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lange Läufe bei Steffny

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mike_le hat geschrieben:Frag mich das am Montag nächster Woche nochmal. :wink: Diese Woche stehen 61 km im Plan, aber alles in 6:20 min/km.
Sch.... stimmt, hatte noch gar nicht nachgeschaut! Ich weiß gar nicht wie ich das hinbekommen soll :heul2: .
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Erdbeerkeks hat geschrieben: Überlastung glaube ich eigentlich nicht. Steffny lässt den HM ja voll laufen und mehr als voll geht doch eigentlich auch nicht :confused: .
Ich kann mich entsinnen, dass ich letztes Jahr diese 2 Wochen vom 30er über den HM bis zum 32er auch als sehr anstrengend empfunden habe. Den HM bin ich z.B. mit schweren Beinen gelaufen, das war auch gestern wieder so. Dafür lief der 32er ganz gut, aber beim letzten längeren eine Woche vor dem Marathon hatte ich auch schwere Beine, die dann erst pünktlich zum Marathon verschwunden waren. Das wird schon! Und wenn du bisher kein Magnesium gebraucht hast, ist es jetzt auch nicht nötig. Meine Meinung!
Vielen Dank, Anett, Du machst mir Hoffnung!
Ich hatte schon in der Gesundheitsrubrik hier von ähnlichen Fällen gelesen. Da war von Eisenmangel über Allergieen bis dauernder Glykogenmangel die Rede... Ich weiß auch nicht so recht. Wenn's nicht besser wird, geh ich mal zum Arzt und lass mich checken. Es kann doch nicht sein, dass ich kurz vorm großen Start schlapp mache :weinen: ! Die ganze Zeit war alles bestens und auch vor dem Steffny-Programm schon Läufe mit 30 km kein Problem!
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Alex run hat geschrieben:Vielen Dank, Anett, Du machst mir Hoffnung!
Da war von Eisenmangel über Allergieen bis dauernder Glykogenmangel die Rede... Ich weiß auch nicht so recht. Wenn's nicht besser wird, geh ich mal zum Arzt und lass mich checken.
Eisenmangel schließe ich mal definitiv aus, damit hättest du die grandiose HM-PB nicht hingelegt. Den hatte ich letztes Jahr und er kommt nicht plötzlich, sondern geht schleichend voran. Am Ende bin ich auf gar kein Tempo mehr gekommen, es war einfach nicht möglich, schnell zu laufen. Bei mir war es so krass, dass ich im Mai mit viel Mühe und Quälen die 10km gerade so unter einer Stunde (59:24) gelaufen bin. Danach wurde der Eisenmangel erkannt, therapiert und 11Wochen später bin ich locker und leicht 51:29 min gelaufen.

Aber wenn du unsicher bist, lass es abchecken. Selbst, wenn du jetzt etwas kürzer läufst, dürfte es für den Marathon nicht allzu schädlich sein. Du warst gut im Plan bzw. deutlich drunter :daumen: .

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Alex run hat geschrieben:Vielen Dank, Anett, Du machst mir Hoffnung!
Ich hatte schon in der Gesundheitsrubrik hier von ähnlichen Fällen gelesen. Da war von Eisenmangel über Allergieen bis dauernder Glykogenmangel die Rede... Ich weiß auch nicht so recht. Wenn's nicht besser wird, geh ich mal zum Arzt und lass mich checken. Es kann doch nicht sein, dass ich kurz vorm großen Start schlapp mache :weinen: ! Die ganze Zeit war alles bestens und auch vor dem Steffny-Programm schon Läufe mit 30 km kein Problem!
Symptome wie schwere Beine und Müdigkeit treten in dieser Phase deines Planes recht häufig auf. Der Körper wird jetzt nochmal an seine Grenzen getrieben und nach dem HM geht es ohne die sonst gewohnte Erholungsphase im Training gleich wieder zur Sache. Das ist jetzt der Gipfel der jetzt erklommen werden muss bevor es dann ins wohl verdiente Tapering geht. :D

Entscheidend ist wie Du dich genau fühlst...
Wenn sich die Beine "nur" anfühlen wie Blei, dann solltest Du auf jeden Fall versuchen die geplanten KM Umfänge zu halten und im Zweifel die einzelnen Kilometer einfach etwas langsamer angehen.

Kommen allerdings Schmerzen ins Spiel (Verhärtungen, starkes Ziehen in den Muskeln) dann ist Vorsicht geboten. Hier würde ich dann auch bei den Umfängen etwas Abstriche machen und die Intensität runter fahren (z.B. einen Tempo-DL durch einen normalen DL ersetzen etc.) und zur Not die Zielzeit ein wenig nach oben korrigieren, anstatt den großen Tag X durch eine Verletzung zu riskieren.

Ein Check beim Doc ist natürlich nie verkehrt ! Wenn er so etwas wie eine Mangelerscheinung findet, dann kannst Du gezielt dagegen angehen und wenn er nix findet weil alles im grünen Bereich ist, dann sind wenigstens die Zweifel im Hinterkopf weg :zwinker5:

Grüsse
Sascha
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Alex run hat geschrieben:Danke für die Tipps, Mike!

Vielleicht muss ich in diesem Fall wirklich mal Magnesium probieren (ein Fehler kann es ja nicht sein und wird mich schon nicht umbringen :zwinker2: ). Wechselduschen mach ich eigentlich fast immer nach den Läufen (an den Beinen). Ich denke, Dresden war einfach etwas zuviel (Überlastung?), bzw. die Erholungsphase zu kurz => Sonntag einen HM mit 100% und Dienstag wieder 60 min. in 5:57? Normal sagt man ja, die Woche nach dem Wk locker mit geringem Umfang angehen zu lassen. Und ich weiß nicht, ob 2 x 60 min. und ein 30 Kilometerlauf locker und gering sind...
Wann ist denn dein letzter 30 km geplant, ich mache mir langsam Gedanken :confused: , dass ich jetzt, drei Wochen vor dem Marathon, die Umfänge Anfange zu reduzieren. Da ich nach keinem speziellen Plan trainiere und oft nur gelesenes versuch umzusetzen soll mein letzter langer Lauf am Karfreitag sein.

206
Wir sind in der 8. Woche:
8. Wo Sa: Dauerlauf 40 min So: langer Dauerlauf 32 km
9. Wo Sa: Dauerlauf 40 min So: langer Dauerlauf 20 km
10. Wo Sa: Jogging 20 min So: Marathon Zielzeit 3:59
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

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coldfire30 hat geschrieben:Symptome wie schwere Beine und Müdigkeit treten in dieser Phase deines Planes recht häufig auf. Der Körper wird jetzt nochmal an seine Grenzen getrieben und nach dem HM geht es ohne die sonst gewohnte Erholungsphase im Training gleich wieder zur Sache. Das ist jetzt der Gipfel der jetzt erklommen werden muss bevor es dann ins wohl verdiente Tapering geht. :D
Ich denke auch, dass die Erholungsphase nach dem doch sehr anstrengenden HM viel zu kurz war, da ja normalerweise die Woche nach so einem Wettkampf eher vorsichtig Regenaration trainiert werden sollte. Heute (10 km DL) wars bei mir schon etwas besser, nachdem ich 3 Tage Pause hatte, ein heißes Bad genommen hatte und die Beine durch massiert wurden. Die Problemstellen waren nicht weg, aber die Beine schon etwas leichter als am Samstag. Na ja, vielleicht wird's wieder. Aber trotzdem werde ich beim Doc mal vorsprechen und mein akutes Problem schildern :D . Ich möchte den Marathon nicht schon mit solchen Beinen beginnen wollen, das wär auch für meine Psyche schlecht...

Vielen Dank für Eure Tipps und die Bemühungen mir zu helfen!
Gruß Alex

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Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Alex run hat geschrieben:Ich möchte den Marathon nicht schon mit solchen Beinen beginnen wollen, das wär auch für meine Psyche schlecht...
Keine Angst, Du wirst Dich nicht so fühlen. Unterschätze niemals die Macht eines guten Taperings in den letzten beiden Trainingswochen :daumen:
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coldfire30 hat geschrieben:Keine Angst, Du wirst Dich nicht so fühlen. Unterschätze niemals die Macht eines guten Taperings in den letzten beiden Trainingswochen :daumen:
Na ja, wobei im Steffny-Plan, die Woche 9 noch nicht unbedingt eine große Erholungsphase zu sehen ist (2 x 40 min. => die sehe ich schon als Erholung an, + ein 12 km TDL und ein 20 km lgDL => die eher nicht). Gut die letzte Woche hat bis auf den Marathon fast nichts :zwinker2: .
Da ich absoluter Neuling in Sachen Tapering bin, hoffe ich mal ganz auf Deine Erfahrungen, danke Sascha :daumen: !
Gruß Alex

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Habe eben meinen letzten 32 km langen DL vor dem Marathon in Zürich absolviert - schwere Beine und heute in Bremen 21 Grad und Sonne, da hätte ich mich lieber um etwas trinkbares an der Strecke kümmern sollen. Die letzten 5 km waren eine Qual aber ohne Notarzt angekommen. :teufel:

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snoodog hat geschrieben:Habe eben meinen letzten 32 km langen DL vor dem Marathon in Zürich absolviert - schwere Beine und heute in Bremen 21 Grad und Sonne, da hätte ich mich lieber um etwas trinkbares an der Strecke kümmern sollen. Die letzten 5 km waren eine Qual aber ohne Notarzt angekommen. :teufel:
Uiuiui - Du hattest bei so einer langen Strecke nichts zu trinken dabei :haeh: ??? Und das noch bei 21°C, da wär ich gestorben. Da warst Du bestimmt reichlich dehydriert und daher auch klar, dass Du auf den letzten Kilometern fast schlapp gemacht hast!

Aber wichtig ist die Kämpfereinstellung, trotz Qualen die Strecke voll durchgezogen, klasse und :besserng: !

Ich hab übrigens gestern Gott sei Dank eine Unterkunft bei Zürich (11km vom Start entfernt) über bnb.ch gefunden. In Zürich ist am Marathonwochenende schon alles dicht. Wie sieht es bei Dir aus, wo wirst Du nächtigen?
Gruß Alex

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Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
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snoodog hat geschrieben:Habe eben meinen letzten 32 km langen DL vor dem Marathon in Zürich absolviert - schwere Beine und heute in Bremen 21 Grad und Sonne, da hätte ich mich lieber um etwas trinkbares an der Strecke kümmern sollen. Die letzten 5 km waren eine Qual aber ohne Notarzt angekommen. :teufel:
:daumen: :daumen: :daumen: und neid!!! :zwinker2: ich habs noch vor mir. aber ich nehme ganz sicher was zu trinken mit und (flüster) auch was zu futtern :nick: und auch noch einen krimi für die ohren. laufen mit allen sinnen so zu sagen. :)

frohe ostern!!!
Liebe Grüße Uta

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Laufweib hat geschrieben:ich habs noch vor mir. aber ich nehme ganz sicher was zu trinken mit und (flüster) auch was zu futtern :nick:

frohe ostern!!!
Also da brauchst Du nicht zu flüstern wegen Deinem Futter :zwinker5: Ich finde es sogar sehr gut und auch bei langen Strecken wichtig, wenn man seinen Körper auf Nahrungszufuhr während des Laufens einstimmt und auch austestet was da einem gut tut. Nicht, dass man beim Marathon mit Magenkrämpfen ins Ziel kommt :kotz: !

Auch Euch allen frohe Ostern und nicht so viele Eier essen (vor allem die braunen süßen...)!
Gruß Alex

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Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Ja ohne trinken starten ist einfach eigene Blödheit :klatsch: – aber aus Fehlern lernt man, hoffentlich. :nick:
Unterkunft in oder bei Zürich ist ein rissiges Problem ich habe schon vor 6 Wochen versucht eine Unterkunft zu bekommen aber erfolg los. Ein Autohändler aus meiner Umgebung hilft mir mit einem kleinen Campingbus über das Wochenende aus :daumen: . Für zwei Nächte sollte das kein Problem sein und ich hoffe auf einen Stellplatz in der Nähe vom Start und Ziel.
Euch allen ein Frohes Osterfest. :hallo:

Habe fertig

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So, melde mich auch zu Wort.
Diese Woche lief erstaunlich gut, den HM habe ich wohl gut verkraftet. Die 14 km vom Donnerstag bin ich immer schneller geworden :peinlich: , es lief einfach. Am Donnerstag habe ich noch einen kleinen Crosslauf über 5,7 km eingeflochten. Auch der war relativ locker,bin aber auch nicht voll gelaufen.

Heute nun der 32er. Nach 3 km wäre ich am liebsten umgekehrt, es lief überhaupt nicht :nene: . Bei km 7 habe ich meine Laufweste ausgezogen, weil es warm wurde, und plötzlich war ich drin. Da Steffny die 2. Hälfte in 6:10 laufen lässt, habe ich dann sogar das angetestet, obwohl ich es ursprünglich nicht vor hatte. So waren dann die Abschnitte von km 18-26 knapp unter 6:20, schneller wollte ich nicht und wären auf Schotter und Waldboden nicht einfach gewesen. Dann fiel mein FR aus und danach sank meine Motivation, so ohne Pace-Vergleich (man macht sich ganz schön abhängig davon) in den Keller und ich musste mich ganz schön quälen. Erst die letzten 3 km ging es wieder einigermaßen.
Zu Hause habe ich dann errechnet, dass ich für die 32,25 km (ich kenne die Streckenlänge) ca. 3:28 h benötigt habe, was einem Schnitt von ca. 6:25 min entspricht. Damit bin ich sehr zufrieden, war es doch mein schnellster langer Lauf.

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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216
super anett, das klingt ja richtig gut. du kannst sehr stolz auf die letzten 7 tage sein. :daumen:

bei mir lief es gestern nicht so gut. es sind dann nur 30 geworden, die aber immerhin 5min schneller als das letzte mal. ich war den rest des tage ziemlich deprimiert und hab nun doch ganz schön bammel vor tag x.
Liebe Grüße Uta

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Laufweib hat geschrieben:bei mir lief es gestern nicht so gut. es sind dann nur 30 geworden, die aber immerhin 5min schneller als das letzte mal. ich war den rest des tage ziemlich deprimiert und hab nun doch ganz schön bammel vor tag x.
Hallo Uta,
mach dir nicht so sehr ´nen Kopp, ohne den Respekt vor der Strecke zu verlieren. Du bist gut vorbereitet. Und ob das nun 30 oder 32 km waren, spielt nicht so sehr die Rolle. Zumindest nicht für den Körper, wohl eher für die Psyche. Jetzt kommt es vor allem auf ein gutes Tapering an :nick: .

Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Vor 2 Jahren habe ich vor meinem ersten Marathon nicht nach einem Plan trainiert, meine Zeiten auf den Unterdistanzen waren in etwa so wie bei dir jetzt.
An die langen Läufe musste ich mich auch erst arg herantasten, sie sind mir unheimlich schwer gefallen. Nur 32 km (mein erster über 30 km überhaupt) genau 4 Wochen vor dem Marathon liefen recht gut. Leider hat mich dann eine Angina mit Fieber erwischt (Open-Windows-Effekt) Ich bekam Antibiotika und musste 9 Tage Laufpause machen. Wenigstens einen 30er habe ich dann mit Hängen und Würgen 2 Wochen vor dem Marathon hinbekommen. Den brauchte ich für den Kopf. Zum Marathon selbst war ich kräftemäßig noch nicht auf der Höhe, aber ich wollte unbedingt zu diesem Premierenlauf (nicht nur für mich) starten. Es war nicht einfach, zwischendrin habe ich auch Gehpausen machen müssen, aber ich bin dann laufend in 4:48 bei einer hügeligen Strecke angekommen.

Was ich dir eigentlich sagen will: du bist besser vorbereitet als ich damals, hast nach einem Plan trainiert, der seinen Sinn hat und läufst auf einer flachen Strecke.
Gehe einfach vorsichtig an und steigere dann nach Befinden. Du schaffst das :daumen: , da bin ich felsenfest überzeugt :nick: .

Liebe Grüße
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
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218
ach danke anett. das gibt mir in der tat wieder mehr zuversicht. 4:48 klingt sehr gut in meinen ohren. damit könnte ich gut leben. huuuaaahhh, es ist schon ein komisches gefühl so kurz davor.
Liebe Grüße Uta

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mike_le hat geschrieben:
Frag mich das am Montag nächster Woche nochmal. Diese Woche stehen 61 km im Plan, aber alles in 6:20 min/km.
Alex run hat geschrieben:Sch.... stimmt, hatte noch gar nicht nachgeschaut! Ich weiß gar nicht wie ich das hinbekommen soll :heul2: .
Also ich bin ganz gut durch gekommen diese Woche. Die 32 km gestern waren hinten raus ein schon schwer, aber wenn es leicht wäre würden wohl alle Langstrecke laufen ... :nick:
Schön warm war es. Bin um 9.30 Uhr los also bis in die "Mittagshitze" unterwegs gewesen.
Von dem HM am letzten Wochenende hatte ich interessanter weise keine negativen Auswirkungen. Die Läufe am Dienstag und Donnerstag waren locker und mit 5:25 min/km relativ schnell.

Grad komm ich von einer kleinen 6 km Runde. Schön langsam, einfach nur das Wetter genießen und meine Frau begleiten.
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

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mike_le hat geschrieben:Also ich bin ganz gut durch gekommen diese Woche. Die 32 km gestern waren hinten raus ein schon schwer, aber wenn es leicht wäre würden wohl alle Langstrecke laufen ... :nick:
Schön warm war es. Bin um 9.30 Uhr los also bis in die "Mittagshitze" unterwegs gewesen.
Von dem HM am letzten Wochenende hatte ich interessanter weise keine negativen Auswirkungen. Die Läufe am Dienstag und Donnerstag waren locker und mit 5:25 min/km relativ schnell.
Hallo,

@ Mike: Du bist ja zur Zeit echt gut unterwegs und baust zusätzlich noch ganz schöne Radtouren mit ein :geil: :respekt: !

Aber auch ich bin relativ gut durch die Woche gekommen und habe gestern meinen großen 32-Kilometerlauf absolviert (6:10 min/km). Meine Muskulatur in den Oberschenkeln wird immer besser und zum ersten Mal war dieses Muskelkatergefühl und das Stechen weg! Locker und leicht ist nätürlich was anderes, aber ich hatte anfangs echt Schiss, ob meine Mukis das durchhalten... Aber nach dem Lauf gedehnt, gleich in eine heiße Badewanne mit Muskelenspannungs-Badezusatz gehüpft, danach die Beine massiert und es geht mir einfach gut heute :hurra: !

@ Mike und Coldfire: Das ist lustig: Wir stehen in der Laufliga-Rangliste (heute, 13 Uhr) in einer Reihe hintereinander, da könnte man ja meinen, wir hätten den gleichen Trainer :zwinker2: !
Erdbeerkeks hat geschrieben: Dann fiel mein FR aus und danach sank meine Motivation, so ohne Pace-Vergleich (man macht sich ganz schön abhängig davon) in den Keller und ich musste mich ganz schön quälen. Erst die letzten 3 km ging es wieder einigermaßen.
Zu Hause habe ich dann errechnet, dass ich für die 32,25 km (ich kenne die Streckenlänge) ca. 3:28 h benötigt habe, was einem Schnitt von ca. 6:25 min entspricht. Damit bin ich sehr zufrieden, war es doch mein schnellster langer Lauf.
Das kann ich gut verstehen, es wär sicher auch bei mir so, wenn mein FR ausfallen würde, dass ich relativ unkontrolliert durch die Landschaft laufen, und es wohl sehr an meiner Motivation nagen würde! Man gewöhnt sich an dieses elektronische Teil ungemein und auch ich möchte ihn nicht mehr missen!
Glückwunsch zum absolvierten Lauf und der Energieleistung :daumen: !

Laufweib hat geschrieben: bei mir lief es gestern nicht so gut. es sind dann nur 30 geworden, die aber immerhin 5min schneller als das letzte mal. ich war den rest des tage ziemlich deprimiert und hab nun doch ganz schön bammel vor tag x.
Ich glaube mit Bammel an den Start zu gehen, haben wahrscheinlich sehr viele (Anfänger). Auch ich habe noch mehr als gehörigen Respekt vor dieser Hammer-Strecke, von daher bist Du nicht alleine! Sei Stolz auf Dein erreichtes, Du liegst in Deinem Soll und wirst den Marathon durchstehen können, glaub einfach daran :nick: ! Und eine gewisse Portion Nervosität und Adrenalin im Blut zu haben ist auch gut so!

Der härteste Bereich des Steffny-Trainings liegt nun hinter uns und ich glaube wir können alle Stolz auf unsere erbrachte Leistung sein! Der Marathon kann kommen!!!
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Alex run hat geschrieben:
@ Mike und Coldfire: Das ist lustig: Wir stehen in der Laufliga-Rangliste (heute, 13 Uhr) in einer Reihe hintereinander, da könnte man ja meinen, wir hätten den gleichen Trainer :zwinker2: !
Und unser Trainer wäre bestimmt verdammt stolz auf uns :teufel:

Der 30'er am Sonntag war der härteste den ich letzter Zeit gamacht habe, bin extra schon um 6:30 aus dem Bett gekrabbelt damit ich recht früh wieder Zuhause bin und mit meiner Familie bei dem schönen Wetter noch nen Ausflug machen konnte.

War klasse bei tollem Wetter und angenehmen Temperaturen den Wald morgens fast ganz für sich alleine zu haben, aber nach den 19 KM vom Donnerstag und den 20 KM vom Freitag incl. 15KM Tempo-DL war dann am Sonntag so ab KM 27 der Sprit einfach alle und ich war unendlich froh als ich endlich wieder Zuhause war. :nene:

Wir waren dann später noch auf einem Volsfest in Frankfurt und ich konnte meiner Familie nur noch wie Franksteins Monster hinterher schlurfen :D
Zum Glück kann man sich so schön ausruhen wenn das Töchterchen Karussel fährt, so gerne habe ich noch nie extra Chips spendiert :hihi:

Grüsse
Sascha
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222
Hallo Ihr Steffny-Jünger,

melde mich aus dem Skiurlaub zurück!

Euch allen erst mal herzlichen Glückwunsch zu den zwischenzeitlich erzielten Wettkampf- und Trainingsergebnissen :daumen:

Vor allen Dingen Dir, Anett, Glückwunsch zur Verbesserung Deiner HM-PB! Ist doch klasse, bist damit ja total nahe an den von Herbert geforderten 1:51 für die 3:55 Endzeit!! Und MEILENWEIT entfernt von den 1:53, die er für die 4Std. sehen will :nick:
Und der 32km-Lauf klingt doch auch gut. Bin wirklich sehr gespannt, was beim Marathon herauskommt.

Und bei Dir, Sascha, läuft ja wirklich alles wie am Schnürchen!! Von Deinen Zeiten kann ich nur träumen :haeh:

Bei mir hat der Skiurlaub schon Spuren hinterlassen. War an sich traumhaft, Bombenwetter und noch guter Schnee, außerdem bin ich tatsächlich jeden zweiten Tag um sieben aufgestanden, um noch vor dem Frühstück und Skifahren 10km zu laufen. Da war ich auf mich sehr stolz, insbesondere, da wir jeden Abend heftigst Après-Ski gemacht haben. Aber es war halt doch weniger als im Plan stand.
Am So. meine geplanten 30km in 5:50 gingen dann überhaupt nicht, ich war total entkräftet, musste nach 18km eine Versorgungspause mit essen und trinken einlegen und habe dann mit Ach und Krach 28km in 6:10 geschafft.
Nicht sehr erbaulich :nene:

Na ja, mal sehen, was diese Woche wieder in der Heimat so mit sich bringt!!!

Euch soweit alles Gute, Alex, Dir vor allem, dass es mit Deinen Beinen weiter aufwärts geht!!

Viele Grüße, Christine
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Löckchen hat geschrieben: Euch allen erst mal herzlichen Glückwunsch zu den zwischenzeitlich erzielten Wettkampf- und Trainingsergebnissen :daumen:
[...] musste nach 18km eine Versorgungspause mit essen und trinken einlegen und habe dann mit Ach und Krach 28km in 6:10 geschafft.
Nicht sehr erbaulich :nene:

Na ja, mal sehen, was diese Woche wieder in der Heimat so mit sich bringt!!!

Euch soweit alles Gute, Alex, Dir vor allem, dass es mit Deinen Beinen weiter aufwärts geht!!
Hallo Christine,

das wär mir bestimmt auch so ergangen und auch klar, dass man Skifahren, Apres-Partys (sicher nicht ohne Alkohol :prost: ) und Laufen nicht so locker weg steckt. Wo bleibt denn da die Erholung und Regeneration für Deinen Körper :schwitz2: ?

Jetzt wird sicher bei Dir wieder alles besser werden, so wie mit meinen Beinen. Sascha hatte doch recht, dass es in dieser anstrengenden Phase des Trainings zu diesen Erscheinungen kommen kann (bin ja noch relativ grün, was das Laufen betrifft :rolleyes: ).

Auch Dir für Deinen kommenden harten Bereich des Trainings lockere Beine und alles Gute!

Ich melde mich erst Mal wegen Kurzurlaubs bis Samsatg hier ab :winken: !
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Löckchen hat geschrieben: Vor allen Dingen Dir, Anett, Glückwunsch zur Verbesserung Deiner HM-PB! Ist doch klasse, bist damit ja total nahe an den von Herbert geforderten 1:51 für die 3:55 Endzeit!! Und MEILENWEIT entfernt von den 1:53, die er für die 4Std. sehen will :nick:
Danke. Ja, ich hoffe auch, dass ich nun ein wenig Platz habe. Aber trotzdem bleibt das Hauptziel sub4h. Außerdem ist auch soviel von anderen Faktoren wie Witterung usw. abhängig. Wir werden sehen.
Löckchen hat geschrieben: Bei mir hat der Skiurlaub schon Spuren hinterlassen... Am So. meine geplanten 30km in 5:50 gingen dann überhaupt nicht, ich war total entkräftet, musste nach 18km eine Versorgungspause mit essen und trinken einlegen und habe dann mit Ach und Krach 28km in 6:10 geschafft.
Ich denke, wenn du wieder im Alltag drin bist, läuft es auch wieder. Die ungewohnte Belastung beim Skifahren und Apres Ski sind halt ungewohnte Belastungen. Das wird schon :nick: .

Viele Grüße
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
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Das war nicht mein Tag

225
Heute nun die letzte harte Einheit vor dem Marathon: 3x4000m im MRT.

Ich hatte heute viel Frust und Ärger auf Arbeit und dachte, das im Lauf abladen zu können. Aber das hat heute gar nicht funktioniert :frown: . Es war einfach nur anstrengend und von Lockerheit keine Spur. Zeitweise hatte ich auch noch mit fiesem Gegenwind zu kämpfen.
Die Zeiten pro km von 5:35, 5:34 und 5:38 für die 3 Abschnitte sind zwar in Ordnung, aber für meine Begriffe war der Aufwand dafür zu hoch. Heute habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, die 4h knacken zu können.

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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226
Erdbeerkeks hat geschrieben:Heute nun die letzte harte Einheit vor dem Marathon: 3x4000m im MRT.

Ich hatte heute viel Frust und Ärger auf Arbeit und dachte, das im Lauf abladen zu können. Aber das hat heute gar nicht funktioniert :frown: . Es war einfach nur anstrengend und von Lockerheit keine Spur. Zeitweise hatte ich auch noch mit fiesem Gegenwind zu kämpfen.
Die Zeiten pro km von 5:35, 5:34 und 5:38 für die 3 Abschnitte sind zwar in Ordnung, aber für meine Begriffe war der Aufwand dafür zu hoch. Heute habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, die 4h knacken zu können.

Viele Grüße
Anett
Hi Anett,

Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen :wink:
Ich empfinde Intervalle bzw. Tempotraining auch immer als höchst unangenhem und anstregend wenn ich den Kopf nicht frei habe.
Zum Stress abbauen hilft eigentlich nur ein schöner gemütlicher LongJog bei dem man die Gedanken schweifen lassen kann und sich nicht auf irgendwelche Zeiten konzenztrieren muss,
aber wenn der Trainingsplan gerade Intervalle verlangt ist man an einem solchen Tag natürlich gekniffen :nene:

Mach dir nicht zu viele Gedanken um die sub 4 damit das auf die Dauer nicht zur mentalen Belstung wird (schaff ich's?? schaff ich's nicht ?? schaff ich's ?? usw.) trainier einfach locker weiter und die nächste Einheit sieht bestimmt schon wieder ganz anders aus :daumen:

Grüsse
Sascha
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Erdbeerkeks hat geschrieben:... Die Zeiten pro km von 5:35, 5:34 und 5:38 für die 3 Abschnitte sind zwar in Ordnung, aber für meine Begriffe war der Aufwand dafür zu hoch. Heute habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, die 4h knacken zu können. ...
das mit dem hohen Aufwand habe ich nicht verstanden.

Zweifel sind normal und ich kenne kaum jemand, der sie nicht vor dem Rennen bekommt. Halte dir vor Augen: Trainingsplan erfüllt, ich bin gut vorbereitet, was soll schief gehen? Und dann Hals- und Beinbruch und rinn ins Vergnügen.

Ich würde jedenfalls Wetten abschließen, dass du dein Ziel erreichst - gerade weil du etwas unsicher bist.
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ottoerich hat geschrieben: Ich würde jedenfalls Wetten abschließen, dass du dein Ziel erreichst - gerade weil du etwas unsicher bist.
Gutes Argument !
Unsicher sein beudeutet meist das man vorsichtig ist, was beim Marathon nie schaden kann.
Scheitern tun meistens die, die voller Optimismus losstürmen als wäre das Ziel gleich hinter der nächsten Kurve :zwinker5:
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Erdbeerkeks hat geschrieben:Heute nun die letzte harte Einheit vor dem Marathon: 3x4000m im MRT.

Ich hatte heute viel Frust und Ärger auf Arbeit und dachte, das im Lauf abladen zu können. Aber das hat heute gar nicht funktioniert :frown: . Es war einfach nur anstrengend und von Lockerheit keine Spur. Zeitweise hatte ich auch noch mit fiesem Gegenwind zu kämpfen.
Die Zeiten pro km von 5:35, 5:34 und 5:38 für die 3 Abschnitte sind zwar in Ordnung, aber für meine Begriffe war der Aufwand dafür zu hoch. Heute habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, die 4h knacken zu können.

Viele Grüße
Anett
Hallo Anett,

ich kann Dich sooo gut verstehen! Meine Tempoeinheiten laufen aber ja wirklich auch mehr als bescheiden. Und selbst wenn man das geforderte Tempo schafft, zweifelt man angesichts der Anstrengung, wie man das jemals auf die gesamten 42km bringen soll!!
ABER: Es geht doch irgendwie immer!

Zum Trost: Habe in meinem alten Lauftagebuch den Eintrag gefunden, wo ich damals die 3*5000m gemacht habe vor meinem 3:40 Marathon. Zeiten waren 5:10, 5:25, 5:13, ich habe reingeschrieben, dass ich es super anstrengend empfunden habe. Und meine Zeit 10 Tage später über die 42km war eine 5:13!

Will nur sagen, Du hast doch super den geforderten Schnitt unterboten. :daumen: Also das letzte harte Training vor dem Wettkampf absolut erfolgreich absolviert :nick: (*Motivier*, hoffe, es gelingt ein bisschen :zwinker5: )
Schließe mich ottoerich an, dass ich das mit dem zu hohen Aufwand auch nicht ganz verstehe, ich habe bei jedem Intervalltraining das Gefühl, total fertig zu sein und kein Sekündchen mehr rausholen zu können.

Und diese Zweifel sind ja auch ganz normal, ohne Lampenfieber auch kein guter Auftritt!!!!

Viele Grüße, Christine
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230
Danke für euren Zuspruch :hallo: .
coldfire30 hat geschrieben:Mach dir nicht zu viele Gedanken um die sub 4 damit das auf die Dauer nicht zur mentalen Belstung wird (schaff ich's?? schaff ich's nicht ?? schaff ich's ?? usw.)
Nein, so schlimm ist es nicht :zwinker2: . Ich verabschiede mich sowieso recht schnell von der Zeit, wenn 42 km Gegenwind drohen. Dann eben im Herbst die sub4h. Aber ich war bisher eben der Meinung, es theoretish draufzuhaben und gestern halt nicht mehr.
ottoerich hat geschrieben:das mit dem hohen Aufwand habe ich nicht verstanden.
Vom Puls her.
6 Tage vor dem HM bin ich die 3x3000m in 5:27, 5:27 und 5:20 mit Durchschn.-Puls von 154, 158 und 163 gelaufen und habe es als relativ locker und bei weitem nicht am Limit empfunden.
Gestern waren bei 5:35, 5:34 und 5:38 die Pulswerte bei 157, 164 und 162.
Löckchen hat geschrieben:.. ich habe bei jedem Intervalltraining das Gefühl, total fertig zu sein und kein Sekündchen mehr rausholen zu können.
Ja, so ging es mir gestern auch, aber ich dachte, diese Intervalle läuft man nicht am Limit.

Naja, vielleicht habe ich mir zu viel den Kopf gemacht.
Während ich gestern dann nur im Schleichschritt nach Hause bin und abends die Beine ganz schön weh taten, sind sie heute erstaunlich locker :daumen: .

So, jetzt tu ich was gegen das Vorwettkampfgejammer: ich geh mit Töchterchen shoppen (Abiballkleid :geil: ).

Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
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231
Ich muckel mich auch mal schnell hier rein und sage hallo :hallo: , ich habe hier so ein bisschen mitgelesen....

Anett, meine Ex-Duellpartnerin, ich fiebere total mit dir mit und bin irre gespannt auf deinen Marathon! Lass es krachen! :daumen:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Hallo Allerseits,

melde mich von meinem heutigen HM Test in Darmstadt Grießheim zurück.

Laut Steffnys 3.30'er Plan hätte ich knapp unter 1:40 bleiben müssen. Raus gekommen ist schließlich eine 1:36:09 :D

Wenn es mal so gut läuft sollte man das ausnutzen :zwinker2:
Ich werde daher meinen ursprünglichen Plan in Mainz nur meine PB zu verbessern und die 3:30 erst im Oktober in Frankfurt anzugreifen über den Haufen werfen und werde die 3:30 doch schon in Mainz versuchen.

Oh ihr Götter des langen Atems bitte verlasst mich nicht :hihi:
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233
Super! Herzlichen Glückwunsch und mögen die Götter deine Wünsche erhören .... :nick:
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

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running-rabbit hat geschrieben: Anett, meine Ex-Duellpartnerin, ich fiebere total mit dir mit und bin irre gespannt auf deinen Marathon! Lass es krachen! :daumen:
:hug: Danke, Hase :hallo: , das ist lieb von dir.
Radiergummi-Liga
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235
coldfire30 hat geschrieben: Laut Steffnys 3.30'er Plan hätte ich knapp unter 1:40 bleiben müssen. Raus gekommen ist schließlich eine 1:36:09 :D
Klasse :daumen: , herzlichen Glückwunsch.
Das sollte dir doch einiges an Luft verschaffen für dein großes Ziel. Ich drücke dir die Daumen.


Bei mir stand heute der letzte längere Lauf an, 20 km in 6:30. Und ursprünglich wollte ich auch unbedingt diese Zeit einhalten, aber es war sehr schwer, mich runterzubremsen.
Da es zum Schluss bergauf ging, sind es wenigstens 6:26 geworden und ich hätte heute noch weiterlaufen können :geil: . Das war ein ganz anderes Gefühl als am Donnerstag. Die Beine waren zwar noch nicht locker, aber ich habe die kommende Kraft gespürt und sie waren wohl auf einen längeren Lauf geeicht :zwinker2: . Zumindest war ich heute restlos zufrieden, aber hoffentlich ist das jetzt keine Frühform oder so :haeh: .

Wie ist es euch anderen am Wochenende ergangen?

Viele Grüße
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
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236
coldfire30 hat geschrieben:Hallo Allerseits,

Laut Steffnys 3.30'er Plan hätte ich knapp unter 1:40 bleiben müssen. Raus gekommen ist schließlich eine 1:36:09 :D
:daumen: eine hammerzeit. herzlichen glückwunsch :nick:



ja auch bei mir war heut sonntag und der letzte lange lauf stand an. :D ich bin die gleiche strecke gelaufen, die ich ganz am anfang des steffny-plans gelaufen bin. wollte einfach mal testen, ob es anders ist. ja anders war es.....da läuft man nun seit 3 jahren, um sich bei so einer runde die ERSTE blase zu laufen :tocktock: aber auch sonst war es anders. doch irgendwie leichter und irgendwie sind sie dann mit mir durch gegangen. ich bin viel zu schnell und auch noch etwas zu weit gelaufen.letztlich sind es dann 21 km geworden mit einer pace von 6,14 :haeh: (tatortbeginn wollte eben nicht verpasst werden :zwinker2: )
ich hoffe jetzt mal auch, dass es keine frühform ist.....und nenn es mal vorfreude oder doch schiss :peinlich: :D
Liebe Grüße Uta

237
Erdbeerkeks hat geschrieben: ... aber es war sehr schwer, mich runterzubremsen.
Hm ... das kommt mir irgendwie Bekannt vor. :hihi:
Ganz locker wollt ich gestern die 20 km in der vorgegebenen 6:20 min/km laufen. Die ersten drei Kilometer ging das auch, da hatte ich meine Frau als "Pacemaker" dabei. Nach drei Kilometern läuft meine Frau zurück und ich treffe mich mit meinem Bruder für die restlichen 18 km.
  1. 6:24
  2. 6:17
  3. 6:25
  4. 5:42
  5. 5:44
  6. 5:46
    Bremse, Bremse Bremse
  7. 5:57
  8. 5:57
  9. 5:57
  10. 6:04
  11. 5:48
  12. 5:57
  13. 5:48
  14. 5:49
  15. 5:48
  16. 5:45
    Bremse, Bremse Bremse
  17. 5:57
  18. 6:06
  19. 5:59
    Endspurt
  20. 5:33
  21. 5:09
  22. 4:24
:klatsch:

Gesamt 21.12 km in 5:54 min/km, also 14 sec über MRT

Naja, locker fühlte sich das, bis auf den Endspurt, trotzdem an und von daher bin ich guter Hoffnung für das kommende Wochenende.
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

238
mike_le hat geschrieben: Endspurt
[*]5:33
[*]5:09
[*]4:24

.
Du sollst keine Intervalle rennen sondern anfangen Dich zu schonen :hihi:
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239
coldfire30 hat geschrieben: Laut Steffnys 3.30'er Plan hätte ich knapp unter 1:40 bleiben müssen. Raus gekommen ist schließlich eine 1:36:09 :D
Herzlichen Glückwunsch zur super Zeit :daumen: :daumen:! Aber schon nach Deiner genialen 10 Km-Zeit war diese Steigerung beim HM fast zu erwarten!
Erdbeerkeks hat geschrieben: Wie ist es euch anderen am Wochenende ergangen?

Viele Grüße
Anett
Bei mir war es mal wieder alles andere als optimal, abgesehen von den geforderten Zeiten.
Am letzten Freitag lief ich auch die letzte Marathon-Tempoeinheit (3 x 4000m). Kurz vor Ende der 2. Einheit erst ein leichtes Zwicken in der linken Wade, dann ein Stechen - super Klasse, eine Wadenzerrung :nene: ! Ich lief nun mit diesem Stechen bei jedem Schritt links mein Tempo weiter. Es war aber heftigst unangenehm... Danach in die Apotheke eine Packung ABC-Pflaster geholt und einen Stretch-Verband, um meinen Wadenmuskel zu entlasten. Am Samstag beim 40 min. Lauf hatte ich diesen Verband dran, leider etwas zu fest gewickelt. Das war ein Gefühl, als ob ich meinen Wadenmuskel sprengen würde :sauer: . Gestern die letzte lange 20 Km-Einheit. Wieder der Verband dran und es lief bis ca. Km 14 relativ gut (nur ein dumpfer Schmerz). Aber wahrscheinlich durch eine unbewusste Schonhaltung zickte ab da die rechte Wade rum und verkrampfte sich immer mehr. Gelaufen bin ich trotzdem relativ schnell, da ich das Gefühl hatte, bei langsameren Laufen die Wade(n) noch stärker zu belasten.

So nun habt Ihr meine (neue) Leidensgeschichte. Schöner Käse - ich weiß echt nicht wie ich einen Marathon so durchstehen soll. Ich hoffe, dass ich in dieser Woche mit wenig Umfängen mein Problem etwas besser in Griff bekomme, sonst wird es am Sonntag heftig :confused: :kruecke: !!!
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Hallo Anett,

da Du Dich lieberweise nach den Wochenenden von uns erkundigst, bekommst Du auch Antwort, obwohl ich mein WE am liebsten vergessen würde.

Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, vielleicht Übertraining?
Würde am liebsten Kassel in 3 Wochen absagen, aber kneifen tue ich natürlich nicht!

Hatte mich spontan entschlossen, am Sa. in Lübbenau beim HM zu starten. So. der flache in Burg wäre zwar besser gewesen, aber passte mir zeitlich nicht.
Na ja, jedenfalls war es die absolute Katastrophe: Es gab zwar einige "Entschuldigungsgründe", wie z.B. eine Strecke von 21,48km, viele Brücken, davon ca. sechs mit jeweils einigen Stufen, quasi null Zuschauer, so dass ich auch nicht das Gefühl hatte, alles gegeben zu haben, aber trotzdem ist eine Zeit von 1:51:xx natürlich total unakzeptabel!!!!!

Weiß echt nicht, warum es bei mir eher bergab als bergauf geht. Vielleicht doch zu viel gemacht?

Dachte eigentlich, in drei Wochen zumindest meine alte Bestzeit von 3:40 angreifen zu können, aber nach dem derzeitigen Stand könnte ich ja schon mit allem unter 4Std. zufrieden sein?!


Viele Grüße, Eure leicht verzweifelte und ratlose Christine

P.S.: Allen anderen Glückwunsch zu den guten Trainingsleistungen! Und Sascha, Dir meinen tiefen Respekt für die 1:36:xx!!! Du solltest die 3:30 auch wirklich unbedingt angehen!!!!
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Löckchen hat geschrieben:P.P.S.: Und Dir Alex gute Besserung!!!!!!
Danke Löckchen!

Mach Dich nicht verrückt mit Deinen Zeiten. Klar hättest Du Deinen HM deutlich schneller laufen müssen, aber die beschriebenen Bedingungen waren aber auch echt nicht toll! Auch, wenn Du das Gefühl hattest, nicht alles gegeben zu haben, heißt das bei mir, unter optimalen Bedingungen wären sicher noch einige Minuten Verbesserung möglich gewesen oder? Dann würde die Sachlage schon wieder ganz anders aussehen, also Kopf hoch :daumenup: !

Bei mir selbst weiß ich nun momentan auch absolut nicht mehr woran ich bin. Das M-Tempo hab ich trotz der Verletzung noch einigermaßen gut drauf, aber ich weiß absolut nicht ob ich die ganze Strecke mit dieser "Behinderung" durchstehen kann. Deutliche Zweifel sind da angebracht...

Was würdet Ihr in meiner Situation machen? Nicht 100% fit am Sonntag an den Start gehen oder nicht??
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Alex run hat geschrieben: Kurz vor Ende der 2. Einheit erst ein leichtes Zwicken in der linken Wade, dann ein Stechen - super Klasse, eine Wadenzerrung ! Ich lief nun mit diesem Stechen bei jedem Schritt links mein Tempo weiter. Es war aber heftigst unangenehm... Danach in die Apotheke eine Packung ABC-Pflaster geholt und einen Stretch-Verband, um meinen Wadenmuskel zu entlasten. Am Samstag beim 40 min. Lauf hatte ich diesen Verband dran, leider etwas zu fest gewickelt. Das war ein Gefühl, als ob ich meinen Wadenmuskel sprengen würde. Gestern die letzte lange 20 Km-Einheit.
Aua. Das tut ja schon beim lesen Weh.
Hättest aber wirklich nicht weiter laufen sollen. Ich weiß: leicht gesagt. Wahrscheinlich hätt ich selbst auch weiter gemacht aber sollen sollte man auf keinen Fall.
Alex run hat geschrieben: Was würdet Ihr in meiner Situation machen?
Schonen bis zum Wochenende und vielleicht zum Physiotherapeuten.
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

244
alex, ich drücke die daumen, dass die wade durch die ruhe diese woche wieder in ordnung kommt. ich würde jetzt wirklich die beine stillhalten.

ooohhh christine, deine sorgen hätte ich auch gerne. :zwinker5: aber natürlich verstehe ich dich. aber wenn du so unzufrieden bist, dann kann es ja eigentlich nur besser werden. :daumen:
Liebe Grüße Uta

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Laufweib hat geschrieben:
mike_le hat geschrieben: Gesamt 21.12 km in 5:54 min/km, also 14 sec über MRT
Meine Güte, habt ihr einen Speed drauf gehabt. Ich habe gerade noch mal gelesen, von locker und langsam war bei diesem Lauf die Rede :zwinker5: , deswegen habe ich auch gebremst. Aber ihr beide wart ja schon verdammt nah am MRT :haeh: .
Löckchen hat geschrieben: Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, vielleicht Übertraining?

Weiß echt nicht, warum es bei mir eher bergab als bergauf geht. Vielleicht doch zu viel gemacht?

Dachte eigentlich, in drei Wochen zumindest meine alte Bestzeit von 3:40 angreifen zu können, aber nach dem derzeitigen Stand könnte ich ja schon mit allem unter 4Std. zufrieden sein?!
Erst mal Glückwunsch zum HM. Bei der Strecke finde ich die Zeit nicht so schlecht, bei diesen Bedingungen musst du bestimmt einiges draufrechnen.

Bei deinen Auf und Ab´s fällt mir mein Eisenmangel vom letzten Jahr ein (an Übertraining mag ich bei dir nicht so recht glauben, zumal du ja erst eine Woche Urlaub hattest). Da ging es bei mir über einen längeren Zeitraum auch immer rauf und runter, bis irgendwann gar nix mehr ging. Aber das hat recht lange gedauert, bis ich endgültig ganz unten war...
Alex run hat geschrieben: Was würdet Ihr in meiner Situation machen? Nicht 100% fit am Sonntag an den Start gehen oder nicht??
Erst mal gute Besserung, Alex.
Ich glaube, ich würde auf jeden Fall versuchen, zu starten. Aber ich würde in dieser Woche nur max. einen kurzen Lauf vielleicht am Donnerstag machen. Du bist gut trainiert, hast Puffer zur sub4h, da kommt es auf diese kurzen Läufchen nicht an. Ich habe mir übrigens auch den kurzen Lauf am Samstag geklemmt. Ich hatte einen ganztägigen Fußmarsch vor mir und im Tapering kann man eher zu viel als zu wenig machen.

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Alex run hat geschrieben:! Ich lief nun mit diesem Stechen bei jedem Schritt links mein Tempo weiter. Es war aber heftigst unangenehm... Danach in die Apotheke eine Packung ABC-Pflaster geholt und einen Stretch-Verband, um meinen Wadenmuskel zu entlasten. Am Samstag beim 40 min. Lauf hatte ich diesen Verband dran, leider etwas zu fest gewickelt. Das war ein Gefühl, als ob ich meinen Wadenmuskel sprengen würde :sauer: . Gestern die letzte lange 20 Km-Einheit. Wieder der Verband dran und es lief bis ca. Km 14 relativ gut (nur ein dumpfer Schmerz). Aber wahrscheinlich durch eine unbewusste Schonhaltung zickte ab da die rechte Wade rum und verkrampfte sich immer mehr. Gelaufen bin ich trotzdem relativ schnell, da ich das Gefühl hatte, bei langsameren Laufen die Wade(n) noch stärker zu belasten.

So nun habt Ihr meine (neue) Leidensgeschichte. Schöner Käse - ich weiß echt nicht wie ich einen Marathon so durchstehen soll. Ich hoffe, dass ich in dieser Woche mit wenig Umfängen mein Problem etwas besser in Griff bekomme, sonst wird es am Sonntag heftig :confused: :kruecke: !!!
Och nööö Alex mach doch jetzt nicht so einen Quatsch :frown:

Wie Mike schon sagte würde ich dringend zu einem Besuch beim Physiotherepeuten raten falls Du kurzfristig noch einen Termin bekommst.
Bei einer "richtigen" Wadenzerrung ist normalerweise mindestens eine Woche lang nur humpeln angesagt, da wäre an weiteres Training nicht zu denken gewesen.
Daher könnten die Probleme mit einer professionellen Behandlung vielleicht noch in den Griff zu bekommen bzw. entscheidend gelindert werden.

Drücke Dir alle verfügbaren Daumen :daumen:

Grüsse
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Alex run hat geschrieben:Danke Löckchen!

Mach Dich nicht verrückt mit Deinen Zeiten. Klar hättest Du Deinen HM deutlich schneller laufen müssen, aber die beschriebenen Bedingungen waren aber auch echt nicht toll! Auch, wenn Du das Gefühl hattest, nicht alles gegeben zu haben, heißt das bei mir, unter optimalen Bedingungen wären sicher noch einige Minuten Verbesserung möglich gewesen oder? Dann würde die Sachlage schon wieder ganz anders aussehen, also Kopf hoch :daumenup: !

Bei mir selbst weiß ich nun momentan auch absolut nicht mehr woran ich bin. Das M-Tempo hab ich trotz der Verletzung noch einigermaßen gut drauf, aber ich weiß absolut nicht ob ich die ganze Strecke mit dieser "Behinderung" durchstehen kann. Deutliche Zweifel sind da angebracht...

Was würdet Ihr in meiner Situation machen? Nicht 100% fit am Sonntag an den Start gehen oder nicht??
Hatte am Sonntag meine letzten 20 km vor Zürich. Eine halbe Stunde nach dem Lauf dann starke Schmerzen in der Wade, wie bei einer Zerrung, bin aber den ganzen Lauf normal ohne Probleme gelaufen – meine Frau sagt natürlich überlastet, wer rennt auch immer soviel in der Gegend rum, Habe mich dann Sonntag und Gestern ordentlich massieren lassen und Cal/Mag genommen und natürlich auf Laufen verzichtet. Ich hoffe immer noch darauf, dass ich am Sonntag fit in Zürich am Start stehe. Dir wünsche ich auch gute Besserung und dass wir uns Sonntag am Start sehne.

248
@Alex:

Danke für die Aufmunterung, die tut ganz gut!!! Obwohl Du sie ja momentan viel besser gebrauchen kannst :besserng:
Ich hatte solche Symptome noch nie und kann daher auch nichts Gescheites raten. Die anderen werden schon Recht haben, schonen und evtl. Physiotherapie. Antreten würde ich, wenn es irgendwie geht, schon, Du hast jetzt so darauf hingearbeitet, das wäre doch sehr deprimierend. Da ist vielleicht eine Aufgabe, wenn es gar nicht anders geht, psychisch besser zu verarbeiten als gar nicht erst anzutreten. Aber das wie gesagt blanke Theorie ohne praktische Erfahrung.

Drücke Dir super doll die Daumen!!!!

@Laufweib:

Ja, mag sein, dass das wie ein Luxusproblem klingt, aber ich verstehe halt einfach nicht, warum sich trotz des strukturierten und für meine Verhältnisse harten Trainings keine sichtbaren Verbesserungen einstellen.

Weißt Du, wenn ich in meinen alten Lauftagebüchern blättere und lese, dass ich z.B. 2006 beim Berlin-HM 1:50:12 gelaufen bin mit dem Eintrag "super Feeling", nachdem ich Freitag auf Sa. direkt davor morgens um halb acht ins Bett bin nach vier Litern Bier und zwei Schachteln Kippen und je zwei Trainingseinheiten in den letzten beiden Wochen vorher, dann frage ich mich doch, was mir mein Nichtmehrrauchen und das ganze Training jetzt bringen??!!
Das finde ich so fies, damals haben sich die Verbesserungen quasi von selbst eingestellt, obwohl ich soviel falsch gemacht habe, und jetzt verhalte ich mich viel "professioneller" und es geht nicht richtig voran.
Und es kann ja nicht nur daran liegen, dass ich drei Jahre älter bin, oder?! :confused:
Habe das Gefühl, dass das mgwl. auch eine mentale Sache ist, das war ja immer meine Stärke, momentan zweifele ich aber sehr an mir und habe nicht den nötigen Kampfgeist :motz:
Aber Du hast schon recht, es kann eigentlich nur besser werden, das sag ich mir ja auch :wink:

@erdbeerkeks:

Nachdem Du das neulich schon meintest mit dem Eisenmagel, habe ich mir immerhin bei Rossmann Eisentabletten gekauft und nehme jetzt fast jeden Tag eine. Das müsste doch eigentlich helfen bzw. vorbeugen, falls ich noch keinen Mangel habe, oder? Oder ist es schon zu spät für solche Kinkerlitzchen, wenn der Mangel erst mal da ist?

Und ansonsten, was macht das Tapern???? Bist Du optimistisch oder eher am Zweifeln? Bin schon sehr gespannt, wie es bei Dir läuft!

@snoodog:

Auch Dir gute Besserung!!!
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Hallo @ all: Vielen Dank für Eure Tipps, Ratschläge und die Besserungswünsche :hallo: :hallo:!!!!

Ich habe mich so ziemlich an alle Tipps von Euch gehalten, d.h. meine Trainingseinheit heute ausfallen lassen, die Beine immer gut gepflegt, massiert, leicht gedehnt, Muskelbad gemacht, kalt-warm abgeduscht, 1 x Magnesium eingenommen, mit Finalgon eingerieben und für morgen Nachmittag einen Termin bei einem sehr guten Physiotherapeuten bekommen :daumen: !
Mehr geht glaube ich kaum mehr und die Schmerzen sind beim Gehen so gut wie weg. Bin wieder ganz guter Dinge, dass es am Sonntag klappen könnte. Morgen beim Physio und am Donnerstag die 40 min. lockerer Lauf werden es zeigen...
So wie Sascha schreibt, denke ich auch, dass es nur eine leichte Zerrung ist, sonst hätte ich die Trainingseinheiten nicht gepackt. Einen Muskelfaserriss hatte ich schon in der rechten Wade - da geht absolut nichts mehr!

Auch Dir Snoodog alles Gute und die besten Wünsche für den Start am Sonntag!

Vielen Dank nochmals und sehr lieb von Euch :) !
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Löckchen hat geschrieben:... und jetzt verhalte ich mich viel "professioneller" und es geht nicht richtig voran.
Und es kann ja nicht nur daran liegen, dass ich drei Jahre älter bin, oder?! :confused:
Habe das Gefühl, dass das mgwl. auch eine mentale Sache ist, das war ja immer meine Stärke, momentan zweifele ich aber sehr an mir und habe nicht den nötigen Kampfgeist :motz:

Nachdem Du das neulich schon meintest mit dem Eisenmagel, habe ich mir immerhin bei Rossmann Eisentabletten gekauft und nehme jetzt fast jeden Tag eine. Das müsste doch eigentlich helfen bzw. vorbeugen, falls ich noch keinen Mangel habe, oder? Oder ist es schon zu spät für solche Kinkerlitzchen, wenn der Mangel erst mal da ist?
Du kennst also deine Werte nicht :confused: :motz: .

Mir kommt das alles so bekannt vor. Ich habe letztes Jahr auch mit mir gehadert. Je mehr und strukturierter ich trainiert hatte, um so langsamer wurde ich. Aber zwischendurch waren auch gute Läufe drin, bevor ich dann im Mai kaum noch in der Lage war, wenigstens sub60 über 10 km zu laufen. Im Jahr davor bin ich nach 3 Wochen strukturiertem Training (davor nur Dahingejogge) 55min gelaufen. Ich habe es auch auf alles mögliche geschoben (auch auf das mentale), bis ich dann doch mal im Rahmen eines Check up zum Arzt bin. Erst auf Nachfragen wurden dann endlich die Eisenwerte überprüft. Und die waren so schlecht, dass mich meine Ärztin zu Hause angerufen hat und ich sofort vorstellig werden sollte. Andere liegen mit diesen Werten wohl flach. Mit den ersten Medikamentengaben konnte ich dann zugucken, wie es nach oben ging.
Also lass es unbedingt mal abchecken. Es muss ja auch kein Eisenmangel sein, aber es haben halt sehr viele Läuferinnen. Und wenn es keiner ist, sind nämlich Eisengaben nicht gut, die belasten nur die Organe. Also einfach Selbstmedikation ist auch nicht ohne.

So, jetzt ein bisschen lang geworden, aber ich DARF ja im Moment nicht so viel laufen :zwinker4: .
Wie es mir geht? Also seit gestern habe ich Halskratzen, ich habe sonst nie Halskratzen. Ich hoffe mal, dass es nichts zu sagen hat. Der Lauf heute war auch nicht so prickelnd, die Beine schwer. Aber es reicht ja wohl, wenn sie am Sonntag locker sind...

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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