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Low-Carb Ernährung

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Sporty1987 hat geschrieben:@atp
auch bei einer low carb diät wird mit kaloriendefizit gearbeitet!
Und genau das ist der Grund, warum man bei Low Carb wie auch bei jeder anderen kalorienreduzierten Diät abnimmt.

Ich habe auch alle möglichen Diäten durch, werde aber freiwillig nie wieder eine machen. Ein Sixpack kann man genauso gut mit "High Carb" erreichen. Aber ich dachte auch jahrelang, daß man seinen Körper "durch Essen" in Form bringen kann.

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Bio Runner hat geschrieben:Du meinst bei bei "schlechter KH" reicher Ernährung. Bei einer vollwertigen Ernährung (50-60%KH) "tröpfeln" die KH's ins Blut und unsere Bauchspeicheldrüße hat alle Zeit das ordentlich zu regeln. Bei Junk Food, Industriezucker usw., da "schießen" die KH's ins Blut und es kommt (besonders bei Diabetikern) zu Spitzen..
Deine Aussage war undifferenziert.
Gruß Rolf
sie ist auch undeifferenziert richtig. denn z.b. auch bei brot steigt der blutzuckerspiegel stärker als bei low carb nahrung.

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atp hat geschrieben:sie ist auch undeifferenziert richtig. denn z.b. auch bei brot steigt der blutzuckerspiegel stärker als bei low carb nahrung.
aber der insulinspiegel baut viel länger ab... somit auch das sättigungsgefühl

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atp hat geschrieben:sie ist auch undeifferenziert richtig. denn z.b. auch bei brot steigt der blutzuckerspiegel stärker als bei low carb nahrung.
Du hast es nicht verstanden, es geht um die Regelung eines "vernünftigen" Blutzuckerspiegels und das erreichst Du mit vollwertiger Ernährung. Wo willst Du hin mit dem B.-Spiegel, auf 50 mg/dl? Richtwerte sind 74-106 (beim Mann)
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

Vollwerternährung

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Hallo Bio-Runner und alle anderen.

ist ja ein richtig interessanter und lebhafter Thread. Offenbar hat es keinen Wert, die Anhänger der low-Carb-Diät zu missionieren. Deswegen einfach nur meine Erfahrung:

Mit einer Ernährungs-Umstellung in Richtung auf vollwertige Kohlenhydrate, wenig Fett und viel Salat habe ich beste Erfahrungen gemacht. 15 Kg abgenommen, Verdauung geregelt, Stimmung angehoben, den Geschmack der Produkte unter der Soße kennen und schätzen gelernt.

Kann ich erfolgreich empfehlen.

Gruß mottes

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Zur theoretischen Diskussion hier habe ich nicht viel beizutragen. Ich möchte nur mal anmerken, dass ich vor Jahren von einer Frau hier aus dem Forum mal den Floh ins Ohr gesetzt bekommen habe, Low Carb auszuprobieren. Zu der Zeit wollte ich ein bisschen abnehmen und hatte das irgendwie durch die üblichen Methoden (gesund essen, weniger essen...) nicht geschafft bzw. ich hatte das Gefühl, dass das alles irgendwie erfolglos blieb, obgleich ich mich für recht diszipliniert hielt und zu der Zeit eine Menge Sport machte.

Besagte Dame hatte auch eine Menge theoretischer Literatur zum Thema und befasste sich insbesondere mit der Frage, ob Low Carb bei Ausdauersportlern zu Leistungseinbußen führte. Ihre Bücher, die ich jedoch nur geliehen und nie gelesen habe, weil mir so viel theoretische Auseinandersetzung nur um das kleine Thema "Essen" irgendwie unsympathisch war, belegten wohl, dass es alles kein Problem war. Titel habe ich leider keine mehr.
Ich habe dann, wesentlich weniger theorielastig als sie es angedacht hatte, "einfach" Brot und Nudeln weggelassen und einige Wochen meine Version von Low Carb gegessen. Es hat besser funktioniert als jede andere Diät, die ich je gemacht habe. Ich würde es jederzeit wieder tun, wenn ich abnehmen wollte, sozusagen nur als Mittel zum Zweck.

Dazu muss ich sagen, dass ich den Ansatz eigentlich ungut finde. Es widerstrebt mir, Kohlenhydratze wegzulassen, ich empfinde eine solche Ernährung als "picky", wie meine australische Freundin es nannte, nicht gesellschaftskompatibel, teuer, und auch diese ganze Fleischesserei ist einfach nicht mein Ding und politisch gesehen eine reine Katastrophe. Vergleichsweise viel Fett zu essen ist auch einfach widerlich und nicht mein Ding. Trotzdem: es funktioniert, warum auch immer. Und es ist ein guter Ansatz für Läufer, die bei Nudeln & Co ein bisschen das Maß verloren haben :zwinker2:
Ach ja: ich hab das nie im Marathontraining ausprobiert. Fühlte mich auch etwas "labberig", aber nicht wirklich schlecht.

Just my 5 cents
Meike

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Meike hat geschrieben:
Dazu muss ich sagen, dass ich den Ansatz eigentlich ungut finde. Es widerstrebt mir, Kohlenhydratze wegzulassen, ich empfinde eine solche Ernährung als "picky", wie meine australische Freundin es nannte, nicht gesellschaftskompatibel, teuer, und auch diese ganze Fleischesserei ist einfach nicht mein Ding und politisch gesehen eine reine Katastrophe. Vergleichsweise viel Fett zu essen ist auch einfach widerlich und nicht mein Ding. Trotzdem: es funktioniert, warum auch immer. Und es ist ein guter Ansatz für Läufer, die bei Nudeln & Co ein bisschen das Maß verloren haben :zwinker2:
Ach ja: ich hab das nie im Marathontraining ausprobiert. Fühlte mich auch etwas "labberig", aber nicht wirklich schlecht.

Just my 5 cents
Meike
sehe ich ähnlich. So ne solide Grundlage ist doch sehr vertrauenerweckend. Ist auch ein bischen Psychologie dabei. Die Extras kann man sich sparen.

Aber nur die Extras ohne Basis? Für mich kann doch nicht funktionieren.
Das hab ich mal anders gesehen. In diesem Sinne an den Threadstarter: Lass den Aufschnitt, nimm die Basis.

Gruß mottes

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Wie wir alle wissen, besteht unsere Nahrung im Großen und Ganzen aus

- Eiweiß,
- Fett,
- Kohlenhydraten.



So, nun gibt es also
- essentielle Aminosäuren (Eiweiße),
- essentielle Fettsäuren (Fett),
- und wo bleiben die essentiellen Kohlenhydrate?? :confused:

Schon das sagt doch eigentlich aus, dass ich auf Kohlenhydrate (besonders in höherem Ausmaß, so wie es bei uns empfohlen wird über 50 % der Nahrung) gut verzichten kann, nicht wahr? :wink:

Ich jedenfalls komme seit 2 Jahren mit im Schnitt 40 - 80 Gramm Kohlenhydraten pro Tag wunderbar klar (gelegentliche Schokoladenausrutscher bestätigen die Regel :peinlich: )
Habe damit 20 Kilo abgespeckt - ohne Sport und vor allem ohne Hunger ;)
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

109
Eben: ohne Hunger. Abgesehen davon ist es doch nur ein weiteres Kennenlernen des eigenen Körpers- nicht nur als Sportler macht man solcherlei Experimente doch auch mal ganz gern. In diesem Sinne plädiere ich für Ausprobieren statt theoretisch zu unken und ansonsten, Regel Nummer eins, jeder macht seins :)
LG
Meike

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Meike hat geschrieben: Ich habe dann, wesentlich weniger theorielastig als sie es angedacht hatte, "einfach" Brot und Nudeln weggelassen und einige Wochen meine Version von Low Carb gegessen. Es hat besser funktioniert als jede andere Diät
Frage: waren das Vollkornbrot und -nudeln, die Du vorher gegessen hast?

Ich glaube in dem Moment, wenn ich nur eine einzige Person auf dieser Welt treffe, die 20kg Übergewicht hat, obwohl sie nur
Vollkorngetreide, braunen Reis, Hülsenfrüchte, viel frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Fettarm und insgesamt in Maßen ißt, aber dafür keinerlei KH in Form
von Kuchen, andere Weißmehlprodukte, Zuckerprodukte und sonstige Fertignahrung, werde ich an Low Carb glauben...vorher nicht.

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redzebra hat geschrieben:Ich jedenfalls komme seit 2 Jahren mit im Schnitt 40 - 80 Gramm Kohlenhydraten pro Tag wunderbar klar (gelegentliche Schokoladenausrutscher bestätigen die Regel :peinlich: )
Habe damit 20 Kilo abgespeckt - ohne Sport und vor allem ohne Hunger ;)
Du hast nicht Gewicht verloren, weil du weniger Kohlenhydrate gegessen hast. Du hast Gewicht verloren, weil du weniger Kalorien gegessen hast.

Und das ist das, was jede Diät zum Inhalt hat.

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redzebra hat geschrieben:
...
- und wo bleiben die essentiellen Kohlenhydrate?? :confused:
...
Obwohl es mir egal ist, wie sich jemand ernährt: Auch Kohlenhydrate sind lebensnotwendig, selbst wenn das jetzt bei Wikipedia nicht so steht. Ob man jetzt viele oder wenige zu sich nimmt? Wie man will. Aber man braucht sie.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Hier ist eine nette Website, wo einer seine Gedanken zu Low Carb, Paleo Diät und sonstige Ernährungsformen äußert. Er schreibt ganz witzig.
The Moynihan Institute

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Elguapo hat geschrieben:Frage: waren das Vollkornbrot und -nudeln, die Du vorher gegessen hast?
Ja. Nicht nur, aber oft. Aber mein "Problem" waren auch eher 2 bis 5 als 20 Kilo :zwinker5:
Ich versteh nicht so ganz, dass hier viele so ereifert reagieren. Kann einem doch im Endeffekt egal sein, welche Diät andere Leute machen. Wenn man nichts davon hält, lässt man es eben selbst. Niemand will doch hier jemand anderem Nudeln rationieren oder so :wink:
LG
Meike

116
winst hat geschrieben:Obwohl es mir egal ist, wie sich jemand ernährt: Auch Kohlenhydrate sind lebensnotwendig, selbst wenn das jetzt bei Wikipedia nicht so steht. Ob man jetzt viele oder wenige zu sich nimmt? Wie man will. Aber man braucht sie.
dann schreib über deine entdeckung, die den atuellen kenntnissen widerspricht, doch eine wissenschaftliche veröffentlichung.

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MarionS hat geschrieben:Du hast nicht Gewicht verloren, weil du weniger Kohlenhydrate gegessen hast. Du hast Gewicht verloren, weil du weniger Kalorien gegessen hast.

Und das ist das, was jede Diät zum Inhalt hat.
sie hat gewicht verloren, weil sie atome abgegeben hat in die umwelt. und zwar überwiegend in form von atemluft (co2).

kohlenhydrate im überschuss führen mehr zur fettsynthese als fett und eiweiß im überschuss.

außerdem ist das hungerefühl natürlich auch ein wichtiger faktor, weil die nahrungsaufnahme natürlich nicht zuletzt dadurch gesteuert wird. da werden kohlenhydrate als förderer des hungergefühls gehandelt.

118
atp hat geschrieben:dann schreib über deine entdeckung, die den atuellen kenntnissen widerspricht, doch eine wissenschaftliche veröffentlichung.
Wissenschaftlich gesehen könnten Hummeln gar nicht fliegen ... :D

Wobei ich von diesen aktuellen Erkenntnissen noch nichts gehört habe, was diese auch wirklich belegt (und auch von der Masse der entsprechenden Wissenschaftler getragen wird).
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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winst hat geschrieben:Wissenschaftlich gesehen könnten Hummeln gar nicht fliegen ... :D

.
:daumen: Danke!

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winst hat geschrieben:Wissenschaftlich gesehen könnten Hummeln gar nicht fliegen ... :D .
Wie wir alle wissen können sie es dennoch - vielleicht weil sie sich HIGH-Carb ernähren? :teufel:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Steif hat geschrieben:Wie wir alle wissen können sie es dennoch - vielleicht weil sie sich HIGH-Carb ernähren? :teufel:
Vielleicht sind sie aber auch grade deswegen so dick? :P :hihi:
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

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redzebra hat geschrieben:Vielleicht sind sie aber auch grade deswegen so dick? :P :hihi:
Kann natürlich auch sein ... mir fiel das nur gerade so ein, weil hier an anderer Stelle das Tapering der Zugvögel herangezogen wurde, natürlich alles mit wissenschaftlichen Studien belegt.
Ich weiss übrigens, dass Low-Carb funktioniert, halte aber wieder mehr von Ausgewogenheit.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Wenn sich herumsprechen sollte, dass man damit das Risiko mindert an diversen Sachen zu erkranken, dann wird es viele zu geringer Kohlenhydratzufuhr bewegen, mehr noch, als eine ideale Figur dazu verleitet.
Was ich mir dazu angelesen habe, lässt meinen Geist für eine Ernährungsumstellung willig sein, nur mein Fleisch ist schwach. :frown: :peinlich:

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Meike hat geschrieben:Ja. Nicht nur, aber oft. Aber mein "Problem" waren auch eher 2 bis 5 als 20 Kilo :zwinker5:
Ich versteh nicht so ganz, dass hier viele so ereifert reagieren. Kann einem doch im Endeffekt egal sein, welche Diät andere Leute machen. Wenn man nichts davon hält, lässt man es eben selbst. Niemand will doch hier jemand anderem Nudeln rationieren oder so :wink:
LG
Meike
Ich hätte ja nichts gegen Low Carb, wenn man nicht jedes Forum damit überfluten würde und zusätzlich noch behauptet KH machen dick und sind ungesund.
Die 20 kg Übergewicht waren ja auch nicht auf Dich bezogen, aber ich lese immer wieder von Leuten, die vorher 50 kg zuviel drauf hatten, daß KH dick machen...tja, man braucht halt ne nette Ausrede, warum man zuviel auf den Rippen hatte...die bösen KH sind schuld :schlafen:

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redzebra hat geschrieben:(gelegentliche Schokoladenausrutscher bestätigen die Regel :peinlich: )
Habe damit 20 Kilo abgespeckt - ohne Sport und vor allem ohne Hunger ;)
Glückwunsch, Redzebra, soviel konnte ich nicht abnehmen.
Schokolade gilt übrigens auch unter den Verfechtern der vollwertigen Ernährung nicht als empfehlenswert.
atp hat geschrieben:kohlenhydrate im überschuss führen mehr zur fettsynthese als fett und eiweiß im überschuss.
Das halte ich für eine gewagte These. Gibt es dafür Belege?
atp hat geschrieben:außerdem ist das hungerefühl natürlich auch ein wichtiger faktor, weil die nahrungsaufnahme natürlich nicht zuletzt dadurch gesteuert wird.
unnötig zu erwähnen]da werden kohlenhydrate als förderer des hungergefühls gehandelt.[/QUOTE]
Wer so was behauptet, hat Unrecht. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass vollwertige Kohlenhydrate sehr wohl sättigend wirken. Damit sind weder Kuchen, noch Zucker oder Brötchen gemeint, sondern z.B. Vollkornbrot oder Kartoffeln.

Ich empfehle einen gelegentlichen Selbstversuch. :zwinker4:

Gruß mottes

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Elguapo hat geschrieben:Ich hätte ja nichts gegen Low Carb, wenn man nicht jedes Forum damit überfluten würde und zusätzlich noch behauptet KH machen dick und sind ungesund.
Die 20 kg Übergewicht waren ja auch nicht auf Dich bezogen, aber ich lese immer wieder von Leuten, die vorher 50 kg zuviel drauf hatten, daß KH dick machen...tja, man braucht halt ne nette Ausrede, warum man zuviel auf den Rippen hatte...die bösen KH sind schuld :schlafen:
OK, dann verstehe ich es besser. Danke für die Erläuterung!
Ehrlich gesagt hatte ich mich auch nur spärlich mit der Theorie beschäftigt und bin daher kein Fachmann. Wenn ich etwas hasse, dann dieses ewige Kreisen um den eigenen Körper.
LG!
Meike

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Ich hätte ja nichts gegen Low Carb, wenn man nicht jedes Forum damit überfluten würde und zusätzlich noch behauptet KH machen dick und sind ungesund.
sehe ich genauso. Habe mich 1 Jahr in Asien quasi täglich von Nudeln und Reis ernährt und habe 10 Kilogramm abgenommen. Wenn man natürlich 10 Brötchen am Tag verputzt ist das was anderes...

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Auch ich habe mal die "low-carb" Diät probiert oder besser gesagt das Ernährungsprogramm.
Ich kann von mir aus sagen, es hat mir nichts gebracht.
Das einzige was rausgekommen ist, das man gerade als Sportler durch den Mangel an Kohlenhydraten einfach weniger Leistungsfähiger war. Das vielversprechende abnehmen von fett an bestimmten Regionen z.B. Bauch war bei mir nicht der Fall. Habe nicht abgenommen oder eine bessere Defintion der Muskeln gehabt.

Ich versuche mittlerweile möglich "Low-fat" zu ernähren, also so gut wie möglich auf die ganzen fettigen Sachen verzichten (Käse, fettige pommes, Sahneeis usw.) Man fühlt sich besser der Körper hat weniger zu arbeiten und man ist Leistungsfähiger. Abnehmen geht meiner Meinung nach nur durch Kaloriendefizit egal mit welcher Ernährungsmethode.

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Ich kenn noch was besseres:


"Staub: viel oder wenig Fett? Wer weiß es - keiner? Staub. Wer weiß es - keiner? Staub. Wer weiß es - keiner? Staub. Wer weiß es - keiner? Staub hat im Prinzip wenig Fett, dass heißt ihr könnt Staub soviel essen wie ihr wollt!" :teufel:

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Andy21 hat geschrieben: Abnehmen geht meiner Meinung nach nur durch Kaloriendefizit egal mit welcher Ernährungsmethode.
richtig. aber die ernährungsmethode entscheidet, ob es schwer oder einfach ist zu einem kaloriendefizit zu kommen.

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atp hat geschrieben:richtig. aber die ernährungsmethode entscheidet, ob es schwer oder einfach ist zu einem kaloriendefizit zu kommen.
man braucht aber keine spezielle "methode",die vorschreibt,wie man leicht zu nem kcal defizit kommt.der trickt liegt darin,sowohl von den kohlenhydrat-lebensmitteln als auch von den eiweiß- und fetthaltigen lebensmitteln die auszuwählen,die am wenigsten kcal und haben und bestmöglichste gesundheitliche aspekte aufweisen.also nicht nur kcal-zero sondern gemüse,obst,magerquark usw..

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Sporty1987 hat geschrieben:man braucht aber keine spezielle "methode",die vorschreibt,wie man leicht zu nem kcal defizit kommt.der trickt liegt darin,sowohl von den kohlenhydrat-lebensmitteln als auch von den eiweiß- und fetthaltigen lebensmitteln die auszuwählen,die am wenigsten kcal und haben und bestmöglichste gesundheitliche aspekte aufweisen.also nicht nur kcal-zero sondern gemüse,obst,magerquark usw..
der trick liegt darin, die sachen zu essen, die bei möglichst wenig kcal möglichst früh und dauerhaft satt machen.

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atp hat geschrieben:der trick liegt darin, die sachen zu essen, die bei möglichst wenig kcal möglichst früh und dauerhaft satt machen.
@atp: Und welche sind das? Könntest du bitte ein paar aufzählen? Das würde mich sehr interessieren, denn ich blicke da bald nicht mehr durch. Der eine sagt dies, der andere das...
Meine PBs:
10 km: 48:28 (München, 12.10.2008)
HM: 1:46:42 (München, 13.10.2013)
M: 4:30:56 (München, 11.10.2009; naja, ist ja auch erst einer...)

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Ganz einfach: Nahrung mit hohen Eiweißgehalt sättigt mehr als Kohlehydratlastiges.

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Plattfuss hat geschrieben:Ganz einfach: Nahrung mit hohen Eiweißgehalt sättigt mehr als Kohlehydratlastiges.
Aber denke daran: die Sachen lassen dich auch schneller wieder Hunger bekommen - also ungeeignet!

Polysaccharaide sind in der Hinsicht am besten, sprich Vielfachzucker, also z.B. Vollkornbrot. Esse mal zwei Schnitten Pumpernickel, du bist recht schnell satt - und bleibst es auch für die nächsten Stunden, weil dein Insulinspiegel zwar langsamer ansteigt als bei Nahrung mit höherem Eiweißgehalt, dafür baut er sich nur langsam ab durch die Spaltung der Kohlenhydrateketten. Bei eiweißreicher Nahrung baut er sich ähnlich schnell ab wie bei Mono- oder Disaccharide (Ein- und Zweifachzucker).

Summa summarum kämst du auf etwas mehr kcal, aber dafür brauchst du für sehr lange Zeit keine kcal nachschieben!

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Silvester hat geschrieben:@atp: Und welche sind das? Könntest du bitte ein paar aufzählen? Das würde mich sehr interessieren, denn ich blicke da bald nicht mehr durch. Der eine sagt dies, der andere das...
ja da bitte ich auch mal drum!denn meines erachtens sättigt gemüse, vollkornnudeln,vollkornbrot,kartoffeln und co ebenso gut bei einem verhältnismässig geringen volumen im vergleich zur kcal-menge..natrlich ist das auch bei magerquark,joghurt,fisch und putenfilet der fall..aber das zeigt ja auch wiederum:sowohl kh als auch eiweiß sättigt,es kommt drauf an welche lebensmittelart man verwendet.in sofern..die mischung machts..halt eine gesund mitte und nicht einseitiges essen.

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Sporty1987 hat geschrieben:ja da bitte ich auch mal drum!denn meines erachtens sättigt gemüse, vollkornnudeln,vollkornbrot,kartoffeln und co ebenso gut bei einem verhältnismässig geringen volumen im vergleich zur kcal-menge..natrlich ist das auch bei magerquark,joghurt,fisch und putenfilet der fall..aber das zeigt ja auch wiederum:sowohl kh als auch eiweiß sättigt,es kommt drauf an welche lebensmittelart man verwendet.in sofern..die mischung machts..halt eine gesund mitte und nicht einseitiges essen.
Olivenöl als Appetitzügler

Natürlicher Appetitzügler: Eiweiß hält den Hunger in Schach - News - FOCUS Online

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Car-S-ten hat geschrieben:Ernährung: Eiweiß erhöht Krebsrisiko - News - FOCUS Online
Einen Tod muss mal wohl sterben :confused:

Da vertrau ich lieber auf "Moderate Carb", also wenig nichtnutzige Kohlenhydrate, dafür sättigende Nahrungsmittel (inkl. Kohlenhydraten) mit Vital- und Ballaststoffen.

woran lag's denn nun? eiweißarmut oder kalorienarmut?
vielleicht ist kalorienarmut ja alleine für das geringere krebsrisiko verantwortlich und der eiweißgehalt spielt gar keine rolle.

meine empfehlung:
kalorienarm, eiweißreich, kohlenhydratearm + nahrungsergänzungsmittel

.

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Dem stimme ich zu.
Nur ist es manchmal sehr schwer an Eiweiß zu kommen, insbesondere in einem Frauenhaushalt. Daher habe ich mir Eiweißpulver besorgt, dass ich nunmehr fast täglich nehme.
Mit Orangensaft gemischt, schmeckt es zwar immernoch gewöhnungsbedürftig aber man erträgts, die 7 sekunden die es dauert es zu schlucken, in der Hoffnung das einem diese Art von Ernährung tatsächlich zu einem längeren Leben verhilft.
Ich bin davon weitestgehend überzeugt, fühle mich aber nicht qualifiziert genug das wirklich zu beurteilen. In meinen Augen widersprechen sich die Studien leider oft gegenseitig (Focus Onlune/Eiweiß=Krebs)

Low Carb ist und bleibt diskutierbar und umstritten.

Meine Ernährung ist beinahe identisch mit der von ATP (mittlerweile).

Beste Grüße und freudiges laufen,

Titus
http://www.youtube.com/watch?v=NGwSbDOpL6g Rede von Frank Walter Steinmeier

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Marathon90 hat geschrieben:in der Hoffnung das einem diese Art von Ernährung tatsächlich zu einem längeren Leben verhilft.
es gibt letzlich keine ernährung, die zu keinen schäden führt und die frei von risiken ist.

genau so, wie es kein benzin gibt, bei dessen verbrennung der motor keinen schaden nimmt.

vermutlich gibt es auch nicht "die" optimale ernährung, die für alle menschen gültig ist, da nachgewiesenermaßen genetisch bedingte unterschiede, die einfluss auf den stoffwechsel haben, vorhanden sind.

das ist wiederum aber kein grünes licht für die unlogiker und nichtwissenschaftler, die immer wieder den unsinn verbreiten man wisse sowieso nichts, alle studien taugen nichts und im grunde leben die nicht sporttreibenden pommesfresser genau so lang wie wie die gesundheitsfreaks, weil der rauchende opa ja schließlich 90 geworden ist.

ich rate generell dazu, logik und verstand zu verwenden sofern man dazu in der lage ist und nicht kulturell entwickelte ist-zustände oder anerzogene essgewohnheiten oder empfehlungen von irgendwelchen institutionen unreflektiert als das mass aller dinge zur rechtfertigung heranzuziehen. außerdem sind einzelfälle bei dieser art von thematik sowieso nahezu irrelevant.

letztlich ist kalorienreduktion noch das sicherste mittel um seine lebenserwartung zu strecken. 1000 jahre wird man damit aber auch nicht.

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Wie sieht´s eigentlich mit Nüssen aller Art in diesem Zusammenhang mit low-carb aus?

Könnte man sich davon zumindest eine Zeitlang sogar ernähren?
Nicht, daß ich das vorhätte, aber ich stelle zur Zeit einen für mich ungewohnten Appetit nach Nüssen fest! Vor allem Cashews haben´s mir angetan! Davon esse ich seit etwa 2 Wochen fast jeden Tag ca. 100-150 g! Mangel an Omega-3-Säuren?
Meine PBs:
10 km: 48:28 (München, 12.10.2008)
HM: 1:46:42 (München, 13.10.2013)
M: 4:30:56 (München, 11.10.2009; naja, ist ja auch erst einer...)

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atp hat geschrieben:es gibt letzlich keine ernährung, die zu keinen schäden führt und die frei von risiken ist.

genau so, wie es kein benzin gibt, bei dessen verbrennung der motor keinen schaden nimmt.

vermutlich gibt es auch nicht "die" optimale ernährung, die für alle menschen gültig ist, da nachgewiesenermaßen genetisch bedingte unterschiede, die einfluss auf den stoffwechsel haben, vorhanden sind.

das ist wiederum aber kein grünes licht für die unlogiker und nichtwissenschaftler, die immer wieder den unsinn verbreiten man wisse sowieso nichts, alle studien taugen nichts und im grunde leben die nicht sporttreibenden pommesfresser genau so lang wie wie die gesundheitsfreaks, weil der rauchende opa ja schließlich 90 geworden ist.

ich rate generell dazu, logik und verstand zu verwenden sofern man dazu in der lage ist und nicht kulturell entwickelte ist-zustände oder anerzogene essgewohnheiten oder empfehlungen von irgendwelchen institutionen unreflektiert als das mass aller dinge zur rechtfertigung heranzuziehen. außerdem sind einzelfälle bei dieser art von thematik sowieso nahezu irrelevant.

letztlich ist kalorienreduktion noch das sicherste mittel um seine lebenserwartung zu strecken. 1000 jahre wird man damit aber auch nicht.
Sind Pommes denn immer schlecht?
Wenn ich die Kartoffelstäbchen in Olivenöl brate ist da doch nichts falsches dran?!
http://www.youtube.com/watch?v=NGwSbDOpL6g Rede von Frank Walter Steinmeier

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Sporty1987 hat geschrieben:wow!dann müssten ja alle pommes-konsumenten spätestens nach einigen njahren tot umfallen :D
korrekt.

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atp hat geschrieben:korrekt.
komisch..meine eltern leben noch,meine freunde auch und ich auch *g*..theorie also widerlegt.. ;)

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Sporty1987 hat geschrieben:komisch..meine eltern leben noch,meine freunde auch und ich auch *g*..theorie also widerlegt.. ;)
nein.

warten wir mal die zukünftige todesursache dieser personen ab.

schlaganfall, herzinfarkt wird durch pommes begünstigt.

wenn du einen bekannten oder verwandten hast, der dadurch gestorben ist, dann macht es zu einem gewissen grad sinn, zu sagen er ist vermutlich auch zum teil an pommes gestorben.

das problem bei den pommes ist eben die langzeitwirkung und die akkumulation vieler einzelursachen, die den kausalen zusammenhang für die meisten nicht erkennbar werden lässt.

der entscheidende grund, warum es so leicht ist, einen autounfall als todesursache zu definieren ist die kurze aufeinanderfolge der ereignisse.
Gesperrt

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