Wenn ich bisher über Schmerzen geklagt habe, dann wußte ich offensichtlich gar nicht was das ist.
Die übelsten Schmerzen die ich empfinden kann, sind die die ich beim Lesen dieses Threads spüre.
Fünf Mal bin ich bisher in Hamburg gestartet. Es war 2004 mein erster Marathon überhaupt und alle die Vorfreude, Spannung, Selbstzweifel von denen Ihr jetzt berichtet, waren im Nachhinein das eigentliche Salz in der Suppe. Dazu kommen die Messebesuche und die Morgende in der Wohnung meines Gastgebers im 15. Stock im Hochhaus an der Elbe an der Palmaille (bei km 10) wenn ich um 5 Uhr den kommenden Tag begrüßt habe und die Spannung ins kaum erträgliche stieg, wenn ich mein Frühstück aus Honigtoast und grünem Tee zu mir nahm um anschließend in die am Vorabend zurecht gelegten Laufklamotten zu steigen mit den alljährlich gleichen Zweifeln ob es eher das langärmelige oder doch das kurzärmelige Hemd sein soll. Der Gang nach unten zur U-Bahnstation und die Fahrt zum Start...
Das alles fehlt mir bzw. wird mir fehlen in diesem Jahr.
Ich glaube ich werde diesen Thread jetzt auf Ignore setzen.
Aber Euch allen, die Ihr in Hamburg starten werdet: genießt jeden Moment der Vorbereitung egal wie immer der auch aussehen mag. Das sind die Momente an die Ihr Euch erinnern werdet, mehr noch als an den Lauf selber (und der ist schon erinnerungsträchtig genug).
Ciao
Michael
Schmerzen über Schmerzen
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Link zum Erdinger-Tippspiel
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und
Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung
Hippokrates
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
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