen muss, damit ich mein Gewicht halten kann. Scheinbar bin ich nicht fürs Fasten gemacht, aber ich sehe wie positiv meine Frau das Fasten empfindet.

Bio Runner hat geschrieben: Das ist natürlich eine Doppelumstellung für den Körper. Sicher hat es auch Nachteile, beide Dinge gleichzeitig zu tun aber die Idee, Fasten als Hilfsmittel zum Nichtrauchen ist nicht schlecht.f

Finde ich auch. Hat vielleicht den Effekt, dass man nach dem Fasten das Gefühl hat, man ist quasi "rein" oder entgiftet. Da würde eine Zigarette gleich den gerade gereinigten Tempel wieder verdrecken Ging mir früher so, als ich mit dem Mountainbiken anfing. Jedesmal dachte ich danach, als ich mir die Zigarette ansteckte: "Scheisse, alles für die Katz!"

Vielleicht hats ja für Flo ja einen ähnlichen Effekt, ich würds ihm jedenfalls wünschen.

@Flo: Ist bestimmt eine tolle Erfahrung! Ich hoffe, es gibt Dir, was Du Dir davon versprichst.
Ich werds im Sommer auch mal ein paar Tage probieren, auch wenns schwer fallen wird

Gruß
Chris

Chri.S hat geschrieben: Ich werds im Sommer auch mal ein paar Tage probieren, auch wenns schwer fallen wird

Gruß
Chris

5 Tage Fasten sollten es auf jeden Fall sein. Es macht sehr viel aus, wenn Du Mental gut drauf ein gestellt bist, Dich auch ein wenig auf dieses Abenteuer freust. Die Berichte von Flo kannst Du ja dann nochmal hervor holen
Gruß Rolf

Hallo und Danke euch allen für die netten Durchhalteparolen. Sowas motiviert natürlich noch einmal mehr, gerade wenn man so Tage wie gestern (Tag 4) hat. Da war's nämlich richtig schwer. Party meiner Freundin, AntiPastiPlatten en masse, lecker Kölsch, und Gerüche die mich verrückt gemacht haben. Nach ca 6 Litern Wasser ging's dann - vor lauter Klorennerei hätt ich eh nix mehr essen können.

Also: ich hab's geschafft! Morgen den legendären GutenMorgenApfel und danach berichte ich mal ausführlicher.

Reine Lunge, reiner Körper,
flo

Glückwunsch, wieder einer weniger der raucht...
gratulation...

Hallo,

wenn man ein Kochbuch schreiben möchte, ist Fasten die pure Inspiration. Es fallen einem ständig leckere Sachen ein, die man gerne kochen und verspeisen würde.

Zum Abnehmen eignet sich fasten nur kurzfristig, als übergewichtiger Mensch löst man mit Fasten eine Absenkung des Grundumsatzes aus, die Folge ist Gewichtszunahme bei gleichem Essverhalten wie vor dem Fasten. Mir hat das Fasten noch mal 15kg Gewicht gebracht - nie wieder. Die Zeiten des Hungerleidens sind in unserer Gesellschaft glücklicherweise vorbei, ich für meinen Teil belasse es auch einfach dabei.

Fliegenfresser hat geschrieben: Die Zeiten des Hungerleidens sind in unserer Gesellschaft glücklicherweise vorbei, ich für meinen Teil belasse es auch einfach dabei.

Deshalb bist du ja auch 30 cm zu klein für dein Gewicht.
Wenn du alles gelesen hättest, wüsstest du das es hier nicht um Gewichtsreduktion geht.

Dass es HIER um Gewichtsreduktion geht, habe ich auch mit keiner Silber erwähnt. Ich habe nur gesagt, dass ICH das Fasten für übergewichtige Menschen nicht empfehle und selbst aus den beschriebenen Gründen nicht mehr machen werde. Weiter nix.

Hallo!

Ich würde auch gerne fasten, ich habe gehört,dass dies am besten in der freien Zeit gelingt. Deshalb ziehe ich es vor,dies in den(verfrühten,da Abi) Osterferien zu machen. Das wäre die Woche vor der Wettkampfwoche (Paderborner Osterlauf siehe Signatur)... Ich weiß ja nicht ob es so gut ist, vor nem Wettkampf zu fasten... beziehungsweise ich bin mir unsicher,deswegen suche ich hier euren Rat & Unterstützung. Mein Körper hat nämlich ein Verlangen nach Entgiftung etc. Achja: und lernen fürs Abitur muss auch drin sein.. Aber mit Essen im Bauch lernt sichs eh schlecht ;-)

Gruß Sonja

PS: Dies wären dann meine ersten Erfahrungen mit dem Fasten.

Hallo Sonni,

nun, Du hast es eigentlich schon sinngemäß selbst gesagt: Zum Fasten braucht man Ruhe. Manche fahren dazu sogar einige Tage weg, um allein oder mit anderen Fastenden die Zeit bewusst und vom Alltag entfernt zu erleben. Ob jemand dabei Laufen oder Lernen soll, kann nur derjenige selbst probieren und je nach Befinden entscheiden. Fasten ist eine einmalige Erfahrung und sollte zumindest beim ersten Mal von einem ausgebildeten Fastenlehrer unterstützt und begleitet werden. Zum Fasten gehört einiges an Wissen um die Sache selbst. Solche Dinge wie Instant-Suppen etc. werden während des Heilfastens NICHT gegessen, bzw. getrunken! Jemand schrieb sowas in diesem Thread - das aber ist kein Fasten sondern allenfalls eine Suppendiät. Der Körper bekommt beim Fasten milde Gemüsesäfte und Kräutertees - warm oder kalt sowie Wasser zugeführt. Alles was er während dieser Zeit braucht, sind Mineralstoffe, Spurenelemente und Flüssigkeit - mehr nicht.

Aber es ist nicht nur die Ernährung, es muss auch was raus aus dem Körper. Damit haben viele eher ein Problem. Zum Auftakt gibt es schön viel Glaubersalzlösung, die schmeckt abscheulich, räumt aber wirklich alles raus.
Wenn man über mehrere Tage fastet, stellt der Körper die Verdauung zum größten Teil ein, der Körper wird auf Sparflamme "betrieben" und trotzdem und gerade deshalb sammeln sich in den Verdauungsorganen Stoffwechselendprodukte. Im Harntrakt ist das kein Problem, es wird ja getrunken und ausgeschieden. Aber im Darm bleibt das Zeugs eben liegen. Dafür gibt es dann den sog. Einlauf. Auch damit solltest Du dich vor dem Fasten beschäftigen, denn wenn Du damit ein Problem hast, kannst Du nicht fasten, weil die Darmreinigung dazu gehört, um quälende Migräneanfälle und Unwohlsein durch Vergiftungen zu verhindern.

Also mein Rat als ehemaliger Fastender: Such Dir eine Fastenlehrerin oder einen Fastenlehrer, damit es eine angenehme und nützliche Erfahrung wird.

Hey Fliegenfresser,
über die Dinge Einlauf etc. und auch die Zufuhr von minimalistischer "Nahrung" bin ich mir durchaus bewusst,habe ich alles in dem Buch "Wie neu geboren durch Fasten" gelesen, während des Fastens wollte ich mir das auch nochmal leihen. Ich glaube mit so nem Fastenlehrer würde es natürlich leichter gehen und so,aber der kostet bestimmt.. und ich bin ja nur Abiturientin. Zudem ich auch nicht ständig iwo in ne Praxis fahren könnte. Na ja vllt erkundige ich mcih mal in Lippe über so nem Lehrer, aber das geht doch sicherlich auch ohne und da ihr alles viel Erfahrung habt,könnte ich euch doch als meine Lehrer bezeichnen? xD
Also, ich würde dan am 2. oder so anfangen bis zum 7. oder so,oder auch schon früher.. und am 11. wäre der Halbmarathon. Da ich eh keine super Zeit hinlegen will,sondern nur so mal wieder n Wettkampf mache ist es eigtl egal wenn ich vorher faste oder?

Gruß Sonni